Kategorie: ärgerliches

Minuskumpel

Heute komme ich so vom Kunden zum Parkplatz zurück und sehe, dass da jemand überhaupt nicht Auto fahren ausparken kann. Leider im Dunstkreis von Blacky und -rumms!- ist die Autoecke des Deppen von Blackys Nummernschild gebremst worden. Nun setzt sich das Bolz- Auto langsam in Vorwärts-Bewegung und will eindeutig wegfahren.

Da war ich aber ganz schnell an der Fahrer- Seitenscheibe und klopfte mal mit meinem Schlüssel an.

Scheibe geht runter; ich sehe Opa 80+ (warum hab ich das geahnt?)

Ich: „Sie wissen, warum ich klopfe?“

Opa: „Nö.“

Ich: „Sie sind gerade gegen mein Auto gefahren.“

Opa: „Oh! Ist denn was kaputt?“

Alte daneben kreisch: „Hat aber gar nicht gepiept!“

Ich zu Opa: „Nein, sonst hätte ich hier ganz anders angeklopft, aber Sie wollten hier einfach wegfahren, Sie hätten ja auch mal nachsehen können! Solche Minuskumpel brauchen wir hier auf der Straße!“

Ich zu beiden: „Ich empfehle beim Auto-fahren aus dem Fenster zu sehen!“

Opa ist sichtlich erleichtert (klar hat der das gemerkt!) und die Alte keift irgendwas. Fenster schließt sich.

Na war ich höflich! Ich hab von den Menschen, die mal einen Führerschein erworben haben, als sie noch die nötige Reaktionsschnelligkeit hatten und nun das Auto als Gehhilfe benutzen….eine ganz schlechte Meinung! Aus Erfahrung!

Fußzeh gebrochen

Nein, nein, nicht mehr wirklich aktuell.

Aber als es frisch passiert war, hab ich gegoogelt und für meine Fragen keine Antworten und/oder nur nicht hilfreiches Zeug gefunden.

Also: vor 6 Wochen (witziger Weise am letzten Tag meiner Probezeit) mache ich barfuß in meiner Wohnung einen ordentlichen Schritt nach vorne und berücksichtige dabei ein mobiles Möbelstück – nicht. Autsch!

Was tun? (mehr …)

Social Web – wie doof muss man sein?

staunIch habe im Blog einer lieben Kommentatorin einen Artikel gefunden, der wiederum zu einem anderen Blog verlinkt.

Dort schimpft die Autorin über den Schwachsinn, der bei Facebook verbreitet wird und auf ihren eigenen Artikel gab es eine verschwindend geringe Resonanz. Tja, das „schwachsinnige Facebook“. Sagt sie.

Und sie wird sich aus sämtlichen sozialen Netzwerken zurückziehen, Zitat: 

„Hier also hier das Resultat auf meine Frage. Ich werde mich am 31.08.14 nicht nur das bloggen beenden sondern mich auch aus allen Portalen wie Facebook, Twitter und co. löschen. Wichtige Themen haben in diesen Portalen keine Chance.“  (Zitat Pamela Halling)

Sie verunglimpft in ihrem Artikel die Menschen, welche die Möglichkeiten des Social Web für ihre Bedürfnisse nutzen.

Alle Nutzer, die ihre eigenen Interessen offerieren, ihre eigenen Bilder posten, ihre eigene Meinung kundtun, Kontakte knüpfen und pflegen, Menschen mit gleichen Interessen suchen und darüber fachsimpeln, sich in Gruppen zusammen finden, sich gemeinsam über lustige Videos aus aller Welt amüsieren, verlorene Dinge suchen und finden, interessante Nachrichten verbreiten, sich auf Firmenplattformen über Produkte und Dienstleistungen austauschen, sich gegenseitig Tipps geben, ihre eigenen Produkte an den Mann bringen, Aktionen für einen guten Zweck verbreiten, sich über aktuelle Geschehnisse austauschen, die Schnelligkeit des Netzes nutzen, um vor den Fernsehnachrichten die aktuellsten News zu erfahren und schnelle Hilfe zu organisieren … soll ich weitermachen, nee, ne? …. alle doof. Schwachsinnig.

