Kategorie: ärgerliches

Sauer!

Ich bin sooo sauer, dass mir die Kraftausdrücke ausgehen (und das heißt schon was!) !!

Der Tag war SOFORT verhagelt.

Mein erster Blick früh geht immer aus dem Fenster nach meinem Auto. Manchmal muss ich dafür auch einen Schritt auf den Balkon machen und ganz selten musste ich meinen Brummer so parken, dass ich ihn nicht sehen kann. Heute stand er brav da, aber was musste ich sehen??? Ein absolutes Halteverbot-Schild. An der Laterne. Pfeile nach links und rechts. Ungläubig guck: die ganze Straße ist beidseitig so gespickt! Hö? Und die Autos???

Sehe ich noch einen scheppigen Laster rumstehen, stand was von Baustellenabsicherung und eine Telefon-Nummer dran!
Angerufen. Ehe ich richtig verbunden und aus allen Warteschleifen befreit war hat es schonmal sehr lange gedauert. Und dann war der Typ total schroff und blöd. „Wie lange? Kann ick nich sagen! Aber kann schon 4 bis 6 Wochen dauern!“

Also ich bin restlos bedient.

War heute einkaufen, so viel Dosen, Wasser, diverse Getränke und schweres Zeug wie sonst nur vor Weihnachten auf einmal. Demnächst muss ich meine Einkäufe ja schließlich durch ganz Berlin schleppen. Ich bin sooo bedient! Das ist doch Willkür!

Mein armer Brummer, dein Parkplatz unter der Laterne…das ist wohl jetzt erstmal Geschichte… wo lasse ich dich denn dann immer stehen…. :depresive: :sick:? Schniieeef…

Motzkopp

Ich will heute motzen!

Motzt ruhig zurück!

In Reisebüros sitzen meist korpulente, blonde Frauen. (… mir ist es bis jetzt immer so ergangen). Man(n)/ Frau trägt sein/ ihr Anliegen vor und ich würde am liebsten mal einen Test machen: Frau 1 geht rein und sagt, sie will Wellness-Urlaub in kinderfreier Zone machen, in gediegener Atmosphäre und Frau 2 geht rein, sie sucht eine kinderfreundliches Hotel mit Spass-Swimmingpool und Kinderplanschbecken. Frau Reisebüro greift sicher nach dem gleichen Katalog. Und Frau 1 und Frau 2 würden sich im selben Hotel wiederfinden.

Meine Urlaubsplanverwirklichungsversuche aus dem letzten Herbst hatte ich ja schon zum Besten gegeben. Da war ja dann sogar vor der Reise (beim Kontakt mit Condor) aufgefallen, dass dicke Frau mir nicht einen Sitzplatz mit mehr Beinfreiheit angeboten hat (Frau mit 1,84m hat ungefähr so lange Beine wie Mann mit 1,95m)

Und als ich es mir mit meiner Mutti mal in einer Therme gutgehen lassen wollte, hat uns (andere) dicke Frau nach Bad Sulza geschickt, statt einem knuffligen Hotelzimmer hatten wir eine Bude mit 4(!) Holzbetten (2 normale, 2 kurze) und wenn man etwas essen wollte musste man den Herberge-Komplex verlassen und mit dem Auto in die Innenstadt fahren.

Oder mit Herrn Miki nach Ibiza. Etwas für Pärchen. Schöne Landschaft, Strand nicht so weit weg. Leider sind wir in einer Party-Hölle gelandet. Die Frau hatte ÜBERHAUPT NICHT zugehört und sinnigerweise war der Tisch dort mehr ein Klotz, ich konnte die Olle nicht mal ins Schienbein treten, als sie immer nach was preiswertem suchte…  (Seitdem buche ich in Abwesenheit von Herrn Miki… :oops: )

Übrigens stammen diese Erfahrungen aus vier verschiedenen Reisebüros. Falls ich mal wieder eines in Anspruch nehmen will, wird das allein schon eine Reise, weil die hier ansässigen werde ich nicht mehr aufsuchen….
8O
Besser ergeht es einem, wenn man eine persönliche Empfehlung hat. Aber was ich auch gelernt habe (von einer der Blondinen..); es ist nicht entscheidend, wohin man fliegen will, sondern OB es da Flüge gibt. Zu der entsprechenden Zeit. Es nützt mir nichts, wenn ich im Mai Urlaub habe und dicke Frau fängt an- ohne Luft zu holen, wie macht sie das?- die Flüge für August und September vorzubeten.

