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Kenne ich – kennt ihr…

…aber ihr wißt ja, ich MUSS berichten, sonst sind meine Reisebegleiter sauer.

Genau darum hocken sie heute auch mal im Artikelbild ;)
Ansonsten: Hotel Amer Chemnitz, vorher war ich in Schneeberg.
Zimmer (wie immer):

Trampolin passt:

Da fällt mir was ein: bin rückzu im Fahrstuhl einer Frau begegnet, die eine Yogamatte an ihrem Koffer hatte (so als Rolle halt). Ich hatte erst gar nicht hingeguckt, aber sie fragte mich, ob die Tasche ein Trampolin wäre. Haben also andere (Frauen) auch das Problem, dass diese Hotelübernachtungen im schlechtesten Fall figur-schädlich sind.

Dann auch alles wie immer:


(So viel zum Thema „figur- schädlich!) :oops:
Und in Zeiten mit Gastronomie war das viel schlimmer, der eine oder andere könnte es hier gesehen haben… Eis, Torte, Pommes & co., Schnitzel, Bratkartoffeln… ehrlich: ein bissel freue ich mich auch drauf, wenn das wieder (in den Hotels) geht.

Diesmal gab es abends noch einen kleinen Snack (davon allerdings zwei, weil die Packungen nun mal sind, wie sie sind):

Pudding aus der  Kaffeetasse, aber hier gibt es welche im (Business-) Zimmer, also konnte ich meine Becher zweckentfremden.

Gehüpft, TV geguckt, geschlafen…
Morgenstimmung:

Keine Frühstücksbilder, weil: gab keins.
Das Lunchpaket hatte wieder Zeug für einen Bautrupp drin, hab ich dann bei Abreise mitgenommen.

Aus Chemnitz gibt es noch ein Foto, habt ihr schon mal eine Kirche mit angebautem Fahrstuhl gesehen? Ich nicht! Ist übrigens die Friedenskirche.

Wie man sieht war tolles Wetter, war bis mittags in Chemnitz unterwegs und dann ab nach Hause!

Dienstreise mit Goodie

Das hier ist mein Goodie:

Leihwagen, weil CLAra schon wieder „aua“ hat.  E- Klasse. Brandneu. Geiler Scheiß. (Ist auch schon der Hotel- Parkplatz).

Aber ich habe vorgegriffen. Ich hatte einen Termin in Schneeberg, schon wieder. Das heißt immer, ich hab was verkauft, gut so! Nach dem sehr angenehmen Termin bin ich noch eine Runde spaziert, seit ich es gewöhnt bin, fordert der Körper direkt die Bewegung. Und so sieht man was von der Umgebung:

(Das bergauf- bergab fordert aber niemand!- genervt guck)

Dann ab ins Hotel, nix neues, Auto habt ihr schon gesehen, Zimmer wie gehabt, Reisebegleiter glücklich.

Auch nicht neu, aber immer wieder eine Freude; der Kaffee aus der Reisemaschine. Hier, weil ja vorhanden, mit hoteleigener Tasse:

Sie steht übrigens auf einem Geschirrtuch, weil es auf dem blanken Tisch sonst mächtig rattert, man muss ja an die Nachbarn denken, gerade morgens…

Nach einer kleinen (Fernseh-)Pause hab ich mich dann wieder aufgerafft, das Chemnitz-Center hatte ich letztes Mal entdeckt und diesmal direkt geplant, dort was zu futtern:

Sehr lecker!

Das Center hat allerhand zu bieten, ansonsten hab ich aber keine nennenswerte Beute gemacht. Zurück im Hotel hatte ich wieder über 5 Kilometer mehr auf der Uhr, mit dem Spaziergang in Schneeberg sogar 8. So ließ es sich gut schlafen!

Aufwachkaffe:

Der Frühstücksraum, Gelegenheit genutzt, kein Mensch auf dem Bild. Das wichtigste seht ihr: die Kaffeemaschine.

Dann ging es u.a. nach Zwickau:

…und später hab ich eine Tankstelle gesucht und einen Friedhof gefunden (…).

