Jahr: 2012

In Erinnerungen schwelgen…

Entführt….   :oops:

Hach…

Und nach nun über einem Jahr kann ich sagen; wir haben uns nicht geirrt. Natürlich ist auch alles inzwischen in einem „Normal-Modus“, die üblichen Probleme des Lebens lassen einem ja oft nicht so viel Raum für die schönsten Dinge….

So hab ich im Januar meinen Job verloren, im März einen neuen begonnen um am 25.07. schon wieder neu zu starten. Aber gerade in solchen Zeiten ist es um so schöner, einen Partner an seiner Seite zu haben, der auch vom Leben erprobt ist und trotz unruhiger See die Ruhe behält!  :pirate:

Ahoi! Volle Fahrt voraus! :skull:

 

Was schlecht begann… endet schlecht! (Update)

Ich hab im März berichtet, dass ich einen neuen Job angefangen habe. Auch die Story am Rande, dass eine Kollegin dafür am letzten Tag ihrer Probezeit gefeuert wurde (üblich sind in der Probezeit DORT zwei Wochen Kündigungsfrist… dazu später mehr). Dieser „Kollegin“ bin ich ja dann im Warenlager begegnet, wir wussten beide nix voneinander.

Und ich hatte noch eine Kollegin. Da wurde mir gesagt, sie würde kündigen. Gelogen! (Mit dieser Nicht-Kollegin hab ich heute telefoniert, wir hatten viel Spass!)

Denn: ICH habe mir jetzt die kurze Kündigungsfrist zunutze gemacht und heute zum 24.07. 2012 gekündigt!

Die Gründe würden zu weit führen, aber sie waren heftig, denn ich war sehr gut bezahlt. Chef ist von Beruf „Schwiegersohn“ (so viel doch dazu) und hat WIRKLICH keine Ahnung. Kann ja mal vorkommen. Aber leider ist er auch nicht lernfähig und beratungsresistent.

Auf meine Kündigung glotzend meinte er „…was soll ich denn jetzt machen…??“

Höhö… schade dass meine Arbeit nie in irgendeiner Weise gewertschätzt wurde, ich wurde nur mit Negativ-Zahlen belästigt, die nicht mein Verschulden waren…) Die Andeutungen, „mein“ Produktsegment abschaffen zu wollen (und damit mich) waren die Triebfeder, mir einen neuen Job zu suchen. Und die Aussicht darauf, bei tatsächlicher Kündigung innerhalb von zwei Wochen etwas neues finden zu müssen. Aber das ist natürlich so knapp gehalten, damit man sich schnell & bequem seiner Angestellten entledigen kann. Aber eben auch seines Chefs!! :twisted:

Mein Vorschlag: mich „freistellen“ (inkl. Anrechnung Urlaub). Das ist in der Branche üblich.

Er brauche erstmal eine halbe Stunde Zeit. (Höhö…mit Schwiegerpapa besprechen, hä??)

Später:

  • Sie bekommen keinen Urlaub.
  • Sie werden nicht freigestellt.
  • Sie bedienen weiter unsere Kunden. („Wer soll das sonst machen?“) Tja, gute Frage…
  • Sie informieren diese nicht, dass Sie das Unternehmen verlassen. (Neein, na klar, ich mache Akquise und verspreche Ihnen, sie werden gut bedient! Klar! Hallo??)
  • Sie unterschreiben diese Erklärung *denQuatschhinleg*. (Falls Kunden zu meiner neuen Firma wechseln, werde ich und die Firma auf Schadenersatz verklagt)   :cool:    Ich habe einen tollen neuen Chef. Dieser erklärte mir, dass das völliger Schwachsinn sei. Gut zu wissen. Abgesehen davon, dass eine Übernahme auch nicht geplant war. Aber manche Kunden sind halt sehr anhänglich :twisted: :angel:

Hab ich nicht unterschrieben, er hatte sich inzwischen mit Zeugen (insuffizienter Bürohengst) als Zeugen bewaffnet. Wegen mir! Hab den Wisch erhalten, na und? (NICHT unterschrieben!)

