Naja… Miki gibt es ja schon länger
Aber mit 18 habe ich meinen Mädchenname, aus dem sich „Miki“ ableitet, mittels Heirat aufgegeben.
Als ich das Kapitel endgültig hinter mir hatte, wollte ich da auch wieder Ordnung schaffen und hab ihn mir zurückgeholt.
Heute vor 10 Jahren. Was aktuell zur Folge hat, dass die Tage mein Ausweis abläuft, der neue liegt aber schon zur Abholung bereit… ja, wie schnell die Zeit vergeht. Der arme Reisepass wird jungfräulich ungültig, Miki hat es (noch) nicht in die weite Welt hinaus geschafft.
Dass ich geschieden bin, hab ich übrigens erst im Februar 2007 erfahren, obwohl es schon im Dezember 2006 amtlich war.
Aber egal, Ende gut, alles gut.
Was ich sehr beeindruckend fand: vom 1. Tag an fühlte sich der neue alte Name „richtig“ und „gut“ an. Als wäre er nie fort gewesen.
Und das nach 19 Jahren….
Miki – Welcome home.
Oder falls musikalisch unterstrichen, Coming home von Pain
Vielleicht einmal ein Klick wert?
Hoffe es ist nicht zu…
Weiterhin nur das Beste, unserer Miki!
Hi Alex, lange hab ich nicht reingehört, etwas zu ….
Danke dir für die guten Wünsche!
Da habe ich extra was „Sanftes“ ausgesucht…
Schönes Wochenende.
Welcome Home Miki
Alles Gute Weiterhin
Lg
Nila
Danke dir, liebe Nila. Und dir wünsche ich, dass die Zeit bis Ostern schnell vergeht Bleib tapfer!
Das ist schon so blöde, dass man in Deutschland mit der Heirat seinen Mädchennamen aufgibt – oder meistens. Allerdings machen sich diese Doppelnamen oft auch nicht so schön. Warum kann nicht jeder seinen Geburtsnamen behalten, schließlich gehört er ja zur Identität.
In Island macht man das besser. Als Frau heißt man nach dem Vornamen der Mutter und hängt dann noch ein -dottir (Tochter) dran. Für die Männer gilt das Gleiche mit dem Namen des Vaters.
LG Sabienes
Sabienes, da muss ich dich korrigieren.
In Island macht man es wie folgt. Beispiel:
Vater = Jón Einarsson
Tochter Anna = Anna Jónsdóttir
Sohn Björn = Björn Jónsson
@Alex
Herrje… da kannste ja schon Nummern austeilen, denn das merkt sich doch keen Mensch…
Miki, das ist einfacher als man denkt.
Für den Familiennamen hängt man für seine Kinder schlicht und einfach -dóttir oder -son je nach Tochter oder Sohn an den Vornamen des Vaters.
Und das Tollste ist das isländische Telefonbuch, da sind die Leute mit Vornamen gelistet!
Heute kann man das so machen, entweder man behält jeweils den eigenen, oder man einigt sich auf einen, egal welchen oder Doppel-Kuddel-Muddel
Ich wollte das damals so, weiß gar nicht, ich glaube wir hätten auch alle „meinen“ nehmen können… aber die Idee war gar nicht da (und die Schwiegereltern wären durchgedreht…schade eigentlich )