Jahr: 2009

GEZ (…)

Mit so was muss man sich nun rumärgern!! Auch noch am Wochenende!!:

Mein Schreiben an die GEZ ( hab immer so einen Würgereiz bei der Aneinanderreihung harmloser Buchstaben in DIESER Reihenfolge…)

GEZ
Gebühreneinzugszentrale

Teilnehmer-Nr. 545 XXX XXX

Hiermit widerspreche ich der Schließung meines o.g. Teilnehmerkontos.

Ich werde (und habe) meine Rundfunkgebühren weiterhin unter dieser Nummer entrichtet(en).
Sollte dieses Konto nicht mehr verfügbar sein, werde ich dies als Befreiung meiner Person von der Bezahlung von Rundfunkgebühren verstehen.

Bitte unterlassen Sie es, meiner Person andere Teilnehmerkonten zuzuordnen.
Dem widerspreche ich hiermit.

(Um weiteren Missverständnissen und der Möglichkeit des Verleugnens der bisherigen Kommunikation durch Sie zu diesem Thema zu vermeiden, geht Ihnen die vorangegangene Post per Einschreiben zu- gestern abgesendet).
Mit freundlichen Grüßen

Zur Vorgeschichte:
Ich habe vor ca. 2,5 Jahren meinen Nachnamen geändert.
Da es für solche Zwecke offenbar kein passendes Formular bei der GEZ gibt, habe ich mich unter meinem neuen Namen neu angemeldet.
Nun, nach 2,5 Jahren haben die Schnüffler meine Namensänderung zur Kenntnis bekommen (Einwohnermeldeamt…alles rechtens… in diesem tollen Staat (System)..)
Also wurde ich angeschrieben… ob das ok. wäre, auch mit ein paar Ankreuzmöglichkeiten (O ich zahle schon, O mein Partner zahlt, O ich habe ein anderes Teilnehmerkonto).
Ich faxe sofort meine aktuelle Nummer hin.

Kommt einen Tag später Post (datiert 1 Woche vorher > Schneckenpost.. (nein > Verwaltungapparat zu aufgeplustert, Brief wandert eine Woche über die unsinnigen Schreibtische…):

„Hier die Daten für DAS Teilnehmerkonto.(DAS: nicht IHR!)
Das war jetzt das „alte“, welches einen Rückstand von ca. 400 Euro aufweist (klar: 2,5 Jahre nicht gezahlt!) Bitte überweisen Sie….“

Explosion

Nun habe ich wieder gefaxt, aber muss ja Leseschwäche befürchten.
Also doch teure Sondernummer angerufen und diskutiert!
„Hallo…ich bin nicht geklont worden! Nix 2x kassieren! Altes Konto bitte schließen!!“
„…also wenn Sie nicht entrichtet haben, müssen Sie das nachzahlen…“

Gestern (24.7.09) wieder Post bekommen (geschrieben 16.7.) >> Brieflein hechel…Schreibtisch…Schreibtisch…Schreibtisch…Papierkorb(nee, leider nich)… Post > MEIN Briefkasten).
Ziel erreicht.
Gestern war Freitag. Ich hab den Brief nicht aufgemacht. Heute nach einem schönen Frühstück… lese ich:
„… hiermit teilen wir Ihnen mit, dass wir IHR (aha.MEINS!) Konto zum Monatsende abgemeldet haben.“
Damit haben sie nur leider das falsche abgemeldet, nämlich das, wo immer brav bezahlt wurde und keine 400 Miesen lauern! Also das mit meinem aktuellen Namen, welches ich brav angemeldet habe. Wo sie all die Jahre fein Rechnungen verschickt haben. Das ist abgemeldet!

Und der Klon möchte bitte für den gleichen Zeitraum fett bezahlen!

Also dieser feine Unterschied der Mitteilungen über DAS und IHR Konto weist deutlich darauf hin, dass die Leute dort wissen, was sie für einen Schwachsinn- zu Lasten der Betroffenen- machen (versuchen).

Und was sie ja ganz schrecklich ärgert: dass sie NICHT in Wohnungen schnüffeln dürfen, Personen zählen, Fernseher zählen… und dass sie für Computer (NOCH) nicht kassieren können… Schüler und Kleinkinder werden da auch schon mal angeschrieben, man könnte ja was verpassen…
Neulich kam mal einer durchs Haus und faselte was von Kabel… kontrollieren… am liebsten wollte er schon in die Wohnung rein….(nicht mit mir)…aber das war so einer! Denn: WIR MÜSSEN DIESE LEUTE NICHT IN DIE WOHNUNG LASSEN!