Ja klar. Genau wie auf der Straße, im Discounter, im Bus, bei der Post, im Fussballstadion, im Restaurant… alle doof, oder? Man muss sich im Bus zum besoffenen Penner setzen, im Discounter dicht an Familie Flodder dran bleiben, ins Fußballstadion gehen, obwohl es einen nicht interessiert, im Restaurant zu den feiernden Kegelbrüdern setzen… und wieder: alle doof.

Ich mache also was falsch: ich bin der Admin einer lebendigen, kleinen Gruppe, wo es ums Stricken & Co. geht, wenn irgendwas ist, ich will was zeigen oder fragen, geh ich dorthin und immer wird geholfen, werden Tipps gegeben, Alternativen gezeigt, Vorschläge gemacht, wir helfen uns gegenseitig, neulich eine eine Bedienungsanleitung für eine uralte Nähmaschine bekommen…  Wir alle fühlen uns dort sau-wohl. Doof, ne?  :eyes:

Ich bin auch in unzähligen (Strick-)Gruppen Mitglied, erhalte so immer Input, Produktempfehlungen, Meinungen, Tipps, finde tolle Designs. Und auch in einer tollen Gruppe, wo sich Teilnehmer einer Fortbildung untereinander und mit ihren Lehrern austauschen. Doof, oder?

Oder „meine“ Blogger, ob noch aktiv oder nicht, treffe ich dort, sehe, wie es ihnen geht, was sie so machen, teile ihre Freude oder beglückwünsche zum neuen Job oder zum Enkelkind oder zum Beziehungsstatus (ob nun Hochzeit oder Trennung, je nachdem… :oops: ), gratuliere zum Geburtstag, erfreue mich an Urlaubsbildern mit, lasse mir Dinge empfehlen, lerne neue Produkte kennen, und / oder, wie dies zu benutzen sind, … ok, ok., ich hör ja schon auf… Aber doof, ne?

Alle Mitglieder von Facebook-Selbsthilfegruppen, wo sich Gleichbetroffene und -gesinnte treffen und austauschen…doof.

Ja, ich bin wirklich doof, ich ärgere mich nämlich sehr darüber.

Aber es ist ja „modern“ geworden, darüber zu meckern.

Und wenn es tatsächlich nichts für den einen oder anderen ist: dann meckert nicht drüber, sondern nutzt es einfach nicht! Es heißt ja nicht, dass dann die zufriedenen und aktiven Nutzer doof sind!

Oder so: ich finde heiraten doof, also alle, die es trotzdem tun, sind doof.

Ich mag keinen Spargel, also sind alle, die diesen mögen.. na? Genau: doof.  :ko:

Diese oben zitierte Dame hat übrigens ein Buch geschrieben. Eigentlich ein sehr interessantes Thema.

Wie ich das Buch finde?  _ _ _ _ .

Und, wie doof seid ihr?

Gern können wir eine Blog-Parade daraus machen; Social Web – doof oder nicht doof?

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Ermahnen statt Abmahnen!

Lieber Stefan Vieregg,

getreu dem Motto der Überschrift
möchte ich Sie heute ERmahnen und Sie gleichzeitig auffordern, Ihre seit dem 13. Mai 2013 bestehende Urheberrechtsverletzung gegen mich zu beenden. Bitte entfernen Sie mein Foto bis zum 20.02.2014 aus Ihrem Beitrag.

 

Screen.Urheberrechtsverletzung2

(ich habe die Verlinkung entfernt, die Ladezeiten spotten jeder Beschreibung …und das alles, um dann Werbung zu sehen… das erspare ich meinen Lesern)

 

Ich mag die Abmahnerei nicht. Sie sicher auch nicht. Daher werden Sie meiner eindringlichen Bitte sicher folgen.

