…. oder so.
Mir fällt es auch manchmal schwer zu erkennen, dass eigentlich alles gut ist. Vielleicht kennt ihr das auch?
Natürlich kann man sich über Dinge ärgern, aber würde im selben Augenblick – während man sich über etwas belangloses aufregt- ein Anruf kommen und einem seiner Lieben wäre etwas zugestoßen; das ist eine schwierige Sache. Aber ein Fehlkauf, ein bescheuerter Postbote, laute Nachbarn, hirnlose Verkehrsteilnehmer, unfreundliche Verkäufer? Nein!
Mein Liebster schimpft auch manchmal mit mir, wenn ich Geschichten von und über sterbenskranke Menschen lese. Aber es zieht mich nicht runter, es zeigt mir, wie gut es mir geht. Und man kann von ihnen viel lernen und wenigstens versuchen, von ihrer Weisheit zu partizipieren.
Wenn ich „schlecht drauf“ bin helfen mir (oft) auch die fröhlichen Bilder und Skulpturen von Romero Britto. Da bin ich letztes Jahr ziemlich plötzlich Fan geworden (und es hat sich einiges hier eingefunden). Am Anfang diesen Jahres kam mir aber mit Macht die Erkenntnis, dass man nicht alles haben, anhäufen und anschaffen muss (darf), denn irgendwann ist das alles „übrig“ und so manches Ding eine Last für diejenigen, die nach einem aufräumen müssen. Also wurde die Wunschliste einfach geleert. Komisch, wie man sich und seine Sicht der Dinge immer mal verändert…aber gut so.
Genug geschwafelt, heute morgen hatte ich einen herrlichen Lachflash. Der Liebste wollte Rasen mähen und das sah dann so aus:
Ich hab nur auf Verdacht geknipst, hab vor Lachen eh nix gesehen…. irgendwie hatte der Rasenmäher ein Problem.
Ich hab mir im Hinterkopf zwar Sorgen um den Mann und Gedanken wegen den Nachbarn gemacht, aber dem Lachen war das egal, es kam einfach so und blieb auch eine Weile
Manchmal darf man eben auch nicht alles zu ernst nehmen…
Bleibt fröhlich!