Aber der war schön! Während man oft denken kann, es wird nicht mehr gestorben, aber ganz sicher nicht beerdigt, war der richtig schön! Ist aber kein Witz, ich gehe gern über Friedhöfe und da sieht es oft nach Kahlschlag aus; freie Flächen, verwilderte alte Gräber, Wildwuchs wohin man sieht. Und dann mal eine Wiese mit Blumen drauf oder so (gruslige) Säulen. Mein lieber Blogger- „Kollege“ Horst Schulte hat neulich auch etwas darüber geschrieben.

Aber so schön bunt darf es doch enden, auch dieser Artikel hier, ne?

Nachtrag: leider war CLAra dann ziemlich schnell wieder gesund. :sick:

Miki in der Zeitung. Nicht.

Das war so: Dienstreise; Tag 1 früh Schneeberg, nachmittags Chemnitz, Tag 2; früh Schneeberg, dann Umgebung (-snester).

An Tag 1 wollte ich die Zeit nutzen und nach dem Haupttermin noch zu einem Kunden im Zentrum von Schneeberg fahren. Niedliches…Nest. Aber: „Zentrum“ völlig verbaut, Sackgasse, Baustelle, Umleitung, Einbahnstraße… Und „Straße“ trifft es nicht, eher Gasse, immer ein Stoßgebet zum Himmel „bitte lass kein anderes Auto kommen“. TomTom gibt sein Bestes (jaja, ich denke nur an Schwerin, da fand ich mich direkt in einer für den Individualverkehr gesperrten Straße hinterm Bus und mit Polizeikelle vor der Nase wieder…). Diesmal: TomTom malt mir das hübsch grün und sagt „geradeaus fahren“. Ich denke noch so, da sieht man ja nüscht, aber ist ja hügelig hier.. (stimmt, man fährt wirklich hoch und runter), aber trotzdem bin ich skeptisch und halte an. Gut so! Eine Treppe war’s! In Straßenbreite und auch der einzige Weg aus dieser Gasse. Mit der Nummer hätte ich es dann wirklich in die Zeitung geschafft…und nicht mal bis ganz runter…wahrscheinlich… :whaaa:

Nach getaner Arbeit ab ins Hotel. Langweilig, wieder Amber- Hotel Chemnitz.

An der Rezeption diskutiert ein kleines (altes) Männchen, er hätte doch reserviert… und so… Währenddessen merke ich: das ist ja das kleine Männchen, welches kaum übers Lenkrad (vom fetten, weißen BMW) gucken konnte, aber sauer gucken konnte er noch, als ich galant rückwärts in eine freie Parklücke fuhr, die er von der anderen Seite versucht hat, vorwärts zu treffen. (Wie wär’s mit nem Panzer?? Und ner Sitzerhöhung??). Das Männchen war dann vor mir an der Rezeption, weil ich schon mit Gepäck bewaffnet war, denn ich hatte ja reserviert. Nun ja, es dauerte, bis Männchen auf den Trichter kam, sich nun einfach ein Zimmer zu nehmen. Aber irgendwann war es vollbracht, ich auch flugs eingecheckt und erstversorgt:

Ist ganz nett mit der Pad-Maschine im Businesszimmer, mehr als nett aber nicht.

Das hier war dann der Testsieger, hab meine Maschine meist im Auto. Davon gab es nachmittags allein noch 3 Tassen, da hätte ich mit den mir zugeteilten Pads alt ausgesehen… und dann nicht mal lecker.

Sieger

Zimmer, mal wieder nur ein Bett bezogen… das ist hier mal so, mal so…

Reisebegleiter:

Neu heute: hab Servicetechniker in Schneeberg getroffen und er hat mir meinen neuen Dienst- Laptop übergeben:

Nach einem kleinen Imbiss mit lecker Kaffee im Zimmer wollte ich noch ein paar Schritte gehen. Was ich nicht geahnt habe: nach einem ordentlichen Fußmarsch war ich am und im größten Einkaufscenter von Chemnitz. Das Ding sieht man von der Autobahn aus… riesig! Dass das Hotel gar nicht so weit weg davon ist, hab ich gar nicht gewusst bisher. Nun war ich nur mit ein bissel Kleingeld bewaffnet und leider schon befüttert. Dort gab es Pommes, Pizza, Döner, Eis, Kaffee & Kuchen, Bratwurst, Currywurst… Ich war schon ein bissel sauer… für irgendwas hätte mein Kleingeld auch gereicht, aber ich hatte ja gefuttert… und es wartete noch eine leckere Laugenecke im Zimmer. Aber merken für’s nächste Mal….

