Kategorie: privates

100 Tage

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100 Tage ist es her,

mir ist’s, als wär es ewig her.

Ohne dich- nicht vorstellbar,

wir lieben uns, das ist ganz klar.

 

Trotzdem ist’s nicht immer leicht,

das Rosa-Rot dem Alltag weicht.

Zwei Höhlen- das braucht Organisation.

Ein kleines Kunststück ist das schon.

 

Stress mit der Arbeit- Gesundheitsärger,

manchmal kommt es etwas derber.

Puzzlewahnsinn klaut(e) mit Macht,

viele Stunden unserer Nacht.

 

In meiner eig’nen Küche Gast,

wer mich kennt, sich an den Kopf da fasst.

Doch das ist keine Klage,

es schmeckt lecker, keine Frage! :droling:

 

Essen tun wir beide gern,

das würde uns auch gar nicht stör’n.

Gäb’s nicht den Quälgeist da im Bad,

der schlechte Werte zu melden hat. :-?

 

Du gibst auf dem Fahrrad Gas,

ich mach meinen Sport zu Hause.

Man kaum auf dem Sofa saß,

gibt’s noch ne Spazier-geh-Sause. :idea:

 

Meinen Mordillo-Wahnsinn teilst du mit mir,

hast bekommen auch dein Tier.

Und hast für mich auch Beute gemacht,

mir einen Papagei gebracht.

Noch ein Viech glotzt hier nun.

Und passt mit auf, was wir so tun. :wow:

 

Wie wird es mit uns weitergehen?

Schaun wir mal, man wird es sehen.

Probieren wir es aus!

Volle Fahrt voraus!

:pirate: :skull: :teddy:

 

 

Zwei Monate Piratenbraut

Dies sind meine Rosen, die ich am 4. August von meinem Pirat bekommen habe. Wir kennen uns an diesem Tag 2 Monate.
Das sind 61 Tage. Daher: 6 rot-weiße Rosen x 10 rote Rosen + 1 orange Rose = 61.

Da muss man erstmal drauf kommen :red: . Danke mein liebster Pirat! :-*

Zur Erinnerung für mich. Ist ja hier auch mein Tagebuch.

Blumen verblühen leider. Fotos sind eine tolle Sache. Aber sie verschwinden – heutzutage – in Ordnern, früher in Fotoalben oder in Schachteln und Kartons. Wann kramt man das schon mal hervor? Daher ist hier genau der richtige Ort, sie für mich zu konservieren.

Weil ich oft auch gucke „was war vor einem Jahr…“.
Und so manche Anekdote hätte ich längst vergessen, wenn ich es hier nicht geschrieben hätte.

Solche Beiträge wie diesen hier werde ich künftig von den Newsfeeds ausschließen. Damit sich niemand belästigt fühlt.
Danke Ralph für den Tipp und danke Felix für’s schnelle Einbauen. (Ach ist das schön, wenn man da faul sein kann. Da hat die Strategie „doof anstellen“ gut geholfen. Hab nämlich mal mit einem Plugin die Seite zerlegt und Felix hatte die Arbeit. Nun baut er mir das lieber gleich selbst ein :idea: )

Deine und meine Liebe

Mit meiner Liebe kann ich umgehen. Ich kann sie ignorieren, ersticken, verjagen. Sie zu leben ist mir noch nie so wirklich gut gelungen. Aber sie tut nur mir weh. Und das hab ich immer überlebt.

Mit deiner Liebe kann ich noch nicht umgehen. Ich hab zu viel Angst, dich zu verletzen.

Ich liebe dich so sehr, dass es weh tut.

Miki

 

 

Allein mit mir ist besser als allein ohne dich

Ich bin oft allein. Ich lebe allein. Ich schlafe allein. Ich arbeite allein.

Das geht gut. Und ich kann das gut.

Schon als Kind war ich oft allein. Da kann man schön alleine träumen. Alleine denken. Hab gern stundenlang -allein- geschaukelt.

In meiner Ehe war ich viel allein.

In einer späteren Partnerschaft war ich zu wenig allein. Das war lästig. Ja, lästig. Ich muss mich auch mal für mich allein haben.

In einer Fernbeziehung ist man auch viel allein. Leider auch oft, wenn man nicht allein sein möchte. Das ist doof. Dann fehlt immer was. Weihnachten. Ostern. Frühling. Schönes Wetter. Sonnenschein. Freude. Kummer. Man fühlt sich allein. Ein Platz bleibt symbolisch immer leer. Man ist unvollständig.

Jetzt bin ich wieder allein. Aber allein vollständig. Das kann ich gut.

Hoffe ich.

 

Alles hat einen Anfang…und ein Ende..

Beim schönsten Beginn,
voll Erwartung und Zittern
macht es keinen Sinn,
sich den Zauber schon zu verbittern.

Und es war ein Zauber,
der sogar dich zum Poeten machte,
und uns beiden
die lange gesuchte Liebe brachte.

Ungläubig stellten wir fest,
erst in reiner Theorie,
dass sich der Traum vielleicht leben lässt.
Irgendwie.

Und da war er dann.
Und wir haben ihn uns einfach genommen.
Ich hab dich geliebt solange ich kann.
Und nun ist unsere Zeit zerronnen.

Mein Poet, mein Held, mein Mann.
Ich heute nicht mehr wissen kann.
Welchen Traum er träumt.
Es mir zu sagen, hat er versäumt.

Miki