Schlagwort: frau

Suchst du noch – oder liebst du schon?- Finale!

Zielscheibe.miki

[Achtung! Die Story’s sind nicht aktuell. Ich hab zwar zu der Zeit gebloggt, wollte mich hier aber nicht als aktuell „suchend“ outen. Ein Klick aufs Herz bringt dich zu allen Artikeln dieser Reihe.]

Hier nun das Finale.
Und ihr müsst nicht mal lesen, Miki erzählt:

 

Das Leben ist bunt

 

 

Suchst du noch – oder liebst du schon? (10)

Zielscheibe.miki

[Achtung! Die Story’s sind nicht aktuell. Ich hab zwar zu der Zeit gebloggt, wollte mich hier aber nicht als aktuell „suchend“ outen. Ein Klick aufs Herz bringt dich zu allen Artikeln dieser Reihe.]

Und noch etwas: ich wurde angefeindet, weil ich hier auch schon schön über die Herren der Schöpfung hergezogen bin. Aber das war doch (wenigstens) mein Spassfaktor! Außerdem bin ich überzeugt, auf der Männerseite geht es ähnlich zu. Hat mir mein Pirat später auch bestätigt. Also nicht aufregen! Geschrieben hab ich die Texte jeweils sofort und damit sie authentisch bleiben, ändere ich daran auch nichts.

 

Späte Väter, eingeschnappte Leberwurst und Angst vor großen Frauen

Jetzt hatte ich länger ein interessantes Objekt im Visier. Ich gehe nicht sehr stürmisch vor, wenn 1 bis 2 Tage zwischen den Mails liegen… nicht schlimm…

Er zieht grad um. Hat nicht viel Zeit. Hört sich sonst interessant an. Nichtraucher, keine Katze… auf was man so alles achten muss *kopfschüttel*

Einmal ein Missverständnis, er online aber reagiert nicht auf Ansprache. Ich denke noch, „da wird er wohl den Computer angelassen haben…“ Genauso isses auch, erfahre ich am nächsten Tag. Ein bissel anstrengend, dass er sich dafür gefühlte 25x entschuldigt.

Er ist 46, hat 3 Kinder. Ich 42, hab ein Kind (23). Also gehe ich davon aus, seine sind auch schon größer. Ich frage ( „alle mit der gleichen Frau?“) ;-)

Nun erfahre ich: 6, 7 und 12! Himmel hilf! Geteiltes Sorgerecht! Er hat sie wochenweise bei sich!

Ich meine: toller Vater (wahrscheinlich), hab nix dagegen. Aber ohne mich. Hab mich selbst vor 6 Jahren ganz bewusst gegen weitere eigene Kinder entschieden… Kindergartenplatz, Schule, Schulwechsel, Urlaub in Ferienzeiten, Teenager-Probleme, Jugendweihe, Ausbildung, dann noch Hick-Hack mit der Ex um Weihnachten und Geburtstage….? Unterhaltspflicht bis 25. Nein danke!

Das Leben ist hart! Schade wieder mal.

 

Kleine Zwischen-Anekdote: kriege wieder mal eine Mail, ungefähr: „…finde dich interessant, blabla..“ Er gefällt mir nicht. Ich antworte ungefähr: „.. danke für’s Kompliment, aber bist nicht mein Typ, wünsch dir viel Erfolg hier…“ kommt zurück: „ arroganten Abend noch…“

Hab ich das jetzt richtig verstanden? Die Herren wollen keine Antwort? Ok.

 

Einer noch:
Die bekloppteste Ansprache war ja wohl  „schade, dass du so groß bist…“.
Blöd oder was? So manch ein 1,70m-Mann war geradezu begeistert (und ich dann nicht), und der Urheber dieser Aussage ist immerhin 1,85m groß.
Kopfschüttel.

 

So, das war’s (fast), mehr Notizen hatte ich mir damals nicht gemacht.
Es ist sehr unterhaltsam gewesen, auch enttäuschend, man (Frau) muss schon sehr aufpassen, immer schön aufs Bauchgefühl hören, radikal sortieren, viele Spinner unterwegs… und ehe sich wieder Männer angegriffen fühlen: sehr wahrscheinlich auf beiden Seiten! Aber ich kann nicht klagen: drei Dates; einmal Zeitverschwendung, einmal ein schöner Nachmittag und ein Volltreffer!

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Hermann Meinold / pixelio.de

Demnächst kommt das Finale…und wetten?: Miki wird euch überraschen!  :idea:

 

1000 Tage Pirat & Miki

Rosen

Ich schwanke, einerseits großes Staunen und andererseits bin ich gar nicht erstaunt, hab ich doch gleich gedacht „Das issa!“.

Sicher ist in den nächsten 1000 Tagen auch wieder die eine oder andere Wildwasserfahrt dabei, aber was soll’s….ich bin gespannt, ich freu mich drauf, ich hab Respekt und wage es trotzdem….

Ahoi!  :pirate:

 

Ich liebe dich heißt immer:
Ich will dich für etwas haben,
das mir Glück verspricht.
Manchmal entsteht daraus:
Wir lieben uns.
Erst dieser Satz hat wirkliches Gewicht.

Heinz Kahlau 

 

Suchst du noch – oder liebst du schon? Teil 9

Zielscheibe.miki

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Und noch etwas: ich wurde angefeindet, weil ich hier auch schon schön über die Herren der Schöpfung hergezogen bin. Aber das war doch (wenigstens) mein Spassfaktor! Außerdem bin ich überzeugt, auf der Männerseite geht es ähnlich zu. Hat mir mein Pirat später auch bestätigt. Also nicht aufregen! Geschrieben hab ich die Texte jeweils sofort und damit sie authentisch bleiben, ändere ich daran auch nichts.

 

Kopie gesucht…von Ex- Frau…oder so…

Wieder mal ein ganz interessantes „Profil“ entdeckt. Da Berlin nicht so viel her gibt im Augenblick, diesmal Potsdam. Nein, Potsdam- Mittelmark. Den Unterschied lasse ich mir später erklären und frage mich, warum er nicht einfach „Brandenburg“  geschrieben hat. Bei einem nichtzahlenden Mitglied liegt die Initiative bei mir. Weil alles etwas schwergängig ist, bekomme ich eine Handy-Nummer.

Dahin simse ich, auch die Frage nach seinem „Standort“. Als Antwort bekomme ich 2x „… oh, die schöne, große Frau….“. Nun denke ich natürlich, wenn er sich von dem Schreck erholt hat kommt noch was (vernünftiges). Fehlanzeige. Stunden später ist im System eine Mail: „…ist ja doof, immer aufs Display zu gucken und nichts kommt…“

Aha. Also rufe ich an und frage, ob er mit dem Display jetzt zufrieden ist.

TREBUH / pixelio.de

TREBUH / pixelio.de

Das Gespräch an sich kann ich gar nicht wiedergeben. Also, seine Ex Frau hat er beim (fremd-)Vögeln erwischt. In seinem Gartenhaus. Ja, dazu gehören immer zwei! Er hat wohl  auch viel falsch gemacht *jammer* Nach 23 Jahren. Seine Ex –Frau ist Apothekerin. Ja. Und mit seiner Ex- Frau war er viel tanzen. Und seine Ex- Frau ist auch 1,84m groß. Und sie ist 1964 geboren. So. Er wohnt seit 2,5 Jahren in einem Wohnbunker. Nach meiner anteilnehmenden Bemerkung, dass er ja flott geschieden wurde, wenn das 2,5 Jahre her ist, bekomme ich die Ansage, dass ich ihn wohl mit jemand anderem verwechsle.  Ach so. Er ist nämlich schon gaaanz lange geschieden. Ist viel länger her. Ich Schussel aber auch.

Alle weiteren Details zu seiner Ex Frau hab ich wegen Informationsüberflutung vergessen. Aber sollte ich sie auf der Straße treffen, würde ich sie auch nicht begrüßen wollen. Aber vielleicht beglückwünschen?  :idea:

Suchst du noch – oder liebst du schon? Teil 8

Zielscheibe.miki

[Achtung! Die Story’s sind nicht aktuell. Ich hab zwar zu der Zeit gebloggt, wollte mich hier aber nicht als aktuell „suchend“ outen. Ein Klick aufs Herz bringt dich zu allen Artikeln dieser Reihe.]

Und noch etwas: ich wurde angefeindet, weil ich hier auch schon schön über die Herren der Schöpfung hergezogen bin. Aber das war doch (wenigstens) mein Spassfaktor! Außerdem bin ich überzeugt, auf der Männerseite geht es ähnlich zu. Hat mir mein Pirat später auch bestätigt. Also nicht aufregen! Geschrieben hab ich die Texte jeweils sofort und damit sie authentisch bleiben, ändere ich daran auch nichts.

 

Das zweite Blinde Date

Ich bin ja lernfähig.

Für ein flottes Treffen nach dem ersten Kontakt bin ich sowieso. Schreiben kann man viel und die Erwartungen wachsen in den Himmel. Da lieber zeitnah gucken.