 

Was ich nicht verstehe: Sie sind professionell im Web unterwegs…und trotzdem klauen Sie einfach (mein) Bild?
Ich muss dazu sagen: als ich im Jahr 2009 ganz unbedarft anfing zu schreiben und dies zu publizieren (den Begriff „bloggen“ kannte ich noch gar nicht wirklich) hab ich auch solche Fehler gemacht. Allerdings habe ich es durch Quellenangaben den rechtmäßigen Besitzern sehr einfach gemacht, die Verfehlungen zu finden  :whaaa:  Aber das war 2009 und 2010.
2014 sollte es jeder Aktive im Web besser wissen.
Den Begriff „Lektorat“ musste ich googeln, um mir ein Bild zu machen, mir wurde geholfen.
Ich sag ja immer „Bloggen macht schlau!“
Sicher sind noch einige unterwegs, die einfach mal Bilder klauen und (hoffentlich!) eigene Beiträge damit aufhübschen.
Aber es ist wohl wie beim Ladendiebstahl (wo es dem Recht nach auch keinen Unterschied zwischen Kaugummi und Computer gibt)… mal klappt’s… und mal nicht…. und auch wenn es (z.B. beim Kaugummi) so harmlos erscheint, es ist am Ende doch ein Diebstahl…

 

In diesem Sinne,
liebe Grüße
Miki
Hier noch mein Beitrag mit MEINEM Bild.

Hibiskus2

Nachtrag:

So, das Bild ist dort raus. Gut so.

Aber:  „Ach, der Ausschnitt ist von Ihnen? Das konnte ich bei Google nicht erkennen“.

Geht’s noch? Für alle: wenn ihr nicht wisst, wer die Rechte an dem Bild hat: FINGER WEG! Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!

..Auschnitt“ … 1600 x 1590 Pixel… nun ja…

Zeitumstellung

Uhr.MikiEs gibt keinen vernünftigen Grund – aber trotzdem wird es immer  und immer und immer … wieder so gemacht.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es wieder so weit: alle Uhren eine Stunde zurück!

Wo habt ihr überall Uhren? Welche „kann“ es allein? Backofen? Kaffeemaschine? Mikrowelle? Personenwaage? Das sind bei mir so die Verdächtigen, wo ich per Hand „kurbeln“ muss. Insulinpumpe und Blutzuckermessgerät(e) darf ich auch nicht vergessen. Wenn diese nicht synchron laufen, streikt die Software für die Erfassung und Auswertung…  Ach ja, mein Fuelband kann es – glaube ich- auch nicht. Mal sehen. Und in den Autos, auch TomTom … *grummel* Die klassischen Uhren, Handys, Wetterstation, Computer können es.

Ich kann es nicht. Ich hasse es. Aber das sagte ich schon. Oft.

Und ihr so?

Warum ist das so?

SpritzeIch bin selbst gestresst, muss arbeitstechnisch meine Kunden für eine längere Übergabe an Kollegen vorbereiten. Das soll auch alles ordentlich sein, alle werden besucht und die Papiere in Ordnung gebracht. Ja, ja, das sollten sie immer sein, aber im Tagesgeschäft improvisiert man eben auch …

Da ich eine OP vor mir habe, muss ich nochmals beim Hausarzt aufschlagen, um mir einen Laborschein zu holen (und in das muss ich es natürlich auch noch schaffen, bevor sie schließen..)

Komme ich an, steht eine Holz (Spielzeug-) Uhr da, eingestellt auf eine Uhrzeit, die mir viiieeel zu weit weg ist. Daneben ein Schild … darauf ein Text, der lustig begründen soll, warum die Belegschaft auch mal eine Pause braucht. Ich find’s NICHT lustig!)  :sick:

Alles klar, ich verstehe nur nicht, warum mir beim Telefonat morgens nichts von der Unterbrechung gesagt wurde (hatte explizit die Sprechzeiten abgefragt)  und warum man die Pause nicht in den Sprechzeiten kenntlich macht.

