Monat: Januar 2020

2020- Jahreszahl auf Papieren ausschreiben

Ich hab es schon vielen gesagt, denn ich hab es oft mit wichtigen Begleitpapieren und Lieferscheinen zu tun.

Und gerade bei Dingen mit Gültigkeitsbegrenzung ist die Jahreszahl sehr wichtig.

Und wie schnell ist aus einem saloppen 28.01.20 mit einer kleinen Ergänzung sonstwas geworden.

Also, dieses Jahr zur Gewohnheit werden lassen: 2020!

Vielleicht hat der eine oder andere noch nicht dran gedacht.

Und auch wenn es hier keine Kommentare mehr gibt, Leser gibt es! :idea:

Ich seh euch! :angel:

:teddy:

Herr Fuchs & Frau Fuchs (nicht Frau Elster…)

Heute Bürotag.

Da denkste nichts schlimmes, auf einmal was rotes, felliges vorm Fenster. Aus dem Augenwinkel irgendwie komisch, der Kater ist zwar draußen, aber das ist anders! Realisiert: Fuchs! Pirat gerufen, Smartphone gesucht (…). Da war Frau Fuchs schon in unserer Noch- Baustelle- Ecke:

Am hellerlichten Tag! Aber damit nicht genug, inzwischen guckte Pirat aus dem Fenster und ich seh aus dem anderen wieder was rotes! Frag noch so: „issa noch in der Ecke??“ (da war Herr & Frau noch nicht klar) und er so. „Ja“. Ich so: „Hier kommt noch einer!“:

Na da kiekste!

Der Herr Kater (wenn wir hier schon so vornehm sind) war nicht zu sehen, aber kaum sind die Füchse weg, ist er wieder da. So ganz geheuer war ihm das auch nicht. Und gefallen hat es ihm schon gar nicht, er beobachtete von seinem Turm aus das Geschehen… und war insgesamt viel mehr draußen als sonst …

Ist aber auch allerhand; auf einem Nachbargrundstück ist jede Menge Trödel (….) und… ein Kaninchengehege. Daher weht der Wind! Dort wollten sie hin! Wie kommt ein Fuchs da hoch bitte??

Erst hatte ich Bedenken wegen der Katzentreppe bis in unser Schlafzimmer, besonders in der Nacht vom Herrn Kater gern genutzt. Aber ich denke das Geländer spätestens (siehe Bild) wäre ein guter Fuchs- Filter.

Herr Kater war jedenfalls die ganze Zeit in Alarmbereitschaft, kein Tagesschläfchen und so tot liegt er sonst auch nicht hier rum:

Spät abends oder nachts haben wir hier schon den einen oder anderen Fuchs gesehen. Aber mitten am Tag… ganz schön frech!

PS: Entschuldigt bitte die schlechte Fotoqualität, ist halt doch weit weg, das schafft so ein Normalo- Smartphone nicht besser.

Von Null bis schlau

Das Leben ist eine Reise
ohne Wiederkehr.
Man absolviert die Stationen,
manche leicht, andere schwer.

Ab „Null“ läuft das Leben,
zuerst sind wir Kind.
Die Umwelt formt,
was am Ende wir sind.

Lassen wir los
die führenden Hände
geht los die Fahrt
ins freie Gelände.

Mal biegt man ab,
mal gradeaus.
Viele Fehler,
man lernt daraus.

Das Gepäck wird immer mehr,
manches wird zum Ballast.
Pfiffig ist der,
der abwirft die Last.

Bei voller Fahrt noch abgesprungen,
auch das ist manchem schon gelungen.
Andere fahren mit und hadern stumm,
und schon ist das halbe Leben um.

Umkehren ist manchmal beschwerlich,
doch lieber so und dabei ehrlich.
Vorbeigerast, nicht zugefasst,
vielleicht die beste Chance verpasst?

Egal, was wir uns vorgenommen,
es ist ganz anders doch gekommen.
Wer hat sich das nur ausgedacht,
hört ihr, wie das Schicksal lacht?

So ist gut dran, wer nun begreift,
dass nicht nur der Körper reift.
Lebensmitte und dahinter
ist im Leben noch nicht Winter.

Völlig anders als erwartet,
viel gutes auch gern später startet.
Vielleicht liegt das auch daran,
dass man es nun erst schätzen kann.

Was will ich damit sagen?
Weiß ich auch nicht so genau.
Man kann immer etwas wagen!?
Erst am Ende ist man schlau (?).

Miki

Die Zeit läuft … ab ..

