Monat: Mai 2011

Kraftausdruck! Solche Leute braucht das Land!

Ich weiß, ich sollte ruhiger werden.

Aber wenn ich sowas sehe! Könnte ich ausrasten! In der Strasse, in der ich wohne, geht es so mit den Parkplätzen. Bekommt man nicht genau hier was – und gibt es keine bekloppte Baustelle–  dann gibts schon noch ein Plätzchen in den anderen Nebenstrassen. Aber mal ehrlich: man hat das Auto doch lieber in der Nähe?

Und dann gibt es Mitmenschen, die parken so:

Zur Erklärung: das Auto vor dem (………) stand schon da, hinter der Riesenlücke stand mein Auto. Ich stehe extra ganz knirsch an der Einfahrt. So passen 100%ig  zwei dicke Autos in die Lücke. Und was passiert?? :ko: :ko: :ko:  Naja, ihr seht es ja selbst!

Manchen Leuten sollte man echt das Auto wegnehmen! :sick:

Wie würdet ihr diesen (…) betiteln?

Allein mit mir ist besser als allein ohne dich

Ich bin oft allein. Ich lebe allein. Ich schlafe allein. Ich arbeite allein.

Das geht gut. Und ich kann das gut.

Schon als Kind war ich oft allein. Da kann man schön alleine träumen. Alleine denken. Hab gern stundenlang -allein- geschaukelt.

In meiner Ehe war ich viel allein.

In einer späteren Partnerschaft war ich zu wenig allein. Das war lästig. Ja, lästig. Ich muss mich auch mal für mich allein haben.

In einer Fernbeziehung ist man auch viel allein. Leider auch oft, wenn man nicht allein sein möchte. Das ist doof. Dann fehlt immer was. Weihnachten. Ostern. Frühling. Schönes Wetter. Sonnenschein. Freude. Kummer. Man fühlt sich allein. Ein Platz bleibt symbolisch immer leer. Man ist unvollständig.

Jetzt bin ich wieder allein. Aber allein vollständig. Das kann ich gut.

Hoffe ich.

 

Eine kurze Begegnung und tschüss!

Genuuug! Es ist vorbei!!!

Wisst ihr noch?? Sooo lange hab ich noch durchgehalten! Ich hab ihn sogar NOCH mehr kaputt gekriegt! Ich hab einen Teil der Stange zerlegt, so dass nur noch ein kurzer Stummel übrig war, heißt: Staubsaugen war mit Bodenturnen gleichzusetzen! 8O

Nun ist Schluss!

Aber ein bissel traurig isses auch. :depresive:  Hier die kurze Begegnung und morgen gehts für mein Monster zur BSR. Ich hatte mich aber ernsthaft um Ersatzteile bemüht, war aber nichts zu machen….

Good bye!

(Der neue ist toll! Klein, leicht, saugstark und leise! Und ich muss mich nicht mehr kringeln!)

Gurke auf der Flucht – mit Update

Wie ich gestern im Artikel und heute in den Kommentaren geschrieben habe, hat es ja mit meiner Eisen-Infusion prima geklappt. Der Doktor war etwas verblüfft, dass die Patientin das Präparat schon aus der Handtasche zaubert… hat dann aber herzlich gelacht. Noch ein paar überzeugende Argumente von mir und *Augen klimper*, eine Absprache mit den Schwestern (die hatten sehr viel zu tun, unzählige Patienten haben noch auf ihre Infusionen, die aber erst noch „angerührt“ werden mussten, gewartet) und dann konnte ich mich einreihen. :smile: So gedrängelt hab ich auch nicht, weil mir der Weg dorthin ein anderes Mal nun zu viel gewesen wäre, sondern damit es mir ganz schnell besser geht.

Anschließend, es hat insgesamt einige Stunden gedauert, hatte ich mächtig Kohldampf. Die Praxis befindet sich (neuerdings) in einem kleinen Einkaufscenter.
Ich bin gut an einem Asia-Snack, einer Döner-Bude, einer Bratwurstbude, einem Bäcker…. :depresive:  vorbeigekommen. Schnell in einen Discounter rein, Bananen und eine Gurke durften mit. Da ich keine Tüte hatte, hab ich alles in die Obsttüte – diese Dinger, die da so rumhängen- rein getan.