Also am Freitag das erste Mal (2,5 Stunden!) gechattet, anschließend fast eine Stunde telefoniert, Samstag hatte ich keine Zeit, Sonntag getroffen.

Diesmal bei mir in Spuckweite, aber weit genug weg, um keine (aktuellen) Nachbarn zu treffen. Vielleicht ehemalige. Aber das ist mir egal. Mein eckiges Kind ganz in der Nähe. Ewig nicht zu Fuß dort rumgetrapst.

Bin immer noch allergie-gebeutelt, aber ich guck früh in den Spiegel: Augen noch da! Fein!

Wieder nur grob verabredet, was den Ort betrifft, vor Ort dann zusammen-telefoniert. Dabei merken wir, wir stehen fast hintereinander (geparkt). Prima.

Was ich sehe, gefällt mir sofort. Rein ins Café, vor dem wir stehen, aber da es erst 14 Uhr und schönstes Wetter ist, beschließen wir, erst einmal ein bissel rumzulaufen. Das werden wir später bereuen, denn als wir eine Stunde später wiederkommen, ist es dort rappelvoll. Aber wir stellen uns tapfer an (ist ein Selbstbedienungsding, aber schön mit Stühlen und Tischen draußen und zig Eisbecher im Angebot, die lecker schmecken). Naja, irgendwann haben wir unsere Beute gemacht. Wären wir schnell dran gekommen, hätte es Eis auf die Faust gegeben, durch das lange Warten sind wir auf Kaffee und Eisbecher umgeschwenkt. Wir erwischen einen sehr schönen Tisch, aber den Kaffee bereuen wir. Marke deutsches Fußwasser. Eis ist lecker.

Mit der Emanzipation klappt, wegen Bezahlen und so…

F.Betz  / pixelio.de

F.Betz / pixelio.de

Danach weiter spazieren. Erzählen. Zuhören. Schön. Ich erzähle mehr. Ist ihm recht, sobald ich sage „jetzt du“ ist es eher ruhig. Was ich frage, krieg ich raus. Aber immer wieder ist er derjenige, der bestimmt, wo wir so lang schlendern und die Richtung ist immer weg von den Autos. Also weiter.

Als Entschädigung für das Fußwasser landen wir nochmals woanders und trinken schön in der Sonne einen Kaffee. Und erzählen, lachen… Und weil‘s so schön ist anschließend noch einen Cappu. Als wir dort rauskommen, nach so lange Erzählen und Zusammensein, würde es fast passen, wenn wir noch ein bissel Hand in Hand schlendern würden. Machen wir natürlich nicht. Aber ich freu mich jetzt schon drauf, wenn es einmal so sein wird. Zum Verabschieden eine Umarmung (für mich ist das schon viel). Und es ist schön, so einen tollen, großen Kerl am Wickel zu haben. Hach.  :oops:

rograb  / pixelio.de

rograb / pixelio.de

Nix mit „hach“. Nach diesem schönen Nachmittag, wir waren 3,5 Stunden zusammen, höre ich erstmal nichts mehr. Aber mit Emanzipation ist bei mir an der Stelle Schluss, also mache ich nichts. Noch einen Tag später kommt eine höfliche Absage in der Art „für mich passte nicht alles so ganz“.
Naja, er wird ja erst nächstes Jahr ein halbes Jahrhundert alt, hat ja noch lange Zeit, eine Frau zu suchen „wo alles so ganz passt“.  :shock:

Hat ja auch Vorteile. So kommen hier sicher noch ein paar Geschichten aus der Serie „Suchst du noch – oder liebst du schon?“

Und das passt schon.

Suchst du noch – oder liebst du schon? Teil 1

[Achtung! Die Story’s sind nicht tagaktuell. Ich hab zwar zu der Zeit gebloggt, wollte mich hier aber nicht als aktuell „suchend“ outen. Ein Klick aufs Herz bringt dich zu allen Artikeln dieser Reihe.]

Wieder mal ein Blind Date. Nach so vielen Jahren. Seit ein paar Tagen telefoniert, davor gemailt. Ich hab mehrere Bilder gesehen, er eins. Treffpunkt  ziemlich weit weg von meiner Wohngegend, 45 Minuten Autofahrt. Ist mir lieber, als bei mir in der Ecke.

Erstes Hindernis: ich wache früh auf, gestern war nix, heute beidseitige allergische Bindehautenzündung! BLIND Date einmal anders! Ich bin zwar Mordillo-Fan, aber hab ich gesagt, ich will aussehen, wie seine Glubsch-Viecher? Nein!

