Monat: März 2012

Zeitumstellung nicht verpassen!

Der Quatsch wieder!

Also nicht verpassen: in der Nacht zum Sonntag die Uhr wieder eine Stunde nach vorne kurbeln! Einige Uhren machen das ja alleine, also nicht verwirren lassen!

Ich hasse es, aber das sagte ich ja schon oft genug. Aber mein TomTom war tapfer  :idea:   der hat die letzte Umstellung verweigert und läuft dann wieder „richtig“  :cool: wenn man die bekloppte Erfindung der MESZ mal als „richtig“ bezeichnen möchte…

 

Die Augen und das süße Leben. Update.

Die diabetische Retinopathie ist in Europa und Nordamerika die häufigste Erblindungsursache bei Menschen zwischen 20 und 65 Jahren. Nach 20 Jahren Krankheitsdauer zeigen sich bei 90 % der Diabetiker Zeichen der Erkrankung am Augenhintergrund. Bei Typ-I-Diabetikern treten erste Veränderungen im Mittel nach 10-13 Jahren auf. Bei optimaler Kontrolle und Behandlung führt die Erkrankung nur in 5% der Fälle zu einer schweren Einschränkung des Sehvermögens.Im Schnitt erblinden dafür 2% aller Diabetiker an der Retinopathie. Typ-I-Diabetiker erkranken mit 40% rund doppelt so häufig wie Typ-II-Diabetiker. Allerdings zeigen 5% aller Altersdiabetiker bei Erstdiagnose der Zuckerkrankheit bereits retinopathische Veränderungen. (Quelle: Wikipedia)

Als ich vor über 25 Jahren die Diagnose Diabetes bekam, hatte ich sofort Angst um meine Augen. Aber wie man mit 17 Jahren so denkt, ist Zeit ja sehr dehnbar und so dachte ich mir…. „20 Jahre wird’s schon gehen..“ Die Jahre vergingen schnell, die Rahmenbedingungen (technisches Zubehör, z.B. Insulin-Pen’s, später Insulinpumpe, BZ-Messgeräte, gute Verwaltungsprogramme….) wurden besser. Aber nicht immer bin ich optimal „eingestellt“, nicht immer kümmere ich mich vorbildlich um meinen „Zucker“. Und so war ich im Jahr 2009 das letzte Mal zur Augen-Hintergrund-Untersuchung (die eigentlich jährlich erfolgen sollte).

Heute war es wieder so weit. Und nach so langer Zeit zu hören „KEINERLEI diabetische Veränderungen der Netzhaut“ ist einfach toll. Denn die Angst fährt doch immer mit. Apropos fährt: Man bekommt ja solch fiese Augentropfen für die Untersuchung, die die Pupillen weiten. Und es gibt (ziemlich schädliche, aber wirksame) „Gegen-„Tropfen, welche die Pupillen schnell wieder auf Normal-Mass bringen. Die brennen zwar höllisch, aber man kann dann wieder mit dem Auto abrauschen. Ich frage also VOR den ersten Tropfen, ob ich die anderen wieder bekomme. Die Schwester vertröstet mich auf die Ärztin, ich denke, wird doch wieder klappen (ist ja die gleiche Ärztin). Nach der Untersuchung will ich nun die Tropfen haben, aber Frau Doktor schimpft über diese und stellt dann auch noch fest, dass sie keine da hat. Ich also halb-blind (man sieht echt schlecht, mein Handy hat geklingelt, ich konnte nicht mal sehen, wer da anruft, trotz Riesen-Display (Smartphone)! Brummer steht vor der Tür, kein Chauffeur in Aussicht. Apotheke des Vertrauens (der Ärztin) nicht lieferfähig. Upps! :what: :shock: :ko:

Nun ja, so musste Brummer mit Miki drin noch ein bissel warten und dann ganz vorsichtig brummen…    :oops: Ich konnte wirklich schon wieder ganz gut gucken, aber die Sonnenbrille hätte ich nicht abnehmen wollen, sah noch ganz schön zombiemäßig (darunter) aus.