Die Schuhmarke Andrea Conti war mir noch positiv aufgefallen; auch merken. Ansonsten erschreckend: total leer dort. Geschäfte mit 2 Etagen und eine Verkäuferin mutterseelenallein da drin. Ich allein im „nanu-nana“, ich allein im „Depot“, ich allein bei „arko“. Schon etwas skurril.

Dann noch Arschloch Zucker: völlig unten. Merken: dm hat nur Öko-Kram, keine normalen Süßigkeiten/ Gummibären. Also schnell Rossmann entern (und so widerliche) Katjes-Grün-Ohr-Hasen gekauft… örgs…( auch merken).

Und zurück, keine (weiteren) besonderen Vorkommnisse…

Früh liebe ich meinen Aufsteh- Kaffee:

Frühstück war schlecht. Die Bedienung, die am Buffet stehen sollte, war ständig weg. Der Belag war dürftig, als Obst gab es eine lieblose Schüssel mit Äpfeln…ziemlich lausig. Daher gab es für mich zwei Mini- Teilchen, und nach mir waren nur noch 3 Stück da. Da hat die Tante nicht nachgelegt, sondern die drei traurigen Restanten zusammen geschoben. Ich denke, das Angebot und die Darreichung hängt von der jeweils Diensthabenden ab, letztes Mal war es viel besser (auch wenn ich da tatsächlich auch 2x süßes auf dem Teller hatte…aber da hätte ich können…)

Jetzt wieder zu Hause. Nix Pad, nix Kapsel…. frische Bohnen aus der Jura! Hur(r)a!

CLAra auf Blacky’s Wegen

Ist schon witzig: letzte Übernachtung auswärts vor den Corona- Maßnahmen: Amber- Hotel Chemnitz Park.
Erste Übernachtung auswärts nach den Corona- Maßnahmen: Amber- Hotel Chemnitz Park.

Und dazwischen hab ich Blacky verloren, ihr wißt ja… :depresive:

Nun also mit CLAra, und die erste Neuerung: die kostenfreien Parkplätze außerhalb des Hotelgeländes (kurz davor) sind jetzt auch beschrankt und böse kostenpflichtig. Gesehene Nutzer während meines Aufenthalts: Null. Scheint sich die Anschaffung von Schranken und Automaten ja richtig gelohnt zu haben. Dort in der Pampa. Am Stadtrand. Kein Laden weit und breit. Schlau!

Nun hatte ich gelernt: nur die Business- Zimmer haben eine Kaffeemaschine. Letztes mal (Comfort-Zimmer: nix).

Diesmal gelernt: Kaffee schmeckt scheußlich. Wahrscheinlich uralte Pads.. keine Ahnung, so schlimm war es beim ersten Mal (zufällig Business-Zimmer) nicht. Ich war allerdings nur zu faul, meine Reisemaschine aus dem Auto zu holen…

Reisebegleiter:

Ich setze sie immer auf das von mir vorgesehene Schlaf- Bett.

Später abends erinnerte ich mich (genau wie letztes Mal); Steckdose so weit weg, dass ich im anderen Bett schlafen musste, Handy muss in der Nähe sein (Glucose-Sensor) und muss nachts leider an den Strom.

Dann wollte ich wirklich mal schön TV gucken, egal was kommt, gemütlich, warmes Zimmer, ein bissel arbeiten dabei… Gut, ging dann auch, war aber der kleinste Fernseher, den man sich denken kann. Aber egal, ging trotzdem, Bild super, Sender viele.

Frühstück: eigentlich sogar besser: Bedienung steht (maskiert) in der Mitte des Buffets und befüllt den Teller nach Wunsch. Bis auf ein paar wenige Deppen hatten auch die Kunden am Buffet eine Maske auf (war so deutlich sichtbar erwünscht). Warum die unmaskierten unkommentiert bedient wurden…wunderte den braven Gast. Und was ich doof fand: man durfte die Kaffeemaschine nicht selbst bedienen. Die Filterplörre kann man dort nicht trinken. Musste ich mir halt immer jemanden holen (aber nur 2x, dafür aber  jeweils einen großen Pott Kaffee crema).
Von der Bedienerei war ich so überfordert, dass das dann so aussah:

Aber reicht ja auch für eine Naschkatze, die sonst eigentlich nie frühstückt.

