Monat: April 2011

Pakt mit dickem Ende – die Ehe

Ich finde, heute ist ein toller Tag, um mal über das Thema „Ehescheidung“ zu bloggen. :awink:

Ich hab es schon hinter mir, und ihr so?

Im Jahr 2006 wurden ca. 190900* Ehen in Deutschland geschieden. Und meine mittendrin! War ich froh!

Ich will hier nicht missverstanden werden: ich glaube an die Liebe. Aber nicht an die Ehe und die Versprechen, die damit verbunden sind.

Noch ein bissel Statistik*?

Ja, was ist eine Ehe ?

Meine Erfahrung: die gefährlichste Unterschrift überhaupt. Ich hab mit 18 Jahren zu DDR-Zeiten geheiratet. Die Kosten für eine Scheidung waren damals sehr übersichtlich und Folgeschäden im Sinne von „für den anderen (Loser) sein Leben lang zur Kasse gebeten zu werden“ waren nicht zu erwarten. Wenn dann zwischendurch das Heimatland aufgekauft wird und die Gesetze eines anderen Landes draufgestülpt werden, sieht es auf einmal ganz anders aus. Vater Staat freut sich, immer noch einen Dummen zu finden, der für Kosten aufkommt. Sei es, dass der Ex-Partner sich nicht kranken- versichert,  seinen Anteil von evtl. gemeinsamen Verpflichtungen nicht zahlt… gibt ja noch den anderen „Dummen“.

Noch dazu werden auch da die Gesetze ständig geändert. Fragt dich wer, „wie war das bei dir?“ kann das Procedere längst überholt sein… nach grad mal 4 Jahren.. oder so… Gefääährlich… wer macht denn sowas? Einen Vertrag unterschreiben, wo sich die Modalitäten per Gesetz jederzeit ändern können?

Und apropros „dumm“:  Einiges der Zeche der unbelehrbar Heiratswütigen übernimmt der Steuerzahler und die Steuerzahlerin. Millionenbeträge werden jährlich aus Steuergeldern an Prozesskostenhilfe gezahlt, um den häufig geringverdienenden scheidungswilligen Frauen und Männer aus der Patsche zu helfen und den deutschen Anwälten das wohl größte deutsche ABM-Programm zu finanzieren. (Ich hab den ganzen Kack allein bezahlt). :what:

Naja, macht mal schön weiter, viel Geld für Feiern ausgeben- die ganze (auch ungeliebte) Verwandtschaft muss ja auch eingeladen werden… dicker, größer, protziger heiraten…  die Branche muss leben.

Und so lange die Heiratsstatistik stimmt, müssen sich die Anwälte keine Sorgen um die Zukunft machen.

:twisted: :angel:

*Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland

Miki go! mit coolen Superschuhen!

Ist euch auch schon mal die Werbung über den Weg gelaufen, wo knackige Mädels mit irgendwelchen Superschuhen rumlaufen und behauptet wird, diese erhöhen den Trainingseffekt und machen einen tollen Po? ;)

Wer gucken will, hier ist es gut erklärt. Der TV – Verbraucher sieht in der Regel nur hüpfende Popo’s, die Werbung wollte ich jetzt nicht hier einstellen.

Ja, irgendwie muss man ja seine Kunden fangen… und wie immer ist die Werbung vielleicht ein bissel überzogen … (meine Meinung). Aber: neugierig wurde ich schon! Würde doch gut zu meinem „Bewegungsprogramm“ (möglichst 10000 Schritte pro Tag) passen.

Dann hab ich bei Tanja diesen Artikel gesehen. Sie hat sogar noch ein paar Informationen für mich eingeholt. (Danke Tanja!  :kiss: ) So gibt es die Skechers oft nur bis Gr. 41 für Mädels. Sollen aber größer ausfallen… Hm.

Also musste ich doch mal einen „richtigen“ Laden entern, obwohl ich sonst fast alles online bestelle.

Das hat dann am Osterwochenende geklappt.

Ich fühle mich super beraten, denn: ich hab natürlich gleich die „Skerchers“ gegriffen (um die geht es in Tanjas Artikel und im Video). Die waren einfarbig schwarz und haben mir gut gefallen. Aber: die Füße knickten beide leicht nach innen ein. Und der Verkäufer hätte ja auch sülzen können „is normal“… „wird nicht schlimmer“… Hat er aber nicht. Er sagte: „An diesen Schuhen werden Sie keine Freude haben.“ Und verzichtete praktisch auf 100 Euro Umsatz. Bei einigen Kunden ist es halt so, dass der Fuß nicht genug Halt findet an den Innenseiten. (Anmerkung: fallen tatsächlich größer aus, ein Nummer kleiner passt). Aber er konnte mir eine Alternative zeigen. PUMA BodyTrain. (Da gibt eine Schiene innen zusätzlichen Halt).

Anprobiert. Passt. Und obwohl mir erst der einfarbig Schwarze von Skechers optisch besser gefallen hat, sah der Fuß selbst mit den Puma’s besser aus, nicht so klobig. Gekauft. (Übrigens dort gleicher Preis ).

Nun laufe ich schon ein paar Tage damit. Es läuft sich spitze! Egal auf welchem Untergrund, es fühlt sich immer gleich an und der Schritt wird super abgefedert. Ich hab manchmal nach einer längeren Strecke solch blödes Kribbeln der Beine, mit diesen Schuhen nicht! Öhm… „laufen“ ist bei mir laufen… also flotten Schrittes einkaufen oder so… Ich mag einfach nicht durch die Gegend rennen…also joggen… meine Meinung: ich finde das sieht blöd aus, sich zwischen Fußgängern, Rollatoren :awink:  und Kinderwagen schnaufend und schwitzend einen Weg zu bahnen…

Und sonst so? Hä! Miki go! Ja, ja. Derzeit Höchstkampfgewicht, BMI 22,2! Böses Ostern! Böse Couch! Böse Faulheit! Und so viel zum Thema, dass immer, wenn ich beim Bäcker mal ein Stück Kuchen reiße, kleine dicke Frau sagt: „Sie können es sich doch leisten!“. Ha! Und wie oft?? (Böses Miki: wenn ich das genauso oft mache wie kleine dicke Frau bin ich bald große dicke Frau! :ko::ko::ko::ko::ko::ko:)

Also; Miki go!!!

Auf den tollen Popo! ;) Wackelt mit guckt mal:

Alles hat einen Anfang…und ein Ende..

Beim schönsten Beginn,
voll Erwartung und Zittern
macht es keinen Sinn,
sich den Zauber schon zu verbittern.

Und es war ein Zauber,
der sogar dich zum Poeten machte,
und uns beiden
die lange gesuchte Liebe brachte.

Ungläubig stellten wir fest,
erst in reiner Theorie,
dass sich der Traum vielleicht leben lässt.
Irgendwie.

Und da war er dann.
Und wir haben ihn uns einfach genommen.
Ich hab dich geliebt solange ich kann.
Und nun ist unsere Zeit zerronnen.

Mein Poet, mein Held, mein Mann.
Ich heute nicht mehr wissen kann.
Welchen Traum er träumt.
Es mir zu sagen, hat er versäumt.

Miki

Schmetterling

Schmetterling 23.04.2009: Der Schmetterling bewegt sich leicht und geschmeidig durch die Lüfte, fächelt mit dem Schwung seiner Flügel frische Luft in ihre Richtung. Er ist immer bei ihr, obwohl er nicht immer auf ihren Blütenblättern sitzen kann. Schönheit liegt im Auge des Betrachters und so schimmern seine Flügel immer in den schönsten Farben. Er ist der Sonnenschein ihres Lebens und selbst, wenn er wieder wegfliegt in den Himmel, macht es sie nicht traurig, die Gewissheit seiner Wiederkehr, die schönen Worte und die Leichtigkeit ihrer Begegnung hallt noch lange in ihr nach…
Wer solch einen Schmetterling zum Begleiter hat, strahlt wohl auch selbst, schwebt, schöpft Kraft, fühlt sich nicht alleine, bekommt Flügel, fliegt mit…. in Gedanken. Aber die Blume kann nicht mitfliegen. Sie weiß es, aber manchmal, wenn sie sich im Wind wiegt, vergisst sie es.

Aber nur, weil sie es vergessen will…

23.04.2011: Die Blume will nicht mehr vergessen….

Foto: Stefan Filla

Anmerkung: den Original-Artikel hat sich am 18.04.2011 jemand komplett mit Bild bei mir kopiert (Achtung, ICH habe von Herrn Filla die persönlich gegebene Erlaubnis, sein Bild zu veröffentlichen!) , aber immerhin sind dadurch diese 2 Jahre alten Worte wieder in mein Blickfeld geraten.
Meine Worte.

Ein schönes Osterfest wünscht euch Miki!

Miki und ihre Assistenten wünschen euch, meinen lieben Lesern und Kommentatoren, ein schönes Osterfest. Am besten bei schönstem Wetter- welches uns ja eigentlich auch versprochen wurde…. :smile:

 

Ist euch eigentlich klar?
111 Tage ist alt schon das Jahr!
So schnell wie’s Osterfest,
vergeht auch noch der Rest!

Drum nutzt die kostbare Zeit,
verschwendet nichts im Streit.
Freut euch an den kleinen Dingen,
der Osterhas‘ muss gar nichts bringen.

Nehmt wahr, wenn ihr seid gesund.
Ist’s nicht so, zum Jammern kein Grund.
Das kriegt uns dann doch auch nicht klein,
könnte ja noch viel schlimmer sein.

Schätzt hoch, wenn ihr eine Liebe habt,
jemand  liebt und ein Versprechen gabt.
Und es gerne haltet ein,
so schön kann doch das Leben sein.

Und wenn man ist allein,
auch das muss gar nicht traurig sein.
Alleine sein heißt selbstbestimmt,
so vieles gut allein gelingt.

So habt ein paar schöne Ostertage,
vergesst so lange alle Plage.
Holt Schwung für neue Taten.
Bis dahin schmeckt der Hasenbraten!

Miki

Stocki noch einmal unterwegs – zu euch!

Unser Stocki war ja beim Kreativstöckchen 2 echt fleißig.

Auf der Karte könnt ihr noch einmal sehen, wo es ihn überall hin verschlagen hatte:

 

In der Schweiz war er zwischendurch auch, ist er also über den Kartenrand gehüpft. :awink:
Und falls jetzt jemand nachzählt: es waren 4 Berliner am Start! ;)

Nun macht er sich noch einmal zu jedem einzelnen von euch auf den Weg.

Das sieht dann so aus:

Jedenfalls hier :awink: . Bei euch soll jeweils nur eine Karte landen.

So sag ich noch einmal: „Stocki go!“

(Bin gespannt, wo er als erstes ankommt!)

Wunderwaffe Rollator im Alltags – Einsatz

 

Ich bin Krankenschwester.

Ich müsste also eine ausgeprägte soziale Ader haben. Müsste.

Aber ich bin manchmal sehr weit davon entfernt.

Thema: Alte dicke (böse) Frauen.

Bewaffnung: Rollator.

Strategie(n) oder sagen wir Kampftechniken:

  • Hilfsbedürftig erscheinen, gebeugte Körperhaltung, gut vernehmbare Stöhn- und Schnaufgeräusche machen, wenn sie(!) sich der angestrebten Tür nähert und ein flotter Mitmensch steuert auch gerade diese Tür an
  • Dann gerade in oder kurz hinter der Tür (gern kurz hinterm Drehkreuz- wenn vorhanden) – ausruhen (heißt : Eingang für andere unpassierbar machen)
  • Endlich drin im Supermarkt Rollator immer an den Engstellen zwischen den Gängen postieren, sich selbst noch dran klammern und mit gaaanz langen Armen in den Regalen rumfingern. Was dabei runter fällt, schön liegen lassen.
  • Auch immer wieder gerne: plötzliches Bücken und mit dem sich hervorwölbenden fetten Hinterteil den Rollator den Mitmenschen vor die Beine schieben, dann noch vorwurfsvoll gucken, dieses Feature  ist eigentlich permanent zugeschaltet.
  • Auch seltsam… immer langsam rumkrauchen, schwerfällig, gebückt …aber kaum wird ein Sonderangebot erspäht, geht es ganz schnell… der fahrbare Untersatz rollt flott über anderer Leute Füße und das Körbchen wird flugs beladen, auch wenn man sich dafür ganz grade machen muss. Danach sackt die Person wieder in den Mitleidmodus zurück.
  • Mal am Rande, die Rollatorbenutzer sind oft fett und weiblich. Und oft gar nicht so alt. Aber durch die permanente Überbelastung der Gelenke natürlich nicht mehr fit. Aber einkaufen und fressen geht noch gut.
  • Eigentlich un-effizienter Einsatz an der Kasse: schön den Leuten in die Hacken schieben das Teil. Un-effizient? Ja, schon, weil die Leute vor einem zu komprimieren macht es ja auch nicht schneller! Heimliches Ziel: beim nächsten Mal gleich vorgelassen werden!
  • Seltsam: nach erfolgreichem Verlassen des Supermarkts geht es forschen Schrittes mit geradem Rücken und vollem Körbchen ganz gut mit dem Laufen… bis wieder störende Mitmenschen oder gar Autos das Leben erschweren.
  • Die Waffe Rollator ist auch gut im Straßenverkehr einsetzbar: immer schon mal auf die Straße schieben, nahende Autos werden schon anhalten. Und wenn es mal nicht klappt? Gibt’s von der Versicherung des Fahrzeugführers oder der Krankenkasse einen neuen!

Sagt mal, haben die Dinger eine Klingel?? Nee, ne? Ich glaube nämlich dann…. ja dann…. würde ich WIRKLICH mal meine gute Erziehung vergessen!!

Nachwort: So ein Rollator ist im Normalfall eine tolle Sache. Vielen wird erst dadurch wieder eine gewisse Mobilität möglich, gerade wenn auch noch etwas (kleines) transportiert werden soll. Oder man nicht lange laufen und stehen kann. Man kann sich tatsächlich auch drauf setzen. Er ist auch in bestimmten Fällen verordnungsfähig. Aber man kann ihn natürlich auch einfach kaufen, es existiert auch ein gut gehender Zweitmarkt, wenn der Nutzer… ihn nicht mehr nutzen kann, wird er halt verkauft. (gucke ebay)

Also, nicht jeder Rollator-Nutzer ist auch wirklich Rollator-bedürftig und Rücksichtnahme in allen Ehren, aber bitte auf beiden Seiten!

Also: achtet beizeiten auf eure Gesundheit, gerade auch, was so im Einkaufswagen und Magen landet und seid nett zueinander!

Miki macht den Osterhasen

Zu meinem Job gehört auch, zu den so üblichen Anlässen kleine Aufmerksamkeiten unter die Leute zu bringen. Das heißt, ich entscheide, wer was bekommen soll, kurve durch die Gegend und besorge das, was mir so vorschwebt – wenn ich Glück habe –  und teile es dann aus.

Das ist gar nicht so einfach. Es soll ja auch Freude bereiten, wenn möglich sollen „alle“ etwas davon haben. Schenkt man Pralinenschachteln- egal wie groß – verschwinden diese ganz gerne im Privathaushalt einer einzigen Person. Und das will ich nicht. Bekommt eine ganze Belegschaft – zum Beispiel das Kollegium einer Etage in einem Pflegeheim- ein solches Körbchen, hoffe ich einfach, dass jeder mal reingreifen kann und so alle etwas davon haben. Außerdem ist so eine viel größere Vielfalt geboten, ich hab z.B. 3 bunte, gekochte Eier drin, 4 Milka-Schoko-Eier (verschiedene Sorten), 2 Marzipan-Eier, 12 kleine Vollmilch-Eier, 1x Knickebein, 2x Blätterkrokant, 1x Milchcreme, 5 Mini-Täfelchen Vollmilch…. nonomnom… :droling:. Außer dem kleinen Hasen ist alles gutes Marken-Zeug. Und alles in allem preiswerter als wenn ich teure Pralinenschachteln- die auch noch unpersönlicher sind- schenke. Außerdem hängen an jedem Körbchen noch 2 hübsche Eier für den Osterstrauß.

Ein Dankeschön an Mikmups an dieser Stelle, sie war so lieb und ist zu Beratungszwecken mit in die unübersichtliche Rieseneinkaufsgelegenheit gefahren :awink:  und anschließend gab es sogar noch ein feines Futterchen. Schön, wenn man Job und Leben so nett verbinden kann. :smile:

Am „schlimmsten“ ist eh die Karten-Schreiberei… meine Handschrift… ist in Computer-Zeiten ziemlich schrecklich geworden. :oops:

Fazit: Ein gut gefülltes Körbchen (inkl. Korb) mit 2 Deko-Eiern kostet meinen Chef ca. 7,10€. Ich finde, mich kann man einkaufen schicken :awink: .

Und wie findet ihr meine Körbchen?