Heute vor 33 Jahren ist ein Untermieter bei mir eingezogen. Diabetes mellitus. Wir kommen aber ganz gut zurecht.
Das wollte ich gar nicht schreiben. Passt aber irgendwie, die Zeit läuft ja auch. 33 Jahre ist ja auch schon ganz schön lange. Nächstes Jahr sind es dann 2/3 meiner Lebenszeit, die ich süß bin. 1x 17 ohne süß, 2x 17 mit. Nun ja.

Schreiben wollte ich aber das hier:

Wenn man fast 100 Jahre alt geworden ist und zur Beerdigung laufen nur 4 Menschen hinterher ist man entweder zu alt geworden oder hat was falsch gemacht.

Nun gut… falsch. Keine selbst- gemachten Kinder. Wobei einem in solch hohem Alter schon wieder passieren kann, dass diese schon tot sind. Freunde und Weggefährten haben sich da meist auch schon verabschiedet.

Der Opa vom Pirat hatte dessen Oma geheiratet, als seine Mutter ein junges Mädchen war. Ich denke, da war er noch recht jung, Pirat kann das nicht genau benennen. Er war für ihn sein Opa, mit Besuchen in den Ferien, Ausflügen und einigen amüsanten Geschichten, auch als der Pirat noch zur See fuhr. Leider ist seine Oma Ende er 80er Jahre gestorben. Und Opa hat sich eine neue Lebensgefährtin gesucht. Diese hatte (große) Kinder, durch die Piraten- Mutter wurde das Verhältnis schwierig (lange Geschichte, sie hat es dem Opa aus egoistischen Gründen schwer gemacht, schon zu Zeiten, als er in ihre Familie kam und nach dem Tod ihrer Mutter hat sie ihn für Dienstleistungen annektiert). Jedenfalls wurde der Kontakt sehr ausgedünnt.

2015 hatte der Opa wieder Pech, auch seine zweite Frau starb. So habe ich ihn auch erst kennengelernt, weil sich der Pirat ein bissel mehr einbringen wollte. Das war kurz vor dem Tod der Piraten- Mutter. Er war auch einer der wenigen Begleiter auf deren letzten Weg.
Mehrmals waren wir mit ihm essen und er hat auch unser gemeinsames Zuhause gesehen, hat uns hier besucht. Aber wir haben nichts weiter für ihn getan, er hat sich nie gemeldet und sagte, die Kinder seiner Frau würden sich kümmern, inklusive einem täglichen abendlichen Anruf vorm Zubettgehen, was ich sehr schön fand. Er war in dem hohen Alter in seiner eigenen Wohnung, 2. Etage ohne Fahrstuhl und ging noch raus.

Doch wie es absehbar war haben ihn Ende letzten Jahres die Kräfte verlassen. Aus seiner eigenen Wohnung heraus ist er ins Krankenhaus gekommen und nach einer Woche- am 13.12.2019 hat er die Augen für immer geschlossen.

Heute war die Beerdigung. Pirat sagte gerade eben – er weiß nicht, was ich hier schreibe- er fand die Situation skurril.

Wir wollten uns mit den „Kindern“ (älter als wir) um 10 Uhr am Friedhofstor treffen und dachten so: sich schnell vorstellen (ich kannte sie nicht), kleiner Schwatz und um 10.30 Uhr oder so geht es los. 5 vor 10 waren wir da und guckten in die Runde, da stand schon ein sportlich gekleideter Friedhofsmann da und begrüßte gleich mit Handschlag eine Frau und einen Mann, die hinter uns durchs Tor stürmten. Dauerte einen Augenblick, bis ich begriff, dass „sie“ das sind. Zwei Leute, wo sind deren Kinder, für die der Opa der Opa war?? Ein förmlicher Handschlag, der eine Friedhofsmann radelte davon. Da stand ein zweiter Friedhofsmann (sorry, mir fällt keine passende Bezeichnung ein) mit einem spillrigen Wagen a la Rollator (sah wirklich ein bissel so aus) und da war eine Urne drauf.
Und das war schon der Opa! Er bat uns, ihm zu folgen und schon ging’s los.
Die beiden, dahinter wir beide. Die „Kinder“ mit einer einzelnen, winzigen Blume, wir jeweils mit einem Handstrauß.

Ewiger Marsch, vorneweg das klapprige Alu- Wägelchen. (Wenn man nur sowas insuffizientes hat- wie wäre es mit würdevollem Tragen?)