Jedenfalls habe ich folgendes geschlussfolgert: dicke Frau ist nicht glaubwürdig (kennt wohl Hotels und Zielorte nicht, weiß keine Details der verschiedenen Fluggesellschaften, geht nicht auf persönliche Bedürfnisse des Kunden ein), ich denke und hoffe aus Unwissenheit (oder doch böswillig?). Sie ist an einem abgeschlossenen Vertrag interessiert, ob der Kunde wiederkommt scheint keine Rolle zu spielen.

Und Miki motzt heute noch mehr! (mehr …)

Hilfe!

Ich habe bei Magrat heute einen Artikel entdeckt, gleiches Thema, andere Stelle.

Und nun möchte auch ich euch bitten, eine Petition mitzuzeichnen!

Der Gemeinsame Bundesausschuss möchte die Verordnungsfähigkeit (und damit Erstattungsfähigkeit) von kurzwirksamen Insulinanaloga (Novorapid, Humalog, Apidra) einschränken.

Analog-Insuline, die es seit rund zehn Jahren gibt, ähneln dem Humaninsulin vom Aufbau her; von den Aminosäuren des Humaninsulins wurden einige verändert. Erfolg der Abweichungen ist eine veränderte Pharmakokinetik, das heißt, Analog-Insuline wirken schneller in der Zelle und können deshalb besser an die Lebens- und Essweise des Patienten angepasst werden. Dies erscheint vielen Patienten als Gewinn an Lebensqualität, da sie nach Schulung beispielsweise zu unterschiedlichen Zeiten essen und den Blutzucker selbständig regulieren können.

Ein wissenschaftliches Gutachten für den Gemeinsamen Bundesausschuss sieht jedoch keinen Vorteil gegenüber Humaninsulin und hält Analog-Insuline für eine sogenannte „Schein-Innovation“.  (Quelle: Landesärztekammer Baden-Würtemberg)

Schein- Innovation! Na vielen Dank auch! :grrr:

Ich bin seit ca. 23 Jahren süß. Was das zu DDR-Zeiten bedeutet hat und um wieviel besser die Möglichkeiten nach der Wende sofort (für mich)  waren möchte ich hier nicht weiter ausführen. Und die Forschung und Technik macht weitere Fortschritte, die das Leben einfach leichter machen. Immerhin muss man Tag und Nacht eine für die meisten selbstverständlich funktionierende Körperfunktion ersetzen. Und zwar möglichst gut, um ohne Folgeschäden durch’s Leben zu kommen.

Inzwischen trage ich schon 14 Jahre eine Insulinpumpe.

Jetzt zum eigentlichen Thema. Als ich noch „normales“ Insulin verwendet habe, musste ich (wenn es ging) eine halbe Stunde vor dem Essen „spritzen“ (wenn man eine Pumpe trägt, dann nur Knöpfchen drücken). Nun kann aber sein, dass man in einer Gaststätte sitzt, das und das bestellt hat und denkt, man würde das Essen in einer halben Stunde spätestens bekommen. Wenn es dann länger dauert, hat man das Problem, dass das Insulin schon wirkt, der Zucker sinkt und das rettende Futter ist noch nicht da. Oder (auch schon da gewesen) die Portion ist viel kleiner! Verschätzt! Schnell irgendwas zuckriges nachladen! Wenn man das ein paarmal erlebt hat, macht man folgendes: warten, Essen angucken, BE schätzen, rechnen, Knopf drücken, essen. Mit normalem Insulin, wo die Wirkung erst nach ca. einer halben Stunde einsetzt bedeutet das nach jeder Mahlzeit zu hohe BZ-Werte. (Das jeden Tag einmal täglich, 7x wöchentlich, 365x jährlich…die armen Blutgefäße…wieviel Jahre geht das gut?) Bei Analoginsulin ist das in Ordnung. Das Insulin wirkt so schnell, dass man sofort essen kann.

