Wir sind ja nun schon um einiges fitter als noch vor ca. 10 Wochen. Und so wollten wir mal eine Wanderung um den Müggelsee machen… und auch bis dorthin. Auf der ganzen Route wird es Fluchtpunkte geben, also Möglichkeiten, abzubrechen und mit Öffis nach Hause zu fahren.
Hier geht es auch schon los, wir könnten mit der Straßenbahn bis zur S Bahn Station Rahnsdorf fahren, machen wir aber nicht!
3 Kilometer später; das sehe ich sonst auch nur aus der Auto- Perspektive:
(Spoiler: in 5 Stunden werden wir wieder hier sein)
Das eigentliche Dorf Rahnsdorf (das ist dann schon Berlin) ist noch eine Ecke weg und dort müssen wir doch ein Verkehrsmittel nehmen; die Fähre.
Erstmal warten:
Dann wurde es chaotisch, wir lernen: an Bord kann man keine Fahrkarte kaufen. Aha. Er nimmt uns aber mit und wir haben die eine Station Zeit, die BVG App zu installieren, Ticket zu kaufen und zu bezahlen…und das alles bei ganz dünnem Internet. Wir standen längst draußen am Ziel und fummelten immer noch, aber Daumen hoch ich, Daumen hoch Kapitän, erledigt. Nur mit dem fotografieren hat dann nicht so geklappt, sind in Neu Helgoland ausgestiegen, dort waren wir neulich auf einen Kaffee mit unseren Vermietern (da aber mit Auto )
Hier noch 2 Fotos von der Überfahrt, schnell das Handy vom Pirat geschnappt, während meines die App runterkurbelte…
Nach einer Lauf- Strecke ohne Sicht aufs Wasser kam dann der Müggelsee zum Vorschein:
Schön?
Und das hier ist ungefähr auf der Höhe vom Restaurant Rübezahl, dahinter ist der Müggelturm. (Spoiler: 2h später gibt es ein Bild von gegenüber ) Wir machen erstmal eine kleine Pause (nach ca. 10km):
Wir haben bald Gesellschaft bekommen:
Nun ist wieder das „Hindernis“ Wasser zu überwinden, diesmal unterirdisch.
Hinter dem Tunnel, in Friedrichshagen, gab es eine kleine Kaffeepause.
So sehen wir inzwischen aus, nach ca. 16 km (sorry, aber wir machen sonst keine Selfies… und stellen uns ein bissel an):
Dann gehts – ganz ohne sichtbaren See- durch Friedrichshagen…
Aber da issa wieder! Und: das ist das „Gegenüber“ von unserer ersten Pause. Dort, wo man den winzigen Turm sieht. Unglaublich!
Und größer dürfte der See auch nicht sein, wir haben es doch bald satt..
Und trotzdem entscheiden wir uns wieder für die Füße…gegen die Schienen. Von hier wären wir schon mal bis ins „Zentrum“ von Rahnsdorf gekommen.
Wir mussten noch einmal rasten…langsam wurde es mühsam.
Hier sind wir wieder- 5 Stunden später- S Bahnhof Rahnsdorf.
Und obwohl wir wirklich durch waren…auch hier sind wir standhaft geblieben, obwohl die „Bim“ sogar da stand!
Also diese letzten 3 Kilometer, 3/4 durch den Wald, waren die längsten.
Aber was soll ich sagen; wir sind zu Hause angekommen. Die Technik hat ein bissel versagt, Pirat hatte über 2000 Schritte und 2 Kilometer mehr auf der Uhr, egal (meine Whithings hab ich nun eingeschickt, hat den letzten Test nicht bestanden). Hier die Aufzeichnung, auch mit Mißweisungen und die Tour endet auch zu früh, aber trotzdem ein kleiner Überblick:
Müssen so um die 21 Kilometer gewesen sein. In 6,5 Stunden. Bei mega- Wetter.
Wir sind so ziemlich schnurstracks auf die Terrasse gewandert und haben ein Magnum vernascht! Das haben wir uns verdient, aber sowas von!
Schön war’s!
Vielleicht…waren wir auf den Tag genau 3 Jahre vorher auch so kaputt, denn das war unser Umzugstag.