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Shoppen – eine ist keine

Wenn mir Klamotten gefallen, kaufe ich sie oft mehrmals (wenn es geht). Natürlich nicht Mäntel und so, sondern das tritt besonders auf bei Hosen & Blusen.

Für’s Business.  Das hat auch einfach damit zu tun, dass ich auch mal auf Reisen gehe und nicht zig verschiedenes mitnehmen will. Ich ziehe also eine Hose an und hab die gleiche noch mal im Koffer, könnte ja mal was sein (je heller, umso gefährlicher wahrscheinlicher). Dann eine Wechselbluse, am einfachsten das gleiche Modell, passt dann in jedem Fall zusammen und noch eine Ersatz, gern auch noch mal das gleiche Modell oder sehr ähnlich. Besonders „schlimm“ ist das mit den Messe- Outfits, da hab ich die Bluse dann oft 5x, 3x brauche ich, 2x Ersatz. Fänd ich mega-blöd, wenn ich dann noch einen „Modellwechsel“ einplanen müsste, da muss dann wieder eine andere Hose mit, dann auch ein weiterer Blazer… dann wird’s einfach umständlich.

Daraus kann man sicher schlussfolgern, dass ich viel online kaufe. Stimmt.
In letzter Zeit viel weniger, soll so.
Doch nun war mal wieder was fällig und ich sag so nebenbei zu Pirat was wegen dieser „Angewohnheit“. Hab mehr so zu ihm gesagt, auf eine gute Freundin bezogen, die nur in Läden kauft, diese würde sagen ich hätte eine Macke.
Da sagt er: „Haste ja auch, ein Wunder, dass ich nicht 3x hier sitze!“

(….)

So genau wollte ich das grad gar nicht wissen. :ko:

9 Jahre Pirat & Miki

Wir sind auf Kurs!

Es hat seit Ende letzten Jahres zwar einiges unser Bötchen in Unruhe gebracht, aber keine wirkliche Gefahr.

Manche Dinge ändern sich eben im Leben, auch wenn man es nicht so (wahr-)haben will. Freundschaften zerbrechen, Pirat hat es letztes Jahr erwischt, und auch beruflich hing da einiges dran.
Eine blöde, unerwartete finanzielle Altlast rollte uns dann auch noch auf die Füße.
Nun gut, eine Erfahrung mehr und auf geht’s!

Corona kam dann allerdings noch oben drauf. Bremst uns beide beruflich gerade übel aus.

Aber was am allerwichtigsten ist: wir sehen trotzdem, wie gut wir es doch haben; wir haben uns und fühlen uns wohl an dem Ort, an dem wir uns zusammen niedergelassen haben. Und damit lassen sich auch die Schwierigkeiten meistern, zusammen.

An unserem Kennenlern- Tag haben wir eigentlich immer etwas schönes unternommen, auch ganz einfache Dinge. Zum Beispiel wieder zu der bestimmten Eisdiele zu fahren und ein Eis zu essen. Schön essen gehen. Auch mal auf Gourmet- Niveau, mit Übernachtung, eben ganz wie es passte. Letztes Jahr ist es komplett ausgefallen, weil ich grad auf einer Dienstreise war, Termin vom Chef bestimmt, wäre mir sonst einfach nicht passiert. (Leider war es dann auch noch eine Luftnummer….)

Ich denke mal, wegen Tante Corona wird da dieses Jahr auch nichts stattfinden. Ich weiß jedenfalls von nichts :idea:

Aber wir genießen jeden Tag unser schönes Zuhause, lieben unseren Bienen-freundlichen Garten, freuen uns über unseren Kater, bestaunen und genießen die tolle Markise (sssst…auf….sssst…zu). Vor 2 Jahren haben wir uns zu unserem Jahrestag eine tolle Hollywoodschaukel gekauft, dort trinken wir oft unseren Früh- Kaffee, oft zusammen… und wir wissen einfach, dass wir es ganz schön gut haben.

Das hier ist für mich so ein typisches Zufrieden- Bild: unser Garten, so unsortiert, wie wir es mögen, an der (wegräumbaren) Wäscheleine hängen noch zwei Restanten vom Tag, vorher wedelte da fröhlich die Wäsche, der Liegestuhl in der Sonne, die anderen dümpeln unter der Markise, unter der wir sitzen. In diesem Fall gucken wir grad das Andock- Manöver an die ISS vom Pfingstsonntag, nach der leckeren Mahlzeit vom Grill steht noch die Pfeffermühle auf dem Tisch (Fernsehturm) :idea: . So gut muss man es erstmal haben.

Und schon sind wir im 10. gemeinsamen Jahr. Herrje, wie die Zeit vergeht…

Wer mehr lesen will klicke hier…

 

Manchmal ist der Wahnsinn mit mir… unterwegs…

Am Dienstag Vormittag einen Termin in Erfurt, vier Stunden später in Jena. Das passt ganz gut. Aber dann noch nach Hause? Dann komme ich völlig kaputt zurück und hab locker 800 Kilometer auf der Uhr. Das ist mir zu viel, also mache ich noch für den Mittwoch Termine in Chemnitz und schlafe dort.

So geschehen.

In der letzten Kurve zum Hotel sah ich folgendes:

„Prima“ dachte ich. So ist Kaffee und Kuchen gerettet.

Reisebegleiter befreit,

wohlwollend Kaffeemaschine im Zimmer entdeckt (nicht doll, aber immerhin).

Es war 17.10 Uhr.  Im Kaffee- Ding angekommen: „Wir haben schon zu, aber vielleicht finden Sie noch was!“ Traurige Bestände an Kuchen angeguckt, Kaffee „hatte sie keinen mehr“. Gegangen.

„Nicht schlimm“ gedacht, weil Hotel hat Restaurant.

Draußen an der aufgehängten Karte Bergische Waffeln mit Himbeeren, Eis und Sahne ausgesucht. 17.25 Uhr. Erfahren, dass der Koch erst 18 Uhr kommt, vorher nix..

Hoch ins Zimmer, Kaffee getrunken.

Mit Google Maps einen Lidl gesucht. Limbacher Straße 31, Chemnitz. Navi gefüttert und los.

Komisch gefahren, Kurven, die Straßen wurden immer dünner. Ziel erreicht. Guckt:

Hunger!! Pferdeschinken??

Google nochmal befragt: falscher Ortsteil, na da kommste (in so …einer… kleinen Stadt… ) doch nicht drauf. Bei „Bahnhofstraße“, „Schulstraße“, „Dorfstraße“ ect. bin ich immer vorsichtig, bei Limbacher Straße wäre ich da nicht drauf gekommen. Also alles neu und weiter. Stau! Baustellen! Aber irgendwann bin ich doch angekommen.

Meine Beute:

Unbebildert ziemlich alles aufgefuttert (in den Tüten leckere Brötchen und ein Teilchen!) :angel:

Ich hatte aber auch Hunger wie ein wildes Tier und die Irrfahrt dauerte am Ende eine Stunde! Und das, nachdem ich gedanklich schon einen Bäcker geplündert und eine Waffel vernascht hatte!!

Aber sonst war das Hotel ok., dachte ich.

Aufsteh- Kaffee:

Aber beim Frühstück ging’s noch mal los: habe mir einen kleinen Tisch ausgesucht, der war aber nicht jungfräulich. Also gut sichtbar Handy und Zimmerschlüssel postiert und auf frisches Gedeck gehofft.

Hat aber nicht geklappt. Also hab ich mir alles (an Nachbartischen) selbst zusammengesucht. Und habe mir 3x Cappuchino geholt, einmal mit einem Extra- Espresso drin, da war ich dann wach. Sie haben die Kaffeemaschine gut versteckt, aber inzwischen bin ich Profi…also nicht mit mir ;)

Später hat man nach Bitte darum den Müll meines Vorgängers entfernt. Dann hatte ich alles, was ich brauchte.

