Für einige bin ich sicher zu spät. Aber da ich erst jetzt drauf gekommen bin (und bei Etsy z.B. überwiegend die Ohr- Quäler angeboten werden), vielleicht hilft es ja trotzdem noch jemandem.
Da ich eine ganze Weile im Home- Office verbracht habe, ist es mir nicht so aufgefallen: einen ganzen Tag eine Mund- Nasen- Maske zu tragen…geht auch auf die Ohren.
Dazu muss ich sagen: ich kann nicht nähen. (Aber stricken und so: Beweise). Also habe ich zu den Hoch-Zeiten (teuer!) angefangen, was zusammen-zu-bestellen. Bei Etsy. Immer gleich mehrere, auch für Pirat und Mikmups. Habe unterschiedliche Erfahrungen gemacht, aber so ist das halt. Aber alle waren mit diesen Ohrschlaufen auf jeder Seite. Mehrere waren sogar mir zu eng (das gibt Segelohren) und auch die besser proportionierten machten mit der Zeit Ohr- Aua. Beim Piratenkopf war es noch … extremer.
Inzwischen hab ich eine Lösung gefunden mit noch einem Plus- Punkt: man kann die Maske einfach vom Gesicht ziehen und unten hängen lassen, kann nicht abfallen. Zum Beispiel im Auto.
Und zwar muss die Maske so aussehen (Band oder Gummi):
…oben eine Schlaufe und die beiden losen Strippen verknotet man im Genick passend….
Ich bekomme das obere Band sogar gut in den Haaren versteckt.
Guckt, meine beiden lieben Probanden von hinten:
Und so sieht es aus, wenn man sie ab macht, finde ich richtig gut! Eine Maske hab ich auch, die hat an jeder Ecke ein Band, da macht man oben und unten Knoten. Guckt bei Fussel (der helle Teddy). Na was sag ich, ihr kennt doch Brummel und Fussel??? Allerdings gehört die untere Strippe mehr ins Genick, das hab ich bei den Teddys irgendwie falsch gemacht…
-> Und hat man nur die Ohrschlaufen, hat man genau jetzt ein Problem: wohin damit?
Ich schreibe das hier, weil ich das im ersten Augenblick so super unpraktisch fand, da ich nur die Ohrschlaufen „kannte“.
Wir hatten Glück und konnten alle vorhandenen Masken umbasteln, der Pirat hat mit Kraft und Zange geholfen, denn der Naht- Kanal (oder wie man das nennt) war dafür ja nicht bei allen vorgesehen. Einige sind jetzt auch nur eher Ersatz…in jedem Auto eine… man weiß ja nie.
Also mein Tipp: probiert’s aus! Denn ich denke, die Dinger werden uns eine Weile begleiten.
Und wer keine trägt, verhält sich unsozial, denn die Maske schützt ja die anderen.
Diejenigen, die ohne rumrennen erinnern mich an Impfgegner (-verweigerer) „sollen doch die anderen die Nebenwirkungen riskieren…ich profitiere davon und tröte das auch noch laut raus“ (und fühle mich super!). Herdenschutz durch andere, aber selbst keinen Beitrag leisten…findet man ja leider immer und überall….
Aber das ist ja wieder ein ganz anderes Thema.
Nachtrag: und würden ALLE, die können, eine Maske tragen, würde der Herdenschutz auch die mit- schützen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen KÖNNEN (Atemnot). Aber so weit wird ja nicht gedacht. Immer nur bis zur nächsten Fressbude und zum nächsten Klo. Weiter geht eben bei manchen nicht. Schade.
Bleibt gesund, eure Miki
Ich trage die Masken ja nur dort, wo sie Pflicht sind. Also in der Kaufhalle oder im ÖPNV. Wenn ich draußen bin, dann halte ich den Abstand. Ist zwar echt schwer, weil andere den Abstand nicht halten möchten – warum auch immer – aber damit komme ich gut durch und außerdem bin ich die meiste Zeit eh eher drin, deswegen ist mir das mit den gequälten Ohren noch gar nicht so aufgefallen
Du trägst die echt den ganzen Tag? Also auch, wenn du auf der Straße unterwegs bist? Ich bin ja schon genervt, wenn ich die im ÖPNV für 30 Minuten tragen muss.
Im Dunstkreis meiner Kunden trage ich die Maske… und das sind Medizinische Fachzentren und Kliniken. Und dann setze ich sie auch erst im Auto wieder ab.
Denn auch auf dem Parkplatz und an der Ticket- Kasse begegnet man Leuten (entlassenen Patienten oder Besuchern oder externen Dienstleistern).. Und das finde ich unmöglich, die Maske gleich wieder runter zu rupfen. Machen aber manche… (….)
Ich habe hier auch diverse Varianten: für hinter die Ohren, für hintern Kopp, mit ohne Einlegemöglichkeiten und mit mit. Alles Geschenke. Am liebsten allerdings trage ich meine Selbstgehäkelten für hinter die Ohren und mit Einlage.
Ich verlasse einmal in der Woche die Wohnung zum Einkaufen, dahin gehe ich zu Fuß oder fahre mit dem Rad, und trage die Maske auch nur im Geschäft. Draußen halte ich Abstand, ich wohne in Norddeutschland, da war ein Abstand von unter 2 Meter schon immer „massives Eindringen in die Intimsphäre anderer“, da ist es leicht, sich dran zu halten.
Hihi… ja, die Norddeutschen… aber ich fühle mich da wohl und falle auch nicht auf, ich bin auch nicht so auf Kuschelkurs unterwegs…
Ich hatte keine Glück ich musste alle Masken kaufen. Aber wenigstens konnte ich die meisten durch Umbasteln tragbar machen.