…aber es hat mich diesmal gar nicht berührt.
Wie erkläre ich das?
Die Runde war (klein) wie immer, also auch regelkonform.
Wir waren alle fit und gesund.
Das Essen war lecker und reichlich, Getränke auch, das Heim war warm und gemütlich.
Also eigentlich alles ok.
Aber ich bin nicht -wie sonst immer- in den Baum verliebt (wie gemein ist das denn, er ist doch auch ein Schöner!). Der Zauber hat gefehlt.
Vielleicht hab ich zu sehr an diejenigen gedacht, die nicht -und vielleicht nie wieder- zusammen sein konnten oder durften. An die, die Corona allein und einsam zurückgelassen hat.
Vielleicht war ich auch noch emotional durchgeleiert, weil mich am Wochenende vor Weihnachten unser Kater 2x innerhalb von 24 Stunden böse angegriffen und gebissen hat. Völlig unerklärlich. Wir waren beim Tierarzt unseres Vertrauens, alle organischen Ursachen (z.B. Vergiftung) wie auch Krankheiten (Schmerzen) wollten wir ausschließen lassen. Die Untersuchung funktionierte nur in Narkose, ohne geht mit ihm gar nichts. Ein Theater. Und so hatten wir am Vorweihnachtsabend einen taumelnden Kater hier, die Narkose wirkte lange. Einen Befund gab es dann nicht und jetzt ist er wieder der allerliebste Mitbewohner, den man sich denken kann. Und wir ratlos.
Dass er ein Charakterkopf ist, wussten wir. Er war 2x im Tierheim gelandet, weil er gebissen hatte. Er lässt sich nicht einfach mal eben anfassen oder streicheln. Aber es war alles so viel besser geworden in den beiden Jahren, dass wir dachten, wir sind auf einem guten Weg.
Viele Möglichkeiten haben wir im Zweifelsfall nicht, aber Hoffnung haben wir…
Und so sind die Feiertage vergangen… es gab auch- wie schon im letzten Jahr- nach Absprache keine Geschenke. Allerdings wartete in jedem Bett eine kleine Katze (wir haben ja Teddy- Verbot ) ein kleiner Geck am Rande- der mir während der Kater- Geschichte aber das Herz abschnürte (hätte er im 24h- Rhythmus weiter um sich gebissen, hätten wir ja handeln müssen). Er hat sich dann aber super benommen.
Ein paar Bilder fürs Gedächtnis, vielleicht verändert ja mit der Zeit der Abstand die Sicht auf dieses Weihnachtsfest.
Baum noch nicht geschmückt
Vorbereitung zum Festessen
ein Ausschnitt (die Klöße!)
Weihnachtsfrühstück
schon wieder Kaffeetime
braver Katz
Baum im Baum
Ich hab jetzt noch Urlaub, der Mann arbeitet im Home-Office.
Von Silvester erwarte ich gar nichts- und das ist gut so. Wir werden uns was schönes zum Futtern machen und puzzeln. Gute Idee vom Pirat.
Schaun wa mal, wie dieses merkwürdige Jahr endet.
Passt auf euch auf!
(Dieser Mitbewohner zieht sich noch in diesem Jahr samt seinem Schornstein zurück- man weiß ja nie, nicht dass doch ein paar Raketen rumsausen!)
Wie jedes Jahr geht es bei uns am 23.12. los. Änderung wegen Kater seit 2018: der Baum wird am 22.12. aufgestellt, damit nicht alle Änderungen an einem Tag sind und dann noch der Besuch… Wir müssen ja auch größere Bäume/Pflanzen umstellen.
Also am 22.12. so, morgen geht’s weiter:
Am 23. machen es die Gäste erstmal spannend. Der Pirat backt nochmal frisch Vanillekipferl, damit es auch ja lecker riecht….
mmmhhh…
Hier wird es morgen eng: es ist zwar Teddy-Einzugs-Stopp, aber alle Teddys, die Geburtstag haben, werden natürlich dabei sein…
Nach dem Kaffee- trinken gibt’s schon mal Licht, Kopfschmuck und die Augen für den Baum…
Und so sieht er am Vorweihnachtsabend aus:
Stimmung super, Essen lecker:
Durch diverse Getränke geschmückt sind wir recht spät in unseren Betten versunken.
