Stress und Stress

Ich hab im Augenblick gut zu tun. Im Job meine ich. Kann mir auch gut vorstellen, dass mir das Pensum zu viel wäre, wenn ich mich zu Hause dann noch um eine große Familie kümmern müsste, Kinder, Schulaufgaben, Elternversammlungen, kochen… das ist wohl so. Aber das muss ich ja nicht mehr und kann mich ziemlich auf den Job konzentrieren, das ist halt mal mehr (Messen, mehrtägige Dienstreisen, straffe Termine) und mal weniger (Runden drehen durchs Land auf der Suche nach Kunden oder zur Kundenpflege). Das eine immer wäre zu viel, das andere immer wäre zu langweilig. Also passt schon.

Mein Pirat trägt das alles mit, mehr Koordinationstalent als gedacht benötigen wir nur für den Kater.

Dickie ist übrigens heute genau 6 Monate bei uns.

Da plane ich wirklich so (wenn möglich), dass ich die längeren Touren an den Tagen mache, an denen der Pirat Home- Office machen kann. Und auch an den anderen Tagen versuchen wir das so hinzuzirkeln, dass er minimal lange alleine ist. Allein heißt: kein Ausgang. Allerdings sind wir darauf eingestellt, dass er auch mal draußen bleiben kann, wenn er nicht rechtzeitig vom 1. Ausgang zurück ist. Er noch nicht, aber dann wird er erkennen, warum er eine so schöne Wohnlandschaft im Garten hat :mrgreen: . Aber gern machen wir das dann nicht und er sieht auch immer zu, dass er rechtzeitig zurück ist, kommt zwischendurch sicherheitshalber gucken…

Blöd wird es zwar, wenn die zu begleitenden Kongresse an Wochenenden oder über Feiertage stattfinden (demnächst erwischt es mich am Himmelfahrtstag), aber als ursprüngliche Krankenschwester hab ich da schon mehr erlebt.

Also: ist das Stress? Nein, nicht so negativ, wie sich das anhört, weil es mir von der Sache her Spass macht.

Und jetzt kommt der Punkt, der mich nervt: eine Freundin von mir kommt dann mit Sprüchen „hast ja nichts von Haus und Garten“, „der Stress frisst dich auf“, „fahrt doch mal weg“… was ich besonders widersinnig finde, bin ich doch immer unterwegs und dann eher froh, mal zu Hause zu sein. Ich finde stressiger, da immer dagegen zu reden, (mich praktisch rechtfertigen zu müssen), als den Job. Vor allem hab ich jetzt schon mehrmals ungeliebte Jobs länger als mir lieb war gemacht, und DAS ist Stress. Wenn man das, was man macht, nicht mag, das ist für mich Stress.

Also: Stress machen mir eher andere, die mit ihren eigenen Maßstäben messen. Jeder muss da für sich selbst die richtige Dosis finden. Besagte Freundin ist (leider) schon bald ein Jahr arbeitsunfähig, an Körper und Seele schwer lädiert. Nicht plötzlich, sondern langsam aufs Finale zu. Da steht mir auch nicht zu, zu beurteilen, was, warum, wie. Zu vermuten ist, dass die ungeliebte Arbeit sie über Jahre zermürbt hat, denn „da will sie nicht mehr hin“. Ist ja auch keine Lösung. Oder doch, der Körper ruft „Stopp!“. Ich hoffe sehr, dass sie ihren Weg findet, eine große Hilfe bin ich da sicher nicht. Oder vielleicht doch, wir werden sehen.

Wie man nun rauslesen konnte: mein Job macht mir Spass, er fordert mich, ich lerne dazu und stelle auch erstaunt fest, dass ich da immer mehr reinwachse. Immer noch finde ich Parkhäuser schrecklich und die Parkerei in Stadtzentren oder an Kliniken ist meist furchtbar, aber ein bissel Glücksschwein, ein bissel Geduld, ein bissel Zuversicht… und es findet sich. Und alleine irgendwo einen Kaffee trinken oder was essen… hab ich öfter gemacht, klar, aber inzwischen macht es mir Spass. Und überhaupt: nicht immer Tunnelblick, sondern auch links und rechts geguckt, wenn dann noch die Termine gut sind, dann ist alles gut.

