Im eigenen Blog gekramt, über diesen Artikel gestolpert (Links gefolgt… Kommentatoren mit toten schlafenden Blogs mit Kommentar erschreckt- ich hab Spass!)
Aber ehrlich, das ist doch schon alles sehr erklärungsbedürftig auf dem Bild, ne?
- externe Festplatte (wahrscheinlich mit mickrigen 100 GB , falls überhaupt)
- Microdrive (1GB, yeah! damals sauteuer!)
- ZIP Laufwerk
- ZIP Disketten (frag nicht, 100 MB oder sowas…)
- Kartenlesegerät (die Formate gibt’s gar nicht mehr!)
- DVD (oder noch CD?)! Was für ein Fortschritt! Konnte man – wenn hochgerüstet- beschreiben. Aber wer hat heute – am Laptop z.B. ein Laufwerk dafür? Kaum jemand. Genau!
- USB Sticks (na gut, alte Generation, aber gerade neulich einen in der Hand gehabt … und über die gespeicherten Dateien gelacht )
7 Jahre (SIEBEN) trennen die Steinzeit von heute. Unglaublich.
Also, wenn ihr mal wieder über die Sinnhaftigkeit (eures) Blogs nachdenkt: ein tolles Museum. Und da rede ich gar nicht über die Selbstbildnisse!! (jetzt lacht se!!)
Habt ihr auch noch solche Konserven? (Oder im Schrank? Dann aber hopp, hopp damit ins Museum! Wer soll das konservieren, wenn nicht wir?? Blogparade! Yeah! Es lebe die Nostalgie!)
Manche Dinge halten sich übrigens. Aktuell verkaufe ich ja medizinische Laser- Geräte. Und wenn man was abspeichern soll, klickt man auf das – jawohl!- Diskettensymbol. Und das wird anstandslos verstanden!! Manche Sachen „überleben“ symbolisch eben einfach! (Ich mache mir aber den Spass und tu so, als muss ich es manchem sehr jungen Doc erklären)
Moin,
da muss ich mal schauen, ich habe hier und auf der Arbeit das ein oder andere alte Schätzchen rumliegen. Da werde ich dann in den nächsten Tagen mal stöbern und was drüber schreiben.
Schöne Idee!
LG Thomas
Fein, ich bin gespannt! Ich hatte es ja gut, ich hab das Foto gefunden. Was davon- wo- wirklich noch da ist, weiß ich tatsächlich gar nicht, aber auf jeden Fall die USB Sticks. Liegt ja auch ein Umzug dazwischen…aber ich werde mal nachsehen.
Oh ja da werden Erinnerungen wach. Die IBM Microdrive Festplatte hatte ich in meiner ersten Digitalen Kamera als Speichermedium. Und höre und staune eine Zip Diskette fliegt hier noch original verpackt eingeschweißt irgendwo rum
Hallo Willi, herzlich willkommen bei mir!
Ja, die IBM Microdrive war bei mir auch in einer Casio- Digitalkamera (meine erste). Hach! Ich hatte auch ein paar ungenutzte/ eingescheißte ZIP Disketten, wahrscheinlich kam dann schnell die CD Brennerei auf. Teuer waren die! Und so schnell überholt!
Dann war es sicher die Casio QV-4000 wie bei mir
Genau! Man, was war ich stolz!!
Hey Willi, ich noch mal; kann man bei dir gar nicht kommentieren oder hab ich Tomaten auf den Augen? (oder bin ich bei dir von der Farbe spontan erblindet??)
Ist momentan noch deaktiviert wegen DSGVO.
Wollte mich da noch informieren, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, damit man Kommentare aktivieren kann.
Alles klar! Na dann mach mal..
Du hattest auch eine Casio-Digitalkamera? Nicht zufällig die QV-3500EX? Denn die hatte ich, auch mit Microdrive! Ich sage Dir, das war damals die Zukunft! EIN GI-GA-BYTE 1elf!! Naja, bei einer Auflösung von 3,3 Megapixeln war die Datenmenge auch noch recht überschaubar und über Schreibgeschwindigkeiten hatte man sich damals auch noch keinen Kopf gemacht. War halt alles langsam Aber hat verdammt viel Freude gemacht…
Hi Martin, ich freue mich, dich hier zu sehen! Herzlich willkommen!
Und ich hab jetzt nachgesehen (haha…nicht alle Fächer durchwühlt und gesucht, sondern „Eigenschaften“ von Bildern… )
Also ich hatte (oder habe) die Casio QV 5700 … war also etwas später dran als ihr, Willi hat(te) ja die QV 4000.
Schön war’s, ich war im 7. Himmel.
Ganz früher bin ich mit Spiegelreflexkamera und externem Belichtungsmesser rumgerannt. Um dann s/w Bilder aus der Dunkelkammer herauszuzaubern. Hatte was…aber zeitnah Bilder? Eher nicht (musste das Familienbad sperren dafür… das waren noch Zeiten…)
Wir leben eben in einer sehr kurzweiligen Welt, gerade was Technik betrifft. Da sind 7 Jahre ganze Galaxien.
Letztes Jahr hatte ich noch einen sogenannten Akustikkoppler verkauft. Der funktionierte auch noch. Also das waren die Dinger, bei denen man den Telefonhörer quasi „einspannen“ musste, dann wählen und es ging los mit „piiiiiep piep piep piep piiiiep. Das waren noch Zeiten, langsam und echt nicht billig, so im minutengetakteten Tarif der Telekom. Na ja, langsam sind die Verbindungen in manchen Gegenden heute noch und teuer…. das sowieso.
Das musste ich jetzt googeln…noch nie gehört
Und wozu brauchtest du sowas…so als Normalbürger?
Was wir schon miterlebt haben an technischen Neuerungen…. Mein/e Oma/Opa kannten noch Radio, Schallplatte, Röhren-TV, Tonbandgeräte und grad noch Kassettenrecorder…. und analoges Strippentelefon (wenn sie auch nie eins hatten)…
Das war seinerzeit nichts außergewöhnliches. Man wählte sich damals in sog. Mailboxen ein. Das war grob zusammengefasst ein Zwischending von Forum, Mailbox (E-Mail), Chatroom und Spiele. So sah das optisch dann aus.
Alles natürlich auf reiner DOS-Basis (Commodore C-64 usw.). In den Mailboxen gab es einen oder mehrere sog. SysOPs (Systemoperator) die dann quasi für Ordnung sorgten und Leute u.U. rausgeworfen haben.
Das war mehr oder minder das „Internet Anfang der 80er“. Nur eben teuer, weil solange die Leitung stand tickte auch der Gebührenzähler…. eine böse Sache . Aber es hatte was, kein Zweifel.
Und ich dachte schon, „Modem“ wäre schlimm.
Da wurden die Tarife ab 18 Uhr besser. Der Sohn hat gekotzt, solange er alleine war ( nach der Schule) durfte er nicht und wenn alle da waren, haben wir uns um die Strippe gekloppt.
War damals kurz vorm Hausbau, da haben wir keinen DSL -Anschluss mehr investiert für die Wohnung… oh, er hat mich gehasst…
Aber ab dem Haus hatte(n) er ( wir) das Schnellstmögliche… und er hat CD‘ s gebrannt wie ein Großer…gut dass ich das nicht wusste…bis zur Abmahnung
Naja, man erlebt schon was….
Ich hatte anno 1994 mein erstes 14,4 Baud-Modem. Akustikkoppler kannte ich auch noch, wenn auch nicht live. Ich war damals Point in einer FIDO-Mailbox und habe mit CrossPoint gearbeitet. War alles ziemlich umständlich im Vergleich zu heute, aber auch extrem spannend. Das Internet war damals ja noch nicht so spannend und vor allem war der Zugang sauteuer. Ein Kumpel hat mir gerne mal 5 DM in die Hand gedrückt und ist dann 30 Minuten in CompuServe bei mir reingegangen. Einwahl im Knoten Frankfurt, also Ferngespräch. Hach…
Ich bin raus….
Das mit den Akustikkopplern hatte ich schon fast vergessen. Oder die Töne, die AOL machte, wenn man sich eingewählt hat. Damals musste ich immer strikt darauf achten, dass ich nicht zulange online war. Das konnte ganz schön teuer werden. Und heute – mit den 100 Mbits ist es so selbstverständlich, dass ich schier durchdrehe, wenn irgendwann zwischendrin mal für ein paar Minuten die Leitung unterbrochen ist. Und das ist wirklich selten (Gott sei Dank). Die Ansprüche wachsen halt.
AOL, ja genau. Und AOL war es auch das die Leute „eine falsche Vorstellung“ davon gab was eine echte E-Mail-Adresse ist. fritzefratze123 hat bei AOL geklappt, aber mit einer wirklichen Mailadresse hatte das natürlich nichts zu tun. Ich hatte damit oft zu kämpfen, daran erinnere ich mich noch gut.
Ja die alten Zeiten……
Ja genau, die Modemtöne! Und man konnte schon anhand der Tonfolge beim Einwählen hören, ob die Übertragungsgeschwindigkeit gut oder schlecht war: wenn er eine bestimmte Sequenz nochmals wiederholte („plong plong krrrr“), wusste ich immer, dass die Leitung mal wieder langsam ist