Nun wurde mir plötzlich ganz schlecht. Oh wei. Musste ich schnell zu meiner Frau Doktor! Die Aufregung! Mein Zucker! Auweia! Meine Ärztin beschwor mich, so kann ich doch nicht arbeiten! Bringen Sie erstmal den Zucker in Ordnung! Schonen Sie sich! :angel:

Das hat sie mir dann schriftlich gegeben. Hab ich auch weitergeleitet. Nun muss mein Ex-Chef meinen Urlaub bezahlen. Das tut mir aber leid!

Dann mit der Ex-Kollegin gesprochen. Öhhmm, nicht mit der, die einfach rausgesetzt wurde und der ich dann im Keller begegnet bin, sondern die, wo mir gesagt wurde, sie würde kündigen, was aber gelogen war, ihr wurde auch gekündigt….alles klar?? Sie hat ja einen schönen Job in der Leitungsebene in einer Einrichtung, wo ein Großteil der Kunden von Ex-Chef wohnt. Sie hat da mit Ex-Chef auch noch was offen, freut sich sehr, wie ich Ex-Chef heute seine Insuffizienz (und die der Verträge…wer macht solche Kündigungsfristen? Wie unsozial ist das denn? Und dann selbst dumm glotzen, wenn man diese nutzt!!) vor Augen geführt hab. Und die Kunden sind bald Ex-Kunden.

Bin ich froh, dass ich da weg bin!!!

Update 11.07.2012

Ex-Chef war hier (mit Zeuge). Schlüssel, Laptop, Handy, Arbeitsunterlagen abgeholt. Hab die beiden am Auto abgefertigt. Aber idiotisch!! (Hätte er alles gestern haben können). Fragt mich, wo die Original-Unterlagen verschiedener Papiere sind. Musste ich ihm sagen, dass diese eingescannt und dann vom Innendienst (wieder dieser Bürohengst) entsorgt worden sind. Was interessiert es mich, dass die aufgehoben werden müssten??? Sollte ich sie mir ins Wohnzimmer legen??

Dann darf ich die Kunden nicht mehr kontaktieren (nanu, auf einmal??) hab ALLE Unterlagen abgegeben und nix mehr an Daten da. Soll mich aber bis 24.7. für Fragen „zur Verfügung halten“ !!! Will er dann den Wetterbericht von mir haben??

Ich rechne mit Ärger, was die ausstehenden Zahlungen betrifft. Ärger kann er haben. Bin nämlich befreundet mit gekündigter Nicht-Kollegin. Und diese hätte da auch noch was offen, da hatte sogar das Arbeitsamt gesehen, dass das Ganze nicht sauber gelaufen ist. Wäre sie auf AA-Leistungen angewiesen gewesen, hätte sie klagen müssen!

Also man darf gespannt sein!

Und geht es NOCH schlechter?? Nee, ne?

Ich übe noch…

… die Sache mit dem Glück.

Aber wer glaubt nicht gern daran, mal einen Batzen Geld zu gewinnen? Im Lotto? Nun gut, dafür muss man auch spielen. Wenn ich mein Geld dafür ausgebe, sage ich immer „man muss ja auch was für die Gewinner tun“.

Und wie sagt man doch? „Das Glück ist eine blöde Kuh- es läuft dem dümmsten Ochsen zu!“

Also für einen fetten Gewinn würde ich auch mal den Ochsen machen :lol:

Drei (!) Dreier in drei Wochen… also, liebes Glück, das üben wir aber noch mal??? Wie wär’s mit Samstag?? :eyes:

Fährst du nach Navi- oder denkst du noch?

Gaaanz lange her ( Jahr 2005), ich bin Beifahrerin bei einer Außendienstlerin eines Medical- Herstellers, wir wollen zusammen Akquise machen, ich arbeite in einer Firma, die u.a. „ihre“ Produkte vertreibt.

Sie hatte damals ein Auto mit eingebautem Navi, aber nur so ein Balken, wo man immer mal einen Pfeil sieht und eine blecherne Stimme nervt. Ich hatte damals noch gar keins, daher hab ich mir nix dabei gedacht. Sie gibt die Strasse ein und los gehts. (Dieses Urvertrauen fehlt mir komplett, wenn mein TomTom seine Route bekommen hat, gucke ich mir die Strecke immer noch mal an…vorsichtshalber. Aber das Pfeil-Ding hätte das wohl gar nicht gekonnt.)

Also, es soll in die Joachimsthaler Straße 2 gehen, eine Senioreneinrichtung.