Und nun stellt euch ein opulentes Fast- Weihnachts- Frühstück vor. Und ein ausuferndes Kaffee- trinken mit leckersten Keksen und Naschereien.
Danach haben wir zu viert ein wunderbares Festessen zusammengezaubert. Teamwork, hat sich bei den selbstgemachten Klößen absolut bewährt.
Und wozu? Um wieder zu futtern:
Leeeecker….!
Keine Bilder von Geschenken. Warum? Dieser Programmpunkt wurde dieses Jahr gestrichen. Sehr entspannend.
Der Kater war mehr draußen als drinnen und hat sich ganz vorbildlich benommen:
Und man kann es kaum glauben: am 1. Weihnachtsfeiertag gab es wieder Festessen inkl. frisch zubereiteter, selbstgemachter Klöße. Verrückt.
Und dann muss man noch wissen, dass bei uns am Heiligabend zu später Stunde noch diverse Delikatessen aufgefahren werden, Tradition ist es auch, eine lange ungarische Salami und mindestens einen leckeren Schinken anzuschneiden, das alles zu frischem Baguette… und all die Sachen schmecken auch gut zum Frühstück + diverse Käse- Köstlichkeiten… es ist wirklich ein Elend.
Am 2. Weihnachtsfeiertag waren unsere Gäste ab nachmittags auswärts, kamen aber am Abend wieder. Also wieder lecker Getränke, Snacks, Genasch und Dart spielen. Keine zeigbaren Fotos (nur zur internen Verwendung…he, he..)
Aber schön war’s!
Der Baum darf noch bis ins neue Jahr hier drin bleiben. Dann gesellt er sich zu dem 17er und 18er bei uns in einer Gartenecke. Längst sollten diese mal in den Feuerkorb, dann sind sie schon zu dritt. Irgendwas war immer ; entweder schlechtes Wetter (mein Geburtstag, Pirat-Geburtstag) oder Waldbrandwarnstufe, da ist diese Gemeinde sehr streng; offenes Feuer bei jeder Waldbrandgefahrenstufe verboten. Und da darf GAR KEINE Waldbrandgefahrenstufe aktiv sein … und „1“ ist hier ab Frühjahr eigentlich immer…jedenfalls seit wir hier wohnen.
Aber sollte es mit dem Feuer mal klappen, berichte ich sicher davon…
Schwupps! Schon wieder vorbei. Das Weihnachten. 2018.
Und nächstes Jahr hab ich alles vergessen; wo stand der Baum, wie groß war er, wohin wurden die lebenden Bäume geschoben, wie war die Deko,…? Fragen über Fragen… und da bin ich immer froh, hier nachsehen zu können. Und wie immer: der Baum war sehr schön, aber die Fotos geben das nie so wieder. Er war allerdings wirklich schöner gewachsen, dichter als der vorjährige….aber jeder Baum hat seinen eigenen Charme, immer!
Und die Sache mit den Fotos…. das Smartphone- Desaster hatte ich ja geschrieben, nun musste das alte Dienst tun…und es geht schlecht (vielleicht schmutzig inzwischen, war jedenfalls mal viel besser).
Also:
Wie jedes Jahr wurde der Baum am 23.12. (4. Advent) in netter Runde bei Kartoffelsalat und Würstchen und guten Getränken geschmückt. Aufgestellt hatten Pirat und ich ihn schon am Vortag und einen Tag davor schon die normal dort stehende, riesige Birkenfeige auf die andere Seite geschoben. Beim 1. Weihnachten mit unserem Dickie wussten wir nicht, wie er auf das ganze Umgeräume reagiert und haben das stückchenweise gemacht.
Einen Baum mit Augen hatten wir nun zum 2. Mal. Und wir können unseren Kater loben! Diesmal waren nur 0-8-15- Kugeln dran, keine unserer Lieblinge (Teddys, Sterne, tolle Lauscha-Designs…). Man weiß ja nie. Aber er ist gar nicht rangegangen. Gar nicht!!