Die Urne wurde herabgelassen, der Friedhofsmann faselte 2 Sätze, a la „wir sind nicht tot, wenn wir tot sind, sondern erst, wenn wir vergessen sind“ (…..) Note: er hat sich bemüht… und schon war der Opa versenkt. Die beiden „Kinder“ sind gegangen, wir hatten noch 2 bis 3 Sätze ausgetauscht, nur belangloses Zeug, obwohl mich andere Dinge interessiert hätten und weg waren sie. Und ich schielte rüber zu „Opa“. Er liegt auf der grünen Wiese und heute ist 10 cm neben ihm gleich der/die nächste eingezogen, denn der Onkel („er hat sich bemüht“) und noch eine Frau kleideten gerade das nächste Loch mit grünem Kunstrasen aus (das eben noch in Opas Loch war). Die Schale mit „Opas Sand“ blieb gleich stehen, noch Rosenblätter dazu, der nächste bitte!

Das wollten wir nicht mehr sehen und sind abgehauen.

Das meinte der Pirat wohl mit skurril.

Aber immerhin: bei schönstem Sonnenschein konnten wir uns von ihm verabschieden. Ein langes Leben hat sich vollendet.

Tschüß Opa!

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Nachtrag: trotzdem beschäftigt mich: Wenn man über 25 Jahre in einer Familie verankert war, der (fürsorgliche, verlässliche) Mann der Mutter, der Opa für die Enkelkinder war, warum erscheinen zur Beisetzung nur die „Kinder“, völlig ohne Anhang? Wir fühlten uns eher lästig (vielleicht weil ihnen dadurch das traurige Schauspiel bewusst wurde?). Was sind das für Menschen?

Mir wird auch klarer, warum der Kontakt so war, wie er war. Damals haben die Mutter und diese Kinder den Piraten und dessen Mutter gedisst, weil sie sich als „was besseres“ fühlten. Nachdem auch da (bei den Kindern) im Leben nicht alles so bilderbuchmäßig lief, milderte sich das wohl ein bisschen. Aber das gestern- passt schon.

Schämt euch! Oder versteht ihr besser neu-deutsch: Fickt euch! Und eure Kinder?? Sind wie ihr, aha. Eure gerechte Strafe, aber auch ihr werdet mal beerdigt….vielleicht.

Sorry, aber ich bin wirklich wütend. Wütend, dass ein Herr Dr. Sowieso und eine Frau Hochnase -irgendwas -studiert sich so arm verhalten. Das ist Dankbarkeit und Achtung nach 25 Jahren. Ein würdigeres Verhalten wären sie mindestens ihrer Mutter schuldig gewesen.

Finde ich.

Verschlungene Wege

Verlasst euch auf nix! Nichts eigentlich beständiges muss bleiben und nichts provisorisches ist wirklich so schnell überlebt.

Ich denke da an eine Wohnung, in die ich 2005 mehr übergangsweise eingezogen bin. Am Ende hab ich 12 Jahre dort gewohnt (war manchmal etwas eng, aber immer schön). Oder 2003 ein Haus gebaut und nach 2 Jahren verkauft und ausgezogen. Kannste dir nicht ausdenken!

Und dann noch die Zufälle!

Stellt euch mal ne Stadt vor: Berlin. Da wohnte Miki und arbeitete bei Firma XY (mit Brownie und dann Einstein, für Insider). Firma sitzt in Hessen. Dann höre ich dort auf und gehe meine Wege. Bin vorher aber noch aus Berlin raus in eine Brandenburger Gemeinde am Stadtrand von Berlin gezogen. Davon gibt’s ja auch jede Menge. Natürlich hat Firma XY einen Nachfolger für mich gefunden. Aus Berlin. Den kenne ich nicht. Logisch. Und was soll ich euch sagen?? Der wohnt jetzt bei mir in Spuckweite, wenn ich mir Mühe gebe, kann ich in sein Fenster gucken. Na gut, etwas weiter weg (Gott sei Dank!), aber ich könnte abends sehen, ob im Wohnzimmer Licht brennt. Gibt’s doch nicht, oder??  Er weiß von mir nix. Aber ich hab sein Auto gesehen (NICHT Einstein! Dort wird nur noch Octavia gefahren!!). Und weil er die komische Idee hatte, seine Visitenkarte als Whatsapp- Profilbild zu nehmen, hab ich seinen Namen, so war er schnell gefunden. (Und „meine“ Nummer hatte ich noch im privaten Handy drin, so hab ich das serviert bekommen).

