Änderung mit Verspätung

Wieder mal für mein Gedächtnis; heute gibt es eine kleine Veränderung hier. Das Berlin- Bild (Hintergrund) ist Geschichte. Eigentlich mit Verspätung, sind wir doch im September 2017 aus Berlin raus in den Speckgürtel gezogen. Natürlich bleibe ich eine Berliner Pflanze…aber nun kann ich ja auch Katze  ;)

Jetzt muss ich mich da noch ein bissel reingucken, so ein Blog ist ja auch ein bissel Wohnzimmer, mal gucken, ob es bleibt.

Was man nicht festhalten kann- die Zeit

Geht euch das auch so?

Ich kann mich oft an einem Tag nicht erinnern, was ich (jobmäßig) am Vortag gemacht habe. Gut, bei mir ist es ja auch so, dass ich jeden Tag woanders unterwegs bin, das macht es nicht leichter.

Diese Woche war also gestern Magdeburg, vorgestern Oranienburg/ Birkenwerder und den Tag davor, nach der Abholung von Blacky aus dem Autohaus (Inspektion) Eberswalde.  Ich schreibe ja auch alles auf und „abgearbeitet“ wird das dann am Bürotag (in dem Fall heute). Das war diese Woche kilometertechnisch wenig. Aber wenn ich so rückwärts gucke… so gehen die Wochen dahin. Aber man kann doch sein Leben nicht einfach so ab-arbeiten?!

Hundertwasserhaus Magdeburg

Wenn es montags wieder los geht, weiß ich schon die schwierigeren Etappen der Woche, die Termine mit Professoren und anderen kritischen, potentiellen Kunden. Und allein schon durch die Entfernungen auch, wie lang die Arbeitstage so ungefähr sein werden. Das hake ich dann nach und nach ab und falle freitags tot aufs Sofa.

Aber sagt doch mal, da war doch mal was? Leben? So dazwischen? Dabei? Ist das das Alter oder der Winterblues?

Ich kann mich erinnern, dass ich mir als Kind immer Highlights als Ziel genommen habe; Weihnachten, Silvester, Ferien an sich, Geburtstag Mutti (das gibt es schließlich Torte), mein Geburtstag, Ostern, Westbesuch, Besuch von Oma & Opa, Sommerferien…. was es eben so gab.  Später waren es dann die Wochenenden an sich; Partys, Disco ect. Allerdings hatte ich da dann auch das Gefühl, die Wochen dazwischen einfach totzuschlagen. Dabei waren das ganz wichtige Dinge, die Ausbildung, das Fachschulstudium, das hat sich ja auch nicht von alleine gemacht….

Oder ist das einfach die vielbesagte Tretmühle? Ich erinnere mich auch an Zeiten, wo jede Woche allein schon organisatorisch ein Kampf war; ein Schulkind, eine Mutter, mehr gab es ja nicht im täglichen Leben. Mit meinen Diensten sein Schulkind-Leben auf einen Nenner bringen. Essen besorgen als Existenzfrage, während ich die Schulden vom Noch-Mann bezahlte. Das Auto am Laufen halten, damals hab ich meine Arbeit mit meinem eigenen Auto gemacht. Im Nachgang würde ich mir heute schon bei dem Gedanken daran einen Strick nehmen, da war wirklich jeder Tag ein Zauberkunststück. Aber es hat Spaß gemacht! Das Leben. Trotzdem. Oder erst recht??

Und dann greift noch was; je mehr man „hat“, umso mehr hat man zu verlieren. Haste nüscht- ja was soll passieren?

Vor ca. 10 Jahren hab ich mal gesagt „ich wünsche mir Sorglosigkeit“. Das hab ich auf Geld & Sicherheit bezogen, nicht mehr strampeln und sich sorgen müssen. Existenz- Sicherheit.

Heute sage ich; „ich wünsche mir die Leichtigkeit, um zu ertragen, dass es keine Sorglosigkeit gibt“.

Naja, etwas verworren, aber vielleicht kennt das partiell ja jemand.

Und ich freue mich auf Frühling. Auf Sommer. Auf Ruhe. Auf Routine.