Hier zum Beispiel: Outdoor- Oster-Deko in Cottbus:

Wirklich selten, aber auch das gibt es (noch), bin ich neidisch auf Menschen, die jeden Tag zu festen Zeiten in einem fest bestimmten Gebäude verschwinden und ihre Arbeit tun. Das hatte ich nur phasenweise und nie lange….  weil das nichts für mich ist. Nur bei Blitzeis…oder so :lol: wünsche ich mir sowas…

Wünsche euch schöne Oster-Tage! (Und da hab ich es arbeitstechnisch völlig stressfrei! Und das ist Luxus. Sagt die Ex- Krankenschwester).

 

Großer Ärger- plötzlich ganz klein!

Lange her, aber ich wusste natürlich, dass ES kommt:

Wut- schnaub! Dauerbaustelle Michendorf! Stau! Schneckentempo! Immer! Und endlich läuft es mal, ich schwimme mit… Blitz!! Und dann auch noch: 1 (!) km/h weniger und es hätte keinen Punkt gegeben! Das ist doch Schiebung!! 98,50€! Halsabschneider!

Doch halt, wann war das??

Oh, an diesem Tag ist ein lieber Ex- Kollege von mir mit 55 Jahren ur- plötzlich an einem Herzinfarkt gestorben!

Ach wie niedlich! 98,50€ … Peanuts! 1 Punkt. Mein erster seit Ewigkeiten. Nix (wirklich) schlimm!

Tschüss Dirk!

Passt auf euch auf!

Fehlstart [abc.etüden]

Verschlafen. Im Hotel. Mit so einem Start ist der Tag schon verdorben.

Statt einem schönen Frühstück nur hektisch in ein Brötchen beißen und los geht’s. Den Kaffee to go nehmen. Das Navi irrt sich mit der Position der Hausnummer, also Wandertag. Und das bei diesem fiesen Nieselregen, zu viel für ohne Schirm, zu wenig für mit Schirm.

Nass, zerzaust und schlecht vorbereitet komme ich beim übellaunigen Kunden an….

…. gut dass ich nun aufwachen durfte. Im weichen, warmen Bett. Es ist Zeit aufzustehen und den Tag mit einem wunderbaren Kaffee zu beginnen.

Das ist mein Beitrag zu den abc.Etüden von Christiane. Diesmal eine Extra- Etüde: maximal 500 Worte, 5 dieser 6 Begriffe müssen enthalten sein: Nieselregen, weich, irren, verdorben, beißen, Café. Eine reguläre Schreibeinladung (max. 300 Worte/ 3 Pflicht- Worte) gibt es am nächsten Sonntag wieder.

Lass dich vom Leben umarmen…

…. oder so.

Mir fällt es auch manchmal schwer zu erkennen, dass eigentlich alles gut ist. Vielleicht kennt ihr das auch?

Natürlich kann man sich über Dinge ärgern, aber würde im selben Augenblick – während man sich über etwas belangloses aufregt- ein Anruf kommen und einem seiner Lieben wäre etwas zugestoßen; das ist eine schwierige Sache. Aber ein Fehlkauf, ein bescheuerter Postbote, laute Nachbarn, hirnlose Verkehrsteilnehmer, unfreundliche Verkäufer? Nein!

Mein Liebster schimpft auch manchmal mit mir, wenn ich Geschichten von und über sterbenskranke Menschen lese. Aber es zieht mich nicht runter, es zeigt mir, wie gut es mir geht. Und man kann von ihnen viel lernen und wenigstens versuchen, von ihrer Weisheit zu partizipieren.

Wenn ich „schlecht drauf“ bin helfen mir (oft) auch die fröhlichen Bilder und Skulpturen von Romero Britto. Da bin ich letztes Jahr ziemlich plötzlich Fan geworden (und es hat sich einiges hier eingefunden). Am Anfang diesen Jahres kam mir aber mit Macht die Erkenntnis, dass man nicht alles haben, anhäufen und anschaffen muss (darf), denn irgendwann ist das alles „übrig“ und so manches Ding eine Last für diejenigen, die nach einem aufräumen müssen. Also wurde die Wunschliste einfach geleert. Komisch, wie man sich und seine Sicht der Dinge immer mal verändert…aber gut so.