Anderes Beispiel, auch aus anderen Gründen kann der Zucker nach oben abrauschen (krank, Nadel verstopft, verschätzt, verarscht <wie oft hab ich statt Cola light schon Zuckerbrühe bekommen… :grrr: >  und wenn man nun so einen hohen Wert kassiert und dann mit Analog-Insulin nachlegen kann, ist die Regulierung nach einer halben Stunde passiert. Bei Normal-Insulin dauert das bis zu drei Stunden.

Noch ein Beispiel. Normal-Insulin wirkt ca. 3 Stunden. (Eigentlich länger, aber die Wirkung wird immer schwächer und variiert auch zwischen den einzelnen Präparaten). Will ich jetzt auf einmal Sport machen (Beispiel Urlaub, Fun-Sport, Wildwasserfahrt…), hilft mir nix, die Pumpe aus oder abzumachen, das Insulin ist drin und wirkt. Beim Analog-Insulin kann ich auch spontan alle Aktionen mitmachen, um nicht zu unterzuckern, mache ich einfach die Pumpe aus… . Ist das mehr Lebensqualität? Und das ist egal?

So. Das Analog-Insulin ist seit ca. 12 Jahren auf dem Markt. Wie und woher sollen da die Krankenkassensesselpupser die (positiven) Langzeitergebnisse beurteilen können (abgesehen von der Lebensqualität der Betroffenen!) Schein-Innovation! :grrr:

Es gibt also ein schnellwirkendes Insulin, womit die Betroffenen besser und langfristig unbeschadeter (über)leben können und es soll nicht verwendet werden??? Warum wurde es dann (teuer) entwickelt? Warum wurden Wissenschaftler mit der Entwicklung beauftragt, die Forschung gefördert und Studien durchgeführt. Es gab eine erfolgreiche Markteinführung… und jetzt das? Für mich klingt es immer logisch, dass neuere Produkte teurer sind, als die „alten“ . Nenne mir jemand bitte ein Beispiel, wo das nicht so ist.

Also sollen die Krankenkassenbundesausschusssesselpupser doch schrottreife, alte und viel preiswertere Autos fahren. Bringt auch von A nach B! Wie? Ist doch egal! Oder statt BMW & co. wenigstens Dacia… oder so einen unaussprechlichen Billig- Koreaner. Nicht so sicher? Egal!

Also meine Bitte an euch:

Eure Stimme für:

Petition:  Gesetzliche Krankenversicherung- Verordnung von kurzwirksamen Insulin-Analoga vom 15.3.2010

Die Mitzeichnungsfrist endet am 5.05.2010.

Bitte! Macht mit! Und bitte nutzt den Twitterbutton hier unten rege, wir brauchen einen großen Informations- Radius!

Danke!

:oops: :eyes:

Pechsträhne

…aber was soll’s :depresive:

Mein Laptop hat sich nun ganz verabschiedet…. Akku ist komplett geladen (ist ja immer der erste Verdächtige). Ein paar Macken hat er ja schon länger, aber das fühlt sich ganz anders an. Geht einfach aus. Mal komm ich bis zur Anmeldung, mal mitten im Windows hochfahren, mal wenn ich nur anfasse *klacks* mausetot! Aktuell geht er GAR NICHT mehr an. Das Ding ist ein HP irgendwas, ein wenig über ein Jahr alt…. :unhappy:

Jetzt sitze ich an meiner „Kartoffel“ (so ein großer Nicht-Laptop eben…mit Monitor und so 8O ), liebevoll so genannt, nie benutzt, gerade von meinem Allround-Admin-Ableger wieder funktionstüchtig gemacht. Hört sich zwar an wie ein startender Düsenjet, aber was soll’s.

