rEchtscHREibreform

mikischlaumeierEines Tages ist das normal ( die Überschrift!) *umfall*. Dann telefoniere ich wieder nur noch .

Aber im Ernst:

Was hast du 1996 gemacht? Ich meine, wie alt warst du? Schule schon fertig? Noch gar nicht angefangen? Was, du warst noch gar nicht auf der Welt? Küken!  :twisted:

Ich war 27 und mein Sohn ging in die 3. Klasse der Grundschule. Und das, was er so lernte… erstaunte mich immer wieder. Aber ich hatte Glück; er lernte – informatorisch – die veraltete, vorübergehend noch akzeptierte Version „mit“. Die, die für mich die ganze Zeit bindend war. Und so konnte er mir Nachhilfe geben.

Aber irgendwie bin ich zu dem Schluss gekommen, das zu verweigern. Aber natürlich will ich auch nicht für doof gehalten werden. Betrogen fühle ich mich, ich Glückliche, die früher auch bei 1000 Wörtern im Aufsatz mit ein paar Kommafehlern durchgekommen ist. Ich hatte da immer ein gutes Bauchgefühl…und das ist mir so abhanden gekommen. Genommen worden! Sauer bin ich bis heute darüber. Nicht, weil ich unsicher bin, was ich so alles falsch schreibe (im Web-Zeitalter sind die meisten Fehler ja der Geschwindigkeit geschuldet, ich sage dazu immer „dicke Finger“), sondern dass ich nicht mehr in der Lage bin, 100%ig zu beurteilen, ob andere richtig geschrieben haben oder einfach nur kreativ sind. :shock:

Hier gibt’s Material dazu.

Was ich besonders verheerend finde: man lernt durch Anwenden. Nun liest man Bücher, die noch FALSCH geschrieben sind! (Oder hab ich was verpasst? Sollten wir die alle verbrennen??)

Und auch schrecklich: manchmal bedient sich die Werbung absichtlich falscher Rechtschreibung, ob nun ironisch gemeint, für Wortspiele oder einfach, um Aufmerksamkeit zu erregen. Aber der (noch) Unkundige (Kinder) ist doch empfänglich für den Quatsch und merkt sich das genau falsch! Oder??

Hier gibt’s ein paar Beispiele, die jeden mal erwischen können.

So. Schreiben tue ich das Ganze hier vor allem, weil ICH für doof gehalten werde, wenn ich persönliche Anredepronomen NICHT (mehr) groß schreibe. Puh! Das wollte ich doch mal sagen. Das hatte ich sofort umgesetzt und wurde dafür schon öfter .. sagen wir mal..belächelt. Ich würde mir wünschen, dass nach so vielen Jahren auch diejenigen, die es noch in der Schule anders gelernt haben, sich als lernfähig erweisen würden. Denn die Generation, die das gleich so gelernt hat (klein!!) ist geschäftsfähig, erwachsen geworden. Wir wollen doch nicht als dumm dastehen?

Hier klicken!

Mehr als früher (ich höre die Oma sagen „gelernt ist gelernt“) müssen wir lebenslang lernen, uns anpassen und umdenken!

Ich hab hier wenigstens bestanden:

Aber da ich das seit ca. 17 Jahren so mache tut es mir gar nicht mehr weh. Inzwischen „stört“ mich die alte Version mehr.

Und ihr so?

:shock:

Igitt, irgendwie bin ich mir grad unsymphatisch. Und euch so? Ha, ha…   :grin:

Aber im Ernst; ich will eure Meinung! Egal wie!  :mad:

    • Luise sagt:

      Schöner Artikel, beschäftigt mich das gleiche doch auch schon lange.
      Ich bin 1996 eingeschult worden. Man sollte demzufolge also meinen ich dürfte nur die neue Rechtschreibung kennen gelernt haben. In Diktaten war ich immer gut, keine großen Probleme auch an sich und immer ein gutes Gespür für Rechtschreibung.
      Aber manche Sachen habe ich eben auch nach der alten gelernt, die Lehrer kannten schließlich nur die und auch im Alltag ist einem nicht immer die neue begegnet. Anredepronomen schreibe ich übrigens auch fast immer klein. Das ist dann eher Zufall wenn ich daran denke sie groß zu schreiben. Und bei manchen Sachen bin ich einfach vollends verwirrt was nun richtig oder falsch ist weil man es an jeder Ecke anders liest.
      Was mich aber noch mehr verwirrt ist die Neuerung die vor ein paar Jahren (puh, ich weiß gar nicht wann das war, 2002? 2004?) mal kam. Wo vor allem viel Getrennt- und Zusammenschreibung geändert wurde und ‚ph‘ durch ‚f‘ (aber eben nicht bei allen Wörtern) ersetzt wurde. Und teils sind Änderungen auch einfach unsinnig und sehen so komisch aus geschrieben, dass ich es nicht als richtig akzeptieren möchte.

    • Da ich lange Jahre als Sekretärin gearbeitet habe, war für mich der richtige Gebrauch der deutschen Sprache immer selbstverständlich. Die Computerprogramme helfen ja dabei. Für mich waren die Reformen keine große Hürde.
      Es macht mich wahnsinnig, wenn Leute die ss/ß-Regel nicht begreifen, da man ja förmlich hört, wie es geschrieben werden muss. Ein „muß“ an dieser Stelle ließe meine Fußnägel kringeln. Aber vielen, vielen – auch hier im Blog, geht das nicht so, die bleiben bei Fluß, Kuß und schreiben dann aber möglichst verliessen. Graul :-)

    • Felix sagt:

      Im Großen und Ganzen ist die neue Rechtschreibung sehr logisch, logischer als die alte. Vor allem die Verwendung von Doppel-S und ß. Hier findet die selbe Regel Anwendung wie bei Wörtern mit Doppel-N, Doppel-M, Doppel-P usw. Groß mit ß weil es groooooß heißt, Fass mit Doppel-S weil es Fass und nicht Faaaaaaß heißt. Verstanden?
      Auch die Trennung ist sinnvoller geworden, jetzt wirklich anhand der Silben (kann man gut durch Hände klatschen finden :-P). Dop(Klatsch)pel(Klatsch)stock(Klatsch)bett :D
      Und dann gibt es jetzt so komische Wörter wie Schifffahrt mit 3 f, sieht blöd aus, ist aber auch logisch, denn es setzt sich Zusammen aus Schiff+Fahrt = Schifffahrt.
      Das Einzige, was ich nicht so ganz verstanden habe, ist warum man das mit Du zu du usw. geändert hat. Wahrscheinlich soll man nur noch Nomen groß schreiben? Aber warum ist dann Sie (Höflichkeitsform) noch groß? :sick:

    • Miki sagt:

      Ihr Lieben, ein Thema ohne aktuellen Bezug und trotzdem gleich Resonanz. :smile: (freut mich!!)
      Na gut, wir lesen und schreiben halt…
      Erstmal Meinungen von fleißigen Anwendern der neuen Schreibweise. Aber was sagt ihr denn zu denen, die den alten Stiefel weiter machen, getreu dem Motto „so hab ich das (mal) gelernt!“ ?

    • Felix sagt:

      Ganz vergessen zu erwähnen, hier in der Schweiz gibt es das ß gar nicht mehr. Hier schreibt man immer mit Doppel-S. Da musste ich mich auch erstmal dran gewöhnen und vor allem in Emails. Wenn ich an Schweizer schreibe daran denken, aber auch anders herum, wenn ich an Deutsche schreibe :sick:

      Also nehmt es mir nicht übel, wenn ich mal ausversehen ein Doppel-S platziere, statt einem ß :oops:

    • Miki sagt:

      @Felix
      Coole Ausrede :mrgreen:
      Nein, im Ernst, Fehler passieren, mal „dicke Finger“, mal Schussligkeit, mal Stress… aber wichtig ist doch, dass man bereit ist, sich damit auseinander zu setzen (oder gehörte das jetzt zusammen?? :???: )

    • Warum merkt sich denn dein Blog nicht meine Daten? Ich habe doch heute schon kommentiert.
      @ Felix: Wenn ich in der Schweiz ohne ß auskommen müsste, würde ich wahrscheinlich wirklich „sz“ schreiben statt Doppel-s.
      Vieles finde ich jetzt auch logischer – und ich bin ja weiß Gott ein Beispiel dafür, dass ich es anders gelernt und lange so angewendet habe – ich denke, man kann umlernen, wenn man denn will.
      Die Getrennt- und Zusammenschreibung, die finde ich auch manchmal kompliziert.