Gibt auch noch gar kein Amt, welches uns Sauerstoffverbrauch und Kohlendioxidabgabe in Rechnung stellt…

Politik auf hohem Niveau

ja meine Lieben, das wollte ich euch gestern schon als Abendgruß einstellen, aber durch eine Serverbastelei ging das dann nicht (dafür hab ich jetzt eine kleine Sonne im Tab und als Icon, wenn ihr „Miki“ als Lesezeichen habt, schon gesehen?)

Und hier die angedrohte Politik, wie immer mit einem Funken Wahrheit gepaart, mal mehr und mal weniger, wie im richtigen Leben:

Liebe

Ich habe geschrieben, gedacht, gegrübelt…wieder geschrieben…verworfen.
Interpretiert, Beispiele aufgeführt, Weisheiten aneinander gereiht.
Erfahrungen beleuchtet, Erinnerungen wiederbelebt, getextet, geträumt, den Faden verloren… dem folgte ein Gedanken- und Wortschwall.
Ich habe alles wieder gelöscht, denn alles was ich dazu denken, sagen und empfinden kann steckt in diesen Worten:

Liebe bleibt, wo sie gelebt wird.

I love Pingu

Mein Sohn ist 21. (…noch 2 Jahre, dann kann sein Auto günstiger versichert werden….aber das wollte ich jetzt gar nicht…)
Vielmehr überlege ich gerade, wieviel Jahre ich zurückdenken muss, um euch von unseren ersten Begegnungen mit Pingu zu erzählen.
Da ich ein ziemlich strenges Muttertier war, lief nicht ständig die Glotze. (aber sooo streng auch nicht, auf jeden Fall gab es eine feste „Aus-mach-Zeit“).
Und tagsüber lief manchmal – ohne dass es im „Programm“ stand- Pingu!
Sein sympatisches „nöööt“ übernahmen wir zeitweise fast in unsere Umgangssprache..
Jedenfalls war es immer so: Sohn rief „Pinguuuuu!“ und Mutter ließ Kochtopf, Wäsche, Buch, Aquarium, Strickzeug, Telefon (!)…oder was auch immer los und flitzte, um diesen kleinen Mini-Film mit anzusehen.
Und das Beste: 3min geguckt und wir hatten immer noch lange Spass, haben uns die Dinge immer wieder ins Gedächtnis zurückgerufen…“nööööt nööööt“
Das war noch bevor bei uns Computerwahnsinn und Internet Einzug gehalten haben.

Naja, zwischenzeitlich Pingu etwas aus den Augen verloren hat mir nun mein Sohn und Webmaster in meinem Blog die Möglichkeit der Einbindung von Videos eingebaut.
Und nun werde ich immer mal eine Geschichte einstellen.
Ohne Wortschwall vorher. Na mal sehen.