Datensicherung *duck* … idiotischerweise auf einer SD Speicherkarte, die nur mein Laptop lesen KONNTE, heißt, kein anderes Gerät kann die Daten nun auslesen ( auch mein Oldtimer- Kartenlesegerät nicht, obwohl der Steckplatz vorhanden ist). Dort befinden sich nun meine Arbeitsdaten, die ich hier und jetzt und sofort bräuchte.

Was ist das eigentlich hier? Öhm… XP… ick werd weich. Nix mit auf’m Sofa sitzen und arbeiten, schön durch die Blogs wuseln… ick sitze (ähm…klemme) hier unterm stillgelegten, aber noch vorhandenem Hochbett und kämpfe mit riesigen Grünpflanzen (die sich schon auf den Balkon freuen).

Und Angst hab ich derzeit, dass ich meinen Teufel im Originalformat nicht gesichert hab :weap:

Ach es ist ein Elend. :cry:

Nehmt einem Bengel die Eisenbahn weg und Miki den (funktionierenden) Computer… das Ergebnis ist das gleiche… :cry: :depresive:

Ärger..!!

Es ist ja einfach so, dass es einen manchmal tröstet, wenn es auch bei den anderen nicht immer rund läuft. Dann kommt man sich mit seinem eigenen Elend nicht so allein vor.

Also tu ich euch heut noch schnell den Gefallen :idea:

  • Neulich hab ich doch tatsächlich vergessen, Strom zu bezahlen. Kam eine freundliche kostenfreie Erinnerung, der ich nachgekommen bin. Und heute: Kostenpflichtige Mahnung im Kasten! Geschrieben am 8.03.10, ich hab bezahlt am 4.03.10. „Einmal Vattenfall und einen Herzkasper bitte!“
  • Ich bin zu doof, ein Otto-Paket zu retournieren! Heute Shop angesteuert und DORT gesehen, dass ich einen Adressaufkleber AN MICH drauf geklebt hab! (bin ich nun blöd, oder Otto? was soll ich mit ’nem Aufkleber an mich???)
  • Meine PostBank EC Karte zickt rum. Mal geht sie, mal geht sie nicht. Hab Postbank angemailt (inne Filiale braucht man da nicht gehen, die Mädels haben da genauso viel Ahnung, als wär ich beim Bäcker!!) Kommt die Antwort, ich soll die Karte einschicken, sie würden PRÜFEN, ob sie defekt ist! Und was mache ich (ein-Konto-Besitzer) in der Zwischenzeit???
  • Dann bin ich durch’s Homeoffice oft zu Hause und nehme für Hinz und Kunz die Pakete an. Die dann zu Unzeiten bei mir abgeholt werden. Und wenn ich mal was kriegen soll, darf ich zur Post tigern! Wo die zuständige Filiale so besch.. eiden POSTiert (hä,hä) ist, dass man da mit Auto kaum ANHALTEN und schon gar nicht parken kann! :grrr:

So! Alles keine Weltuntergänge… aber war nicht mein Tag heute!
:neutral:

kurz mal online…. ratet mal…

was das ist (der Stern, die Äpfel dienen zum Größenvergleich):

(lag so auf dem Tisch im Hotelzimmer…)
Nur ganz kurze Meldung:
wir sind grad nach einer kleinen Erkundungstour durchs Gelände und Spa-Bereich zurück im Zimmer, klopft es an der Tür… ich mache mich grad über den Stern her… bringt ein Zimmermädchen eine süße Mini-Geburtstagstorte…hübsch. Nun ganz viele Ereignisse auf einmal, hat auch mit dem Stern zu tun, aber ich wollte die Torte fotografieren, stelle ich fest, Fotoapparat geht nicht; „Speicherkartenfehler“. Karte (16GB) nicht voll, hat vorhin noch funktioniert, hat sich komplett verabschiedet. Ich also noch mit den Nachwirkungen des Sterns zu tun  :whaaa: (schön weiterraten) und am fummeln mit der Technik…. deshalb Torte noch nicht angeknabbert…*klopfklopf* Zimmerservice „die Torte war gar nicht für Sie…“ weg isse…. :weap: :cry:

Also: Karte futsch, Glück: hab im Rechner eine baugleiche mit 2GB, die leer gemacht, Datensicherung mittels OnlineSpeicher (sehr mühsam, da Netz sehr langsam ) fotografieren geht also erstmal wieder.