Genug geschwafelt, heute morgen hatte ich einen herrlichen Lachflash. Der Liebste wollte Rasen mähen und das sah dann so aus:

Ich hab nur auf Verdacht geknipst, hab vor Lachen eh nix gesehen…. irgendwie hatte der Rasenmäher ein Problem.

Ich hab mir im Hinterkopf zwar Sorgen um den Mann und Gedanken wegen den Nachbarn gemacht, aber dem Lachen war das egal, es kam einfach so und blieb auch eine Weile :twisted:

Manchmal darf man eben auch nicht alles zu ernst nehmen…

Bleibt fröhlich!

Partiell lustig

Naja…lustig… es bricht mir immer fast das Herz; der Kater weiß ganz genau, was es bedeutet, wenn das doofe schwarze Ding gepackt wird. Ob er weiß, dass da immer was plüschiges mit darf, weiß ich nicht, aber er hat sich das dann so gedacht:

Nette Idee, oder?

Ging aber am Ende nicht, also durften die beiden mit:

Teamtreffen, Hotel üblicherweise das Acomhotel Nürnberg. Diesmal zeig ich euch mal, was man da als „Bad“ geboten bekommt, seht ihr es? Man kann noch eine optische Trennwand herausziehen und die Toilette hat ein eigenes Kabuff. Geht schon so, wenn mal allein ist, für zwei finde ich es unmöglich….

Aber es ist ok. dort und zum Mutterhaus kann man laufen (3 Minuten), das ist der große Vorteil. (Nächste Woche sind dort meine Ex- Kollegen… knapp verpasst…schade!)

Am nächsten Morgen wurde allerdings schon wieder ausgecheckt und nach einem Meeting- Tag ging es weiter nach Schkeuditz. Natürlich wäre ich lieber nach Hause gefahren, aber so hat es die Tour nett „gekürzt“, wenigstens für den Tag. Der Termin im Klinikum Halle ist auch gut gelaufen.

Inzwischen waren „wir“ (guckt) eine lustige Fuhre:

Das war eine nicht enden wollende Geschichte mit den Sommer- Rädern: ich hatte nicht mitbekommen, dass ich Blacky (im September) mit Winterrädern übernommen habe. Das Gesuche ging im Oktober los. Dann wurde festgestellt, dass die Sommerräder irgendwo sein müssen…aber sie wurden nicht gefunden, ein Hin-und-her zwischen Firmen-Lager und diversen Auto- Buden! Dort kann keiner das Wort mehr hören, aber ich war stur (wusste, dass die vorhandenen sehr schön sind). Nun hab ich sie! Eingesackt, zusammengerutscht, meine lieben Dauerbeifahrer im Rückwärtsgang, der Koffer mit (u.a.) den Reisebegleitern hochkant hinterm Beifahrersitz, auch mal was neues. Und nun sind die Räder bei mir! Blacky freut sich drauf, muss nicht noch einen Sommer mit Winterstiefeln….

Nächste Station:

Hotel Globana, ich als Wiederholungstäterin kann es empfehlen: Zimmer ok, gute Gastronomie, eine Flasche Wasser gibts gratis, Parkplatz gratis, runde Sache für Business- Reisende.

Zimmer:

Lustig ist, was ich inzwischen mit meinem Koffer und den Taschen mache. Ein Turm- Kunstwerk! Allerdings leidet der Koffer darunter, da steht eine Anschaffung an und das macht nur bei Hotels ohne zwingende Benutzung von Treppen Sinn. Hier gehts! Bis zum Auto!

So! Bin wieder bei Pirat, Kater und Möbeln. Da ich jetzt meist mit Wiederkehr fahre, ist es ja nicht mehr so oft mit der Auswärts- Übernachterei. Fehlt mir nicht, brauch ich nicht.

Allerdings will ich demnächst mal den Norden unsicher machen, das fehlt mir tatsächlich… Rostock, Schwerin… Könnte sein, dass ich da auch übernachte, ist sonst ganz schön umständlich, mal sehen.

 

Dauer- müde

Na ich hoffe, das wird wieder! Ist doch kein Zustand, dass man sich beim aus-dem-Bett-quälen schon überlegt, wann man ungefähr wieder reinrollen kann! Und das dazwischen??