Bitte keinen Umzug, keinen Jobwechsel, keine „Schulter“, keine neuen Baustellen. Ich brauch mal Pause.

 

Alles anders [abc.etüden]

Sie hat es also getroffen. Schon in ihren guten – gemeinsamen- Zeiten hat sie darüber nachgedacht, wer wohl einmal übrig bleiben wird. Einer muss ja zuerst gehen. Von Vorsorge war da die Rede, eigentlich auch schon „vorher“ ein Umzug in eine Wohnung angedacht. Damit derjenige, der bleibt, finanziell so gestellt ist, dass er das auch allein übernehmen kann.

Aber nun ging alles ganz schnell. Er ist fort. Und sie muss schnell aus dem viel zu teuren Haus ausziehen. So geht sie durch die sich türmenden Dinge, fein sortiert, zur Abholung bereit. Die Teddys… fast alle ..bilden einen stattlichen Berg. Bald raumfüllend die gesammelten Mordillo- Puzzels, fein entpuzzelt zurück in die Originalkartons gewandert. Ein Haufen Wolle, die seidig glänzenden Stränge, immer wohl behütet, fast schon in Vorfreude bekuschelt, können gar nicht glauben, was ihnen hier passiert, gab es doch sogar ein Wollzimmer. Aber die Augen und Hände…das Stricken fiel ihr nicht mehr leicht. Außerdem gibt es für die Dinge noch ein paar Taler. In einer Ecke stehen geliebte Skulpturen ihres Lieblingskünstlers. Fast alle. Alles Herz- Haufen, Dinge, die sie sich nun aus dem Herzen reißen muss, denn auch sie wird nicht mehr lange bleiben. Sie ist nicht gesund und will ohne ihn nicht mehr. Was soll sie also noch mit dem vielen Geschirr? Ein Bowle-Gefäß, eine Salatschüssel? Braucht sie nie wieder, keine Feiern mehr, ihre kleinen Portionen passen in kleines Geschirr. Wenig nimmt sie mit in ihr neues kleines Zuhause.

*Weckerklingeln*

Miki reißt die Augen auf. Herrje, nur geträumt. Sie muss aufstehen. Sie geht an den überfüllten Kleiderschrank, vorbei an mit Puzzeln zugepflasterten Wänden die zwei Treppen ins Erdgeschoss, sieht auf jeder Etage die vielen Teddys, die auch hier wohnen, die gut befüllten Glasvitrinen.

Und so hat sie auf den vor ihr liegenden 375 Kilometern bis zum 1. Termin Zeit zum Nachdenken.

300 Worte

Das ist mein 3. Beitrag zu den abc.Etüden von Christiane. Maximal 300 Worte, diesmal um diese Begriffe drumrum: Salatschüssel, seidig, übernehmen.

Mitmacher sind immer willkommen! Eine neue Schreibeinladung gibt es jeweils am 1. und 3. Sonntag eines jeden Monats.

Gera – tangiert

Tangiert…naja, ich war schon da, aber hab nicht viel gesehen. Muss dazu auch sagen, dass ich immer mit Tunnelblick unterwegs bin. Noch mehr, da bei besch… Wetterverhältnissen das „heil ankommen“ im Vordergrund steht.

Aber ein bissel was nehme ich trotzdem „mit“…das ist die Johanniskirche Gera, erbaut 1881 bis 1885.

Und lustig war nach der Wetterattacke das hier:

Da hätte ich also mal inkognito rasen können  :grin:

Naja, das Hauptziel den Tag war das hier:

Bevor der Termin mit dem Professor starten konnte gab es einen dringend benötigten Koffeinschub:

Der Termin ist gut gelaufen und dann hieß es auch noch bei Dunkelheit und schlechtem Wetter „go to home“!

Kleiner Dialog zwischendurch (vorm Termin):

Ich (zum Innendienst): „…hab ja ganz schön Respekt vor dem Termin, aber was soll’s, man wächst mit seinen Aufgaben!“

Innendienst: „Ja, kennt man ja von der Leber!“

Ich gebe zu, ich musste etwas drüber nachdenken, aber dann fand ich es lustig.