Und das stört mich ja nun gar nicht:

Mehr Platz, weniger Gäste.

Und verabschiedet hat sich Chemnitz heute bei mir so, wie es mich bei meinem allerersten Besuch begrüßt hatte:

Gleiche Stelle- trotzdem anders

Wieder in Chemnitz, wieder Hotel Amber.

Anders diesmal: ich habe aktuell keinen Hunger, letztes Mal war das die Nummer mit „17 Uhr Café schon zu, Restaurant macht erst 18 Uhr auf“ und ich superhungrig mittendrin (und länger auch hungrig geblieben).
Diesmal war geplant, später im Restaurant einen Happen zu essen. Und erstmal auf dem Zimmer einen Kaffee zu trinken, hier gibt es nämlich eine Kaffeemaschine im Zimmer. Hab ich gedacht.
War aber nicht. Hab ich nachgefragt: „Nein, nur im Businesszimmer, Sie haben ein Comfort- Doppelzimmer. Möchten Sie umbuchen?“ „Nein.“
Da hatte ich letztes Mal wohl ein Upgrade. Gut, dass ich vorsichtig geworden bin: ich hab meine Reise- Maschine mit. Und da das Zimmer noch nicht fertig war, gab es einen Begrüßungskaffee.

Konnte dann aber auch gleich ins Zimmer (wo ich die Maschine dann vermisste).

Begleiter:

Hier der Blick aus dem Fenster; nicht schön, aber ein Fitzelchen Schnee. Hatte dieses Jahr noch GAR KEINEN gesehen:

Ich hatte mein derzeitiges (Jahrhundert- ) Projekt mit. Dank LED Lampe  in jedem finsteren Hotelzimmer möglich (keine bezahlte Werbung), ist aber praktisch das Ding.

Als sich der Hunger eindringlich meldete hab ich das Restaurant ausprobiert. Und das war lecker und entsprach genau meinem Appetit:

Nach einer guten Nacht mein Aufwach- Kaffee:

Und anschließend ein leckeres Frühstück. Hier dann der Wiedererkennungswert: kein schöner Tisch mehr eingedeckt, also wieder selbstgemacht. Dafür gab es dann ein zickiges Gesicht der Bedienung. Erst recht, als ich auf den Filterkaffee verzichtete und 3x die (gute) Kaffeemaschine enterte. Milchkaffee + Espresso, da war ich wach.

Danach meine Chemnitz- Runde.

Und anschließend ein Treffen, mal ein ganz anderer Ort für diesen Zweck: ein Autohaus.
Lief gut, sozusagen nach Plan.
Ich werde berichten.

 

Manchmal ist der Wahnsinn mit mir… unterwegs…

Am Dienstag Vormittag einen Termin in Erfurt, vier Stunden später in Jena. Das passt ganz gut. Aber dann noch nach Hause? Dann komme ich völlig kaputt zurück und hab locker 800 Kilometer auf der Uhr. Das ist mir zu viel, also mache ich noch für den Mittwoch Termine in Chemnitz und schlafe dort.

So geschehen.

In der letzten Kurve zum Hotel sah ich folgendes:

„Prima“ dachte ich. So ist Kaffee und Kuchen gerettet.

Reisebegleiter befreit,

wohlwollend Kaffeemaschine im Zimmer entdeckt (nicht doll, aber immerhin).

Es war 17.10 Uhr.  Im Kaffee- Ding angekommen: „Wir haben schon zu, aber vielleicht finden Sie noch was!“ Traurige Bestände an Kuchen angeguckt, Kaffee „hatte sie keinen mehr“. Gegangen.

„Nicht schlimm“ gedacht, weil Hotel hat Restaurant.

Draußen an der aufgehängten Karte Bergische Waffeln mit Himbeeren, Eis und Sahne ausgesucht. 17.25 Uhr. Erfahren, dass der Koch erst 18 Uhr kommt, vorher nix..

Hoch ins Zimmer, Kaffee getrunken.

