Kategorie: gefundenes

Trau deinen Augen … nicht!

Neulich hab ich euch hier schon einmal ein verwirrendes Bild vorgestellt. Übrigens klappt der Effekt doch nicht bei allen :idea: . Vielleicht nach einem Bierchen oder einem Schlückchen Sekt :oops:  ?

Zumindest könnte man ja mal beschwipste Gäste veräppeln „Hör mal, du kannst jetzt nicht mit Auto nach Hause fahren, guck mal das Bild an, wenn sich was bewegt, bist du eindeutig betrunken!!“ :mad:

Das sollte man natürlich nur mit Gästen machen, die man auch da behalten möchte :oops: .

Na, wie fahrtauglich seid ihr??

Hier bewegt sich übrigens nichts:

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Und hier sind alle Linien geometrisch korrekt! :

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Wieviel Beine hat der Elefant hier? :

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Hier bewegt sich nichts, auch wenn du mit dem Kopf wackelst! :lol:  :

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Und hier verlaufen alle horizontalen Linien korrekt parallel! Wirklich! :cool: :

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Wellen? Du hast doch nicht etwa… das Auto vor der Tür??

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Fang den schwarzen Punkt!

Na, magst du noch was trinken? Oder lieber eine Kopfschmerztablette? Oder gleich ins Bett? :mrgreen:

Eine Frage der Perspektive

Sherlock Holmes und Doktor Watson gingen zusammen zum Campen. Sie verbrachten einen wundervollen Tag in der freien Natur und wanderten durch die hügelreiche Landschaft.
Als es dämmerte errichteten sie ihr Zelt. Nachdem sie ein köstliches Mahl zubereitet und aufgegessen hatten, fielen sie beide müde in den Schlaf.
Sehr früh in der Nacht wachte Holmes auf, grunzte etwas und weckte seinen Assistenten mit einem leichten Stoß in die Rippen.
„Watson“ sagte er. „Öffne schnell die Augen und schau hinauf zum Himmel. Was siehst du?“
Watson erwachte schlaftrunken.
„Ich sehe Sterne, Holmes.“ antwortete er. „Unendlich viele Sterne.“
„Und was sagt dir das, Watson?“ fragte Holmes.
Watson dachte für einen Augenblick nach.
„Tja Holmes, das sagt mir, dass dort draußen ungezählte Sterne und Galaxien sind und wahrscheinlich Tausende von Planeten. Ich nehme deshalb an, dass doch eine ganze Menge gegen die Theorie spricht, dass wir allein im Universum sind. Ich schau hinauf in den Himmel und fühle mich demütig angesichts dieser unendlichen Weiten. Und was sagt es dir?“

„Watson, du bist ein Narr!“ rief da Holmes. „Mir sagt es, dass jemand unser Zelt gestohlen hat!“

Sterne

Buß-und Bettag… und Pastoren sind auch nur Menschen…

Heute ist Buß- und Bettag…. und ich habe es nur bemerkt, weil bei mir im Wohnviertel ein Lampionumzug mit Musik und viel Drumrum stattgefunden hat. Was das nun mit diesem kirchlichen  Feiertag zu tun haben sollte ist mir unklar, denn keine Lüge: unter anderem wurde die Straße mit „Heidschi Bumbeidschi bumbum“ beschallt, Original-Version von Heintje! Wirklich!! :shock:
Ich habe das „Problem“, dass ich nicht an einen Gott glaube. Ich bin völlig ungläubig.
(Ungläubig hab ich mir auch das laute Spektakel vom  Balkon aus angesehen.) :shock:
Gott hat es aber immerhin in meine Umgangssprache geschafft: „Gott sei Dank“ rutscht mir regelmäßig raus… sogar die Abkürzung „OMG!“ wird von mir verwendet. Für Unkundige: „Oh mein Gott!“. ;-)

In Kirchen fühle ich mich nicht besonders wohl, zusätzlich verstärkt wird der Effekt noch beim Zusammentreffen des Ereignisses „Hochzeit“ mit „Kirche“, aber mein Gott – ups, da issa schon wieder – was geht mich fremdes Leid an? :roll:

Aber hier mal eine ordentliche Definition:
Buß- und Bettag

Bis 1995 war der Buß- und Bettag ein staatlicher Feiertag.
(Du meine Güte, ist das schon wieder lange her!)
:arrow: Übrigens gibt es in Sachsen eine Sonder-Regelung dafür, so haben sie zwar noch den Feiertag, aber dafür einen unverhältnismäßig höheren Pflegeversicherungs-Beitrag (siehe Link oben).
Im Jahr 1878 gab es übrigens in deutschen Ländern 47 Bußtage an 24 Terminen. Einen einheitlichen Buß- und Bettag gibt es in Deutschland erst seit 1934, damals wurde er von der Evangelischen Kirche eingeführt. Es geht – trotz der Bezeichnung – nicht ums Büßen im Sinne von „bestraft werden“, sondern vielmehr um eine innere Bereitschaft zur Veränderung, zur Umkehr zu Gott.
Obwohl der Buß- und Bettag als Feiertag abgeschafft wurde, ist er immer noch ein wichtiger kirchlicher Feiertag. Er fällt regelmäßig auf den Mittwoch vor Totensonntag, also elf Tage vor den ersten Adventssonntag. In den Predigten sprechen die Pfarrer häufig über gesellschaftliche Missstände und denken an die Menschen, denen es nicht so gut geht.
Also, nun wissen wir Bescheid, hoffentlich merke ich mir das, bis ich im nächsten Jahr wieder von einer krakeelenden Meute aufgeschreckt werde.

Und hier noch der Teil mit dem menschlichen Pastor:

Ein Pastor hatte vor seiner ersten Predigt Lampenfieber. Er fragte den Apotheker, was er dagegen tun könne. Dieser rät ihm, vor dem Spiegel zu üben und zur Beruhigung einen Schnaps zu trinken und zwar immer dann, wenn er das Zittern bekäme. Nachdem der Pastor 17-mal gezittert hatte, bestieg er die Kanzel.
Nach Beendigung seiner Predigt verließ der Pastor unter anhaltendem Beifall die Kanzel und fragte den Apotheker, was er von seiner pastoralen Rede hielt. Der Apotheker lobte den Pastor und erklärte ihm, dass er ein gutes Thema gewählt, leider aber zehn Fehler begangen hätte:

  • 1. Eva hat Adam nicht mit der Pflaume verführt, sondern mit dem Apfel.
  • 2. Kain hat Abel erschlagen und nicht mit einer Schnellfeuerwaffe erschossen.
  • 3. Jesus ist nicht auf der Kreuzung überfahren worden, sondern er wurde ans Kreuz geschlagen.
  • 4. Es war nicht ein warmherziger Bernhardiner, sondern ein barmherziger Samariter.
  • 5. Es heißt nicht: „Sucht mich nicht in der Unterführung“, sondern: „Führe mich nicht in Versuchung“.
  • 6. Dann heißt es auch nicht „dem Hammel sein Ding“, sondern: „dem Himmel sei Dank“.
  • 7. Und am Schluss heißt es nicht: „Prost“, sondern „Amen“.

Ich für meinen Teil hab heute wieder etwas gelernt. ;-)

Auto- Verkehr

mobileblitzerTempo- Messung Berlin

So, will heute mal folgende Strategie empfehlen, wer damit durchkommt, bitte melden!