Das sind dann zwar 580 Kilometer für den Tag, aber die Übernachterei in irgendwelchen Hotels ist ja auch nicht so toll. Da lieber nach hause, zu Mann, Kater, Haus und Möbeln. Und die Firma macht mir da auch keine Vorschriften, so kann ich das machen, wie ich das will. Das hat was.

 

Kater- Futter- Rätselraten [abc.etüden]

Werden Hauskatzen fett, sind sie selbst unschuldig.

Aber mach da mal alles richtig… so als Mensch!

Unseren Kater haben wir mit 4,8 kg übernommen. Zu unserer Freude fraß er anstandslos Trockenfutter.

Tierheim 10.2018

Allerdings hatten wir aus Zeiten, da uns regelmäßig eine Besucherkatze beehrt hat noch reichlich Nassfutter. Dieses hat ein Verfallsdatum, außerdem hat er es auch im Tierheim zusätzlich erhalten.

Beim ersten Besuch bei seinem Tierarzt wurden wir darauf hingewiesen, dass es mehr Gewicht (inzwischen 5kg) nicht werden soll. Ich bin dafür, er muss draußen über so manchen Zaun springen. Der Tierarzt ist super und hat uns viele gute Tipps gegeben, da wussten wir noch nicht mal, dass wir uns viel öfter als geplant sehen werden, denn Dickie ist ein Raufbold, der sich draußen schon ordentlich verletzt hat.

Erst jetzt befasste ich mich genauer mit den Mengenempfehlungen auf dem Trockenfutter und war entsetzt! Das ist ja Kosmonautennahrung: viel Energie auf wenig Raum! So mussten wir erkennen, dass er tatsächlich überfüttert wird. Und nun hatten wir ihm auch noch Nassfutter angewöhnt.

Ein Dilemma; er ist viel allein und wenn wir arbeiten sind soll ihm Futter zur Verfügung stehen. Es könnte ja auch mal länger dauern bis zur Rückkehr seiner Menschen. Dann hockt er hier im Haus, wir können zwar Licht und Heizung aus der Ferne regeln, aber nix zum Futtern hinstellen.

Anderes Problem: lasse ich ihn hungrig raus dann hat er draußen vielleicht Abfallglück, die Menschen lassen ja einiges einfach fallen.

Im Augenblick wiege ich tatsächlich –die mickrig aussehende- Tagesmenge ab und nehme den Napf zeitweise weg. Wenn er allerdings alleine ist, wird er die Trockenfutter- Tagesmenge hingestellt bekommen. Die kleine Dose Nassfutter (85 Gramm) ist zusätzlich, vielleicht als Aktivitäts- Bonus.

Dass er jetzt so viel besser aussieht liegt nicht nur am Gewicht, 300g gab es drauf. Eher an allem anderen.

Das ist mein 2. Beitrag zu den abc.Etüden von Christiane. Maximal 300 Worte, diesmal um diese Begriffe drumrum: Abfallgück, Verfallsdatum, unschuldig.

Mitmacher sind immer willkommen! Eine neue Schreibeinladung gibt es jeweils am 1. und 3. Sonntag eines jeden Monats.

Skiurlaub – 5. bis 13. Januar

Eine(r) hütet Haus & Kater, andere machen eine Reise. Naja, nicht nur wegen dem Kater ist Miki der Haushüter, auch die Arbeit, Probezeit…und so…
Ich schreibe am Artikel weiter, wenn Infos kommen und ich Zeit habe… später ergänzen die Jungs sicher noch das eine oder andere…..

So fahren also Pirat und Felix im Brummer nach Kössen (Östereich). Natürlich beginnt einen Tag vor Abreise da im Süden das Schneechaos mit Unwetterwarnung und Ansagen wie: „Bleiben Sie zu Hause!“.
Die Jungs starten ca. 8.30 Uhr bei Felix, passt auch alles rein, die drei Auto- Tiere, die schon „immer“ im Brummer wohnen haben sich auch oben auf gerettet:

Leider regnet es von Anfang an, aber das Zeug wird später den Aggregatzustand wechseln und weiß werden… so sieht es in Höhe Schleiz aus: (mehr …)

