Kategorie: persönliches

Resümee 2018

Das wird jetzt nur eine kleine Gedankenstütze, keine Angst. Ich schreibe hier ja überwiegend aus meinem Leben, fast tagaktuell, eher selten gibts Aktionsbeiträge und Gedankensalat. Aber gleich als erstes aufgezählt fürs Jahr 2018:

  • Es gibt hier wieder mehr Beiträge – und das gefällt mir. 61 Artikel, immerhin (Vorjahr 53, 2016 waren es 30)
  • Gesundheitlich ging es 2018 wesentlich besser, 2017 war mein Schulter- Horror- Jahr (Frozen Shoulder). Entzug von Tilidin im Februar 2018 abgeschlossen.
  • Neue Insulinpumpe. Völlig neues System nach über 20 Jahren. Und neues Hobby   :smile: Ich fühle mich absolut wohl damit! Läuft!!
  • Das erste ganze Jahr im Haus, vor allem der 1. Frühling, der 1. Sommer. Toll!  
  • auch neu: meine Romero- Britto- Macke  ;)
  • Brille: ich habe mich entschieden, dass mit dem ewigen (Lese-)Brille auf und absetzen Schluss sein soll. Immer das Gesuche! Immer in der falschen Tasche, auf der falschen Etage! Manchmal hatte ich schon zweie auf dem Kopf (nach oben geschoben)  und immer noch gesucht! Jetzt also Gleitsichtbrille. Gleich im neuen Job so gestartet.
  • Ein neuer Job ab September! Autos gehören auch zur Familie, oder?? Hallo Blacky! (Tschüß Einstein!)  :weap:

Einstein

Blacky

 

  • Unser neues felliges Familienmitglied kam im Oktober; willkommen Dickie! (und wie gruslig recht ich hatte, hier brauchte er uns noch nicht!) 
  • Und auch sonst hab ich ein bissel aufgeräumt, der Besen war dann größer, als gedacht, aber ist mir recht. Wenn ich nach Jahrzehnten mal sage, was mich anpiept und das dann so verübelt wird (nicht, dass der Empfänger mal in den Spiegel guckt), dass der Kontakt aufs Nötigste (Familie eben) minimiert wird, dann ist das eben so. Und gut so. Andere Baustelle: geh ich hin, werd ich beschimpft, geh ich nicht hin, ist Ruhe. Was würdet ihr machen? Genau!  :angel:
  • Gehört von der Sache noch zu 2018, aber ich bin tapfer und verwende das alte System, bis alles alle ist (andere verhökern es bei ebay oder schmeißen weg… „is ja alles Kasse…!“ Widerlich!) Ich habe das neueste Dexcom Glucose-Monitoring bewilligt bekommen und hab alles dafür hier. Es lebe die Technik!

Das ist ja schon ein Ausblick auf 2019 und ich hoffe, es bringt viel Gutes. In vielen Dingen darf es gern so bleiben, wie es ist.

Ich wünsche euch ein glückliches, facettenreiches Jahr 2019 bei bestmöglicher Gesundheit!

 

Blog Adventskalender – 23. Söckchen – grüne Klöße würfeln..

…öhm…oder so, nun müsst ihr also lesen, um zu erfahren, was das soll…  :angel:

Ja, unser Alex hat es zum 10. Mal geschafft, die 24 Söckchen zu verteilen…und ich kann euch sagen, ich weiß, dass es nicht einfach ist. Manche brauchen auch eine Extra- Anfrage  ;) … dann kommt man aber unter Umständen auch zur Erkenntnis „so viel Zeit muss sein!“ Danke lieber Alex und los gehts!

Der Weihnachtsmann ist schon fast da, da macht es doch auch Spaß, an vergangene Jahre oder – oh Schreck! – Jahrzehnte zu denken?

Jeder wächst da ja mit gewissen Traditionen auf.