Mit Google Maps einen Lidl gesucht. Limbacher Straße 31, Chemnitz. Navi gefüttert und los.

Komisch gefahren, Kurven, die Straßen wurden immer dünner. Ziel erreicht. Guckt:

Hunger!! Pferdeschinken??

Google nochmal befragt: falscher Ortsteil, na da kommste (in so …einer… kleinen Stadt… ) doch nicht drauf. Bei „Bahnhofstraße“, „Schulstraße“, „Dorfstraße“ ect. bin ich immer vorsichtig, bei Limbacher Straße wäre ich da nicht drauf gekommen. Also alles neu und weiter. Stau! Baustellen! Aber irgendwann bin ich doch angekommen.

Meine Beute:

Unbebildert ziemlich alles aufgefuttert (in den Tüten leckere Brötchen und ein Teilchen!) :angel:

Ich hatte aber auch Hunger wie ein wildes Tier und die Irrfahrt dauerte am Ende eine Stunde! Und das, nachdem ich gedanklich schon einen Bäcker geplündert und eine Waffel vernascht hatte!!

Aber sonst war das Hotel ok., dachte ich.

Aufsteh- Kaffee:

Aber beim Frühstück ging’s noch mal los: habe mir einen kleinen Tisch ausgesucht, der war aber nicht jungfräulich. Also gut sichtbar Handy und Zimmerschlüssel postiert und auf frisches Gedeck gehofft.

Hat aber nicht geklappt. Also hab ich mir alles (an Nachbartischen) selbst zusammengesucht. Und habe mir 3x Cappuchino geholt, einmal mit einem Extra- Espresso drin, da war ich dann wach. Sie haben die Kaffeemaschine gut versteckt, aber inzwischen bin ich Profi…also nicht mit mir ;)

Später hat man nach Bitte darum den Müll meines Vorgängers entfernt. Dann hatte ich alles, was ich brauchte.

Danach war die „Pech“- Strähne vorbei, hat alles gut geklappt, Blick auf die Klinik

und dann noch ein Bild von einem Abrissopfer:

Irgendwie bin ich da immer traurig, war ich früher (seeehr lange her!) mal so glücklich mit Mann und Baby so eine damals moderne Wohnung bekommen zu haben. Versuche mir immer vorzustellen, was so ein Haus alles erlebt hat… und dann wird es abgerissen…und andere werden gehegt und gepflegt, modernisiert, saniert…weil irgendwer von irgendwas darin mal gewohnt hat…  Hab schon schöne, individuelle Lösungen gesehen, was man mit diesen Bauten machen kann, Wohnungen verbinden, nebeneinander oder übereinander, Wände rausnehmen, damit riesige Terrassen entstehen…aber das hat alles keine Lobby in der Wegwerfgesellschaft…. und die Ost- Häuser erst recht nicht. (Guckt euch mal das häßliche Gropius- Viertel in Berlin an!) Aber lassen wir das… allerdings fühle ich mich in „meinem Gebiet“ irgendwie überall zu Hause. Weil es auch in mir bis dahin fremden Städten Häuser / Gebäude gibt, die ich denke, schon mal gesehen zu haben…. das hat was…

Schön wäre, die Häuser dürften bleiben und würden einfach optisch und inhaltlich aufgewertet werden. Aber das nur am Rande….

 

Totentanz

Naja, nicht so ganz, aber es beschreibt es gut. Ich befinde mich als Rahmenprogrammpunkt auf einer Tagung und während der Vorträge ist hier nichts…. wirklich NICHTS… los. Und wenn ich hinter mir aus dem Fenster gucke…sehe ich das…. es tanzt nur keiner (den ich sehen kann…..).

 

Also reiche ich einfach ein paar Eindrücke meiner letzten Dienstreisen nach, ohne Übernachtung, also ohne Reisebegleiter.

Am Mittwoch- diesmal bei schönstem Wetter- in Chemnitz. Tatsächlich dort, wo ich im Dezember bei schlimmsten Regenwetter war, das Geschäftliche war super gelaufen, nun die finale Einweisung.

Hab noch andere Kunden besucht, in erster Linie GEsucht, rumgeirrt in der innersten Innenstadt. Guckt:

Und umsonst is nix!!