Resümee 2018

Das wird jetzt nur eine kleine Gedankenstütze, keine Angst. Ich schreibe hier ja überwiegend aus meinem Leben, fast tagaktuell, eher selten gibts Aktionsbeiträge und Gedankensalat. Aber gleich als erstes aufgezählt fürs Jahr 2018:

  • Es gibt hier wieder mehr Beiträge – und das gefällt mir. 61 Artikel, immerhin (Vorjahr 53, 2016 waren es 30)
  • Gesundheitlich ging es 2018 wesentlich besser, 2017 war mein Schulter- Horror- Jahr (Frozen Shoulder). Entzug von Tilidin im Februar 2018 abgeschlossen.
  • Neue Insulinpumpe. Völlig neues System nach über 20 Jahren. Und neues Hobby   :smile: Ich fühle mich absolut wohl damit! Läuft!!
  • Das erste ganze Jahr im Haus, vor allem der 1. Frühling, der 1. Sommer. Toll!  
  • auch neu: meine Romero- Britto- Macke  ;)
  • Brille: ich habe mich entschieden, dass mit dem ewigen (Lese-)Brille auf und absetzen Schluss sein soll. Immer das Gesuche! Immer in der falschen Tasche, auf der falschen Etage! Manchmal hatte ich schon zweie auf dem Kopf (nach oben geschoben)  und immer noch gesucht! Jetzt also Gleitsichtbrille. Gleich im neuen Job so gestartet.
  • Ein neuer Job ab September! Autos gehören auch zur Familie, oder?? Hallo Blacky! (Tschüß Einstein!)  :weap:

Einstein

Blacky

 

  • Unser neues felliges Familienmitglied kam im Oktober; willkommen Dickie! (und wie gruslig recht ich hatte, hier brauchte er uns noch nicht!) 
  • Und auch sonst hab ich ein bissel aufgeräumt, der Besen war dann größer, als gedacht, aber ist mir recht. Wenn ich nach Jahrzehnten mal sage, was mich anpiept und das dann so verübelt wird (nicht, dass der Empfänger mal in den Spiegel guckt), dass der Kontakt aufs Nötigste (Familie eben) minimiert wird, dann ist das eben so. Und gut so. Andere Baustelle: geh ich hin, werd ich beschimpft, geh ich nicht hin, ist Ruhe. Was würdet ihr machen? Genau!  :angel:
  • Gehört von der Sache noch zu 2018, aber ich bin tapfer und verwende das alte System, bis alles alle ist (andere verhökern es bei ebay oder schmeißen weg… „is ja alles Kasse…!“ Widerlich!) Ich habe das neueste Dexcom Glucose-Monitoring bewilligt bekommen und hab alles dafür hier. Es lebe die Technik!

Das ist ja schon ein Ausblick auf 2019 und ich hoffe, es bringt viel Gutes. In vielen Dingen darf es gern so bleiben, wie es ist.

Ich wünsche euch ein glückliches, facettenreiches Jahr 2019 bei bestmöglicher Gesundheit!

 

Nachgeputzt & reingerutscht…

Nachgeputzt … oder – geschmückt… hat sich der Weihnachtsbaum, also hatte er noch einen ganz bunten Auftritt

Unsere kleine Jahresend- Runde stand erst am 30.12. fest, bis dahin haben sich Teilnehmer und Veranstalter noch nicht so festgelegt. War dann am Ende einfach die Frage: warum sollen alle allein hocken, hocken wir halt zusammen!?

Der Einfachheit halber hab ich eine kleine Rundfahrt gemacht und alle (2) eingesammelt.

Also war die Erwartungshaltung nicht hoch, für Speis & Trank und Betten gesorgt, wegen Kater war auch klar, dass nicht geknallt und gezündelt wird (ich gebe zu, wir hatten meist eine solche Raketen- Batterie  :oops: ) und nicht mal rausgegangen wird, damit er nicht entwischt. (Vorneweg verraten: wir konnten gut gucken, war einiges zu sehen und der Gestank blieb draußen, durchaus praktisch, merken!)

