Ist schon witzig: letzte Übernachtung auswärts vor den Corona- Maßnahmen: Amber- Hotel Chemnitz Park.
Erste Übernachtung auswärts nach den Corona- Maßnahmen: Amber- Hotel Chemnitz Park.
Und dazwischen hab ich Blacky verloren, ihr wißt ja…
Nun also mit CLAra, und die erste Neuerung: die kostenfreien Parkplätze außerhalb des Hotelgeländes (kurz davor) sind jetzt auch beschrankt und böse kostenpflichtig. Gesehene Nutzer während meines Aufenthalts: Null. Scheint sich die Anschaffung von Schranken und Automaten ja richtig gelohnt zu haben. Dort in der Pampa. Am Stadtrand. Kein Laden weit und breit. Schlau!
Nun hatte ich gelernt: nur die Business- Zimmer haben eine Kaffeemaschine. Letztes mal (Comfort-Zimmer: nix).
Diesmal gelernt: Kaffee schmeckt scheußlich. Wahrscheinlich uralte Pads.. keine Ahnung, so schlimm war es beim ersten Mal (zufällig Business-Zimmer) nicht. Ich war allerdings nur zu faul, meine Reisemaschine aus dem Auto zu holen…
Ich setze sie immer auf das von mir vorgesehene Schlaf- Bett.
Später abends erinnerte ich mich (genau wie letztes Mal); Steckdose so weit weg, dass ich im anderen Bett schlafen musste, Handy muss in der Nähe sein (Glucose-Sensor) und muss nachts leider an den Strom.
Dann wollte ich wirklich mal schön TV gucken, egal was kommt, gemütlich, warmes Zimmer, ein bissel arbeiten dabei… Gut, ging dann auch, war aber der kleinste Fernseher, den man sich denken kann. Aber egal, ging trotzdem, Bild super, Sender viele.
Frühstück: eigentlich sogar besser: Bedienung steht (maskiert) in der Mitte des Buffets und befüllt den Teller nach Wunsch. Bis auf ein paar wenige Deppen hatten auch die Kunden am Buffet eine Maske auf (war so deutlich sichtbar erwünscht). Warum die unmaskierten unkommentiert bedient wurden…wunderte den braven Gast. Und was ich doof fand: man durfte die Kaffeemaschine nicht selbst bedienen. Die Filterplörre kann man dort nicht trinken. Musste ich mir halt immer jemanden holen (aber nur 2x, dafür aber jeweils einen großen Pott Kaffee crema).
Von der Bedienerei war ich so überfordert, dass das dann so aussah:
Aber reicht ja auch für eine Naschkatze, die sonst eigentlich nie frühstückt.
Und das stört mich ja nun gar nicht:
Mehr Platz, weniger Gäste.
Und verabschiedet hat sich Chemnitz heute bei mir so, wie es mich bei meinem allerersten Besuch begrüßt hatte: