… aber nicht wirklich.
Meine alte Wohnung war toll! Viele Bilder hier im Blog zeigen Ausschnitte, oft mit Birkenfeigen (die in den vergangenen 12 Jahren gewaltig gewachsen sind!), mit Teddys (die sich wie verrückt vermehrt haben ) oder mit Rosen oder, oder, oder…
Es waren schöne 12 Jahre hier. (25.11.2005 bis 16.09.2017). Inhaltlich, ansonsten haben wir (Pirat & ich) mindestens die letzten beiden Jahre doch unter Platznot gelitten. Eingezogen bin ich noch mit Felix, so quasi als Wohngemeinschaft, jeder ein Zimmer, Essplatz in der Küche. Es war geplant und so vorhersehbar, dass er zum Beginn des Studiums ausziehen wird…und so war es dann auch. Ab da war ich alleiniger Herrscher, das war natürlich viel Platz für mich. An einer Riesen-Umräum-Maler- Aktion habe ich hier alle teilhaben lassen. Zum Beispiel hier: Lampen braucht das Land. Und wie es so ist, die Stehlampe aus dem Artikel hat es bei diesem Umzug „erwischt“, sehr traurig. Umgefallen auf der Straße. Die Technik geht noch, der Mann will sehen, ob er solche Ersatz- Röhrchen bekommt (wer weiß was??) Die Lampe ist genial, schön platt, kann also super am Esstisch stehen und ist dimmbar, bei warmen Licht. Das heißt: sucht man was, man findet es (hell!) und man kann dimmen bis Kerzenlicht- Feeling. Die Küchenlampe hat mein Pirat gekürzt, da hier die Deckenhöhe wesentlich niedriger ist. Hängt wieder in der Küche! Ich liebe sie!
Zum Abschied habe ich noch einmal Fotos der leeren Wohnung gemacht. Aber ich war mehr froh als traurig, sie endlich leer zu haben. Da kam Zeug raus wie aus einer Villa! Aber ich hatte auch extrem hohe Wände und ich hatte tatsächlich jeden Winkel genutzt. Allein schon die vielen Mordillo- Puzzels… und die dazugehörigen (unpraktischen!) Kartons habe ich auch alle noch, sind schließlich Sammlerstücke :shock: Und da im Haus viel Arbeit war und ist, war ich wirklich an der Belastbarkeitsgrenze. Und mein Liebster kurz drüber, denn viele der (schweren und handwerklichen) Dinge bleiben ja gern am Mann hängen.
Abschied:
Die Küche haben die Nachmieter übernommen, das war sehr hilfreich.
Aber an sich ist mir der Abschied nicht schwer gefallen, zu gut der Neuanfang. Endlich zusammen eine wirklich gemeinsame Behausung. Doof ist allerdings, dass wir den Vorteil der räumlichen Nähe zum Felix aufgeben mussten, er wohnte ja 2 Treppen höher. Jetzt sind es locker 30 Auto- Minuten. Und natürlich: kaum weg, sperrt er sich aus und Muttern muss gefahren kommen mit dem Ersatzschlüssel. Früher wäre das einfacher gewesen, aber so ist das ja immer!
Von „fertig“ noch meilenweit entfernt, aber hier ein kleiner Ausschnitt. Es gibt noch unendlich viel zu tun, aber es ist auch schon richtig schön, wenn auch noch chaotisch:
Es gibt hier ein Hobby-Gast- Dachgeschoss (meins), noch nicht final bezogen, aber gemalert und soweit fertig, Schlafzimmer (fertig), Badezimmer (fertig), Arbeits-Gäste-Zimmer (fertig), Wohnzimmer (fertig), Küche (fast fertig). Wobei „fertig“ großzügig ausgelegt ist, an manche Rollokästen müssen wir noch ran, Fußleisten fehlen teilweise noch, im Wohnzimmer fehlt noch ein Möbelstück…. und da hängt wieder jede Menge Zeug dran, was noch in Kisten wohnt und im Weg rum steht. So kommt immer eins zum anderen…
Ich habe eine Waschküche/ Trockenraum, der Mann einen Werkzeugladen (oder wie nennt man das??) und es gibt einen Gast-Hobby-Raum für den Mann (der schlimmste Fall, gar nicht fertig), Laminat liegt noch als Stapel :sick: Treppenhaus, (Vor-)Flur und Gäste WC nutzbar aber nicht gemalert. Und der Garten! (Grillen geht aber schon prima!)
Grillglut…noch ohne Grillgut!
Ich werde immer mal was zeigen, wenn was geschafft ist. Oder an Weihnachten. Oder wegen Teddys. Oder Geburtstag. Oder so. Also wie immer.
Aufpassen. Ich denke, dass du nicht seit 205 n.Chr. dort wohntest?!
Ansonsten, schöne Erinnerungsfotos und gut, dass der Abschied nicht schwer fiel. Nur schade, dass der Sohnemann nun etwas weiter weg ist. Aber er ist ja nicht aus der Welt und… es klappt ja notfalls auch mit dem Ersatzschlüssel!
Alles Gute!
Danke lieber Alex und ich hab mal korrigiert. Wollte nicht wirklich so übertreiben Viele Grüße zu dir!
Das Klo wurde aber inzwischen ausgebaut
….und scheußliche Gardinen hängen am Fenster
Bei mir war da immer indirekt beleuchteter Urwald- hier auch oft gezeigt. jetzt sieht es auch, als wohnen da alte Leute. Die sind 20 und 22 Jahre alt!!!!
Und das Klo war völlig i.O. nur der Spülkasten war nicht mehr wirklich weiss. Aber was geht’s mich an? Die arme Hausverwaltung!
Hihi, so viele Ähnlichkeiten. Aber ich bin schon 2015 umgezogen – und meine Vergangenheit zeigte, dass ich bisher immer aller 15 Jahre umgezogen bin. – Die Wohnung in Lichterfelde war sehr schön, 64 qm groß, ruhig und sonnig – aber eben zu Fuß zwei und aus der Garage 3 Etagen hoch. Und mein Bein machte damals schon Probleme, wenn ich Einkaufskisten hochschleppen musste.
Jetzt bin ich in der 8. Etage in Tempelhof- habe 2,5 Zimmer, sie gehört meinem Sohn – aber sie ist leider laut, da es eine vielbefahrene Straße ist. Aber ich kann nicht alles haben. – Nur die Leute, eben Eigentümer zum größten Teil, sind teilweise ätzend, besonders die unter mir. Jeder, auch der kleinste Besuch am hellerlichten Tag, stört sie und sie stehen klagend vor der Tür.
Gute Nacht sagt Clara
Aha, weiß ich Bescheid, hatte bei dir ja noch gefragt…
Nun gut, man kann nicht alles haben sag ich auch. Wir wohnen auch zwischen Eigentümern und es wird skeptisch beäugt, was wir so tun …oder nicht tun. Aber bisher alles gut. Dass die 5 Kinder (!) im übernächsten Haus im Sommer für eine tolle Geräuschkulisse sorgen werden (ich denke da an den Garten) wird sich wohl noch bestätigen. Aber…. man kann nicht alles haben…