Aber dass der aus der Millionenstadt Berlin genau hier in diese Ecke zieht…ist doch verrückt, oder? Und die „Ecke“ wäre auch 16km² groß und hat ca. 13.000 Einwohner. Aber nein, muss genau hier sein ;-)
Normal hätte er ja Einstein, dann würde dieser fast bei mir parken. Irgendwie bin ich froh, dass es nicht so ist, immerhin hatte ich ihn konfiguriert. Und er war das einzige, um was es mir leid tat, als ich Firma XY verlassen habe.

Und aktuell spielt bei mir das Leben auch schon wieder verrückt. Ohne mein Zutun. Und ich bin ja nicht der Typ, der nicht neugierig reinguckt, wenn irgendwo eine interessante Tür auf geht.

Aber noch hab ich nur geguckt.


Ich werde berichten.

Dunkelheit

Es gibt einen dunklen Raum, in den ich mich öfter verirre. Oder sagen wir, ich gehe schon irgendwie wissend rein und denke noch „ach nö!“. (Sehr lange wusste ich gar nichts von dessen Existenz).

Dort stolper ich über Gerümpel und weiß auch immer gleich, was das wieder ist. Und versuche ein wenig aufzuräumen, schiebe zur Seite, hebe auf… oder trete wütend dagegen.

Manches finde ich dann beim nächsten Mal trotzdem an genau der Stelle wieder, ramme es mir wieder erst ins Schienbein. Schimpfe wieder, räume es wieder zur Seite.

Unzählige Male war ich nun schon drin, weiß ungefähr, wo was liegt, irre mich, fasse etwas an und auf einmal wirbelt da viel mehr Staub auf als von mir erwartet. Dann renne ich auch schon mal hustend prustend raus und es dauert eine Weile, ehe ich wieder reingehe.

Inzwischen denke ich, alles zu kennen, was da schlummert. Mal erscheint mir das eine größer, mal das andere. Aber es ist alles Gerümpel. Doch nichts davon kann ich wirklich wegschmeißen, wie man es wohl gern tun würde. Ich versuche es vielmehr zu sortieren, säuberlich abzudecken und einfach nicht mehr anzufassen. Und nicht mehr darüber zu stolpern.

Die Dinge, die da lagern, haben mich geprägt. Geformt. Haben Reaktionen erzeugt, teils die Richtung bestimmt. Meinen Start in mein Erwachsenenleben gezeichnet. Zu wissen, was da alles rumliegt hilft. Nun es liegen lassen und sich nicht mehr davon bestimmen lassen, das ist das Ziel. Loslassen, die Unabänderlichkeit akzeptieren. Das kleine Mädchen, welches trotzig und wütend aufstampft beruhigen, dass nicht alles umsonst war. Dass manche Dinge auch stark machen. Stark gemacht haben.

Dieser Raum ist eine Ecke in meiner Seele. Licht anmachen schmerzt nur. Langsam ertasten und Frieden machen ist besser.

Ich werde wohl noch manches Mal reingehen, mich vergewissern, vielleicht den Blickwinkel darauf ändern, vergeben.

Aber ich nehme niemanden mehr mit. Das hilft mir gar nicht.

Reingerutscht….

…sind wir.

Wieder nach dem Motto, muss nicht die Knüller- Party werden, aber besser als alleine hocken? (oder enttäuscht irgendwo absitzen für teuer Geld,, alles schon dagewesen).

Den Anfang machen wir mit Kaffee, Sekt Hausmarke zum Warmwerden und lecker Pfannkuchen, die Felix mitgebracht hat.

Da war es so ca. 17 Uhr und bei uns im Nest war es noch sehr ruhig. So konnte der Kater nochmal schnell raus, obwohl wir ihn- wie empfohlen- ab nachmittags nicht mehr rauslassen wollten. Er kam aber ganz schnell zurück und hat sich dann auf der Treppe postiert, nachdem der erste große Bums kam. Da sitzt er aber gut, fühlt sich geschützt und sieht alles, da die Treppe bis ins Wohnzimmer geht.

Wir haben dann nahtlos weiter gemacht, am anderen Tisch… mit Bowle.

Pirat und ich haben am Vortag die eingemottete Wii Spielekonsole ausgebuddelt. Hab am 30.12. abends noch was bestellt (Fernbedienung- Doppelpack), ist tatsächlich am 31.12. mittags eingetroffen, danke Amazon!