Wir bleiben trotzdem bei der Verabredung. Ich sag noch „bin ich beim 2. Date eben schöner…“ :awink:

Kurz vor’m Treffpunkt müssen wir uns noch zurecht – telefonieren, ist ein belebter Platz, also viele Positionen möglich. Als ich dem Treffpunkt näher komme, sehe ich jemanden stehen. Ein bissel rundlich und unförmig angezogen. Je näher ich komme, umso älter wird er. Schade.

Naja, wir gehen in ein nettes Lokal, eine Art Bar und Cafe in einem. Er ist nett… ja,ja, „nett ist die kleine Schwester von Sch…“ Aber was soll man machen? Als ein fliegender Händler reinkommt und toll duftende Erdbeeren für einen Schleuderpreis anbietet, nehme ich traurig wahr, dass ich von seinem Körper niemals eine Erdbeere naschen werde. Nicht traurig wegen IHM, sondern einfach doof, dass die Erdbeeren noch warten müssen….

Er kriegt ziemlich viel nicht mit. „Reitet“ auf seinem sicheren Job rum und gibt mit Wohneigentum an. Davon wird er auch nicht schöner! Ich nenne ihn „Hilfsberliner“, unterstelle ihm als Beamten (gar nicht meine Zielgruppe!) eine gewisse Schwerfälligkeit, interessiere mich nicht für seine Eigentumswohnung (irgendeine winzige Klitsche, die er schon über mehrere Beziehungen hinweg hat, aber immer bei den Frauen gewohnt hat… herrje, was sich manche Frauen so antun…)

Am Ende geht er noch für kleine Jungs und ist so schnell wieder da, dass mir die Bedienung leid tut, die das Geld, welches er eben noch in der Hand hatte, ja nehmen muss…egal, was er vorher… egal *Kopfkino aus* 8O

Ich hab ihm zum Abschied übrigens nicht die Hand gegeben, sicher weiß er nicht, warum… Wenn er auch so nett war, mein Auto mit mir zusammen zu suchen. Diese Paniknummer wieder. Und weg…

Noch eine SMS in Beamtendeutsch „… ich gehe nach der Verabschiedung ohne Umarmung und Kuss (!) :ko:  davon aus, dass du kein Interesse hast..“  (wovon träumt der nachts??) und dann nie wieder was von ihm gehört. Gut so.

Draus gelernt: frag nach, von wann die Fotos sind! Aber da hat das ganze Paket nicht gestimmt.

Auf ein neues!

 

Alte Konserven, neue Prioritäten und Kikeriki!

Meine lieben Leser,
heute mal ein Artikel aus der „Konserve“, heisst: schon ewig als Entwurf gespeichert. Heute darf er mal, damit ich Miki nicht auf die Fahndungsliste kommt, obwohl ich mich bemühe, bei dem einen oder anderen von euch vorbei zu gucken und auch mal was sage. Bei mir sind in dieser Woche völlig andere Dinge ganz oben auf der Liste. Einige wissen es ja. Diese Dinge sind so wichtig, dass sogar mein Blog zum Stiefkind wird. Kaum zu glauben, wo sonst  jede Offline-Zeit an meinen Nerven zehrt. Aber manchmal braucht es sowas vielleicht auch, um die Prioritäten neu zu setzen. Normalerweise hätte ich sicher verbloggt, dass ich mich mal wieder ausgesperrt habe, also wieder großes Hallo mit Schlüsseldienst, oder abends im dunklen auf recht unbekannter Strecke auch noch Auto-Probleme hatte… und dass ich entweder aus dem Alter raus bin, wo die Männer rudelweise :-x  angehalten haben, um zu helfen…oder es war wirklich nur zu dunkel… :oops:
Also: Miki wuselt in der Gegend rum und wenn sich die Lage beruhigt hat, gibt es hier wieder mehr.
Und hier nun die Konserve!:
°
Ein Ehepaar besichtigt einen Bauernhof. Als sie mit der Bäuerin über die Wiese gehen, reitet der Hahn gerade auf der Henne. Fragt die Frau die Bäuerin: „Wie oft macht der Hahn denn das?“ „So 6-8 mal am Tag“ antwortet diese. Meint die Ehefrau vorwurfsvoll zu ihrem Mann: „Siehst du!!“

Daraufhin fragt der Mann die Bäuerin: „Ja macht es denn der Hahn immer mit derselben Henne?“ „Nein“, meint diese, „natürlich immer mit einer anderen!“ Darauf der Mann spitz zu seiner Frau: „Siehst du!“

Ein Einkauf und ein Spruch mit Folgen

Heute gibt es hier mal wieder eine alte Story, die aber weitreichende Folgen für mich hatte. Hihi…aber von vorne..

Es war zu einer Zeit, als ich noch ein sehr straffes Programm hatte – heute hab ich es besser- und so musste ich immer sehr früh (was heisst früh??? Nachts!! Ich hab es gehasst!! :whaaa: ) aufstehen, um gegen 6 Uhr in der Firma oder beim ersten Patient des Tages aufzuschlagen. Für diese musste ich auch gelegentlich einkaufen gehen, so hab ich immer versucht, die eigenen Einkäufe gleich mit zu erledigen. Das war immer minutiös geplant, der nächste Patient hat schließlich schon gewartet. Es durfte also nichts schief gehen und ich musste schnell sein.
Meist hab ich meine Tour so geplant, dass ich anschließend einkaufen konnte, aber auch dann hatte ich immer ein mächtiges Tempo drauf. Einmal die Woche wurde ein Wochenendeinkauf gemacht, das Zeug musste dann die ganze Woche für mich und meinen Sohn reichen. Also rein in den Laden, Wagen zack, zack befüllt, anstellen, Band beladen, Wagen (wieder) beladen, zahlen, raus! Mein Sohn ( er war ca. 11 ) kam damals immer kurz vor mir nach Hause, konnte sich ein Essen vom Vortag warm machen und abends hab ich wieder gekocht. Oder wenigstens was vorbereitet, denn ich hatte abends gelegentlich einen Zweitjob, aber das gehört jetzt nicht hierher. Oft genug hat mich Felix auch auf der Couch schlafend nur als Deko gehabt, war alles sehr kräfteraubend zu der Zeit. :depresive:

Später hatte ich dann wieder (…) einen Mann am Start und einiges wurde einfacher für mich. Schlimm empfinde ich heute im Nachhinein das Gerenne…immmer schnell nach Hause…Kind allein…noch dies erledigen…noch das besorgen….. das wurde nun besser. Und einmal waren wir zu dritt einkaufen. Die Kassiererin an der Kasse kannte mich vom sehen… und nun war ich mit Mann und Kind da. Und was soll ich sagen? Sonst war ich mit dem Einräumen eines großen Einkauf’s vom Band in den Wagen fertig, wenn sie die Summe sagte. Schnell bezahlen und weg! Und nun? Alles lag wild rum, die Jungs standen mir im Weg rum, der Wagen stand im Weg, das Band war noch voll….

Und da werd ich etwas sagen, was mir mein Sohn heute noch – also ca. 10 Jahre später- vorwirft:

„… heute mal mit Männerbehinderung…“

Sie hat herzlich gelacht. Ich auch. :alien: :alien:

Aber wenn ich gewusst hätte, WIE OFT ICH DAS AUF’S BROT GESCHMIERT BEKOMME… hätte ich’s dann trotzdem gesagt?? Naja, wie ich mich kenne…sicher…. 8O :oops:

Frauen und Geografie

  • bis 21 Jahre:
    Wie Afrika oder Australien. Sie ist zur Hälfte entdeckt, wild und von natürlicher Schönheit mit Buschland um die fruchtbaren Deltas
  • bis 30 Jahre:
    Wie Amerika oder Japan. Komplett erschlossen, sehr gut entwickelt und offen für den Handel – speziell mit Ländern, die Geld und Autos haben.
  • bis 40 Jahre:
    Wie Indien oder Spanien. Sehr heiß, entspannt und sich ihrer eigenen Schönheit bewusst.
  • bis 45 Jahre:
    Wie Frankreich oder Argentinien. Sie hat Kriege überstanden, ist aber immer noch ein warmer Ort, den man gerne besucht.
  • bis 50 Jahre:
    Wie Jugoslawien oder der Irak. Sie hat Kriege verloren und wird von begangenen Fehlern geplagt.
  • bis 60 Jahre:
    Wie Russland oder Kanada. Ein weites, ruhiges Land, lockt aber meist nur Abenteurer an.
  • bis 70 Jahre:
    Wie England oder die Mongolei. Mit einer glorreichen und alles erobernder Vergangenheit, aber ohne die gleiche Zukunft.
  • bis 80 Jahre:
    Wie Albanien oder Afghanisthan. Jeder weiß, wo es ist, aber keiner will hin. Oder: Wie Alaska oder die Antarktis. Fernab jeglichen Verkehrs.

Die Geografie des Mannes:

  • bis 70 Jahre:  Wie Kuba! Regiert von einem Dödel!
[gefunden hier:  http://lustich.de]