Montagne Sainte-Victoire
Man erzählt sich, dass Paul Cézanne über 35 Jahre lang unbeachtet für sich lebte und seine Meisterwerke malte. Diese schenkte er nichtsahnend seinen Nachbarn.
Er liebte seine Arbeit so sehr, dass er keinen Gedanken und keine Zeit darauf verwendete, Anerkennung zu erreichen. Ihm wäre auch niemals der Gedanke gekommen, einmal als Vater der modernen Malerei zu gelten.
Er wollte einfach nur malen.
Seinen ersten Ruhm verdankte Paul Cézanne einem Pariser Kunsthändler, der zufällig Bilder von ihm sah und sie in der ersten Cézanne-Ausstellung der Kunstwelt präsentierte.
Die Welt war erstaunt, einen Meister vor sich zu sehen.
Und mindestens genauso erstaunt war der Meister selbst!
Auf den Arm seines Sohnes gestützt, betrat er die Ausstellung und konnte sein Erstaunen nicht verbergen, als er dort seine Bilder sah. Er wandte sich seinem Sohn zu und sagte:
„Sieh, man hat sie gerahmt.“so erzählt von Anthony de Mello, frei nacherzählt
Solche Geschichten mag ich einfach. Menschen, die etwas aus Leidenschaft tun und nicht aus Gier nach Ruhm und Geld. Davon könnte es ruhig ein paar mehr auf der Welt geben…..
Ich mag solche Geschichten auch. Und irgendwie merkt man seinen Bildern auch an, dass er die Sachen für sich gemalt hat und nicht, damit sie anderen gefallen. Es sind hübsche Werke, die aber teilweiße schon sehr eigen sind.
Sehr schöne Geschichte. Vor allem das Erstaunen am Ende finde ich cool
@Luise
hab ja zu Wiki verlinkt, mich hat auch die Vita von dem Mann total fasziniert… kein einfacher Charakter, aber das hat man ja öfter, dass diejenigen, die eine besondere Begabung haben, in anderen Dingen fast schon „komisch“ sind….
@Sascha
ja, das macht so glaubwürdig, wie er da staunt…. gefällt mir auch…
Du hast doch eine besondere Art an Dir, sieht man ja am Blog. Jetzr würde mich interessieren was an Dir „komisch“ ist
@Sascha
höhö geht so…. ich meinte nicht ich …sondern Paul Cézanne….