Hier noch was allgemeines über Pingu:
Pingu

Und nun viel Spass mit Pingu

weitere Pingu-Geschichten unter „pingu-liches“

fauler Sonntag

Sonntag. Morgen.
Augen aufreiß. Lausch. Noch ganz still im Haus- gutes Zeichen.
Wie spät wird es sein? 9.00 Uhr, 10.00 Uhr? Schon Kirchenglocken gehört? Nö.
Aber warum mach ich mir Stress? Es ist Sonntag. Ich kann so lange schlafen, wie ich will! So!
Und wie spät isses nu? 9.03 Uhr! Wow! Ich geb zu, ich dachte, es wär schlimmer.
Raus aus dem Bett. Erster Gang ins Bad, Spiegel ignorieren, ist jetzt auch egal.
Ab ins Wohnzimmer, Computer an. Mik- Ina auf ;-) , naja, nix neues.
Neuerdings muss ich früh immer erstmal eine Tablette verkonsumieren, erster Organ-Teilausfall mit knapp 20, der nächste mit 40… nicht drüber nachdenken.
So, Tablette mit viel Wasser weg…glucks… was nun? Kaffee kochen. Och nö. Zurück ins Bett? Jo! Mach ich echt selten, aber heute! Einroll…Augen zu…weg..
Eigentlich hat sich dann alles wiederholt, nur diesmal MIT Kirchengebimmel. Um 10? Fein. Uhr guck. Oh, 10.45 Uhr.
Nun also einen schönen Kaffee und ein Riesenappetit (mein ständiger Begleiter) zwingt mich, Nutella-Toast zu essen (Naja, wenigstens Vollkorn).
Landung auf Sofa mit Laptop, Mik-Ina, Nachrichten, Mails…eigentlich auch schnell langweilig.
Wetter schön (Sonne), mein vorderer Balkon lockt. Schnell eine Runde durchs Bad, balkonfein, raus mit Buch und Sonnenbrille.
Das Buch ist leichtgängig, zwischendurch hab ich Spass mit lustigen Ein- und Ausparkversuchen von Nachbarn oder deren Besuchern. Es ist ja auch öfter spannend. Großes Auto, vor – zurück – zur – Seite – ran… und dann kommen als erstes Gehhilfen aus der Fahrer(!)-Tür!
Aber da hilft auch hartnäckiges Lesen nichts, es gibt noch etwas hartnäckigeres: Hunger!
Was esse ich jetzt? Glück gehabt. Gestern war mein Ableger hier und ich hatte Kartoffelsuppe gekocht, das reicht noch einmal für mich.
Skeptischer Blick durch die Küche, gestern gekocht und nicht aufgeräumt. Und heute auch nicht. Hm. Aber der Tag ist ja noch jung. Ignorieren.
Alibi- Aktion: Waschmaschine anwerfen. Das sieht wenigstens fleißig aus (oder hört sich so an).
Küche muss warten, kalorienarmes Eis auf die Faust und ab auf den Balkon!
Aufräumen kann ich in der „sonnenfreien Stunde“; wenn die Sonne auf meinem vorderen Balkon verschwindet kommt sie eine Stunde später auf dem hinteren* an.
Aber nein, immer noch faul! (Formel 1 im Internet verfolgt, juhu, Vettel gewinnt!).
Jetzt ist erstmal ein Kaffee dran, Koffein soll ja Schwung bringen.
So, der Schwung hat mich wenigstens auf meinen Crosstrainer getrieben.
Anschließend Beauty von Kopf bis Fuß, nun kann die neue Woche kommen. Und das kann ich gaaanz entspannt sehen, denn ich hab Urlaub!
Die Küche ist soweit in Ordnung gebracht, eine Fressatacke musste sie noch miterleben. Ich hoffe, damit bin ich für heute mit dem Thema „Essen“ durch.
Und falls nicht, werde ich es euch nicht verraten ;-) .
Jetzt noch ein wenig lesen, ein bisschen chatten… ui…ein bisschen rennen und Wäsche vom Balkon retten, Gewitter im Anmarsch…geschafft…
Nun habe ich euch mal wieder an einem völlig unspektakulären Sonntag teilhaben lassen…… hallo…….aufwachen……

Naja, dann schlaft schön und einen guten Start in die neue Woche!

* @ Tekima: hätte ich das jetzt groß schreiben müssen, weil es ein substantiviertes Adjektiv ist? Ich denke nicht, denn es bezieht sich ja auf das Substantiv „Balkon“. Aber was soll’s, mein Programm hat mir einige lustige rote Wellen gemalt (an besagter Stelle nicht). Mein Motto: ignorieren!

Du weißt nicht…

Du weißt nicht ob das Lied der Amsel,
die heut im hohen Baum noch singt,
auch morgen noch in aller Schönheit,
so unbeschwert und fröhlich klingt.
Du weißt nicht, ob der Duft der Rosen,
der deinen Garten heut erfüllt,
auch morgen deine große Sehnsucht
nach Schönheit und Idylle stillt.
Du weißt nicht, ob die hellen Sterne,
auch morgen noch am Himmel stehn,
ob über grüne Wiesen sanft
ganz zart die lauen Winde wehn.
Was immer unsren Weg begleitet, was auch an Schönheit uns verzückt,
wer weiß schon, ob vielleicht schon morgen, ein großer Kummer uns bedrückt.
Drum leb dein Leben, leb es heut,
nimm’s als Geschenk des Schicksal’s an.
Du weißt doch, dass vielleicht schon morgen,
sich alles jäh verändern kann.
So tu es heute, wenn es geht,
es nicht zu tun hat seinen Preis.
Vielleicht ist’ s morgen schon zu spät,
die Chance fort wie geschmolzenes Eis.

Original von O.Kuhn, geändert und fortgesetzt

Wir

Du bist ganz anders als ich.
Du bist mutig. Du suchst (und findest) große Herausforderungen.
Du bist oft so vernünftig und auf deine Weise pflichtbewusst. Du bist zielstrebig.
Du bist stark. Du erscheinst unverletzlich. Manchmal machst du mir Angst.
Ich bin ein Hasenherz. Ich suche den bequemsten Weg (heißt nicht, dass ich ihn finde!). Ich bin unvernünftig.
Meine Ziele und Träume wechseln. Meine Wünsche wachsen in den Himmel. Ich bin ungeduldig.
Ich höre dir zu. Ich glaube an dich.
Wir haben Sehnsucht. Wir haben Spass. Wir sehen uns selten. Wir sind immer in Verbindung.
Wir basteln Papierflieger. Wir erzählen uns Witze. Wir haben lustige Eigennamen für lustige Sachen.
Wir können miteinander lachen. Wir können uns vertrauen.

Was verbindet uns?
Ist das Liebe?

Gehen wir auch sorgsam genug mit ihr um?