Anschließend wieder zurück zu Pirat, Kater und Möbeln. 500irgendwas Kilometer.

Nächsten Tag wieder früh aufs Pferd, ab nach Magdeburg. Auch super Wetter, spannender Termin, hat alles geklappt, aber gedauert. Musste auch wieder in die grüne OP Tarnfarbe schlüpfen.

Zufällig ist auch grad meine Probezeit um, hatte der Chef – der die zwei Tage dabei war- sowieso vergessen. Mein Lob hatte ich schon zur Weihnachtsfeier, da gab es keine Fragezeichen. Läuft ja auch, sieht er ja.
Blacky zickt manchmal, seine Hilfssysteme sind manchmal etwas aufgeregt und piepen prophylaktisch… mitten auf der Autobahn auf der linken Spur. Da bin ich dann wieder wach :lol: und von Kollegen weiß ich: Nicht bremsen in dem Augenblick, das Hilfssytem macht dann eine Notfallbremsung draus! Das will ich nicht erleben…echt.

Nun ist schon wieder März, die Zeit rast. Der Kater ist immer mehr draußen, bekommt demnächst noch eine tolle Katzentreppe hoch in die 1. Etage, es ist anzunehmen, dass er ab der nächsten Jahreszeit früher raus will und später rein…. Er hat mit einer hübschen, sehr scheuen Katze Freundschaft geschlossen. Diese hat keinen bewilligten Freigang, sondern büchst dann aus….und Dickie wartet und wartet…. süß. Sie (wird wohl ein Mädchen sein) holt ihn dann ab und schon rennen sie los…. Ansonsten hat er sein Revier sauber, er ist ein toller, mutiger Kater.

Das ist die (?) Süße, ein alter Schnappschuss, da hatten wir Dickie noch gar nicht. Sehr scheu und schnell, daher damals Spitzname „Eichhörnchen“.

Zum Stressabbau stricke ich ja wieder.

Und übernächste Woche bin ich von Dienstag bis Samstag auf einer Messe in Düsseldorf, mal mit Reisebegleiter :oops: Und kann ab Hannover meinen Blacky stehen lassen und bei einem Kollegen mitfahren. Das freut mich, weil mir so der Transfer zwischen Hotel und Messe JEDEN Tag erspart bleibt.

Mal gucken, bei schönem Wetter macht aber alles mehr Spass…. bleibt fröhlich!

Nachtrag: das mit dem Kollegen hat nicht geklappt,  musste alleine fahren. Nun ja, hatte auch Vorteile….

 

Hallo Chemnitz

Ja, so hab ich auch geguckt (Artikelbild). Da fährste das erste Mal bewusst nach Chemnitz (nicht DURCH) und dann siehste nüscht vor Regen- Suppe.

Ich war wirklich noch nie in Chemnitz. Ganz früher bin ich mit dem Zug immer durch Karl- Marx- Stadt gefahren, auf dem Weg zu meiner Oma in Sachsen. Daher „kenne“ ich die Stadt. Und es ist die Heimatstadt meines mir inzwischen abhanden gekommenen Schwagers.

Na gut… kannste nix machen. Ich hab ja schon geschrieben, dass ich jetzt weniger auswärts übernachte, also waren das dann auch 530km. Aber evtl. ein richtig guter Termin. Also der Termin war gut  …oder sagen wir angenehm…  :angel:

Aber wenn das Geschäft was wird, klingelt es (ordentlich) in der Kasse …. und ich bin wieder in Chemnitz.

Ich konnte später noch ein Foto machen, ohne klitsch-nass zu werden:

Und Blacky ist wieder heile und auch wenn mir ein paar Assistenzsysteme fehlen… fahren tut er super, schnell, schnittig, geschmeidig… und die Sitze sind super.

Blacky 2 …oder so …weiß man ja eh nie…würde aber Standheizung, Verkehrszeichenerkennung und Kamera hinten bekommen. Was man einmal hatte…vermisst man dann eben doch…  Das ist aber wirklich Jammern auf hohem Niveau, ich weiß das!  :twisted:

Morgen gehts nach Nürnberg… Teamtreffen mit Weihnachtsfeier… mehr Pflicht als Freude, aber vielleicht wird es ja dann doch gut. Wir werden sehen….