Den Spielständen haben wir entnommen, dass wir seit 2011 !! nicht mehr gespielt haben. Und so sind die Mii’s auch noch auf altem Stand, war aber auch lustig:

Felix ist noch gut erkennbar, aber Pirat hat keine langen Haare mehr und trägt inzwischen (meist) Brille, ich hab eine ganz andere Haarfarbe, keinen Pony und trage (fast immer) Brille und Mikmups hat sich inzwischen auch von ihrer Signalfarbe getrennt. Müssen wir mal anpassen, fanden wir aber witzig und hat glatt 8 Jahre jünger gemacht!!

Aber was zum Teufel….

…war in der Bowle????

Die Zeit vergeht bei lustigen Mini- Wii- Spielen wie im Flug.

Schon stand wieder Futter auf dem Tisch (also an der Grundlage lag’s nicht, ahnt ihr schon was?)

Nun gut, erst ist Felix halbiert, dann hat Mikmups die Augen zu, aber zusammen macht’s doch ein Bild?

Wir konnten den Kater sogar gegen 20 Uhr noch mal rauslassen, scheinbar nur kurz pipi, dann war er wieder da. Da war auch noch nicht viel los, aber schon so ein Grundrauschen hing in der Luft. Später hat er noch einmal die Türöffnung beantragt und ist dann doch nicht raus. Saß dann aber sogar auf einem Lieblingsplatz und hat rausgeguckt, allerdings sowieso in den Garten, unmittelbar dort kann es ja nicht böllern. So viel vom Dickie geschrieben, Felix hat auch ein Bild gemacht:

Uns waren die Wii Spiel dann irgendwann zu langweilig bzw. spalteten sich die Interessenlagen zu sehr auf, Ballerspiele sind mehr Jungssachen, von Zufallsspielen hatten die Jungs die Schnauze voll genug… und ein zeitbegrenztes Wortfindespiel…  hat auch eher aufgespaltet… :ko: Was ist nochmal orange???

Macht ja nix, wir haben ja noch Knätsel. Lustig, ja. Kam mir aber auch bekannt vor: egal  was Pirat knetet, es sieht immer sehr …öhm… ähnlich … aus… eins war eine „Dose“, das andere hab ich vergessen… aber lustig war’s allemal.

Aber da war es schon ziemlich weit nach Mitternacht ….

Gegen 3.30 Uhr waren wir dann in unseren Betten, nicht ganz, der Kater ist bei Felix mit eingestiegen, war aber genehmigt. Nach dem Frühausgang hat er den Rest bei Mikmups im Bett verbracht. :oops:

Übrigens ging hier ab Mitternacht feuerwerkstechnisch die Hölle los. Hat man später auch am Müll gesehen, wir hatten nicht viel Zeit mit Gucken verschwendet, obwohl man aus der 2. Etage gut was sehen würde. Der Kater war tapfer und als wir da keine Welle drum gemacht haben, hat er sich auch nicht aufgeregt.

So weit – so gut.

Allerdings konnte ich den 1.1.2020 aus meinem Kalender streichen. Den gab es für mich nicht. Hab mich so abgeschossen, wie schon ewig nicht mehr. Ein Tag im Bett (bzw. auf dem Trampelpfad zum Klo), ein Eimer mein treuester Begleiter und bitte kein Licht und keine Geräusche! :sick:

Ich war nur froh, dass es mich und keinen Gast erwischt hat. Bowle wie Kompott essen/trinken = Fehler!

Für Neujahr war aber nichts geplant, die Gäste sind spät- mittags mit Futterresten abgedüst und waren, dem Feedback nach, zufrieden. Mir ging es abends schon besser und heute ist wieder alles ok. Hab noch Urlaub und meinen Frieden damit gemacht. Hätte ich mal auf Mikmups gehört, sie wollte die Bowle verdünnen, besser wär’s gewesen. Ich hatte mich wirklich gewehrt, also schön selbst schuld!

Und bitte nicht nachmachen! So eine Alkoholvergiftung ist extrem harte Arbeit für den Körper. Früh hatte ich- nur platt liegend- einen Puls von 120, nachmittags schon mal 99, abends dann endlich 85, Mitternacht 72. Normal ist bei mir in Ruhe 60 und meine Uhr kann das, muss nur anfassen. Und da das Herz auch stolperte und holperte, hab ich das immer mal gemacht. Also NICHT NACHMACHEN! Immer mal ein Glas was alkoholfreies dazwischen!

Aber abgeleitet vom 1. Tag des Jahres 2020 kann ich sagen: kann nur besser werden!

In diesem Sinne wünsche ich euch ein gesundes, glückliches Jahr 2020!

Eure Miki