In meiner Ursprungsfamilie – und so ist das auch geblieben- spielt der Glaube keine Rolle. Weihnachten ist bei uns immer als Familienfest wahrgenommen worden. Ich hab also die ersten Jahre an den Weihnachtsmann geglaubt und noch nie an irgendeinen Gott. Verhaut mich jetzt nicht, aber ich glaube eher ans Schicksal und daran, dass die Dinge in eigener Hand liegen. Mir ist nicht nahe gebracht worden, dass jemand über uns wacht oder gar bestimmt. Aber ich weiche ab…

Bei uns war es so, dass eine heiß erwartete Überraschung für uns Kinder der erste Blick auf den von der Mutter geschmückten Baum war. Das war immer am Heiligabend um 18.00 Uhr, die Festtafel war dann schon hergerichtet. Die nächste feste Größe war, dass es dann schon – für die Region unüblich- einen festlichen Schmaus aus Braten und selbstgemachten Klößen gab. Die Nachbarskinder kannten das nicht, da gab es Kartoffelsalat und Würstchen.

Anschließend gab es die Bescherung, das war bei uns immer ein befüllter Gabentisch und wir Kinder haben unter den wachsamen Blicken der Anwesenden die Geschenke ausgepackt.

Mein erstes Weihnachten mit eigener Familie – da war ich 19 Jahre alt- wich erstmal nur in einem Punkt ab: der Baum wurde nun am 23.12. aufgestellt, denn den Stress, den meine Mutter immer hatte, damit das Ding pünktlich steht und geschmückt ist und dabei die Kinder in Schach halten und das Festessen vorbereiten… so wollte ich das nicht! Das hat mir dann auf Anhieb gefallen, weil man sich so einen Vorweihnachtsabend geschaffen hat.

Im Laufe der Zeit hat sich das dann so eingebürgert, dass der Vorweihnachts- Abend mit Baum aufstellen und anputzen eine feste Größe wurde und seit irgendwann mit leckeren Getränken und Kartoffelsalat und Würstchen begangen wird. Auch diese Tradition ist mir inzwischen sehr wichtig, der Heiligabend ist immer so schnell rum.
Und weil der Vorabend in salopper Kleidung insgesamt zwangloser ist, hat dieser Abend in der Bewertung im Nachgang manches Jahr (auf die Stimmung und Harmonie bezogen) den eigentlichen Weihnachtsabend überboten. Das machen wir [die übliche Gang sind Mann (oder ohne, war oft keiner vorhanden) und ich, meine Mutti und Felix] sicher schon 20 Jahre so …

Mit meinem Pirat ist dann seit 2011 beim Geschenke- Verteilen etwas witziges dazu gekommen: es wird gewürfelt, immer eine Runde und wer die höchste Punktzahl hat, darf ein Geschenk verteilen. Das macht man so lange, bis alles alle ist. Vorteil: man hat Spaß und Spannung, der Abend wird nicht langweilig und man sieht, wie sich der Beschenkte freut. Früher haben wir alles auf einmal ausgeworfen und so hatte manche Kleinigkeit gar keinen würdigen Auftritt.

So, ich hol mal kurz Luft und frage in die Runde: wie sehen eure Traditionen aus? Oder seid ihr gar nicht festgelegt?

Wer hat aufgepasst? Was ist IMMER geblieben?? Richtig! Die Klöße! Ein Weihnachten ohne die selbstgemachten „grünen Klöße“ ist für mich undenkbar! Und meist essen wir die 3x, eben am 24./25. und am 26.12.!

Der erste Happen ist immer göttlich und eben „Weihnachten“. Da verzichte ich eher auf Geschenke, aber nicht auf die Klöße!

Hier ist es gut beschrieben, unten in Kurzform meine Rezept- Notizen

Abweichend vom Video- Rezept mache ich als „gekochte Kartoffeln“ Pellkartoffeln (und nasche dann mindestens eine mit Butter & Salz)  :droling: und zum Durchdrücken der gekochten Kartoffeln gibt es eine spezielle Presse. Da ich sie alle Jahre brauche, lohnt sich das (nicht teure Ding -> guckt hier, keine Werbung, ich krieg nix!). Aber schön, eine Alternative zu sehen, die sicher jeder zu Hause hat. Aber auch ohne Reibe keine Ausrede vorhanden: man kann auch einfach einen Kartoffelbrei (ohne Milch) machen! Als Alternative zum Kloßsack geht auch ein Baumwoll- oder Leinen- Geschirrtuch.

Und: da gehören „Grumpeln“ rein! Entweder eine Toastscheibe kräftig toasten und dann in Stücke schneiden (9 oder 12) oder die Toastteile in Butter bräunen. Beim Klöße- formen immer einen Grumpel in die Mitte drücken.