Zum Auto musste ich ca. 500 Meter laufen. Alles belebte Straße, dicke Ampel, überall Leute… (noch an einem Burger King vorbei! 8O ). Am Auto angekommen ist die Gurke weg! Ja, weg!! :cry: :ko:  Ein Loch in der Tüte, Durchmesser so, wie die Gurke dick war, sie muss sich also langsam rausgebohrt haben. Meine Güte, es waren nur 39 Cent, aber ich hab mich soooo geärgert!!! :grrr:

Das muss doch wer gesehen haben! Ich bin ja absolut kommunikativ, hab schon so manchen Regenschirm jemandem hinterher getragen! Und wenn sich bei mir eine Gurke davon macht, sagt niemand was! Bin sauer!

Naja, RICHTIG sauer war ich so lange, bis ich was gegessen hatte, aber doof finde ich es schon, von der Gurke und von den Leuten :what: .
Ob es dir nun besser ergangen ist, du dumme Gurke?? Ist ein Auto nett rüber gerollt? Oder hat jemand hinter mir einen auf „gefunden“ gemacht?

Könnt ihr euch über sowas auch so doll ärgern?

25.05.2011
Das Leben ist doch gerecht! :aaah:  Heute bei „meinem“ Netto gab es Gurken „Kaufe 3- bezahle 2!“ Ha, hab ich also eine Gurke geschenkt bekommen! :smile::smile:

Update 2:

Haste gedacht! Es ist nicht gerecht! Wegen EHEC-Alarm landeten beide Gurken in der Tonne!

Einmal Eisen nachfüllen bitte…

Eigentlich sollte man ja lernfähig sein. Aber irgendwie rücken manche Dinge aus dem Focus und – schwupps“ – ist alles vergessen. Und so wurde ich die letzte Zeit immer schlapper und schlaffer. Zu jedem Schritt muss ich mich „extra“ motivieren und an Sport ist echt nicht zu denken. Da kann man ja denken, wird schon … ja… schlimmer :what: . Als ich eines Tages hier im 1. OG nach Luft schnappend ankam, ging mir ein Licht auf! Das kenne ich doch! Zufällig war ich Ende April mit dem „großen Labor“ dran, also müssten meine Blutwerte recht aktuell vorliegen. Bingo! HB und Eisen unterirdisch. Alles klar!

Nun hab ich am Dienstag (morgen) einen Termin beim Hämatologen. Hab ganz schön drängeln müssen. Und was er nicht weiss: ich bringe das Eisenzeugs gleich mit und er wird mich erst los, wenn ich auch die Pulle intus hab. Normal denkt er sich das so: Frau Miki kommt, lässt Blut zapfen, wartet auf die Werte, geht zum Doc. rein, bekommt die schlechten Werte bestätigt, bekommt Rezept für Eisenzeugs und Termin für Infusion … und geht wieder!
Ha! Drückt mir Daumen! Da ich in einer Apo arbeite, bin ich schon bewaffnet, kann Rezept nachreichen und will die Suppe gleich!
Will mal *nett gucken* üben! Will haben! Will fit sein!  Aber diesmal ohne Umfallen…und so…
(aber durch diese Aktion hab ich in der Praxis einen hohen Wiedererkennungswert! :alien: :doof: :eyes: )

Und wer noch Lust hat, kann hier ein paar Gedanken (und Anekdötchen) von mir zum Thema „krank“ und „gesund“ lesen.

Diagnosen und Sensibilität … eher selten?

Ich hab mal wieder eine Blog- Neuentdeckung gemacht. Ist aber auch ein Frischling. Shape’s MH Blog.

Realshape wird uns von seiner Krankheit erzählen. Ich finde das gut, wird er vielleicht auch mal Zuspruch von uns brauchen und uns für manche Dinge die Augen öffnen und auch sensibler machen?  Muss ich an „BlogFrosch“ denken. Michaela hat ja ihre erfolgreiche Leukämie- Therapie gebloggt. Schade, dass sie nicht weitergemacht hat, schön, dass sie wieder gesund ist!