Nach den Pfannkuchen und Kaffee

(sorry für das schlechte Foto…ihr wißt ja, mein Handy…  :sad: gab es erstmal Bowle:

Den Wettbewerb gegen Felix hab ich von der Geschwindigkeit her gewonnen (wer postet zuerst?) aber qualitativ gefällt mir sein Bild besser:

View this post on Instagram

Erstmal lecker Bowle zum Rutschen 😋

A post shared by Felix (@tiiunder) on

Dann wurde wieder das neueste Spiel ausgepackt… und wir hatten Spaß… Ich kann das Spiel „Knätsel“ empfehlen, man sollte aber wirklich den Spaß in den Vordergrund stellen…. Die Bowle war jedenfalls gut, zum einen hat es den Spaßfaktor erhöht (ich sag nur, „der Würfel muss SCHNELL in das eckige Ding…“ ) und es hat auch die Ratekünste und Kombinationsgabe etwas herabgesetzt, was es auch noch lustiger machte.

Dazwischen passt die Info rein (da hab ich die Mail gesehen): ich bekomme mein Geld für den Ebay- Betrug (kaufe Smartphone- bekomme Cola-Dose) zurück. Yeah!

Beim Abendessen- zubereiten haben  ALLE geholfen:

Es war auch sehr lecker und alles wurde verputzt!

Weiter gings mit einem Spiel, was sich sicher 15 Jahre gelangweilt hat: „Ein solches Ding“. Ich empfehle es, aber es ist sehr stimmungs- und Spieler-abhängig. Gab schon Runden, da gab es fast Todesfälle vor Lachen, aber auch schon Runden mit überwiegend langen Gesichtern.

So verging die Zeit bis Mitternacht so schnell, dass wir dann galoppi den Sekt einschenken mussten. Hat aber geklappt!

Die Raketen- guckerei ging gut, schrieb ich ja schon. Und wer dachte, nun ist Schluss… nein, noch nicht! Der Pirat bereitete dann nämlich noch wunderbare Waffeln zu, die wir wahlweise mit Nutella, roter Grütze und/ oder Eis verputzten. Lecker! Alle, alle!

Irgendwie spielten wir auch noch unser Kult- Spiel…. Schweine bringen eben Glück! Dann fielen alle in ihre ihnen zugeteilten Betten! Schnarch!

Und mir bleibt nur, euch ein gutes, glückliches, gesundes Jahr 2019 zu wünschen!

Eure Miki

 

Neu für mich- abc.etüden

Also: bei Christiane gibt es regelmäßig Schreibeinladungen. Jetzt wohl immer am 1. und 3. Sonntag des Monats. Es gibt 3 Worte, die verwendet werden müssen und der Text ist auf 300 Wörter begrenzt. (So hab ich das verstanden, ältere Hasen dürfen gern korrigieren oder ergänzen).
Die 3 Worte entspringen Wortspenden, wer möchte, reicht seine Vorschläge ein, das kommt dann in den Lostopf. Spenden dürfen Mitmacher ab der 2. Geschichte (richtig?).

Ich mache nun zum ersten Mal mit, bei einer Extraetüde (weil 5. Sonntag im Monat).

Wer Lesestoff sucht: hier ist die Statistik mit Links zu den vorhandenen Beiträgen, sehr interessant, sage ich euch!

Ach so: regelmäßige oder unregelmäßige Mitmacher sind sehr willkommen!

Dort findet ihr auch die heutige Aufgabenstellung: 5 aus 6 Worten, maximal 500 Wörter, Textform egal. Die Wörter: Winterbaum, nasskalt, nachtrauern
Regenbogen, 
transparent, bluten

Da steht er nun- als Winterbaum.

Sommer ist‘s in seinem Traum.

Die Füße stecken in der nasskalten Erde-

so wünscht er, dass es schnell wärmer werde.

Doch dem Sommer nachzutrauern,

sich gebeugt zusammenkauern?

Nein, das kommt ihm nicht in den Sinn,

stolz hält er seine Zweige hin.

Denn auch im Winter sind seine Äste

wichtig für so manche Gäste.

Wenn Wasser und Frost sich sanft vereinen,

die zarten Zweige transparent erscheinen.