Auch sonst war die Deko dünner ausgefallen, keine Pyramide, die Teddy- Besatzung wurde diesmal hinter Glas untergebracht:
Wir haben weitestgehend auf klassische Kerzen verzichtet und wenn doch, musste immer jemand (mit) im Raum sein. Da der Kater auch viel draußen ist, geht das. Aber sich-drehende-Pyramide… ich weiß nicht, auch für nächstes Jahr noch nicht.
Ansonsten kann ich ihn nur loben, beim Geschenke- einpacken war er ganz lieb
und als am 24. alles aufgebaut war, hat er es zwar erstmal bewacht:
…und zugegeben: einmal kurz inspiziert:
aber kein Schaden, nix!
Unsere Teddys sind wegen Dickie ja auch in die oberen Etagen gezogen (aber auch dort geht er nicht ran, das ist inzwischen klar). Und unsere ganzen „Weihnachts-Teddys“ (also die, die an Weihnachten bei uns eingezogen sind und so natürlich an Weihnachten Geburtstag haben) durften wieder im Wohnzimmer Platz nehmen, das wird dann ganz schön eng, gut, dass „Teddy-Stopp“ ist und (ich verrate es: auch eingehalten wird)!
Schöne Geschenke wurden verteilt, gefuttert, getrunken…schön wars… wie das bei uns läuft, hab ich ja hier geschrieben)
Von der Festtafel gibt es diesmal kein Bild, aber es wich nicht sehr von 2017 ab.
Am nächsten Tag verkleinerte sich die Runde, was uns aber nicht davon abhielt, wieder ein lecker Essen mit Klößen! zu produzieren. Und die Jungs haben im Dachgeschoss die Carrera- Autorennbahn aufgebaut.
Und ein schönes Geschenk wurde angetestet (macht Spass!)
Am 2. Feiertag waren wir dann eingeladen. Wieder furchtbar lecker …und viel… da erreicht man dann den Punkt, wo man froh ist, dass es (aber erst morgen!!) vorbei ist oder??
Und heute (und zugegeben, bis auf einen Einkaufsbummel gestern auch die anderen Tage) sieht das bei uns so aus:
So, dann rutscht gut rüber ins 2019… und dort sehen wir uns wieder!
…öhm…oder so, nun müsst ihr also lesen, um zu erfahren, was das soll…
Ja, unser Alex hat es zum 10. Mal geschafft, die 24 Söckchen zu verteilen…und ich kann euch sagen, ich weiß, dass es nicht einfach ist. Manche brauchen auch eine Extra- Anfrage … dann kommt man aber unter Umständen auch zur Erkenntnis „so viel Zeit muss sein!“ Danke lieber Alex und los gehts!
Der Weihnachtsmann ist schon fast da, da macht es doch auch Spaß, an vergangene Jahre oder – oh Schreck! – Jahrzehnte zu denken?
Jeder wächst da ja mit gewissen Traditionen auf.
In meiner Ursprungsfamilie – und so ist das auch geblieben- spielt der Glaube keine Rolle. Weihnachten ist bei uns immer als Familienfest wahrgenommen worden. Ich hab also die ersten Jahre an den Weihnachtsmann geglaubt und noch nie an irgendeinen Gott. Verhaut mich jetzt nicht, aber ich glaube eher ans Schicksal und daran, dass die Dinge in eigener Hand liegen. Mir ist nicht nahe gebracht worden, dass jemand über uns wacht oder gar bestimmt. Aber ich weiche ab…
Bei uns war es so, dass eine heiß erwartete Überraschung für uns Kinder der erste Blick auf den von der Mutter geschmückten Baum war. Das war immer am Heiligabend um 18.00 Uhr, die Festtafel war dann schon hergerichtet. Die nächste feste Größe war, dass es dann schon – für die Region unüblich- einen festlichen Schmaus aus Braten und selbstgemachten Klößen gab. Die Nachbarskinder kannten das nicht, da gab es Kartoffelsalat und Würstchen.
Anschließend gab es die Bescherung, das war bei uns immer ein befüllter Gabentisch und wir Kinder haben unter den wachsamen Blicken der Anwesenden die Geschenke ausgepackt.