Also warten. Eine Omi ist auch da, sonst Stille, kein Gespräch, welches irgendwie geführt wird, welches  Aufmerksamkeit erfordert. Kommt noch ein Opa rein, geiert zum Thresen und setzt sich dann auf einen Stuhl mitten im Weg, ins Wartezimmer will er wohl nicht, könnte ja was verpassen. Grad will ich fragen (die Omi) ob es stört, wenn ich ein (Dienst-) telefonat führe, da erledigt es sich von selbst. *Klingel* Ich telefoniere es ab … so wortreich es eben sein muss… motzt der Opa: „… Müssen Sie …hier… so laut sein…“ Das Zögern gab es tatsächlich, irgendwie fehlten ihm wohl selbst die Argumente. Ich hätte gern gesagt: „Müssen Sie zum Mittagsschlaf gerade hierher kommen?“

Jedenfalls glotzte er mich die ganze Zeit böse an. Was sollte er auch sonst machen, war ja nichts los. Ich denke noch so: ‚ und du bist mein nächster Kunde, der dann mit Blick auf die Uhr am Fenster geiert, ob ich auch pünktlich bin und wenn du mich anrufst, zählst du die Klingelzeichen‘.

Naja, bis dahin ist er einfach ein alter, motzender, unfreundlicher, seine Umwelt begeiernder, futterneidischer Mann.

Warum ist das (oft) so?

PS: Im normalen Praxisbetrieb stelle ich mein Handy leise und telefoniere natürlich auch nicht.

PSS: Und rennen konnte der, als der Betrieb weiter ging. Weil, er wollte doch NUR ein Rezept… da könne er doch vor?? Nein, konnte er nicht, die Oma wollte NUR einen Überweisungsschein und ich NUR einen Laborschein.

:ko:

Klack!

Sitze abends da und stricke (passiert, auch wenn ich euch hier mit den Ergebnissen verschone  :idea: )

„Klack!“

Lampe aus. Zappenduster. Mist.

Mann fährt am nächsten Tag in den Baumarkt, erbeutet für ca. 25 Euro (!) eine neue Birne. Bekommt aber schon gesagt, er soll die Verpackung aufheben, falls das Ding kaputt.

Das Ding funkst jedenfalls nicht, kein Licht. Wieder ein Abend im Blindflug stricken.  :shock:

So sieht „Ding“ übrigens aus: Sparlampe

Mann fährt heute wieder los. Testet in anderer Lampe vor Ort die neue Birne: kaputt. Testet die alte Birne: geht.

Verdacht: Vorschaltgerät kaputt. Ersatzteil nicht zu finden. Billigste Lampe, die man evtl. als Ersatzteilspender nehmen könnte: 79 Euro.

Nicht gekauft. Gut so.

Die (kaputte) Lampe ist so verschweißt, da kommt man nirgends ran. Tot. Toll. Hat ja nur 289 Euro gekostet. Vor 4 Jahren (nach ewigem Suchen). Und die (erste) Glühbirne überlebt die Lampe.

Bin sauer.

(Ist so ein Deckenfluter mit Leselampe. Aber nicht so eine Energieschleuder, sondern mit Stromsparlampe -38Watt- und trotzdem dimmbar. Und schick. Und hatte ich ewig gesucht.)

Immer noch sauer. Und dunkel.

Falls sich jemand damit auskennt; alle Tipps zu mir!

So sieht die Lampe aus:

kaputteLampe

Hat jemand ne Idee?  :eyes:

Behördlich autorisierter Unfug…wie immer eben..

Ja, ja… ich mecker ja immer… und werde es nie verstehen!

Heute wird uns wieder eine Stunde geklaut, unser Biothythmus mutwillig durcheinandergebracht!   :whaaa:  Alle möglichen Uhren müssen umgestellt werden (und behauptet nicht, die können das ALLE allein!!). Ein paar Beispiele: Mikrowelle, Backofen, Personenwaage, in 2 Autos, TomTom, Armbanduhr, Blutzuckermeßgeräte, Insulinpumpe … is doch GRÜTZE!!!

Und nicht mal zu Ostern lassen sie einen damit in Ruhe!

Uhr.ei

Wünsche euch aber trotzdem (noch einmal  :idea: ) ein schönes Osterfest, ein paar schöne Stunden und Tage mit euren Lieben!