Hier mein Rezept in Kurzform, sollten da Fragen offen bleiben, einfach mal ins Video gucken:

  •  1/3  Kartoffeln (möglichst die kleineren) in einem Topf kochen und  ziemlich gleich pellen (praktisch: schön kalt abschrecken), und lauwarm durch die Presse drücken (geht einfacher, bei kalten Kartoffeln wird’s Kraftsport)
  • inzwischen 2/3 Kartoffeln schälen, durch die Reibe kurbeln, Matsch schön auffangen
  • Matsch durch den Sack drücken (  ** Flüssigkeit auffangen und aufheben!!!)
  • trockenen Kartoffelmansch in eine große Schüssel geben und durchgedrückte Pellkartoffeln dazugeben, schön mit den Händen vermengen, ca. einen gestrichenen Teelöffel Salz mit reinmengen
  • inzwischen hat sich die Stärke von der gesammelten Flüssigkeit (**) abgesetzt, die Flüssigkeit wegkippen (vorsichtig), die Stärke vom Gefäßboden abkratzen und in die Kartoffelmasse mit einkneten
  • wichtig: einen kleinen Schluck kochendes Wasser (ca. zwei Soßenkellen) über die Kartoffelmasse spritzen  ->nun müsste die Masse sich leicht umfärben und eine schöne gut formbare Masse werden
  • eine Scheibe Toastbrot stark rösten und in (12  ? ) Teile schneiden (Grumpels)
  • mit angefeuchteten Händen schöne Klöße formen, Grumpel in die Mitte drücken und in kochendem Salzwasser versenken (Wasser rechtzeitig aufsetzen, großen Topf nehmen!!) 
  • kurz aufkochen lassen, dann Flamme ganz klein drehen, Deckel rauf, ca. 20 Minuten ziehen lassen, dann müssten die fertigen Klöße schwimmen (wenn so viel Platz im Topf ist….)

Dazu passt jeder Braten…. aber bei mir ist wirklich der Kloß die Hauptattraktion :droling:

Ein Blick auf den Kalender verrät euch also auch, was ich heute mache und die Pläne für morgen hab ich nun auch verraten..

Ich wünsche euch eine wunderschöne Weihnachtszeit und gutes Gelingen, falls ihr das Rezept ausprobieren wollt (und natürlich auch, wenn ihr geübte Kloßmacher seid).

Falls das alles jetzt nichts für euch war… tut mir das leid. Eine schöne Serviettenfalttechnik hab ich euch letztes Jahr gezeigt, vielleicht kann jemand damit was anfangen?

Einfach aufs Bild klicken!

Morgen gibt es noch das 24. Söckchen zu entdecken; hier oder hier oder hier… viel Spaß damit

und nun wünsche ich euch ein wunderschönes Weihnachtsfest, lasst euch nicht stressen und wenn was nicht gelingt oder nicht so toll wird….nächstes Jahr gibt’s wieder eins!  :angel:

1-2-3- Weihnachtsbaum herbei!

Anders als die anderen Jahre… sind wir diesmal NICHT umständlich in irgendwelche vermatschten, überlaufenen, abgegrenzten Waldgebiete gefahren, um dann wie meist ohne Baum- im besten Fall mit Bratwurst im Bauch- davonzufahren und beim Tannenhof oder Baumarkt einen Baum zu kaufen.

So ist es die letzten beiden Jahre gelaufen.

Heute sind wir zielstrebig losgefahren- ca 10 Minuten- haben bei Hornbach viele sehr schöne Bäume besichtigt und ich hab einen gleich ins Herz geschlossen. Pirat hat ihn zurückgestellt, keinen wirklich besseren (nicht zu hoch, nicht zu dick) gefunden und so ist mein Herz- Baum 1-2-3 in das kleine Auto vom Pirat gehüpft, wir hinterher…und die Sache war erledigt.

Und ich habe nicht mal ein Foto für euch (war auch schon dunkel).

Na gut, dann zeigt er sich eben erst angeputzt hier.