Hört sich so an: wie berichtet, hatte mein Blacky ja ein Problem auf der Hinfahrt nach Düsseldorf. Mir wurde geholfen, aber einer der Fachmänner sagte nach einen kurzen Blick aufs rechte Vorderrad, die Scheibenbremse wäre „hin“. Er verwendetet noch die Begriffe „verschmort“ und „verglüht“. Ich hab das weggefiltert, was sollte ich auch machen? Blacky war auch kürzlich zur Inspektion, also eine Prise Gottvertrauen und weitergefahren. Aber heute hab ich mal drauf gucken lassen in seiner Stammwerkstatt und tatsächlich! Scheibenbremse „gewellt“! Keine Ahnung, wie sowas sein kann, aber bitte!

Unangemeldet musste ich lange warten, hab ich mich mit einem Kaffee getröstet.

In der zweiten Runde (warten auf Abholkommando, sie hatten so spontan kein Ersatzgefährt für mich) hab ich noch den Kakau dort entdeckt. Nennt sich Schokotraum, glaub ich. Lecker! Leider kein Foto, vielleicht morgen…. da hol ich Blacky wieder ab.

Ansonsten war ich heute nur in der City, gut für die Bremse, den Ernst der Lage wusste ich allerdings gar nicht und viel Lust auf lange fahren hab ich auch nicht. Morgen Stadt Brandenburg, das geht ja noch, übermorgen wieder Berlin, nervig, aber nicht weit, Freitag Büro.

Aber am Montag geht es ins Mutterhaus nach Nürnberg, von dort am Dienstag  ins nächste Hotel nach Halle…. wär ich ein Bär, würde ich jetzt einen ganz langen „Winter“schlaf ausrufen!

Ach ja, unser Dickie ist heute vor 5 Monaten bei uns eingezogen. Er hat jetzt draußen eine Wohnlandschaft, die er bei Regen auch inzwischen nutzt. Ziel ist, dass er auch draußen bleiben kann, wenn wir nicht da sind. Er ist allerdings sehr darauf bedacht, rechtzeitig zurück zu kommen, kommt immer wieder gucken, wir verlassen beide sehr unregelmäßig das Haus. Einmal musste ich ihn draußen lassen, noch ohne sein Katzenhaus. Er kommt eigentlich auch auf Rufen, aber nicht 100% sicher. Ist klar, wenn er grad jagt oder Revierkämpfe austrägt, da ist er dann offenbar unabkömmlich.

Neuerdings hat er auch eine Katzentreppe in die 1. Etage, zum Schlafzimmer. Gedacht so, dass wir ihn auch oben rauslassen können (wenn wir länger schlafen wollen) und er könnte im Sommer ja auch ein nächtlicher Rumtreiber werden, da soll er uns auch nicht so stressen. Da hat er den Mehrwert aber noch nicht erkannt, nutzt er bisher nicht.

Wir freuen uns jetzt alle auf den Frühling und Sommer! Draußen „wohnen“, Hollywoodschaukel, grillen, chillen! Jedenfalls bei Wetter. Und wenn man überhaupt zu Hause ist. Und Zeit hat. Ach, irgendwas ist doch immer!

Hier ist jetzt gleich Schichtwechsel, ich rolle ins Bettchen, der Pirat schiebt Kater- Wache im Wohnzimmer, das kann so 22 bis 23 Uhr werden. (Wie gesagt, später die Treppe).

Morgen ist Frühlingsanfang! Yeah!

Nachtrag:

Heute Frühlingswetter. Kater hockt draußen:

Sag ich zu ihm: „Kannste nich n bissel netter gucken?“

Macht er diesen:

Frühling!!!

Ok! Besser! :angel:

 

Sonntag gerettet

Ich möchte manchmal wirklich gern ins Lenkrad beißen vor Wut. Gestern zum Beispiel; ich werde vom Navi wegen Stau von der Autobahn gelotst und muss mich nun über Bundesstraßen wursteln und leider auch durch manches Dorf manchen Ort. Beim Vorfahrt-nehmen sind die Gelegenheits- Autofahrer  älteren Semesters ganz groß!  Aber dann schneckeln sie mit 35 km/h zum Einkaufstempel. Das Abbiege- Manöver kann man für Einparkversuche (auf der Straße) halten! Da hatte ich noch über 500 Kilometer vor mir…grrrrrrrrrr..

Samstags zu fahren hat ansonsten einen Vorteil; weniger LKW’s. Die paar, die fahren (dürfen), benehmen sich aber umso schlechter (Elefantenrennen).

Weiterer Nachteil;  manche Raststätte hat ein schönes Café mit dran, oft von einer bekannten Fast Food Kette betrieben. Ich hab da so meinen Lieblings (Schoko!) Kuchen und der Kaffee ist lecker. Angetrieben von dieser Fata Morgana erreichte ich die Raststätte. Aber: viele andere, lärmende, mit Kind & Kegel Reisende auch. Das hat man wochentags nicht und ich hab nicht dran gedacht. Aber eine Viertel Stunde anstehen… dann kann ich das nicht mehr genießen… bin also nach Abgabe der obligatorischen 70 Cent (das kostet der Eintritt bei der weit verbreiteten WC- Kette) weiter gefahren.

Die Messe, von der ich kam, ging bis 18.30 Uhr, mein Chef hat mich aber nach dem Frühstück nach Hause geschickt. Das finde ich super, der Samstag war als Wochenend- Tag zwar trotzdem verdorben, aber so ist wenigstens der Sonntag gerettet. Denn wenn ich erst gegen Mitternacht nach Hause gekommen wäre, wäre ich heute wohl noch kaputter….

242 Worte

Das ist mein Beitrag zu den abc.Etüden von Christiane. Maximal 300 Worte, diesmal um diese Begriffe drumrum: Café, beißen, verdorben.

Herrje und Hurra!

Während ich hier über eine passende Überschrift grübel geht Radau los…. Kirchenglocken, ich hab Fenster offen. „Herrje!“ entfährt es mir …und ich denk noch, da fällste ja vor Schreck aus’m Bett ( ich falle da gleich rein).

Gleich mal aus dem Fenster geguckt:

Ich bin in Düsseldorf für fünf Tage, Messe. Ankommen allein war heute schon nicht einfach; Schleifgeräusche bei Geschwindigkeit unter 100km/h, darüber alles gut. In eine winzige Autowerkstatt gefahren, nachdem ich eine Klappe unterm Auto vom Boden baumeln sah. Die Jungs haben das für einen Beitrag für die Kaffeekasse abgemacht, super! Dann noch Stau und lustige Umfahrungen fahren…auch herrje.

Hotel(zimmer) schön, mehr weiß ich noch nicht:

Reisebegleiter:

Abends noch mit Truppenteil essen gewesen. Gelernt: in Düsseldorf bleibste nie ohne Getränk, die Kellner sind schneller weg, als du „nein“  sagen kannst. Auch gelernt: Deckel aufs letzte Glas heißt auch für sie: “ is jenuch“.

Wird fortgesetzt. Erstmal gute Nacht.

Das Hotel gefällt mir gut, früh kann ich mir gleich als erstes einen Kaffee machen… fast wie zu Hause:

Außerdem gibt es Hotel- Pantoffeln, das hatte ich auch länger nicht.

Das Frühstück ist lecker, kein Foto, weil ich nicht alleine war…

Der Messetag war lang und anstrengend, daher dann nur noch aufs Zimmer und ein bissel stricken. Hab extra nur Wolle mitgenommen, das aktuelle Projekt ist schon etwas größer und hätte mir zu viel Platz im Koffer geklaut.

Ein Anfang ist gemacht, es entfaltet seinen Charme aber wahrscheinlich erst, wenn es größer ist:

Zum Vergleich: zu Hause ist das hier in der Mache:

Noch drei Messetage und 600km trennen mich vom Pirat, vom Kater und von meinen Möbeln.

Herrje…

Gestern (Donnerstag) nach einem äußerst leckeren Abendessen beim Italiener bin ich nur noch tot ins Bett gefallen.

Hier ein paar Messeeindrücke:

Den Vorfrühstückskaffe, den mir die Kapselmaschine im Hotelzimmer beschert finde ich richtig klasse, zu Hause ist der Gang zu meiner Kaffeemaschine auch immer der erste Weg.