Außen erstarrt, innen voller Leben-

es wird auch wieder Sommer geben.

Und schließlich ist es nicht gelogen:

dann gibt es auch wieder Regenbogen.

Alle Jahre wieder…“es war einmal“…

Schwupps! Schon wieder vorbei. Das Weihnachten. 2018.

Und nächstes Jahr hab ich alles vergessen; wo stand der Baum, wie groß war er, wohin wurden die lebenden Bäume geschoben, wie war die Deko,…? Fragen über Fragen… und da bin ich immer froh, hier nachsehen zu können. Und wie immer: der Baum war sehr schön, aber die Fotos geben das nie so wieder. Er war allerdings wirklich schöner gewachsen, dichter als der vorjährige….aber jeder Baum hat seinen eigenen Charme, immer!

Und die Sache mit den Fotos…. das Smartphone- Desaster hatte ich ja geschrieben, nun musste das alte Dienst tun…und es geht schlecht (vielleicht schmutzig inzwischen, war jedenfalls mal viel besser).

Also:

Wie jedes Jahr wurde der Baum am 23.12. (4. Advent) in netter Runde bei Kartoffelsalat und Würstchen und guten Getränken geschmückt. Aufgestellt hatten Pirat und ich ihn schon am Vortag und einen Tag davor schon die normal dort stehende, riesige Birkenfeige auf die andere Seite geschoben. Beim 1. Weihnachten mit unserem Dickie wussten wir nicht, wie er auf das ganze Umgeräume reagiert und haben das stückchenweise gemacht.

Einen Baum mit Augen hatten wir nun zum 2. Mal. Und wir können unseren Kater loben! Diesmal waren nur 0-8-15- Kugeln dran, keine unserer Lieblinge (Teddys, Sterne, tolle Lauscha-Designs…). Man weiß ja nie. Aber er ist gar nicht rangegangen. Gar nicht!!

Auch sonst war die Deko dünner ausgefallen, keine Pyramide, die Teddy- Besatzung wurde diesmal hinter Glas untergebracht:

Wir haben weitestgehend auf klassische Kerzen verzichtet und wenn doch, musste immer jemand (mit) im Raum sein. Da der Kater auch viel draußen ist, geht das. Aber sich-drehende-Pyramide… ich weiß nicht, auch für nächstes Jahr noch nicht.

Ansonsten kann ich ihn nur loben, beim Geschenke- einpacken war er ganz lieb

und als am 24. alles aufgebaut war, hat er es zwar erstmal bewacht:

…und zugegeben: einmal kurz inspiziert:

aber kein Schaden, nix!

Unsere Teddys sind wegen Dickie ja auch in die oberen Etagen gezogen (aber auch dort geht er nicht ran, das ist inzwischen klar). Und unsere ganzen „Weihnachts-Teddys“ (also die, die an Weihnachten bei uns eingezogen sind und so natürlich an Weihnachten Geburtstag haben) durften wieder im Wohnzimmer Platz nehmen,  das wird dann ganz schön eng, gut, dass „Teddy-Stopp“ ist und (ich verrate es: auch eingehalten wird)!

Schöne Geschenke wurden verteilt, gefuttert, getrunken…schön wars… wie das bei uns läuft, hab ich ja hier geschrieben)

Von der Festtafel gibt es diesmal kein Bild, aber es wich nicht sehr von 2017 ab.

Am nächsten Tag verkleinerte sich die Runde, was uns aber nicht davon abhielt, wieder ein lecker Essen mit Klößen! zu produzieren. Und die Jungs haben im Dachgeschoss die Carrera- Autorennbahn aufgebaut.

Und ein schönes Geschenk wurde angetestet (macht Spass!)

Am 2. Feiertag waren wir dann eingeladen. Wieder furchtbar lecker …und viel… da erreicht man dann den Punkt, wo man froh ist, dass es (aber erst morgen!!) vorbei ist  :lol: oder??

Und heute (und zugegeben, bis auf einen Einkaufsbummel gestern auch die anderen Tage) sieht das bei uns so aus:

So, dann rutscht gut rüber ins 2019… und dort sehen wir uns wieder!

Viele Grüße eure Miki