Mein Liebster lässt mich nich in den Kofferraum gucken, Torte weg…alle gemein! :depresive:

Naja, tröstlicher Gedanke: heute Abend 5 – Gänge – Geburtstags – Menü und Mitternacht Geschenke!!! :mrgreen:  Alles fein! :razz:

Nun ratet mal schön!

Hilferuf von Teddy und Miki

Mein Teddy und ich sind ganz traurig :teddy: .

Da ist mir doch eine Lieblingstasse kaputt gegangen. In der Detailaufnahme sieht man es deutlich, es sieht aus, als hat jemand in die Tasse gebissen.

So war das aber nicht, sondern ich bin damit einfach sau blöd angeeckt. :ko:

Und jetzt die Frage: ich will ja keine funktionstüchtige (Kaffee-)Tasse mehr daraus machen, aber ich würde sie gern als Stiftbecher oder so benutzen. Also meine Frage an Bastel- und/oder Handwerker-Freunde: gibt es eine Masse, mit der man das reparieren kann?

Kann uns da jemand helfen? :eyes: :depresive:

Der Teddy ist ja auch ganz traurig, wo doch Kumpels von ihm auf der Tasse drauf sind. Dass man diese Tasse nicht mehr kaufen kann, muss ich ja sicher nicht extra erwähnen.

(Wer meinen Teddy noch nicht kennt, kann hier noch etwas über ihn erfahren :teddy: ).

Die Olympiade und der Tod

Sport ist Mord.
Hab ich schon immer als Ausrede benutzt, wenn ich jetzt auch ein ganz anderes Verhältnis zum Sport habe.

Aber mich beängstigt der Leistungsdruck, der auf die weltbesten Sportler ausgeübt wird.
Es gibt ja genügend Beispiele, wo auch zu unerlaubten Mitteln gegriffen wird. Das ist aber ein anderes Thema.

Höher, schneller, besser…. gefährlicher! :whaaa:

Am Tag der Eröffnungsfeier hat ein tödlicher Rodel-Unfall die Welt schockiert. Der georgische Rodler Nodar Kumaritaschwili verlor am Freitag in der Thunderbird- Kurve die Kontrolle über seinen Schlitten und prallte mit Hinterkopf und Rücken gegen einen dicken Stahlträger. Rettungskräfte vor Ort begannen sofort mit Reanimierungsmaßnahmen, doch der Aufprall bei über 140 Stundenkilometer war einfach zu schwer. Nach Angaben des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) erlag der erst 21-jährige Kumaritaschwili seinen Verletzungen.

Kann ein 21jähriger, von seinem Land zur Olympiade delegierter Junge selbst entscheiden, ob er da runter will? Glaub ich nicht. Ich bin gespannt, wie das weiter geht.

Zieht man dafür seinen Sohn groß? Verzichtet als Eltern auf eigene Bedürfnisse, um das Kind zu fördern? Opfert ein Kind dafür große Teile seiner Kindheit und Freizeit?

Ist das nicht schon wie Krieg? Man weiß nie, ob der Soldat wieder heimkehrt? :eyes:

Wenige Minuten vor dem Unfall des Georgiers war auch Top-Favorit Armin Zöggeler (Italien) im Abschlusstraining böse gestürzt. Bereits am Donnerstag kam die Rumänin Violeta Stramaturaru bei ihrem Trainingslauf auf der Hochgeschwindigkeitsbahn zu Fall und war für kurze Zeit bewusstlos.

Ist das noch normal?