    • Früher war ich mal in Rechtschreibung ziemlich gut, da konnte ich sogar mal einer Deutschlehrerin in der Berufsschule nachweisen, dass sie mir einen Fehler zu Unrecht angekreidet hatte. Aber mittlerweile bin ich vor allem bei Getrennt- bzw. Zusammenschreibung unsicher. Früher galt ja: Alles, was im übertragenen Sinne gemeint war, wird zusammengeschrieben. (Zusammen geschrieben? Da, das ist sogar ein Beispiel für unterschiedliche Bedeutungen! Den Teil der Rechtschreibreform mag ich gar nicht!)
      Anrede, Du oder du, da bin ich immer noch stur mit „Du“ unterwegs, ich weiß nicht genau, ob das nicht auch noch erlaubt ist, teilweise lässt der Duden ja zwei Varianten zu, kann aber auch sein, dass es nur noch in Briefen erlaubt ist.
      Gruselig finde ich, wenn das „Sie“ als Anrede klein geschrieben wird, also: „Könnten sie mir bitte die Unterlagen schicken?“ Das sieht man mittlerweile sehr oft, vermutlich, weil das kein Rechtschreibprogramm erkennt. Viele Fehler stören mich nicht so, weil ich halt selbst meilenweit von perfekter Rechtschreibung entfernt bin, aber das geht mir richtig gegen den Strich. Genauso wie Vorraussetzung oder Tolleranz. Wah…
      Gut an der neuen Rechtschreibreform finde ich die ss/ß-Regel, die ist so viel logischer. Und die etwas großzügigeren Kommaregeln sind auch nicht schlecht. :smile:
      Ganz übel wird mir auch bei vielen Kommentaren auf YouTube oder facebook. Da werden ja sämtliche Regeln oft genug mit Füßen getreten. Manchmal denke ich, wer’s gar nicht kann, sollte es vielleicht lassen… Sicher hat jeder das Recht, seine Meinung zu sagen, aber häufig ist die Qualität der Meinung inhaltlich auch nicht viel besser als die Orthographie — wenn man denn überhaupt draus schlau wird… (Uppsi, beinahe das ‚h‘ in ‚Orthographie‘ vergessen… :twisted: )

    • Alex sagt:

      Ich finde es schrecklich, dass an der Sprache der deutschen Dichter und Denker so gepfuscht wurde. Ja, es gibt ein paar Neuerungen, die sogar sinnvoll erscheinen. Aber einiges ist einfach nur für den Müll.
      Und es ist so schade, dass man alte Bücher, die wir damals noch lasen, heute nicht mehr der nächsten Generation weitergeben können, da sie ja sonst „falsches“ Deutsch lesen. Mann, mann, mann…
      Dennoch einen angenehmen Start in die Woche.

    • Felix sagt:

      @Alex
      „Euer“ Deutsch ist auch nicht das ursprüngliche Deutsch, was würden wohl unsere Vorfahren aus dem 18. und 19. Jh. sagen. Die deutsche Sprache wurde immer wieder angepasst.
      Und so ganz doof ist meine Generation auch nicht, wenn man mir ein Buch mit alter Rechtschreibung gibt, kann ich das auch noch lesen ;)
      Und wie auch schon richtig angemerkt wurde, verändert sich die Sprache auch weiterhin, sieht man besonders gut in Chats, bei Facebook, in SMS usw.

    • Alex sagt:

      Hi Felix
      Wie ich schon sagte, es gibt einige Aenderungen die durchaus sinnvoll sind. Und ja, auch in der Vergangenheit entwickelte sich die Sprache stets weiter und so wird es sich auch in Zukunft bleiben.
      Und mir ist schon klar, dass du auch noch die alten Bücher lesen kannst. ;) Ich dachte da mehr an die 6-10 Jährigen, die das Lesen lernen. Die können nämlich nicht zwischen alt und neu unterscheiden wie Du und kämen dadurch sicherlich durcheinander.
      Wie auch immer, wir passen uns an und entwickeln uns mit den Schreibreformen einfach weiter! :)