Die Schwester der Augenarztpraxis hat sich ganz doll über meinen Anruf gefreut, als ich „gut zu hause angekommen“ meldete… naja, zwischen den Rollator-schiebenden ur-alten Leuten dort war ich heute wahrscheinlich echt ein Exot…und Auto fahren will muss sie ooch noch… Und ihr hättet mal sehen sollen, wie die Hilfsmittel-schiebenden Leute auf einmal springen konnten, wenn sich die Tür zur Anmeldung öffnete (denn klopfen durfte man laut Schild nicht). Einer war schlau und rummste seinen „Porsche“ gegen die Tür…das stand schließlich nicht dran…dass man das nicht „darf“  :sick: Als ich mich brav vor die Tür zur Anmeldung stellte, kam Leben in die Bude… alle dort schon sitzenden Patienten alten Geier brachten sich in Tiefstart-Position. Also genau das gleiche Bild wie im Supermarkt oder Strassen- und Fußgänger-Verkehr. :whaaa:

Naja, ich komme vom Thema ab: ich bin froh, kann gucken…. rollt jedes mal ein Stein vom Herzen… hoffentlich noch oft! :smile:

Manchmal dreht sich das Rad schneller als ich…

Ich hatte ja mal erwähnt, dass in meiner Pechsträhne auch die Kündigung seitens meines nun Ex- Chefs enthalten war. Und nein, ich hab keinen goldenen Löffel gefressen, die Branche und die Struktur der Firma ….  :-?   …  sagen wir mal, Cheffe hat eingesehen, dass mit den vorhandenen Kapazitäten nichts zu gewinnen ist und hat sich für Abrüsten statt Aufrüsten entschieden.

Das Ganze war doof, aber ich wollte das gelassen angehen. Dass man schon während der Zeit, die man noch arbeitet, von der Arbeitsagentur … belästigt… und einbestellt ….wird…wusste ich nicht. Merke: gekündigt Dezember, Vertrag bis 31.01.12.
AA macht schon am 18.12. einen „Kunden“ aus einem, mit entsprechendem Verwaltungsaufwand, Online-Account, Termin usw. Nette Anekdote: Ich stehe bei krassen Minusgraden im Vorraum des Amtes, freu mich, dass es dort eine Heizung gibt, aber gucke durch eine verschlossene Glas-Tür traurig auf die Sitzgelegenheiten. Bin um 8 Uhr bestellt, stehe 10 vor 8 dumm da. Kommt ein Mann (Hausmeister?) innen lang, sieht mich, schließt auf und fragt: „Wie sind sie denn hier reingekommen?“ Ich: „Durch die Tür.“ Er: „Aha.“ Zuschließ. Miki steht da und staunt. :wow:

Naja, Datenschutz ist dann auch ein Fremdwort, kreuze auf einem Bogen an, dass meine Daten für potentielle Arbeitgeber anonymisiert werden. Bekomme aber an mich adressierte Post. Darunter auch von einem ehemaligen Arbeitgeber. (Gut dass ich inzwischen anders heisse und woanders wohne…. ).

Habe zwei Favoriten, bewerbe mich aber auch anderswo. Favorit 1 will mich gern anstellen, aber gerade bricht ein Vertragspartner weg, soll im Sommer noch einmal fragen. (Das war die Kurzversion, die Verhandlungen inkl. schlechtem Ausgang gingen 6 Wochen).

Favorit 2 erteilt mir eine Absage auf die ausgeschriebene Stelle, will aber nochmals mit mir sprechen. Zwischenzeitlich veruntreut mein Mail-Postfach E-Mails… und lange nix gehört. Also spannend.

Auf einmal soll das „Gespräch“ am 28.2.12 stattfinden. Tut es auch, ich stelle fest, das war ein Vorstellungsgespräch, ich soll ein interessantes, mir bekanntes Arbeitsgebiet abdecken. Ich sag so „Jooo, klingt interessant…“. Sie sagen: „Wir rufen sie an.“ Tun sie noch am Abend, ich soll am 29.2. zur Unterschrift kommen und am 1.3.12 anfangen.   8-)

Hab ich gemacht.

Raus aus dem „Faul“- Modus, ab ins Geschäft! Kein Faulenzer-Abschieds-Tag dazwischen. Grmpf.   :sick:

Aber nun sind die ersten beiden Arbeitstage geschafft, das kann was Gutes werden. Allerdings bin ich heute im Lager einer mir unbekannten Frau begegnet. Sie fragte mich nach Ware, wir erörterten, was wir beide zu der ausstehenden Lieferung gehört hatten. Dann fragte ich sie, wer sie sei. Sie sagte ihren Namen und von einer Telefonliste wusste ich: meine Kollegin! Ich freu: „Ich bin Ihre neue Kollegin…“ Sie (verdutzt): „Öh, mir wurde am 29.2. gekündigt.“ Beide dumm guck.

Naja, blöde Situation. Wir sollten uns nicht begegnen, die Nicht-Kollegin sollte es so nicht erfahren. Ich weiß jetzt den Hintergrund und es ist ok. (Nicht-Kollegin hat in einem anderen Geschäftsfeld des Unternehmens einen Job angeboten bekommen, noch kein Ergebnis).

Also für mich erstmal alles soweit schön, bin nur ziemlich erschossen und freue mich auf’s Wochenende!!

Wünsche euch ein schönes!