Wir haben uns auf die Tour gefreut, viel geschwatzt, das war auch der Beginn einer Freundschaft. Meine damalige Abteilungsleiterin hatte mich allerdings dafür ausgewählt um mich zu ärgern. Hat sie wohl was falsch gemacht. ;)

Also, wir zwei Mädels auf Tour… links…rechts…links… rechts… und wo landen wir? Ganz genau am Beate Uhse -Museum! Wirklich! Wir haben schön gelacht, komische Senioreneinrichtung!

Des Rätsels Lösung ist ja ganz einfach, die eigentlich angestrebte Einrichtung ist in der Joachimsthaler Straße 2. HaHa. Das Museum in der Joachimstaler Straße 4. Alles klar?

So, und jetzt kommts: in genau dieser Einrichtung habe ich jetzt gelegentlich beruflich zu tun. Und gestern – ich musste wegen Baustellen-Vollalarm ein bissel weiter weg parken- spricht mich ein Hamburger an (also ein Mensch aus Hamburg :cool: ), zeigt auf die Senioreneinrichtung und fragt, wo denn hier der Donuts-Laden wäre? Sowas wollte der Gute kaufen (und als Mitbringsel mitbringen). Lecker. Tja, die Küche im Seniorenheim wird nicht so sehr lecker sein. Ein bissel  schmunzeln musste ich schon. Sein eigentliches Ziel war die Joachimstaler Straße 3. Da war er ja bei mir richtig, ich konnte ihm schließlich ganz genau sagen, was er falsch gemacht hat :twisted:

Und ich finde, meine Freundin und ich sind inzwischen rehabilitiert. Oder?

Miki nicht gut drauf?

Ich hab etwas Zeit zwischen zwei Terminen und schlender durch ein Einkaufszentrum. War lange nicht dort, drei Bäcker fast nebeneinander. Wie sinnvoll. Parfüm-Stinke-Laden, alle (!) Netzanbieter, Discounter, besserer Einkaufsladen, Buchladen, Ramschkaufhaus, Imbiss von chinesisch, klassischer Fleischer über Fast Food- Kette und Cafe mit Torte & Eis, Drogerie-Discounter, Süßkram-Laden, noch ein paar Klamotten-Ketten-Shops… alles da.

Naja, ich gehe recht gelangweilt in einen Taschenladen, brauche nämlich eine …schöne… wirklich!

:shock:

Gucke die an, die andere, drehe mal ne andere um, keine gefällt mir so richtig.

Sag ich zur  -Gott sei Dank still gebliebenen- Verkäuferin: „Schade, springt mich keine an!“.

Sagt sie: „Ich würde Sie aber auch nicht anspringen, so wie sie gucken!“

:shock:

Großes Gelächter. Haben dann noch ein bissel geschwatzt.

Aber laufe ich wirklich so rum? Ich hab zwar meine Sorgen und Gedanken, aber dass man es so sieht entsetzt mich doch. Will ich mal dran arbeiten.

*Nett guck*

Meeresrauschen und Paradiesvogel… (Update)

….nenne ich es mal.

Mein neuestes Strick- Werk.

Hier ist es noch auf den Nadeln und die Farbe ist so ziemlich real. Obwohl… eigentlich etwas grüner, die Farbe nennt sich türkisgrün.

 

Es ist eine Abwandlung von einem „Kaufmuster“. Dieses hat mich sozusagen inspiriert und ich habe es auch umsetzen können. Nun bin ich Dank meiner lieben -englischkundigen – Freundin Ellen mit dem Designer der Inspiration in Kontakt um zu klären, ob ich diese Variation als mein Werk bezeichnen kann. Will mich nicht streiten, wobei es sicher ein schwieriges Feld ist. Zum einen gibt es  leider Leute, die sich dreist die Ideen anderer unter den Nagel reißen und zum anderen kann man ja nicht das Rad neu erfinden.

(Achtung, Puppe von hinten… :idea: )

 

Wenn das geklärt ist, gibt es hier ein Update.

Zur Wolle: sie ist wieder bei Andrea gekauft, ich mag es sehr, wenn die Farbe etwas unregelmäßig die Wolle „erwischt“ hat (gerade für das Meer ;)  ) … handgefärbt eben. Lauflänge 850 Meter/ 100 Gramm.