Muss es die schnellste Bahn der Welt sein?? Protz, protz? :grrr:

Die erste Rodel-Entscheidung der Spiele beginnt wie geplant am Samstag mit den Läufen eins und zwei im Herren-Einsitzer. Dies entschied der Weltverband FIL am Freitagabend.

Mal sehen, wieviel Prozent lebendig und unversehrt unten ankommen…… am Ende der schnellsten Eisrodel-Bahn der Welt!

Ist das noch der olympische Gedanke? :sick:

Nachtrag:
Ich wollte mit Absicht kein Unfall-Video oder reißerische Fotos hier einstellen. Aber ich möchte diesem jungen Mann doch gern auch hier ein Gesicht geben. Vielleicht geht es mir so nah ( und regt mich nachhaltig auf > ehrgeizige Konstrukteure und Veranstalter kreiren Statussymbole und die Sportler tragen das Risiko), weil er im selben Jahr wie mein Sohn geboren ist…. es ist nicht „richtig“, wenn auf einem Grabstein 1988-2010 steht, aber umso schlimmer, wenn es (nach den vorangegangenen Stürzen) vorhersehbar und vermeidbar war.

25.11.1988 – 12.02.2010

Aber selbst jetzt regen sich gewisse Nationen über die Verkürzung der Strecke auf, weil angeblich andere Sportler davon profitieren…..

Und nun noch einmal die Frage: ist das noch der olympische Gedanke…? :-?

Die arme Wurst und der Wixxer

Ich arme Wurst.

Jeden Tag das gleiche. Kaum Abwechslung. Meist nur einmal am Tag Futter. Naja, manchmal öfters, aber das ist oft auch nur Mist. Na gut, täglich rennen hier einige Leute vorbei. Die meisten kennt man ja, weil sie hier wohnen. Spass macht es, wenn das Teenager-Mädchen heimlich ihren Freund mit in die Wohnung nimmt. Zumindest könnte man denken, das ist heimlich, auf jeden Fall freuen sie sich offenbar, wenn niemand anderes da ist. Aber da funkt der größere Bruder dazwischen… obwohl, der ist ganz cool und geht schnell wieder… kann natürlich auch sein, ich bilde mir das ein, ist ja oft sooo langweilig. Die anderen hier warten auch den ganzen Tag nur auf’s Futter. Und dann auf Frau oder Herrn X, denen sie stolz die Tagesbeute präsentieren. Und da denken sie oft, es ist was gescheites dabei und dann gibt’s doch nur wieder lange Gesichter.

Und das Schärfste!: manchmal gibt’s gar nichts. Gut, dass kann sowieso mal vorkommen, das betrachte ich sportlich, wie nennt sich das? Diät? Dann ist es eben so. Aber manchmal kriegen ALLE nichts! Im ganzen Haus! Nichts! Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu, da muss sich doch mal jemand beschweren!

Manchmal bin ich schadenfroh, wenn ein Nachbar Futter bekommt, sich aber nie entleeren kann. Wenn dann auch noch Herr oder Frau X vorbeirennen und nie gucken… passiert mir aber auch öfters, wenn an jeder Seite eine Einkaufstüte baumelt interessiert sich für mich kein Schwein. (mehr …)

Taxi – Abenteuer in Berlin

Zwischen den ganzen Gewinnspielen 8O will ich auch mal wieder etwas aus meinem Leben berichten.

Taxi in Berlin – ein Abenteuer.

Erste Story:

Ein Montagmorgen nach einem richtig saukalten Dezember-Pech-Wochenende  :grrr: (die Vorgeschichte hier).

Mein Auto stand zwecks „Auftauen“ in der „Pampa“ (Hellersdorf, nicht wirklich Pampa, aber von mir sooo weit weg). Und derjenige, der mich Montag früh dorthin bringen wollte und sollte: krank. RICHTIG krank. Nix zu machen.

Also hab ich die Taxi- Nummer gewählt und gefragt, was die Tour ungefähr kosten würde. So ca. 24 Euro. Nicht schön, aber hab ich da. Bestellt.

Kommt so’n blöder Van. Naja, DAS ist nicht mein Problem, die müssen ja praktisch denken. Ich würde natürlich lieber in was schönerem kutschiert werden.

Steig ich ein und sag den Zielort. In ganz schlecht deutsch „wo das sein?“ Öhö. Erklär. „Sie sagen, wie fahren!“ Ok.  Ich sage… er macht was anderes….und: fahren?? Ich würd sagen SCHLEICHEN. Hallo? Ich muss da heute noch hin. So, dann mache ich den Navigator, bin schon mit Blick auf’s Taxometer skeptisch…. Als wir ankommen, sag ich: „Ist aber teurer, mir wurden ca. 24 Euro gesagt“ (er will 28 Euro). Sagt er „ Haben Sie mir falsche Strecke gesagt.“

Ist das eine Unverschämtheit???  :grrr: Ich hab natürlich gedacht, dies wäre eine Ausnahme und war viel zu froh, mein Auto gleich zurückzubekommen. Also egal. Bezahl. Knirsch. (Nun war mein ganzes Bargeld pfutsch).

Zweite Story:

Mein Liebster und ich haben hatten einen Lieblings- Mexikaner, wo auch die Cocktails sehr lecker sind waren. Also mit Taxi hin, können wir beide schön was trinken.

Neben dem unbeheizten (heisst: arschkalten) Gastraum –waren wir wohl nur im Sommer dort bisher- waren die Cocktails leider auch eher ziemlich verwässert. Aber was soll’s.

Irgendwann wollten wir weg, Taxi-Nummer nur besetzt. Bedienung gefragt, er sagt, er bestellt eine. Null-komma-nix war eine da. Eingestiegen. Deutschsprachig, schon mal gut. Aber dann! Auch hier arschkalt! (Wortwiederholung, sorry!) Heizung ging gar nicht. (Mein Liebster hat das an den Anzeigen gesehen, gefühlt hat man das natürlich auch). Der Fahrer vollkommen angemummelt, Mütze, Schal…) Nun interessiert mich auch im Taxi, wie schnell wir unterwegs sind. Da musste ich es aber machen, wie der Fahrer: schätzen! Der Tacho ging gar nicht! 0 !! Sind wir hier in Russland??

Wir waren froh, da raus zu sein, ab in die kuschlige Wohnung.

Aber am nächsten Tag hab ich den „Mexikaner“ angerufen, wollte wissen, wo sie immer die Taxen bestellen. Nach vielem „nix verstehen“ und verbinden sagt mir eine Dame die Nr. 443322. Dort rufe ich eigentlich – neuerdings- auch immer an (nach dem „nix-deutsch-nix-wissen“ hab ich gewechselt, vorher „Würfelfunk“). Also dort angerufen. Die waren sehr nett, haben mich bis zur „Beschwerde-Stelle“ verbunden. Dort habe ich den Fall geschildert. Übrigens verantwortlich sind die nicht, aber wir wollten jetzt gemeinsam der Sache auf den Grund gehen. Das Restaurant ist dort zwar Kunde, aber den ganzen betreffenden Tag ging keine Bestellung ein. Aha. Die Dame hat mir empfohlen, mich ans Referat Personenbeförderung zu wenden. Autonummer hab ich. Wenn die mir inzwischen auch „getürkt“ vorkommt: B- B 2154 – das Abenteuer-Sommer-Taxi mit Erlebniszuschlag! Oder so.

Hab auch versucht, mich zum Amt durchzukämpfen, aber die Leitungen sind immer besetzt. Hab auch keine Lust mehr, mich schon genug geärgert.

Tipp für alle (was wir verpeilt haben): immer Quittung geben lassen, da muss das Fuhrunternehmen drauf stehen!

Das Restaurant ist bei mir auch von der Liste geflogen:

  • arschkalt (zum 3.)
  • Cocktails wässrig
  • Schrott-Taxi vom Hinterhof geordert

Es heißt übrigens Veracruz, Glanzstraße 1 in Berlin. Keine Empfehlung (mehr) von mir. Schade.