Wird eine Frau von einem Polizisten angehalten weil sie zu schnell gefahren ist.
Er fragt die Frau nach den Fahrzeugpapieren, antwortet die Frau: „Ich habe keine.“
Fragt der Polizist: „Warum nicht?“ Sagt die Frau: „Ich habe den Wagen gestohlen.“
Der Polizist fragt nach dem Besitzer. Sagt sie, dass die zerstückelte Leiche im Kofferraum läge.
Der Polizist ist geschockt und verlangt den Führerschein der Frau, diese erwidert, sie hätte keinen.
Fragt der Polizist: „Warum nicht?“
Die Frau antwortet: „Den habe ihn vor 4 Jahren wegen Trunkenheit am Steuer verloren.
Der entsetzte Polizist fordert Verstärkung an.
Als diese eintrifft befragt dieser die Frau erneut.
„Mein Partner hat mir gesagt dass sie ihren Führerschein vor 4 Jahren wegen Trunkenheit am Steuer verloren hätten.“
Sagt die Frau daraufhin: „ Nein wie kommen sie denn darauf?“ und gibt ihm den Führerschein und es ist alles in Ordnung damit.
„Ich wurde darüber informiert dass sie dieses Fahrzeug gestohlen hätten“
Die Frau: “Aber nein!“ und gibt dem Polizisten die Fahrzeugpapiere, wieder alles in Ordnung.
Der Polizist fordert die Frau auf ihren Kofferraum zu öffnen, als sie das tut ist dieser leer.
Sie fragt den Polizisten was er darin vermutete und er sagt: „Mein Partner hat gesagt dass sie den Besitzer ermordet und seine zerstückelte Leiche im Kofferraum liegen hätten.“
Die Frau darauf hin: „Nein, und wahrscheinlich hat der Lügner auch noch behauptet ich wäre zu schnell gefahren oder???

Andere kreative Ideen sind auch gern gesehen!

kontra Frau – pro …

(von einem unbekanntem – offenbar gebeuteltem – männlichen Autor)

Mal abgesehen vom Sex – Frauen nerven im Bett.
Wenn ich von der Erotik einmal absehe, haben mir Frauen im Bett nichts als Ärger eingebracht. Mit Wehmut denke ich manchmal an die Teenagerzeiten zurück, in denen ich entweder allein und entspannt die Nachtruhe genoss oder nur vorübergehend mit einer Frau das Bett aufsuchte. Die Probleme fingen erst so mit Anfang zwanzig an, als man das Nachtlager „wie Mann und Frau“ teilte, sprich: vom Einschlafen bis zum Aufstehen. Hieraus muss ich eine ganz bittere Bilanz ziehen. „Nächte des Grauens“ ist noch untertrieben. Am Tage durchaus abgeklärte, zupackende und moderne Frauen mutieren angesichts von Federkern und Daune ausnahmslos zu verwöhnten, lebensuntüchtigen, egoistischen Zicken. Wie ich jetzt an einigen Beispielen schlüssig beweisen werde.

Beginnen wir mit dem unerfreulichen Thema „Mücken“. Vorweg muss ich sagen, dass ich im Sommer grundsätzlich ganz gern neben einer Frau liege, weil ich dann von Stechmücken verschont bleibe. Die stürzen sich immer auf meine Partnerin. Das ist bitter, tut mir persönlich auch wirklich leid, ist aber noch lange kein Grund, mich grob wach zu jammern: „Ich bin völlig zerstochen“. Mit einer Stimme, die im Grenzbereich zwischen Hysterie und Nervenzusammenbruch moduliert. Der Auftrag an mich, dem männlichen „Sicherheitsbeamten“, ist klar: „Steh auf und geh Mücken jagen“. Ich weiß nicht, warum Frauen selbst keine Mücken jagen. Warum sie im Bett liegend den Späher machen, auf schwarze Punkte an der Decke deuten und „Da!“ rufen. Ich weiß vor allem nicht, weshalb ich immer wieder gähnend, mit zerzaustem Haar und einer zusammengerollten Zeitung auf der Matratze stehe und auf Zuruf Tiere totschlage. (mehr …)

Hammer

Ein Mann will ein Bild aufhängen.
Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen.
Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Vielleicht hat er die Eile nur vorgeschützt, und er hat was gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts getan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat.

Jetzt reicht´s mir wirklich.
Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch bevor er „Guten Tag“ sagen kann, schreit ihn unser Mann an:

„Behalten Sie Ihren Hammer“.

(aus P. Watzlawick: Anleitung zum unglücklich sein.)