So, der Anfang ist gemacht.
Ich war ja seit Montag zur Einarbeitung im Firmenmutterhaus in Nürnberg. Erst war eine Bahnfahrt geplant, aber Cheffe hat einen Termin in Berlin reinbekommen, also haben wir gleich dort angefangen und dann hat er mich eingesackt und mitgenommen. Zack! war ich mittendrin.
Gegen 23 Uhr war ich im Hotel:
Mehr aufbewahrt als alles andere, aber ok., alles da, alles sauber, hab geschlafen wie ein Stein. Natürlich erst, als die Reisebegleiter ausgepackt waren:
…sie sind ja eh „Bettbegleiter“…
Und am nächsten Tag hab ich Blacky übernommen. Am Name gab es nichts mehr zu rütteln, nicht sehr einfallsreich, ich weiß, aber passt. Denn nach dem finalen Bewerbungsgespräch hat mir mein jetziger Chef das Auto schon gezeigt und mich auf den schwarzen Himmel hingewiesen. Da hab ich spontan gesagt: „Da würde ich ihn Blacky nennen“. Das hat er sich gemerkt (…) und so isses nun.
Ich kann euch sagen; anstrengende Tage liegen hinter mir!
Das Hotel Klughardt ist ohne Restaurant, da hing ich am Dienstag abends ganz schön in den Seilen, keinen Sound mehr, noch mal auf Futtersuche zu gehen.
Es ist auch eine Alternativ- Lösung, nicht das Stamm-Hotel der Firma. Aber wegen einem Kongress ist alles belegt, nächste Woche erwischt es mich noch mehr, da wohne ich über 50km weit draußen.
So hing ich am ersten Tag bei löslichem Kaffee (…), den es im Zimmer gibt und Gummibären ab.
Am 2. Tag war ich ausgerüstet, hab mir Leckereien mitgebracht und ich hab erfahren, das ich mich hier jederzeit bedienen darf:
Gerettet!
Die Zeit in Nürnberg ging aber rasend schnell vorbei, war auch im Tunnelblick- Modus und bin abends platt ins Bett gefallen.
Die Rückreise war auch ganz schön zäh, gegen sonstige Gewohnheiten hab ich mal eine richtige Pause gemacht.
Aber Blacky hat mich gut nach Hause gebracht, da steht er nun.
Mit ihm kann man aber nicht mit- schwimmen auf der Autobahn. Wenn ich so aufschließe auf der linken Spur…so bei 170 km/h und denke so, ‚fein, da fährste gut mit‘ … dann haste gedacht! Auf einmal sind die vor mir alle weg (rechts) und (er)warten, dass ich mich davon mache. Ist ja nicht so, dass Blacky das nicht kann (…) aber ich wollte nicht so rasen, war doch so müde und kaputt…
Also daran muss ich mich erst noch gewöhnen….
Naja, nehmt das mal nicht ernst!!
Pirat und ich haben dann noch einen Chinesen getestet, der ganz dichte bei hier ist, kann man hinlaufen. Für lecker befunden, können wir auf die Liste setzen.
Heute sind dann die Dauer- Mitfahrer- Drinsitzer eingezogen:
Yeti ist ja eh ein Mercedes- Maskottchen, er ist also fast „richtig“, Kodi, der Original- Skoda- Bär …. sieht aber auch ganz zufrieden aus
(Einstein und Brownie sind aber nicht und niemals vergessen, waren zwei ganz Feine!)
Ja, viel los grad bei mir, muss viel in den Kopf rein, hab aber ein gutes Bauchgefühl. Wie schon erwähnt, nächste Woche wieder Nürnberg. Morgen zu Gast auf einer Hochzeit.
Gar nicht langweilig. Gut so!