Hier noch mal ein Bild, wo man die Färbung recht gut erkennen kann:

Verbrauch fast 100 Gramm… warum etwas übrig lassen?? Größe 65cm x 170cm.

Update:
Copyright ist geklärt, es ist ein neues Muster. Es heisst nun offiziell „Meeresrauschen“  :smile:
Ich werde mich mal dran machen, eine Anleitung zu basteln… aber bitte nicht quengeln.. :shock:

 

 

Und hier noch das fertige Werk, welches ich im letzten Artikel schon angekündigt hatte:

Wieder eine Not a Drop – Stola a la Miki aus Aade Long Yarn „Regenbogen“.

 

Update:

Dieses Thema hab ich ausgelagert, meine Werke und anderes (auch die Anleitung zum „Meeresrauschen“) findet ihr nun hier.

 

Gestricktes querbeet

Ja, ja…es schleift.

Dann will ich mal schnell aktualisieren, was ich inzwischen gestrickt habe:

 

Rhapsody in blue … na gut, meine ist halt rosa..

Hier gibt’s die Anleitung.

Material: Lang Yarns Alpaca superlight/ LL 25 Gramm= 199m

Verbrauch: 94 Gramm , Perlen 3,5mm ca. 9 Gramm

 

Teardrop

 

Anleitung

Material: Seta Cash / 70% Seide/50% Kaschmir/ LL 100Gramm= 900 Meter, bunte Perlen

Verbrauch: 96 Gramm

 

Not a Drop- Stola

Grundmuster (von mir in der Form zur Halbrundstola abgewandelt)

Material: Punta Yarns

Merisock Spacedyed 370/ 423m= 100 Gramm/ 95% Merino+ 5% Polyamid

Verbrauch: 125 Gramm

 

Kleine Bachforelle (abgewandelt)

Musteridee

Material: Farbverlaufswolle  hellblau, Lauflänge 420m= 100g/ 75% Merino, 25% Polyamid, diverse Perlen

Verbrauch: 195 Gramm

Und hier sieht man den Farbverlauf besser: 

Und mein (vorläufig) letztes Werk:

(noch eine Not a Drop-Stola, 100 % Wolle, LL 400 Meter/ 100g, Verbrauch 165 Gramm

Falls ihr Fragen habt, einfach hier kommentieren, ich wollte euch nicht sinnlos zutexten  ;)

Aktueller in Sachen Strick geht es hier zu (in meiner FB-Gruppe).

 

Und:

mir ist klar; ich blogge nicht mehr… und schlimmer noch: ich lese nicht mehr ( bei „meinen“ lieben Bloggern). Aber bei mir passiert immer alles phasenweise…und auch das ändert sich wieder… bestimmt!  :idea: :teddy:

 

Möbus- da werden Sie geholfen!

Kurz & knapp. Den hier beschriebenen, insuffizienten Laden mussten Brummer und ich nicht noch einmal aufsuchen.

Wir sind erstmal dort rangerollt, wo Brummer nach dem Wildschwein-Unfall wieder fit gemacht wurde. Zum einen hab ich zeitnah einen Termin bekommen und das Autohaus will versuchen, es als Folgeschaden mit der Versicherung abzurechnen. Ich musste weder Leihwagen noch Reparatur bezahlen! (es gab wohl einen unentdeckten Riss in der Klimaanlage, wodurch das Gas entwichen ist, was wieder Folgeschäden verursacht hat, ich hoffe, ich hab das zwar laienhaft/aber korrekt formuliert).

So ist schon längst alles wieder schön… brumm…brumm…

und eines ist klar: Möbus ist jetzt meine 1. Wahl!! So macht man sich Kunden! Habt ihr gesehen, ihr Zellmann’s & Co??

PS: Und weil ich nett bin, hab ich den Termin bei dem Haufen, wo man wegen hoher Werkstattauslastung als Kunde drauf zahlt (Leihwagen) und wo man am (vooor laaanger Zeit vereinbartem) Termin erfährt, dass kein Leihwagen (nein, auch nicht der fest Bestellte!!) zur Verfügung steht (und man seine Termine, Arbeit etc. komplett umsonst um den Termin gezirkelt hat!!)..abgesagt. Am Freitag. Den für Montag. Geht doch noch als nett durch?