Und heute mal ein Bild von einem Teil des Frühstücks, anschließend gab es noch Kuchen und ein Schüsselchen handverlesenes Obst; Ananas, Himbeeren, Heidelbeeren….

Noch 2 Messetage, eine Nacht und 600km bei Dunkelheit und Regen…. herrje…

Am Freitag war ich abends einfach zu tot, um noch etwas zu tun oder zu schreiben. Und nach dem Frühstück am Samstag überraschte mich der Chef damit, dass ich ihn nur noch zum Messegelände bringen muss und dann abreisen darf! Nach 6 Stunden und nur einem kleinen Stück Umleitung um einen Autobahnstau, nur leider alles bei Dauerregen, bin ich zu Hause angekommen.

Hurra!

Totentanz

Naja, nicht so ganz, aber es beschreibt es gut. Ich befinde mich als Rahmenprogrammpunkt auf einer Tagung und während der Vorträge ist hier nichts…. wirklich NICHTS… los. Und wenn ich hinter mir aus dem Fenster gucke…sehe ich das…. es tanzt nur keiner (den ich sehen kann…..).

 

Also reiche ich einfach ein paar Eindrücke meiner letzten Dienstreisen nach, ohne Übernachtung, also ohne Reisebegleiter.

Am Mittwoch- diesmal bei schönstem Wetter- in Chemnitz. Tatsächlich dort, wo ich im Dezember bei schlimmsten Regenwetter war, das Geschäftliche war super gelaufen, nun die finale Einweisung.

Hab noch andere Kunden besucht, in erster Linie GEsucht, rumgeirrt in der innersten Innenstadt. Guckt:

Und umsonst is nix!!

Anschließend wieder zurück zu Pirat, Kater und Möbeln. 500irgendwas Kilometer.

Nächsten Tag wieder früh aufs Pferd, ab nach Magdeburg. Auch super Wetter, spannender Termin, hat alles geklappt, aber gedauert. Musste auch wieder in die grüne OP Tarnfarbe schlüpfen.

Zufällig ist auch grad meine Probezeit um, hatte der Chef – der die zwei Tage dabei war- sowieso vergessen. Mein Lob hatte ich schon zur Weihnachtsfeier, da gab es keine Fragezeichen. Läuft ja auch, sieht er ja.
Blacky zickt manchmal, seine Hilfssysteme sind manchmal etwas aufgeregt und piepen prophylaktisch… mitten auf der Autobahn auf der linken Spur. Da bin ich dann wieder wach :lol: und von Kollegen weiß ich: Nicht bremsen in dem Augenblick, das Hilfssytem macht dann eine Notfallbremsung draus! Das will ich nicht erleben…echt.

Nun ist schon wieder März, die Zeit rast. Der Kater ist immer mehr draußen, bekommt demnächst noch eine tolle Katzentreppe hoch in die 1. Etage, es ist anzunehmen, dass er ab der nächsten Jahreszeit früher raus will und später rein…. Er hat mit einer hübschen, sehr scheuen Katze Freundschaft geschlossen. Diese hat keinen bewilligten Freigang, sondern büchst dann aus….und Dickie wartet und wartet…. süß. Sie (wird wohl ein Mädchen sein) holt ihn dann ab und schon rennen sie los…. Ansonsten hat er sein Revier sauber, er ist ein toller, mutiger Kater.

Das ist die (?) Süße, ein alter Schnappschuss, da hatten wir Dickie noch gar nicht. Sehr scheu und schnell, daher damals Spitzname „Eichhörnchen“.

Zum Stressabbau stricke ich ja wieder.

Und übernächste Woche bin ich von Dienstag bis Samstag auf einer Messe in Düsseldorf, mal mit Reisebegleiter :oops: Und kann ab Hannover meinen Blacky stehen lassen und bei einem Kollegen mitfahren. Das freut mich, weil mir so der Transfer zwischen Hotel und Messe JEDEN Tag erspart bleibt.

Mal gucken, bei schönem Wetter macht aber alles mehr Spass…. bleibt fröhlich!

Nachtrag: das mit dem Kollegen hat nicht geklappt,  musste alleine fahren. Nun ja, hatte auch Vorteile….