Mein erstes Weihnachten mit eigener Familie – da war ich 19 Jahre alt- wich erstmal nur in einem Punkt ab: der Baum wurde nun am 23.12. aufgestellt, denn den Stress, den meine Mutter immer hatte, damit das Ding pünktlich steht und geschmückt ist und dabei die Kinder in Schach halten und das Festessen vorbereiten… so wollte ich das nicht! Das hat mir dann auf Anhieb gefallen, weil man sich so einen Vorweihnachtsabend geschaffen hat.
Im Laufe der Zeit hat sich das dann so eingebürgert, dass der Vorweihnachts- Abend mit Baum aufstellen und anputzen eine feste Größe wurde und seit irgendwann mit leckeren Getränken und Kartoffelsalat und Würstchen begangen wird. Auch diese Tradition ist mir inzwischen sehr wichtig, der Heiligabend ist immer so schnell rum.
Und weil der Vorabend in salopper Kleidung insgesamt zwangloser ist, hat dieser Abend in der Bewertung im Nachgang manches Jahr (auf die Stimmung und Harmonie bezogen) den eigentlichen Weihnachtsabend überboten. Das machen wir [die übliche Gang sind Mann (oder ohne, war oft keiner vorhanden) und ich, meine Mutti und Felix] sicher schon 20 Jahre so …
Mit meinem Pirat ist dann seit 2011 beim Geschenke- Verteilen etwas witziges dazu gekommen: es wird gewürfelt, immer eine Runde und wer die höchste Punktzahl hat, darf ein Geschenk verteilen. Das macht man so lange, bis alles alle ist. Vorteil: man hat Spaß und Spannung, der Abend wird nicht langweilig und man sieht, wie sich der Beschenkte freut. Früher haben wir alles auf einmal ausgeworfen und so hatte manche Kleinigkeit gar keinen würdigen Auftritt.
So, ich hol mal kurz Luft und frage in die Runde: wie sehen eure Traditionen aus? Oder seid ihr gar nicht festgelegt?
Wer hat aufgepasst? Was ist IMMER geblieben?? Richtig! Die Klöße! Ein Weihnachten ohne die selbstgemachten „grünen Klöße“ ist für mich undenkbar! Und meist essen wir die 3x, eben am 24./25. und am 26.12.!
Der erste Happen ist immer göttlich und eben „Weihnachten“. Da verzichte ich eher auf Geschenke, aber nicht auf die Klöße!
Hier ist es gut beschrieben, unten in Kurzform meine Rezept- Notizen
Abweichend vom Video- Rezept mache ich als „gekochte Kartoffeln“ Pellkartoffeln (und nasche dann mindestens eine mit Butter & Salz) und zum Durchdrücken der gekochten Kartoffeln gibt es eine spezielle Presse. Da ich sie alle Jahre brauche, lohnt sich das (nicht teure Ding -> guckt hier, keine Werbung, ich krieg nix!). Aber schön, eine Alternative zu sehen, die sicher jeder zu Hause hat. Aber auch ohne Reibe keine Ausrede vorhanden: man kann auch einfach einen Kartoffelbrei (ohne Milch) machen! Als Alternative zum Kloßsack geht auch ein Baumwoll- oder Leinen- Geschirrtuch.
Und: da gehören „Grumpeln“ rein! Entweder eine Toastscheibe kräftig toasten und dann in Stücke schneiden (9 oder 12) oder die Toastteile in Butter bräunen. Beim Klöße- formen immer einen Grumpel in die Mitte drücken.