Danach war die „Pech“- Strähne vorbei, hat alles gut geklappt, Blick auf die Klinik

und dann noch ein Bild von einem Abrissopfer:

Irgendwie bin ich da immer traurig, war ich früher (seeehr lange her!) mal so glücklich mit Mann und Baby so eine damals moderne Wohnung bekommen zu haben. Versuche mir immer vorzustellen, was so ein Haus alles erlebt hat… und dann wird es abgerissen…und andere werden gehegt und gepflegt, modernisiert, saniert…weil irgendwer von irgendwas darin mal gewohnt hat…  Hab schon schöne, individuelle Lösungen gesehen, was man mit diesen Bauten machen kann, Wohnungen verbinden, nebeneinander oder übereinander, Wände rausnehmen, damit riesige Terrassen entstehen…aber das hat alles keine Lobby in der Wegwerfgesellschaft…. und die Ost- Häuser erst recht nicht. (Guckt euch mal das häßliche Gropius- Viertel in Berlin an!) Aber lassen wir das… allerdings fühle ich mich in „meinem Gebiet“ irgendwie überall zu Hause. Weil es auch in mir bis dahin fremden Städten Häuser / Gebäude gibt, die ich denke, schon mal gesehen zu haben…. das hat was…

Schön wäre, die Häuser dürften bleiben und würden einfach optisch und inhaltlich aufgewertet werden. Aber das nur am Rande….

 

Partiell lustig

Naja…lustig… es bricht mir immer fast das Herz; der Kater weiß ganz genau, was es bedeutet, wenn das doofe schwarze Ding gepackt wird. Ob er weiß, dass da immer was plüschiges mit darf, weiß ich nicht, aber er hat sich das dann so gedacht:

Nette Idee, oder?

Ging aber am Ende nicht, also durften die beiden mit:

Teamtreffen, Hotel üblicherweise das Acomhotel Nürnberg. Diesmal zeig ich euch mal, was man da als „Bad“ geboten bekommt, seht ihr es? Man kann noch eine optische Trennwand herausziehen und die Toilette hat ein eigenes Kabuff. Geht schon so, wenn mal allein ist, für zwei finde ich es unmöglich….

Aber es ist ok. dort und zum Mutterhaus kann man laufen (3 Minuten), das ist der große Vorteil. (Nächste Woche sind dort meine Ex- Kollegen… knapp verpasst…schade!)

Am nächsten Morgen wurde allerdings schon wieder ausgecheckt und nach einem Meeting- Tag ging es weiter nach Schkeuditz. Natürlich wäre ich lieber nach Hause gefahren, aber so hat es die Tour nett „gekürzt“, wenigstens für den Tag. Der Termin im Klinikum Halle ist auch gut gelaufen.

Inzwischen waren „wir“ (guckt) eine lustige Fuhre:

Das war eine nicht enden wollende Geschichte mit den Sommer- Rädern: ich hatte nicht mitbekommen, dass ich Blacky (im September) mit Winterrädern übernommen habe. Das Gesuche ging im Oktober los. Dann wurde festgestellt, dass die Sommerräder irgendwo sein müssen…aber sie wurden nicht gefunden, ein Hin-und-her zwischen Firmen-Lager und diversen Auto- Buden! Dort kann keiner das Wort mehr hören, aber ich war stur (wusste, dass die vorhandenen sehr schön sind). Nun hab ich sie! Eingesackt, zusammengerutscht, meine lieben Dauerbeifahrer im Rückwärtsgang, der Koffer mit (u.a.) den Reisebegleitern hochkant hinterm Beifahrersitz, auch mal was neues. Und nun sind die Räder bei mir! Blacky freut sich drauf, muss nicht noch einen Sommer mit Winterstiefeln….

Nächste Station:

Hotel Globana, ich als Wiederholungstäterin kann es empfehlen: Zimmer ok, gute Gastronomie, eine Flasche Wasser gibts gratis, Parkplatz gratis, runde Sache für Business- Reisende.

Zimmer:

Lustig ist, was ich inzwischen mit meinem Koffer und den Taschen mache. Ein Turm- Kunstwerk! Allerdings leidet der Koffer darunter, da steht eine Anschaffung an und das macht nur bei Hotels ohne zwingende Benutzung von Treppen Sinn. Hier gehts! Bis zum Auto!

So! Bin wieder bei Pirat, Kater und Möbeln. Da ich jetzt meist mit Wiederkehr fahre, ist es ja nicht mehr so oft mit der Auswärts- Übernachterei. Fehlt mir nicht, brauch ich nicht.

Allerdings will ich demnächst mal den Norden unsicher machen, das fehlt mir tatsächlich… Rostock, Schwerin… Könnte sein, dass ich da auch übernachte, ist sonst ganz schön umständlich, mal sehen.

 

Wirklich!

Was wirklich?

Ein Geburtstag ohne neuen Teddy! Ja, es ist immer wieder beschlossen worden und nach meinem letzten Geburtstag ist nun WIRKLICH Schluss, kein Teddy- Zuwachs mehr! Ernst!  :teddy:

Tja, es macht auch zugegeben weniger Spass… keinen Teddy zu schenken. Aber ich hab es geschafft und so bleibt es auch.

Der Liebste hatte Geburtstag… und noch eine Neuerung, nicht geplant und vielleicht eine Ausnahme (oder werden wir alt??): wir haben nicht bis Mitternacht gewartet, wir waren zu müde. Also gab es den „Geburtstagstisch“ erst früh (wir hatten Urlaub):

Und noch eine Neuerung: Deko an sich sehr abgespeckt, weil neuer, felliger Mitbewohner anwesend. Er war sowieso am Ende der Star…

Also gab es die (natürlich vorhandene) Torte am Nachmittag, als die Gäste kamen, kleine übliche Familienrunde…

Wir haben lecker getrunken, lecker gegessen, ein paar Spiele gespielt…

Die Gäste sind über Nacht geblieben, dass das so geht, genießen wir immer noch… der Kater nutzt dann jedes Schlupfloch und überrascht schon mal… mit Überraschungs- Besuchen  :angel:

Und auch sonst wie schon viele Jahre bei mir am 15.11.; einen kleinen Gruß zu den Sternen (oder so)… Donnerwetter, 17 Jahre bist du schon fort…

Es folgte ein langes Wochenende… das konnten wir beide gut gebrauchen…

Stralsund- kein Weltstadtflair

Zwischen dem letzten Beitrag und dem hier…. liegt ein Umzug.

Vielleicht berichte ich da mal rückwärts. Aber immer noch ist es so: legt Miki irgendwo ab …und es schläft. Also fix & foxi.

Heute nur kurz, ihr wißt ja; die Reisebegleiter quengeln…

Der Tag bei schlechtem Wetter nix besonderes aber am Hotel angekommen: alles zu. Dicht. Keiner da. (mehr …)

6 Jahre – 2192 Tage

Pirat & Miki.

So schnell vergeht die Zeit.

Und ich hab gar keine Idee, wie man diese Zeit mal eben zusammenfassend umschreiben könnte.

Schon 6x gemeinsam Weihnachten. 6x jeweils unsere Geburtstage zusammen zelebriert. Rituale und eigene Traditionen geschaffen. Gemeinsame Macken entwickelt und ausgebaut…  :teddy:    :teddy:    :teddy:
Klippen umschifft. Einmal war das Rettungs- (Flucht?) Boot schon draußen  :angel:
Na gut, war es halt eine Übung.  :skull:  Wir sind ja ziemlich schnell wieder auf Kurs gekommen…  :angel: (mehr …)

Nachlese… öhm… Nachbilder…

Ich war schon wieder unterwegs. Brownie ganz tapfer (nee, ich), na egal, gut gefahren, die üblichen 520km, Meeting. Fahren kann er ja, der Brownie, nur Radio und so… is nich. Wer mitgelesen hat, weiß ja Bescheid. Die Versicherung lässt sich Zeit, ist auch klar.

Wir also wieder in aller Hergottsfrühe los, mittags am Ziel, Meeting. So ein Tag ist immer fix rum. (mehr …)

..und auch noch Egon mittendrin

Am Donnerstag 5.00 Uhr aufstehen, das ist ja gar nix für mich. Um 6 losfahren, wieder mal nach Wetzlar (bei Frankfurt/Main), diesmal Meeting.

Die Fahrt war schon bescheiden, immerhin ca. 2 h davon im dunklen fahren, Wetter besch…., Regen, Schneeregen, Schnee, Dreck, Matsch…alles ruff uff die Frontscheibe *wischwisch* (Brownie meldete natürlich bald „Wischwasser nachfüllen“   :sick:  ) …. und dann immer der Blick auf die Uhr, um 12 Uhr da sein müssen.

War ich.

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