    • Felix sagt:

      @Alex
      Ja, das stimmt schon, für Lese-Anfänger ist das vermutlich ein Problem.
      Ich erinnere mich noch, wie ich zu meiner Schulzeit bereits die neue Rechtschreibung gelernt habe und gleichzeitig alte Schulbücher mit alter Rechtschreibung vor mir hatte. Ich hatte da vielleicht sogar etwas Glück, so habe ich tatsächlich beide Rechtschreibungen gelernt.
      Aber man kann es ja positiv sehen: Die Verlage können so die Wirtschaft mit neuen Büchern ankurbeln :idea: :mrgreen:

    • Broken Spirits sagt:

      Die neue Rechtschreiibung finde ich nach wie vor grauenhaft. Vor allem die vielen Doppel-S führen immer noch dazu, daß ich beim Lesen mit dem Lissssssspeln anfange. :sad:

      Die Rechtschreibreform wurde m.E. nur für diejenigen eingeführt, die zu doof waren, die alte Rechtschreibung zu lernen. PISA verbessern, indem man den Standard absenkt. Ganz großes Kino.

    • Felix sagt:

      @Broken Spirits

      Wir schauen jetzt erstmal nach seit wann es die PISA Studie gibt
      http://de.wikipedia.org/wiki/PISA-Studien

      Danach schauen wir nach wann die Rechtschreibung reformiert wurde und wann das beschlossen wurde.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtschreibreform

      Das war ein Kommentar, von jemanden, für den die neue Rechtschreibung eingeführt wurde.

    • Miki sagt:

      @Clara
      Warum das nicht klappt, weiß ich nicht… Felix??? Du?
      Und ich trenne einfach keine Wörter mehr :twisted:
      Ich finde toll, dass du die neue Rechtschreibung anwendest.

      @Fellmonster
      :ko: also „Voraussetzung und Toleranz“ bescheinigt mir mein Kontrollprogramm so richtig… ??? :???: falsch? Auweia!

      @Alex
      Ich bin ja kein Freund von den Änderungen, aber das war sicher nicht das letzte Mal. Alles „klein“ schreiben wäre mal eine Option. Wie soll denn erst jemand klar kommen, dessen Muttersprache nicht deutsch ist?

      @Broken Spirits
      Also ich habe nicht das Gefühl, dass es nun einfacher ist. Das ist ja genau das, was ich zu bemängeln habe.

      @Felix
      Na bei dir hab ich ja wohl ins Wespennest gestochen mit dem Thema :idea: Broken Spirits hat vielleicht ungenau recherchiert, das mit dem PISA- Quark hab ich auch nicht gewusst. Ich finde jedenfalls auch gut, dass du praktisch beide Versionen gelernt hast. Für mich war eher schwierig, dass ich dir gar nicht wirklich helfen konnte, da hast du mich ja mehr mit auf die Reise genommen. Aber das muss man sich eben auch mal eingestehen können. Dass die Welt sich dreht, weiterentwickelt und die Kinder einen auch mal überholen. Und dann ist es auch folgerichtig, wenn sie einen „mitnehmen“.

    • Felix sagt:

      @Miki
      Naja, ich reagiere da manchmal etwas überempfindlich, aber genau die Leute, die auf die neue Reform schimpfen und am liebsten die alte Version zurück hätten, vergessen dabei meine und nachfolgende Generationen in ihrem eigenen Egoismus. Nach dem Motto, die sind ja eh dumm (Schlagwort PISA hatten wir ja auch schon), dann schadet es ja nicht, wenn sie auch bei der Rechtschreibung Unsinn gelernt haben und wir zu alten Regeln zurückkehren. Und PISA macht aus mir und meinen Altersgenossen ja sowieso schon die Dummen. :unhappy:

    • Broken Spirits sagt:

      Zur PISA-Studie: nö, das ist nicht ungenau recherchiert – es sollte dabei aber berücksichtigt werden, wie lange es dauert eine solche Studie zu planen (sofern die Ergebnisse belastbar sein sollen, dürfte das einiger Aufwand sein, der nicht eben in einem Jahr durchgeführt werden kann, wie z.B. Fragebögen entwerfen, diese in alle Sprachen übersetzen (Vier-Augen-Prinzip), die Ethikkommision oder eine ähnliche Kommission sowie etliche Behörden dürften da ebenfalls eingeschaltet worden sein, von Unterausschüssen und Gremien will ich gar nicht anfangen. Dazu die Koordination über die Ländergrenzen… usw. usf. Der PISA-Artikel gibt da ja auch einiges her, wie das organisiert wurde – der Beginn der Planungen lag lt. Wikipedia in den 90iger Jahren. Gerade eben den Artikel doch mal komplett gelesen.. da lag ich mit meinen Schätzungen und Vermutungen gar nicht sooo schlecht. Fuck yeah! ;) )

      Vier Jahre sind keine allzulange Zeitspanne vom ersten Beschluß der Studie („sowas könnte man ja mal machen“) bis hin zur ersten Durchführung im Jahre 2000. Würde mich nicht überraschen, wenn beide Ereignisse nahezu zeitgleich stattfanden oder innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes.

      Dann war die Problematik, die heute unter dem Schlagwort PISA zusammengefaßt wird, schon seit den 60iger Jahren bekannt (Stichwort „Bildungsschock“ – ein Mausklick entfernt im Wikipedia-Artikel über die Rechtschreibreform). Wie Deutschland abschneiden wird, war also schon vor PISA zu erahnen oder zu befürchten. Der Vorwurf, daß das nur eine Generation treffe, ist damit wohl auch vom Tisch ;-)

      Einfach nur zwei Jahreszahlen miteinander zu vergleichen ist daher etwas zu kurz gedacht.

      Und daß hierzulande an unbequemen Ergebnissen gerne herumgedoktort wird, haben wir ja zuletzt am Armutsbericht gesehen. Warum sollte das bei den PISA-Studien anders sein? Die schwächsten Glieder der Kette werden zum Standard erhoben. Beliebte Taktik. (ok, ich gebe zu, der letzte Absatz war leicht polemisch :twisted: )

    • Felix sagt:

      Die Rechtschreibreform ist auch nicht vom Himmel gefallen: „1985 legte dieser Arbeitskreis einen ersten Vorschlag vor, was an der Rechtschreibung zu reformieren sei.“ Siehe Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Reform_der_deutschen_Rechtschreibung_von_1996#Vorgeschichte_ab_1980

      Außerdem setzte sich hier ein Arbeitskreis aus Experten aus der BRD, DDR, Österreich und Schweiz zusammen. Wie schlecht war doch gleich die Ausbildung in der DDR? Oder in Österreich? Oder in der Schweiz?
      Zu sagen, dass ALLES sei nur auf die PISA Studie als Vorbereitung gemacht worden, ist daher mehr als nur weit hergeholt.

    • Gucky sagt:

      Ehrlich gesagt habe ich für die Rechtschreibreform keinen zwingenden Grund gesehen.
      Man hätte die Sprache sich auf natürliche Weise weiter entwickeln lassen sollen.
      Ich war in Rechtschreibung spitze und ich sehe nicht ein, warum ich mich im hohen Alter noch mal umorientieren soll.
      Bei allzu groben Fehlern korrigiert mich die Rechtschreibprüfung. Die ja selbst bei den Blog aktiv ist. Und auch jede Textbearbeitung hat sowas.
      Im Übrigen seid ihr mir alle lieb und teuer. Deswegen könnt ihr auch großzügig darüber hinweg sehen, wenn ich mal einen Fehler mache. So wichtig ist das hier nicht. Und für mich auf meinem Blog halte ich es so, dass ich nix sage, solange ich erkennen kann, was gemeint ist. :angel:

    • Miki sagt:

      @Gucky
      Also so schlimm, dass man raten musste, was derjenige sagen wollte…. war es …selten… :mrgreen: ich würde auch niemanden „anmachen“ und hier in trauter Runde ist’s ja auch ok.,(meist „dicke Finger“) Aber bei manchen Zeitgenossen bewundere ich den Mut zum Blog :mrgreen: Und in mehr offiziellen Schreiben oder persönlichen Dingen wie Grußkarten z.B. sehe ich es einfach als unhöflich an, wenn sich der Schreibende einfach keine Mühe gibt…. :teddy:


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