Hier mein Rezept in Kurzform, sollten da Fragen offen bleiben, einfach mal ins Video gucken:
1/3 Kartoffeln (möglichst die kleineren) in einem Topf kochen und ziemlich gleich pellen (praktisch: schön kalt abschrecken), und lauwarm durch die Presse drücken (geht einfacher, bei kalten Kartoffeln wird’s Kraftsport)
inzwischen 2/3 Kartoffeln schälen, durch die Reibe kurbeln, Matsch schön auffangen
Matsch durch den Sack drücken ( ** Flüssigkeit auffangen und aufheben!!!)
trockenen Kartoffelmansch in eine große Schüssel geben und durchgedrückte Pellkartoffeln dazugeben, schön mit den Händen vermengen, ca. einen gestrichenen Teelöffel Salz mit reinmengen
inzwischen hat sich die Stärke von der gesammelten Flüssigkeit (**) abgesetzt, die Flüssigkeit wegkippen (vorsichtig), die Stärke vom Gefäßboden abkratzen und in die Kartoffelmasse mit einkneten
wichtig: einen kleinen Schluck kochendes Wasser (ca. zwei Soßenkellen) über die Kartoffelmasse spritzen ->nun müsste die Masse sich leicht umfärben und eine schöne gut formbare Masse werden
eine Scheibe Toastbrot stark rösten und in (12 ? ) Teile schneiden (Grumpels)
mit angefeuchteten Händen schöne Klöße formen, Grumpel in die Mitte drücken und in kochendem Salzwasser versenken (Wasser rechtzeitig aufsetzen, großen Topf nehmen!!)
kurz aufkochen lassen, dann Flamme ganz klein drehen, Deckel rauf, ca. 20 Minuten ziehen lassen, dann müssten die fertigen Klöße schwimmen (wenn so viel Platz im Topf ist….)
Dazu passt jeder Braten…. aber bei mir ist wirklich der Kloß die Hauptattraktion
Ein Blick auf den Kalender verrät euch also auch, was ich heute mache und die Pläne für morgen hab ich nun auch verraten..
Ich wünsche euch eine wunderschöne Weihnachtszeit und gutes Gelingen, falls ihr das Rezept ausprobieren wollt (und natürlich auch, wenn ihr geübte Kloßmacher seid).
Falls das alles jetzt nichts für euch war… tut mir das leid. Eine schöne Serviettenfalttechnik hab ich euch letztes Jahr gezeigt, vielleicht kann jemand damit was anfangen?
Einfach aufs Bild klicken!
Morgen gibt es noch das 24. Söckchen zu entdecken; hier oder hier oder hier… viel Spaß damit
und nun wünsche ich euch ein wunderschönes Weihnachtsfest, lasst euch nicht stressen und wenn was nicht gelingt oder nicht so toll wird….nächstes Jahr gibt’s wieder eins!
Mein etwas sonderbares besonderes Verhältnis zu meinen Weihnachtsbäumen ist ja schon manchmal aufgefallen. Und da es sich alljährlich wiederholt und doch keiner vergessen werden soll, gibt es hier immer ein paar Bilder. Die Beschaffung habe ich ja schon geschildert.
Diesmal eine kleine Abweichung: da es unser erstes Weihnachten hier im Haus ist, war unklar, wo er stehen soll. Da haben wir einiges an Tests eingeplant und wollten es zu zweit klären. Geschmückt wird er nämlich immer am 23.12. in fester (kleiner) Besetzung. Also hat er seinen Platz schon am 22.12. gefunden:
aufgestellt und umgeguckt
Er steht …und guckt… und darauf einen feinen Glühwein
Am 23.12. flogen dann Mikmups und Felix ein.
Bei uns wird Weihnachten mit Kartoffelsalat und Würstchen schon am 23.12. eingeläutet, erstmal ein Kaffee-Kränzchen, dann Baum elektrifizieren und schmücken und was feines trinken… dann futtern… (mehr …)
Also los! Dass der 24.12. in diesem Jahr auf den Sonntag und damit mit dem 4. Advent zusammen fällt, ist in vielerlei Hinsicht hinderlich. Und auch für den Baumkauf, der bei uns traditionell am letzten Samstag vor Heiligabend geplant wird ist das blöd. Das wäre uns doch zu knapp am 23., so stand das für heute auf dem Plan.
Ein treuer Mitstreiter hat uns dann auch noch im Stich gelassen, also heute kleine Besetzung, Pirat und ich, nix Felix.
Recherchiert und los, Plan A Bauer Nietsch in Werneuchen, hört sich gut an… Manches ist kürzer und einfacher, seit wir im Umland wohnen- schwupps- auf der Autobahn, schon waren wir da. Aber wo?? In einer Autoschlange auf einem matschigen Waldweg, nichts ging mehr, alles mit Autos verstopft. Ein paar Sonntagsfahrer und Klugscheißer dazwischen, schon ist das Chaos perfekt. Es lebe die Standheizung. Und der Pirat, der souverän einen Parkplatz organisiert.
Aber leider keinen Baum. Unfassbar! Alles so schlanke, schmale Hungerhaken, die Bäume! Ich hab ihnen natürlich erzählt, sie sind schön…
Vielleicht haben sie in einem Überlebenscamp gelernt, dass sie so ihre Lebenserwartung deutlich erhöhen, denn viele Bäume wurden da nicht rausgeschleppt… denn die dann dicker waren, waren für den Normalverbraucher zu groß…
Wetter war gut, aber wir waren nun so kalt, dass uns nicht mal eine Bratwurst locken konnte. Flucht! (mehr …)
Heutzutage kauft man – bzw. ich- sehr viel online ein. Gibt auch beide Varianten; 1. „real“ gucken, online kaufen, oft bei Technik-Artikeln, die muss man manchmal ja „jagen“, um einen guten Preis zu bekommen. 2. online gucken, „real“ kaufen, Beispiel unsere Wohnzimmer-Möbel, da wollten wir doch lieber auch anfassen, gucken, kombinieren. Und nach der Beratung haben wir auch dort gekauft.
Aber Mikmups und ich haben einen richtigen Ausflug gemacht. Ins Designer Outlet Berlin. Da wir (diesmal) nicht auf Klamotten aus waren, war die Beute dürftig, gut für die Haushaltskasse. Aber die Lindt- Vorräte für Weihnachten sind im Sack, immerhin. Villeroy& Boch hatte nichts für uns, den schönsten Weihnachtsteller haben wir ja schon und im Estella- Bettwäsche-Laden hatten sie kein schönes Design dann auch in beiden Größen, die für die zu Beschenkenden passen, verfügbar.
Den Bratwurststand haben sie dann noch versucht vor uns zu verstecken. Aber vergebens, wir hatten unsere Wurst! Allerdings war es ordentlich windig, da hab ich sie lieber festgehalten und verputzt, ohne noch ein Foto zu machen…sie sah gut aus!
Ansonsten fühle ich mich ganz gut im Rennen, diesmal ist durch den 4.Advent-Beschiss die Zeit irgendwie noch knapper…. und ein bissel Puderschnee…nur so ein ganz bissel für’s Feeling… das hätte ich gern noch
Unsere Teddys drehen hier fleißig ihre Runden …. allerdings ist es nun schon so weit, dass nicht mehr alle mitfahren können. Aber die Besetzung wechselt jährlich
Versprochen Teddys!
Und apropos „fleißig“, hoffentlich haben wir bald mal Zeit, Lust und Material, um unseren neuen Backofen einzuweihen…. so lecker Weihnachtsplätzchen…das wär doch was!
Bei mir spitzt sich die Sache immer schon zum 23.12. etwas zu, zeitmäßig. Wie schon erwähnt, gibt es da einen schönen Heilig-Abend-Vorabend bei uns. Da ich auch noch arbeiten musste, kann ich euch erst heute hier*ein schönes Weihnachtsfest wünschen- besser spät als nie? (*aber wir rennen uns ja eh bei Facebook ständig über den Weg, so viel Weihnachten kann man ja gar nicht feiern, wie man „gewünscht“ bekommt )
Das Baum-aufstellen- beleuchten-und-schmücken ging in lieber Gesellschaft flott von der Hand:
Und dann geht es immer (alle Jahre wieder..eben..) ganz schnell.
Heiligabend Nachmittag
Schöne Geschenke machen die Runde…
Baum fotografieren?? Wir sind doch viel niedlicher!
Am Ende gab es ein paar dumme überraschte Gesichter und wir hatten viel Spass. Heute geht es eher ruhig zu, morgen selbst auf „Tournee“, wieder so schrecklich lecker futtern eben genau wie jedes Jahr…
Und bei euch so?
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