Im 2. Artikel bekommt Shape mehr oder weniger den Diagnosehammer zu spüren. Und da kann ich ins Lied einstimmen, den kenne ich nämlich auch…gut… :ko:

Ich war 17. Ziemlich gestresst von der Fachschule. Mitten in der Ausbildung zur Krankenschwester. Winter. Ein bissel Schnee. Und ich merke, ich kann manchmal so schlecht gucken. Wie verblitzt oder so. Kann nicht „scharf“ stellen. Vom Schnee geblendet? (was für einen Käse man sich selbst einredet! :ko:  oder hofft!) Es wurde schlimmer. Früh der 1.Blick: sehe ich das Tapetenmuster? Nee. Heute nicht. Am nächsten Tag besser. Hm. In der Schule sehe ich nicht mehr, was an der Tafel steht. Die Beschriftung der S-Bahn(die ich täglich fahren muss) wird unlesbar. Nächsten Tag wieder besser. Was soll das? Als es wieder richtig schlimm ist zum Augenarzt. „Sie brauchen ’ne Brille, warum kommen Sie damit als Notfall?“ Kann nich sein, ne? Langsam wird’s spannend, nächsten Tag nochmal Augenarzt, später dann Neurologe, dazwischen brav volles Programm Schule. Dass die einen Tumor im Kopf vermuten und suchen ist klar. Termin für’s CT wird gemacht, auf dem Röntgenbild „sieht man schon was“. Eine Straßenbahn erwischt mich fast, sind aber auch leise die Dinger! Ich verdränge und funktioniere weiter. Kein Fehltag in der Schule. Termin Internist steht an. Ich halte kaum eine Stunde ohne sinnfreies Trinken (man kann sagen „Saufen“ ) von Wasser und entsprechend häufigem Wasserlassen aus. Ich bin in der Ausbildung zur Krankenschwester. Ich ahne und ignoriere.

Vor’m Termin beim Internist esse ich eine ganze Tafel Milka-Schokolade. Am 16.1.1987. Die ist noch von Weihnachten (1.Goldstaub, bin Ossi, 2. völlig unnormal, dass die noch lebt). Ich hab keinen Appetit, trinke fast nur noch, hab 7 kg abgenommen.

In der Poliklinik den Doktor zu finden… nicht einfach. Hilft nur fragen. Sämtliche Beschriftungen und Wegweiser sind für mich unlesbar. Aber ich finde alles. Der Doktor braucht nicht lange und schickt mich zum Blutabnehmen ins Labor. Dort soll ich warten und mit dem Befund zurückkommen.

Eine keifige Stimme ruft mich auf. Ich folge der Richtung. Es keift: „Immer diese schlampigen Diabetiker, mit solch versauten Werten rumrennen…. und sich dann wundern… richten Sie sich gefälligst nach Ihrer Diät…wo soll das denn hinführen… unvernünftig…keif…keif…keif…“  Schwupp – hab ich den Laborzettel in der Hand. Lesen kann ich den Wert nicht.
Ich flüster: „ich bin kein Diabetiker.“

Irgendwie finde ich den Weg zum Doktor zurück.

Krankenhaus. Insulin. Abfinden. Hadern. Akzeptieren. Damit leben.

Der Labor-Kuh hätte ich später noch gern in den Hintern getreten. Und damals (und in der DDR) war alles etwas schwieriger. Nicht so mit jederzeit BZ messen, keine Selbstanpassung des Insulins ans Essen, sondern essen straff nach Plan. Schreckliche Mehrweg-Spritzen und -Kanülen zum Auskochen. (Ich hatte dann bald West-Spritzen). Aber es wurde immer besser, regelmäßiges Messen möglich, Insulin-Pen’s, Selbstanpassung, Insulinpumpe… mal sehen, was noch so kommt. :awink:

Und die Erklärung für das wechselnde Sehvermögen: der Körper versucht über die Nieren, den Zucker loszuwerden. Das heisst, man muss wie verrückt pinkeln. Man trinkt zwar viel nach (Durst!) aber trotzdem kommt es zu einer Austrocknung des Körpers … und der Linsen. Damit ändert sich die Krümmung…und die Welt wird unscharf. Das ist aber bei jedem anders und war bei mir sehr ausgeprägt. Und die Fachärzte haben sowieso gern mal einen Tunnelblick. Der Internist wird es gleich gewusst haben, brauchte den Wert nur zur Bestätigung.

Ich finde schon prägnant, auf welch nette Art und Weise ich erfahren habe, dass ich bis an mein Lebensende einen eher unerwünschten Begleiter habe. Ist eben eine treue Seele, so ein (Typ I) Diabetes. Aber ich komme klar mit ihm. :awink: :teddy:

Geehrt gefühlt, gefreut, gedankt

Eine Überraschung hat sich auf den Weg zu mir gemacht… mit der Post.. Höhö…wer ahnt schon was?