Ich will Blumen verkaufen. Oder so.

Obwohl ich eigentlich involviert, aber nicht verantwortlich bin, bezeichne ich mich mal als Zuschauer.

Patient wird aus der REHA entlassen. Er ist 84 Jahre alt und war zu Hause gestürzt, vor zwei Monaten. Nachdem er endlich gefunden wird, kommt er ins Krankenhaus. Dort stürzt er noch einmal und holt sich einen Oberschenkelhalsbruch.

Außerdem verliert er (dort?) sein Hörgerät und die obere Zahnprothese.

Während seiner Abwesenheit kommt seine Lebensgefährtin, um die er sich vorher gekümmert hat, ins Heim.

Heute kommt er aus der REHA zurück. Die Hauskrankenpflege, die vorher die Frau mit-pflegte, wollen ihn unbedingt zu Hause behalten und dort pflegen. Weil: sie haben ihre Station einen Eingang weiter (ohne viel Fahrwege verdientes Geld).

Sein Zuhause:

Eine verwahrloste Wohnung mit einem immer noch defekten Fenster (durch das damals die Feuerwehr durchgestiegen war). Sein Bett: so ein aus der Schrankwand rausklappbares Doppelbett. Alles in die Jahre gekommen, durch die Hinfälligkeit der Frau schon lange in Mitleidenschaft gezogen. Veraltet, Teppichstolperfallen, Schwellen, Stufen…

Der Mann kann nicht alleine aufstehen, nicht auf die Toilette gehen, natürlich nichts einkaufen, sich nichts zu essen selbst machen, sich nicht waschen. Er braucht immer Hilfe. Nichts ist behindertengerecht, nirgends Haltegriffe, niemand da, wenn er ruft.

Er ist inzwischen völlig durchgeknallt, eine Gnade.

Leider hat er Geld. Denn die Hauskrankenpflege will das alles ja nicht umsonst machen. Er hat immer gespart, ist ärmlich eingerichtet. Und so also soll er nun seinen Lebensabend fristen. In dieser Umgebung, wo sich niemand verantwortlich sieht, heraushängende Schranktüren wieder zu befestigen oder Kleidung, die nie wieder jemand tragen wird, zu entsorgen, um etwas Platz zu schaffen. Oder ein gescheites Bett zu beschaffen.  Von den „Gardinen“ will ich gar nicht sprechen …. und die Fenster…

Ich komme ja auch viel in Altenpflegeheimen rum. Da gibt es natürlich auch gute und schlechte. Aber schlechter als dort, überwiegend allein, dann noch so verwirrt und in solch ungemütlicher Umgebung, immer drauf angewiesen, dass irgendjemand wiederkommt, etwas zu essen mitbringt und sich kümmert…. nein… nicht schön….

Und das alles unter dem Deckmäntelchen „er möchte doch zu Hause bleiben“. Ich sag mal: „Und ihr wollt seine Kohle.“ Schämt euch, wenn nicht ihr organisiert, was für ihn am besten ist, wer soll es denn sonst tun? Warum darf er nicht in das Heim, wo nun seine Lebensgefährtin schon ist? Warum hilft ihm denn keiner?

Ich bin traurig. mikiganztraurig

PS: Ich bin ja nur die Fachfrau am Rande, warte mit der Chefin der Pflegestation auf den Doktor. Als der kommt, will der Patient gleich was erzählen. Haste gedacht! Dem wird erstmal der Mund verboten. Man müsse sich unterhalten! Aber wegen diesem Hausbesuch hockt er die ganze Zeit halb ausgezogen (es gibt Wunden anzugucken, deshalb bin ich auch dort) auf dem Bett, obwohl man sieht, dass es ihm schwer fällt, dass er gleich umkippt und dass er Schmerzen hat. Aber wen interessiert das schon. Erst muss die Chipkarte hergezeigt werden…und so.

Ich will nicht mehr. Will was schönes verkaufen. Blumen! Ja! mikitraurigblümchen