Bratwurst gab es auch keine, aber für ein bissel Feeling sorgen wir dann hier noch:

Erstmal Frieden

Nun liegen wieder ca, 1000 Kilometer hinter mir – und Blacky bittet um irgendeine Durchsicht, kein Wunder bei der Kilometerfresserei- und das Jahr 2018 geht langsam aber sicher zu Ende.

Auf der Fahrt nach Nürnberg einen lustigen Tausch gemacht:

das hier:

gegen das hier:

Ich habe 2 Firmen-Weihnachtsfeiern hinter mir; eine in kleiner Runde in einer Lebkuchenbäckerei und eine große, aufgezogen als 70er Jahre Party und „Wichteln“.

Gemeinsamkeit: beide Örtlichkeiten so kalt, dass man Eisfüße bekommen hat. Sogar den Männern war das teils zu kalt.  Noch eine Gemeinsamkeit: die Idee war ganz gut und alles teils liebevoll vorbereitet, aber … es bleibt für mich bei zu kalt und nach der „großen Feier“ bin ich hungrig ins Bett gegangen…aber wenigstens nicht sehr spät, weil ich bei einem Kollegen im Auto mit  ins Hotel fahren konnte, der selbst wohl dann – doch noch- abgereist ist. Also: ich war da, meine Klamotten waren offenbar cool, das Wichteln war Murks (ich hab da immer Pech) und ich hab’s überstanden. Nebeneffekt: andere, von mir ungewürdigte Feiern der Vergangenheit sind im Ranking gestiegen.

Ansonsten; wieder Acom Hotel

ups, mal „anders rum“

Reisebegleiter:

Beim Frühstück waren sie nicht (zeitnah) in der Lage, mir eine Kanne mit Kaffee zu bringen, also ziehe ich mir jetzt immer 1 bis 2 bis 3 Latten….

… das haben sie nun davon.

Blick aus meinem Fenster: nur das Haus dort stört den freien Blick aufs Firmen-Mutterhaus (siehe Artikelbild)

Warum und womit Frieden?

Meine Meinung über die Chefin hat sich geändert, das Ranking der Kollegen (mein Ranking!) hat sich verändert, mein Gefühl ist besser, ich glaube, ich könnte da sogar anwachsen. Also erstmal „Frieden“… in meinem Kopf… Mitarbeitergespräch nur positiv. Perspektive gut.

Heute bin ich dann nach dem Frühstück los und hab einen Streckenrekord hingelegt: 3h/45 Minuten inkl. 15 Minuten Pause. Wenn das doch immer so ginge…

Und diese Weihnachtsdeko in der Firma bekommt von mir 100 Punkte, finde ich klasse für eine technikaffine Firma!

Morgen 3. Advent und dann ist gleich Weihnachten…. dieses Tempo immer… ich wünsche euch noch eine schöne Vorweihnachtswoche!

 

Danke ♤♡◇♧

Auf dem Weg in den Süden, ziemlich mittig auf der Strecke von 470km.

Wetter ganz gut, tolle Musik aus dem Radio:

Strecke grad schön frei, da sehe ich, dass Blacky und ich mit 210 km/h sausen. Nun träumte ich schon als kleines Mädchen vom Auto- fahren und hab nie gedacht, dass ich das mal so exzessiv betreiben werde. Aber es packt mich eine große Dankbarkeit, dass ich mit so einer Selbstverständlichkeit so ein tolles Auto fahren kann.

Danke…wem auch immer… Schicksal, Zufall… oder viele davon.

Auf einmal Vollalarm im Auto… * brems*

ein mobiler Blitzer…

Danke, dass ich meinen Führerschein – diesmal – behalten darf.  :oops:

Hat übrigens nicht mal geblitzt.

Und vorher die Strecke war „frei“, ich hab wohl in meiner Fahrfreude nur das Ende verpasst….

Ein bissel Glück braucht man wohl immer, da muss ich bei diesem Song aber auch immer dran denken, denn die Sängerin hatte ja keins….  finde ich sehr traurig.

Gute Fahrt und viel Glück euch!  :idea:

Zuhause schlafen

Ihr Lieben,

ich habe keine Reisebegleiter im Nacken, die online gehen wollen, weil ich mehr fahre, weniger übernachte.

Bin also kilometertechnisch mehr unterwegs, lande aber wieder bei meinen Möbeln…bzw. bei meinem Pirat und meinem Kater.