Also, für alle, die es noch nicht wissen: ist hier im Haus mein Aufreger-Thema, ich nehme für alle Nachbarn alles an und wenn mal was zu mir kommt und ich bin nicht da: macht keine Sau auf. Is klar. (Zustellversuch war am Samstag… klar, war n i e m a n d zu Hause). Ich übe das Klingel-ignorieren auch seitdem. Naja, anderes Thema.

Am Montag kam dann die „Wir-konnten-nicht-zustellen-Benachrichtigung“. Der Stammfahrer lässt es dann wenigstens hier in der Nähe in so einem kleinen Shop, aber neeeiiinnn… mein Päckchen muss natürlich in der Post-Filiale mit dem blödesten unfreundlichsten Personal liegen… ohne jede Chance auf Parkplatz in der Nähe und sich mit der Straßenbahn, die dort durchdüst (so eben mal schnell anhalten) sollte man sich auch nicht anlegen.

…wart… langweil….

Nun wusste ich aber schon, was es ist. Alex, Chef vom „offenesBlog“ hat eine Batterie Dankeschöns für „starthelfen“ auf die Reise geschickt . So konnte ich mich schon vor-freuen. (dabei fand ich meinen Anteil der „Hilfe“ gar nicht doll :oops: ) Ich fühle mich aber doll geehrt. :oops:

Die folgenden Tage hatte ich für den Fußmarsch immer eine Ausrede parat (aber kein Witz, hat auch immer mal geregnet :disapointed: ).

Irgendwann hab ich mich trotzdem aufgerafft (und prompt in einen kleinen Regenschauer gekommen :what: )

Aber hier nun sind sie: die Super-Magneten!!

Und ich kannte diese Zauberdinger schon, ein paar wenige waren hier schon im Einsatz. Guckt:

Solch kleine Teile halten so dicke, schwere Schlüssel! Und jetzt hab ich so viele! Jetzt können alle so baumeln und auch Besucher (ne Felix..?) können ihre Schlüssel gleich dort platzieren. Auch im Büro hab ich solche Regale, kann dort so alles schön befestigen. Freu!

Also, lieber Alex, vielen Dank, ich freue mich ganz doll! Und ich weiß, was das auch für ein logistischer Aufwand ist, Adressen recherchieren, Briefmarken besorgen (und bezahlen) und gar Päckchen wegbringen. Auch wenn man für’s eigentliche Geschenk einen Sponsor hat…da kommt ja noch einiges dazu….  ich danke dir!

Und es gibt auch nicht „nur“ diese kleinen Würfel, sondern auch Haken und andere lustige, dekorative Ideen. Guckt doch mal vorbei bei Supermagnete.de! Da lässt sich sicher auch mal so manches Geschenk finden!

Und ihr alle, meine lieben Leser, wer das neue Projekt von Alex noch nicht kennt; nichts wie hin und wer Lust hat, kann ja mitmachen! Dafür ist es ja gedacht und gemacht!

Führerschein auf Lebenszeit?

Heute so in der BZ zu lesen:

Die Passanten eines Parkplatzes in Schöneberg werden am Dienstagmittag gedacht haben, sie seien bei den Dreharbeiten eines Slapstickfilms dabei. Anlass war ein 93-jähriger Rentner (!), der mit seinem Fahrzeug gegen 14 Uhr in eine Einfahrt in der Heylstraße einbiegen wollte, um auf einen Parkplatz zu gelangen.

Da jedoch die Schranke verschlossen war, legte der Mann den Rückwärtsgang ein und setzte zurück. Statt aber auf die Straße zurückzukehren, rammte er ein geparktes Fahrzeug, das er übersehen hatte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Wagen gegen zwei weitere geparkte Autos geschoben.

Aber damit noch nicht genug: Nun legte der Rentner wieder den Vorwärtsgang ein, verwechselte dann offenbar das Gas- mit dem Bremspedal und durchbrach die geschlossene Schranke. Anschließend überfuhr er auf dem Parkplatz das Begrenzungsgitters eines Kellereingangs und rammte frontal den nächsten parkenden Wagen. Der wiederum prallte nun auch wieder gegen ein weiteres Fahrzeug.

Die Bilanz: Eine Schranke, ein Gitter und fünf Autos erheblich beschädigt. Der Rentner blieb trotz aller Crashs unverletzt und kam mit dem Schrecken davon. Die Polizei beschlagnahmte seinen Führerschein und leitete ein Verfahren ein. Und vielleicht sollte der gute Mann mal darüber nachdenken, den Führerschein abzugeben.

