Es gibt Blogs, die sind komplett oder nahezu bilderfrei.
Das ist mir noch nie so ganz bewusst aufgefallen…aber heute auf einmal.
Dann hab ich noch mal so durchgeguckt… tatsächlich!
Sogleich stellte ich mir die selbstkritische Frage, ob ich zu viele Bilder poste? Ob es dadurch zu lang(weilig) wird? Eigentlich finde ich Bilder als Auflockerung zwischen viel Text ganz gut.
Allerdings ist das hier ja irgendwie auch ein Tagebuch und so wird das Erlebte mit den passenden Bildern untermalt. Hotels, Reisebegleiter, Autos, Kater, Haus, Garten, Pflanzen, Futter, Feiern, Weihnachtsbaum…. Kein Witz: ich gucke im Blog, welche Kugeln im Vorjahr am Weihnachtsbaum waren. Ist sozusagen auch ein modernes Fotoalbum.
Also für mich ist bilderloses Bloggen undenkbar.
Trotzdem ist mir bis heute gar nicht bewusst gewesen, dass andere unbebildert bloggen. Also scheint es ja nicht unbedingt nötig zu sein.
In meiner Mediathek befinden sich tagaktuell 2983 Dateien. Da sind allerdings auch noch inzwischen abgewählte Hintergrundbilder vom Theme dabei und auch noch Bilder, die ich aus rechtlichen Gründen aus Artikeln entfernt habe und auch einige, die zu von mir auf privat gesetzte Artikel gehörten. Auf privat gesetzt weil vom Urheberrecht her die Bilder Wackelkandidaten waren und ohne diese machten manche Artikel keinen Sinn mehr. Warum ich die Artikel nicht gleich ganz gelöscht habe? Weil sie teils über 20 Kommentare haben… irgendwie komme ich mir dann wie ein Verräter vor Die Bilder wären aber sowieso noch da, also ist das nicht relevant.
Jetzt hab ich punktuell gezählt und überschlagen; das sollte ca. 160 Bilder betreffen. Also habe ich in den derzeit 951 öffentlichen Artikeln ca. 2820 Bilder verbraten. Fast 3 pro Artikel. Finde ich jetzt in Ordnung, seit 2016 arbeite ich ja mit Artikelbild, also ist eins immer dabei. Das kommt mir fast noch wenig vor.
Wie seht ihr das, ist weniger mehr? Wieviel gibt es bei euch zu gucken?