Dabei bin ich allerdings dauergestresst… zeittechnisch, die Arztpraxen habe enge Sprechzeiten und danach sind die Kliniken dran. Erst danach könnte ich verschnaufen, da sitze ich dann aber schon im Auto.

Seid bitte nicht sauer, Dresden, Leipzig, Köthen, Bernburg, Teutschenthal… ich habe kein Foto für euch … oben das Bild ist Merseburg, Zentrum schön verbastelt, Hauptgewinn ist ein Parkplatz.

Aber es läuft… erste Verkäufe eingesackt, Chef staunt. Mache schon alleine Demos in OP’s, Beratungen und verkaufe…

Sag ich zu Cheffe: „Ja , wofür habt ihr mich? Ich soll doch Zeug verkaufen? Mach ich!“

Moment, so einfach ist es nicht, ich bin schon stolz, so schnell Professoren und Doktoren so beraten zu können, dass sie sich für Produkte aus meinem Mutterhaus entscheiden.

Aber zwischendurch geht schon was…

Dazwischen unser Kater, der sich wohl an irgendeinem blöden Zaun aufgespießt hat, Dauergast beim Tierarzt, geklammert, Antibiotika, Theater… aber trotzdem nicht bereut, ein feiner….wir schaffen das. Inzwischen darf er im Schlafzimmer schlafen, nicht in unserem Bett! Klappt, hat ein tolles Bett vorm bodentiefen Fenster. Meist sieht man ihn gekringelt schlafen, aber oft sitzt er da und guckt raus  :smile:

Ach so, Blacky war kaputt. Bei Tempo 160 hat er gefühlt die Motorbremse eingeschaltet, danach ging nur noch 100. Peinlich, aber bin nach hause gekommen.

Da fährste Japaner, Opel, VW, Skoda… aber dafür musste erst Mercedes fahren…

(Noch mal: Motorbremse. 160. Autobahn. Links. Blöder Typ hinter dir-> großes Problem. Glück gehabt.)

Aber er ist wieder fit und sauber!

War auch nur irgendein Luftschlauch. Hatte Leihwagen.

Ich werd alt, weiß nicht, was das war. Fuhr gut, Sportmodus blockiert, einfacher einzusteigen als in meinen, weil höher. Meiner fetzt mehr..

So, nächste Woche Chemnitz, mal gucken, ob ich ein Foto machen kann. Und zum Ende der Woche gehts nach Nürnberg, ins Mutterhaus. Teamtreffen und Weihnachtsfeier. Ich guck mal, ob ich was drüber berichte hier. Aber ich hasse… sowas. Julklapp, 70er Jahre Party… nicht meins. Mitarbeitergespräch. Bin gespannt. Hab tollen Chef, aber… andere interessieren sich für mich. Das werd ich mal der Eigentümerin beibiegen.

Ich habe noch nicht fertig!

 

So ein Teddy…. macht glücklich

Ich hab mein Gedicht von vor ca. 9,5 Jahren hervorgekramt (s.u.) Warum? Weil der Teddy, der inzwischen schon lange „Brummel“ heißt, heute „Kauf“- Geburtstag hat. Der Tag, an dem die Liebe einschlug war der 20.09.2002.

Inzwischen gibt es ja ein ganzes Teddy- Rudel hier, weil mit dem Pirat noch ein richtiger Papa-Bär dazu gekommen ist. Sie haben auch alle Namen und Geburtstage (Brummel offiziell am 24.12., denn da hab ich ihn ja erst bekommen). Allerdings gilt hier ein endgültiger Teddy- Stopp, sonst müssten wir ja noch mal umziehen, und das wollen wir nicht!

Brummel und Fussel sind bei uns die Ur- Bären, auch Senioren genannt. Mit ihnen kuscheln wir nur „zu besonderen Anlässen“… z. B. wenn einer krank ist. Das hülft!  :teddy: Mit „Kuscheln“ meine ich jetzt, „mit ins Bett nehmen“. Ansprache bekommen sie trotzdem, mal aufs Sofa hüpfen und Unfug erzählen…. jaja…denkt was ihr wollt  :idea: bei uns leben die Teddys! Und wenn ein Teddy den Papa fragt, ob er Schoki bekommt (die er dann der Mama gibt), das klappt gut! Oder nach einem Streit mal mit dem Teddy des anderen reden…. das sind Teddy- Therapeuten, echt! Kann ich nur empfehlen!

Die beiden Senioren haben immer ein kleines Privileg, aber sind ja auch schon etwas abgekuschelt und zerzaust…. und die Respekt- Bären für die anderen…obwohl es auch viel größere gibt:

Aber Brummel bleibt als Erst-Bär der Chef- Bär! Und sein bester Nicht-Bär-Kumpel ist Bimbo, der schon seit den 90ern bei mir lebt. Und ohne den gar nichts geht! (Bimbo seht ihr ja immer als Reisebegleiter).

Hier ein altes, schlechtes, winziges, Handy-Foto von 2003:

Fussel hat eine andere Geschichte und ist ein besonderer Piraten- Liebling. So hat jeder seinen Ur- Bären.

Brummel & Fussel heute

Mein Teddy hat Geschichte,
wird Zeit, dass ich davon berichte:
Mit Mutti war ich bummeln,
war über 30, will nicht schummeln.

Wir guckten Schmuck und Schuhe, Tücher,
in den Taschen ein paar Bücher.
Da sitzt im Fenster ein großer Bär,
Mutti voran, ich hinterher!

Die Verkäuferin sagt noch ganz munter,
„nehm sie ihn doch dort mal runter!“
Mutti tut’s, ich weiß es längst;
mein Herz verloren, ungebremst.

Nun steh ich da, der Bär so teuer,
doch in mir brennt das große Feuer,
September haben wir, Geburtstag fern,
Mutti sieht, ich hätt ihn gern.

Zu Hause sitzt der falsche Mann
(was ich so noch nicht wissen kann),
so kann ich mir den Bär nicht kaufen,
müsst ohne ihn nach Hause laufen.

Mutti kann’s Elend nicht betrachten,
sagt: „es ist ja bald Weihnachten“.
Kauft den Bär, ich drück ihn dann,
dass keiner ihn mir nehmen kann.

Teddy sitzt auf Muttis Schoß,
fahren wir gen Heimat los,
denken kurz, es ist ein Witz,
trifft uns glatt ein Raser-Blitz!

Lachen noch, Teddy als Star,
fotografiert, kaum war er da!
Eine Info nur am Rande,
Polizeipost kam nicht zustande.

Etwas nur die Freude trübt,
schmachten hab ich so geübt:
Teddy blieb bei Mutti sitzen,
musst ohne ihn nach Hause flitzen.

Dann und wann zu Kaffee und Kuchen
konnte ich ihn dort besuchen.
War längre Zeit allein, oh weh,
sprach ich ihm was auf den AB.

Ein Vierteljahr ging das dann so,
endlich Weihnachten, war ich froh!
Mutti geholt mit Gepäck und Bär,
noch einen Tag warten, na bitte sehr!

Es gab noch mehr Geschenke,
wie war mir das egal,
knuddel den Teddy und ich denke:
ein Ende hat die Qual!

Das war vor sieben Jahren,
nun habt ihr es erfahren.
Mein Teddy, das ist große Liebe,
wer ihm was tut, der kriegt echt Hiebe!

Miki

auch schon älter das Bild, von 2010

Was treibt mich …so…an?

Während viele, die laaangsaaam :lol: auf die 50 zugehen, ihre Position im Job gefunden haben oder ihren Frieden damit gemacht haben (oder sich innerhalb des Jobs weiter entwickeln, was ja wohl die beste Variante ist), bin ich, was den Job angeht, immer noch ein Unruhe- Geist.

Natürlich gibt es immer Gründe, sich beruflich zu verändern. Aber links und rechts sehe ich so oft unzufriedene Menschen, die über genau das gleiche schimpfen wie ich. Aber sie schimpfen immer noch, an der gleichen Stelle. Während ich, nach der Einsicht, nichts ändern zu können, gegangen bin.

Für mich besteht dann noch das Kunststück darin, diese Zeit (dort) nicht als verschwendete Zeit zu sehen. Sondern als Erfahrung, an der man gewachsen ist.

So sehe ich das übrigens auch mit Partnerschaften. Natürlich weiß ich, dass ich vor über 30 Jahren einen Idioten geheiratet habe. Aber das ist lange abgehakt, meine eigenen Fehler hab ich beleuchtet und für mich ausgewertet und an die schönen Zeiten kann ich trotzdem noch mit einen kleinen „hach“ zurück denken. Auch ein weiterer ernster Versuch war die Erfahrung wert, an einem Hausbau wächst man schließlich auch. Alles ist immer zu etwas gut und mich begleitet auch die Weisheit „wohin ich auch ging, ich vergaß nie, wer mir half, dort anzukommen“.

Inzwischen bin ich ja bei meinem Pirat angekommen. Und das „angekommen“ meine ich auch so.

Aber ein Gedanke ist die Tage bei mir aufgeblitzt, den ich noch gar nicht so auf dem Schirm hatte: während meiner aktuellen Einarbeitung (da muss ganz viel Fachwissen rein) meinte meine „Lehrerin“, eine wirkliche Fachfrau, ich müsse mir keine Gedanken machen, meine Kollegen wüssten auch nicht alles und einiges, was ich jetzt im Intensivkurs bekomme, wüssten sie noch gar nicht so, weil das ganz neu ist und die „altgedienten“ Kollegen das nicht so forcieren… Da wäre ich am Ende sogar erstmal mit der Nase vorn. Und da entgegnete ich spontan, dass ich mich gar nicht in Konkurrenz oder Leistungsdruck gegenüber meinen Kollegen sehe, sondern ich selbst mein ärgster Kritiker bin. Dass ich mich selbst so peitsche und fordere, um auf ein Level zu kommen, welches ich selbst von mir erwarte….  Rumms! Gesagt und begriffen.

Sieht übrigens grad gut aus. Was ich noch lernen muss, sieht ziemlich unerschöpflich aus, aber doch irgendwie machbar.  Das macht mir Hoffnung. Ich hab das mir selbst gegenüber bisher nicht so zugegeben und anfangs auch gar nicht so wahrgenommen; aber neben den wirklich (für mich) nicht erträglichen Problemen in meiner Ex- Firma, war mir auch der fachliche Anspruch nicht hoch genug. Damit meine ich nicht Zahlen und Bilanzen, da könnte/ würde ich auch gern noch was lernen, sondern die Erklärungsbedürftigkeit der Produkte und die weitere Entwicklung. Egal, was dann auch an innovativen Produkten dazu gekommen wäre, da kommt einfach fachlich nichts dazu, man kann das Rad nicht neu erfinden. Und jahrelang grundsätzlich das gleiche zu erzählen und mich damit immer weiter von meinem vorhandenen Wissen zu entfernen…. DAS will ich nicht.

Das droht mir nun im neuen Fachgebiet nicht. Da wird permanent entwickelt, anders geht es nicht. Und so geht mir wahrscheinlich auch sehr langfristig der Lernstoff nicht aus.

Natürlich muss noch mehr stimmen und passen. Augenblicklich bin ich sehr optimistisch und hoffnungsfroh…. und wenn dann doch nicht… fällt mir auch da wieder was ein!

Ich nehme gern eure gedrückten Daumen!

:angel:

Neuen- dettel- sau …wirklich!

Ja, es gibt einen Ort, der heißt Neuendettelsau. Und da war ich.

Aber von vorn: jetzt kommt nichts weltbewegendes, aber meine Reisebegleiter… erst wird gekämpft, wer mit darf, dann gewinnt jemand…und der will auch ins Web….

Erledigt!  :teddy:

Also; ich war wieder im Mutterhaus zur Einarbeitung. Wegen einer großen Messe in Nürnberg war aber kein Zimmer zu bekommen und so hat es mich nach Neuendettelsau verschlagen. Das bedeutet immer über eine Stunde Anfahrt, weil es auch noch überirdisch voll auf den Straßen war.

Aber das Hotel war nett:

 

Blacky genau gegenüber dem Haupteingang

konnte ihn vom Zimmer aus sehen…

Zimmer; praktisch und funktional:

Frühstück: könnte ich mich gern dran gewöhnen

Einmal hab ich auch die bayrische Küche ausprobiert, war lecker.

Die Tage waren sehr anstrengend, die Nächte relativ kurz. Ich war froh, als der Abreisetag kam… der wurde aber auch lang.
Der Kopf ist voller neuem Wissen und Eindrücken.

Das Wochenende sehr willkommen!

:teddy:

Weiter gepod-pimpt

Wie bitte?

Im letzten Artikel hatte ich ja damit angefangen, also nur ganz kurz: Omnipod = Insulin(patch-)pumpe. Alles drin: Insulin, Pumpsegment, Basal- Programm, Nadel(subkutan). Sitzt 3 Tage, zusätzliche Steuerung über Fernbedienung (PDM).

Hier meine Mission: hübsch machen (pimpen). Damit bin ich nicht allein. Aber ich hab kein anderes Medium zwecks Konservierung (außer Instagram, da muss ich es aber auch „dosieren“), daher hier. Wen es nicht interessiert, einfach weiter-durchs-Web-wandern   :roll: (und ein anderes Mal wieder kommen)!

Falls hier Interesse gezeigt wird, würde ich auch was schreiben, wie ich was mache, man holt sich ja Inspiration …aber ein Youtuber wird nicht mehr aus mir! (Sag ich heute  :mrgreen: )

Also: das mit den Insulinkäfern finde ich am coolsten. Gesehen werden die von anderen natürlich nur: im Sommer (leichte Bekleidung, heißt kurzärmlig) und auch nur in der Freizeit. Im Arbeitsleben werde ich das etwas unauffälliger gestalten aber sowieso „verstecken“ bzw. man hat ja doch immer Ärmel an der Bluse und oft hockt noch ein Blazer drauf. Aber ich selbst freue mich trotzdem dran. Und jetzt das Beste: Mikmups hatte eine super Idee zur Nachnutzung! Kühlschrankmagnete!

Magnete sind schon besorgt, 2 Käfer hängen schon am (Metall-) Geländer, wohin sie dann so kommen ist noch nicht geklärt, aber sie bleiben sichtbar. Freu!

Hier nun der Erste der 2. Generation Insulinkäfer (vorne), die hinteren sind schon zu „Kühlschrank- Magneten“ mutiert. Allerdings müssen die gebrauchten immer mal zu Überlackierungs- Experimenten herhalten, sind also beide inzwischen matt überlackiert….

hinten 1. Generation, vorne 2.

Unterschiedlich werden sie sowieso, aber ein bissel was ist dann auch standardisiert, so dass sie doch immer wieder ähnlich sind.

Hier glänzen sie noch:

Und hier (siehe auch Artikelbild) sind sie matt lackiert, damit experimentiere ich noch.

startklar, der mittlere tritt heute noch seinen 1. Job an

Dann hab ich mit einer Insulinkröte herumexperimentiert. Ich weiß noch nicht… diese hier wird natürlich fein arbeiten, aber ich weiß noch nicht, ob sie auch noch Kumpels kriegt….

Insulinkröte

Und ich habe noch diese beiden hier vorbereitet. Da wird natürlich jeder Jeck anders, weil ich das einfach „frei Hand“ rauf male. Aber ist ja auch schön…

Passen ja noch gut in den Sommer…aber Fische sind sowieso mein Sternzeichen, kann mir also öfter passieren…

Ja, wie ihr seht, ist wieder so ein Virus, der mich ein bissel erwischt hat. Aber brauche ja auch ca. 120 Stück im Jahr davon… hab ich also zu tun…wenn ich will.

Man kann auch Sticker kaufen, die raufgeklebt werden, so was hab ich auch da und auch Cover, die man mehrmals verwenden kann. Also könnte ich auch einen Käfer, wenn er für den Anlass zu bunt ist, mit etwas anderem abdecken und/oder Pannen zu kleben. Ich habe auch schon einen nicht so gelungenen Pod produziert (keine Angst, nix mit Augen, nur was mit Serviettentechnik).  :teddy:

Der könnte entweder an den Bauch (das ist in der baldigen Einarbeitungswoche so, denn dort ist nicht bekannt, dass ich süß bin) oder es kommt was drüber.

Ich hab noch jede Menge Ideen, wobei ich nicht ständig alles neu erfinden will, sondern so meine Miki- Pods vor mich hin produzieren will. Die Insulinkäfer liebe ich….  die machen ihre Arbeit aber auch gut (is doch alles Psycho…echt  :oops: ) …aber seit den Käfern läuft der Zucker richtig gut  :idea:

Bis dann!