Das bedient bei mir ja wieder die Ur-Ängste, wenn ich – wie gestern- nach meinem geparkten Brummer gucke. Selbst geparkte Autos sind in Gefahr. Und ich kann gar nicht zählen, wie viele ur-alte Verkehrshindernisse ich am Tag umfahre. Die fast 100jährigen, die hinterm – oder am- Lenkrad kleben. Völlig angespannt und schöööön laaaangsam, damit sie vielleicht doch auf aktuelle Verkehrsgeschehnisse reagieren können…. :ko: Gefährlich! Da wurden ja auch schon Kinder auf Fußwegen totgefahren!

Hier mal ein wenig statistisches.

Eine Kontrollfunktion einzurichten, die die Fahrtauglichkeit regelmäßig überprüft, ist finanztechnisch und logistisch nich möglich. Also bleibt nur, an die betreffenden Leute zu appellieren:

Lasst eure Autos stehen (oder gebt sie den Enkeln ;)  ) !! Auch auf euch bekannten Wegen (die ihr euch noch zutraut) gibt es immer mal aktuelle Anpassungen, Umleitungen, Änderungen der Spurführung oder Vorfahrt! Dieses alles wahrzunehmen und zügig darauf zu reagieren…. schafft ihr auch dann  nicht, wenn ihr aus einer normalen Straße eine 30er Zone erfindet. Dadurch, dass sich nun die anderen (fitten) Verkehrsteilnehmer gestört fühlen und überholen (ja! sowas gibts! ich seh euch ja dann auch immer mit der Oma daneben diskutieren…im Rückspiegel) … dann wird’s richtig gefährlich. Für uns alle!! :ko: :whaaa:

Wo seid ihr denn alle hin?

Mal ein seltenes Bild: mein Brummer fast ganz allein. Sonst ist es hier immer gut befüllt. Wo sind die denn alle?

So steht er da im dollen Regen, inkl. Gewitter und die besorgte Brummer-Mama (krank…wa? :sick: ) sichtet skeptisch vereinzelt Hagelkörnchen.

Ich dachte ja, das hört mal auf. Naja, nicht wirklich…. Er wird dieses Jahr 3 Jahre alt und ich liebe ihn immer noch. Hach. Also alles richtig gemacht.

Und gerade vorgestern wieder so einen jungen Schnösel mit Handy am Ohr (!) im fetten BMW überrascht. Ich rolle an die rote Ampel vorne ran, er steht nun rechts neben mir. Wir wissen beide: kurz hinter der Kreuzung geht (m)eine Spur weg.
Er guckt gelassen rüber: ’ne Mutti im Golf.
Ha! Ich war schneller drüben und als er meinen Brummer von hinten sah ( 4 Rohr-Edelstahl-End-Auspuff-Rohre… öhm…oder so…) wusste er es besser!
Und taub war er sicher auch kurz, er hatte schließlich extra den Angeber-Modus ein die Luken offen! :alien: :alien: :alien: :alien: :alien: :alien:
Das sind dann so die Hightlights im Arbeitsalltag! 8-)

Da hat’s echt mal den Richtigen erwischt. Er klebte geradezu hinten bei mir dran und als ich irgendwann rechts rum fuhr, MUSSTE er noch demonstrativ an mir vorbeifahren…auf der gut besuchten Gegenspur :sick:

Endlich mal wieder ein Tuch…. fertig…

Denn auf den Nadeln hatte ich es schon seeehhhr lange. Ich glaube, ich hab es vor meiner Umräum-Maler-Wohnungs-umkrempel-Aktion im letzten Spätsommer angefangen und bin irgendwie nicht mehr reingekommen. Die Farbe passte mir nicht in den Winter. Und in einer Sache bin ich konsequent: ich fange immer nur ein Strick-Projekt an. Erst zu Ende machen, dann darf ich was neues… :ko:  und genau das hat mich jetzt motiviert und die letzten 70 Gramm in 2 Tagen stricken lassen.

Insgesamt waren es 190g hiervon:

20% Super Kid Mohair/ 70% Viskose/10% Polyamid

50g entsprechen 191m. Gestrickt mit Nadel Nr. 5

 

 

Das Muster ist ein Lion’s Lace Shawl von der Beyenburgerin.

Ich hab mich für den einfachen Rand (vom Halstuch) entschieden, das große Gezipfel muss ich nicht haben :awink: … diesmal.

Das nächste wird …wahrscheinlich … grün :awink:  Und mal ein breiter Schal…. Stola klingt immer so nach „älteres Semester“ …  8O :teddy: