23.04.2009: Der Schmetterling bewegt sich leicht und geschmeidig durch die Lüfte, fächelt mit dem Schwung seiner Flügel frische Luft in ihre Richtung. Er ist immer bei ihr, obwohl er nicht immer auf ihren Blütenblättern sitzen kann. Schönheit liegt im Auge des Betrachters und so schimmern seine Flügel immer in den schönsten Farben. Er ist der Sonnenschein ihres Lebens und selbst, wenn er wieder wegfliegt in den Himmel, macht es sie nicht traurig, die Gewissheit seiner Wiederkehr, die schönen Worte und die Leichtigkeit ihrer Begegnung hallt noch lange in ihr nach…
Wer solch einen Schmetterling zum Begleiter hat, strahlt wohl auch selbst, schwebt, schöpft Kraft, fühlt sich nicht alleine, bekommt Flügel, fliegt mit…. in Gedanken. Aber die Blume kann nicht mitfliegen. Sie weiß es, aber manchmal, wenn sie sich im Wind wiegt, vergisst sie es.
Aber nur, weil sie es vergessen will…
23.04.2011: Die Blume will nicht mehr vergessen….
Foto: Stefan Filla
Anmerkung: den Original-Artikel hat sich am 18.04.2011 jemand komplett mit Bild bei mir kopiert (Achtung, ICH habe von Herrn Filla die persönlich gegebene Erlaubnis, sein Bild zu veröffentlichen!) , aber immerhin sind dadurch diese 2 Jahre alten Worte wieder in mein Blickfeld geraten.
Meine Worte.
Endlich mal wieder ein Filmchen vom Terror-Kater, welcher mir gefällt. Hab einige ausgelassen, sie verbreiten sich ja sowieso viral unter Bloggern ;) Aber diesen hier will ich auch mal wieder mit- verbreiten
Miki und ihre Assistenten wünschen euch, meinen lieben Lesern und Kommentatoren, ein schönes Osterfest. Am besten bei schönstem Wetter- welches uns ja eigentlich auch versprochen wurde….
Ist euch eigentlich klar?
111 Tage ist alt schon das Jahr!
So schnell wie’s Osterfest,
vergeht auch noch der Rest!
Drum nutzt die kostbare Zeit,
verschwendet nichts im Streit.
Freut euch an den kleinen Dingen,
der Osterhas‘ muss gar nichts bringen.
Nehmt wahr, wenn ihr seid gesund.
Ist’s nicht so, zum Jammern kein Grund.
Das kriegt uns dann doch auch nicht klein,
könnte ja noch viel schlimmer sein.
Schätzt hoch, wenn ihr eine Liebe habt,
jemand liebt und ein Versprechen gabt.
Und es gerne haltet ein,
so schön kann doch das Leben sein.
Und wenn man ist allein,
auch das muss gar nicht traurig sein.
Alleine sein heißt selbstbestimmt,
so vieles gut allein gelingt.
So habt ein paar schöne Ostertage,
vergesst so lange alle Plage.
Holt Schwung für neue Taten.
Bis dahin schmeckt der Hasenbraten!
Hilfsbedürftig erscheinen, gebeugte Körperhaltung, gut vernehmbare Stöhn- und Schnaufgeräusche machen, wenn sie(!) sich der angestrebten Tür nähert und ein flotter Mitmensch steuert auch gerade diese Tür an
Dann gerade in oder kurz hinter der Tür (gern kurz hinterm Drehkreuz- wenn vorhanden) – ausruhen (heißt : Eingang für andere unpassierbar machen)
Endlich drin im Supermarkt Rollator immer an den Engstellen zwischen den Gängen postieren, sich selbst noch dran klammern und mit gaaanz langen Armen in den Regalen rumfingern. Was dabei runter fällt, schön liegen lassen.
Auch immer wieder gerne: plötzliches Bücken und mit dem sich hervorwölbenden fetten Hinterteil den Rollator den Mitmenschen vor die Beine schieben, dann noch vorwurfsvoll gucken, dieses Feature ist eigentlich permanent zugeschaltet.
Auch seltsam… immer langsam rumkrauchen, schwerfällig, gebückt …aber kaum wird ein Sonderangebot erspäht, geht es ganz schnell… der fahrbare Untersatz rollt flott über anderer Leute Füße und das Körbchen wird flugs beladen, auch wenn man sich dafür ganz grade machen muss. Danach sackt die Person wieder in den Mitleidmodus zurück.
Mal am Rande, die Rollatorbenutzer sind oft fett und weiblich. Und oft gar nicht so alt. Aber durch die permanente Überbelastung der Gelenke natürlich nicht mehr fit. Aber einkaufen und fressen geht noch gut.
Eigentlich un-effizienter Einsatz an der Kasse: schön den Leuten in die Hacken schieben das Teil. Un-effizient? Ja, schon, weil die Leute vor einem zu komprimieren macht es ja auch nicht schneller! Heimliches Ziel: beim nächsten Mal gleich vorgelassen werden!
Seltsam: nach erfolgreichem Verlassen des Supermarkts geht es forschen Schrittes mit geradem Rücken und vollem Körbchen ganz gut mit dem Laufen… bis wieder störende Mitmenschen oder gar Autos das Leben erschweren.
Die Waffe Rollator ist auch gut im Straßenverkehr einsetzbar: immer schon mal auf die Straße schieben, nahende Autos werden schon anhalten. Und wenn es mal nicht klappt? Gibt’s von der Versicherung des Fahrzeugführers oder der Krankenkasse einen neuen!
Sagt mal, haben die Dinger eine Klingel?? Nee, ne? Ich glaube nämlich dann…. ja dann…. würde ich WIRKLICH mal meine gute Erziehung vergessen!!
Nachwort: So ein Rollator ist im Normalfall eine tolle Sache. Vielen wird erst dadurch wieder eine gewisse Mobilität möglich, gerade wenn auch noch etwas (kleines) transportiert werden soll. Oder man nicht lange laufen und stehen kann. Man kann sich tatsächlich auch drauf setzen. Er ist auch in bestimmten Fällen verordnungsfähig. Aber man kann ihn natürlich auch einfach kaufen, es existiert auch ein gut gehender Zweitmarkt, wenn der Nutzer… ihn nicht mehr nutzen kann, wird er halt verkauft. (gucke ebay)
Also, nicht jeder Rollator-Nutzer ist auch wirklich Rollator-bedürftig und Rücksichtnahme in allen Ehren, aber bitte auf beiden Seiten!
Also: achtet beizeiten auf eure Gesundheit, gerade auch, was so im Einkaufswagen und Magen landet und seid nett zueinander!
Zu meinem Job gehört auch, zu den so üblichen Anlässen kleine Aufmerksamkeiten unter die Leute zu bringen. Das heißt, ich entscheide, wer was bekommen soll, kurve durch die Gegend und besorge das, was mir so vorschwebt – wenn ich Glück habe – und teile es dann aus.
Das ist gar nicht so einfach. Es soll ja auch Freude bereiten, wenn möglich sollen „alle“ etwas davon haben. Schenkt man Pralinenschachteln- egal wie groß – verschwinden diese ganz gerne im Privathaushalt einer einzigen Person. Und das will ich nicht. Bekommt eine ganze Belegschaft – zum Beispiel das Kollegium einer Etage in einem Pflegeheim- ein solches Körbchen, hoffe ich einfach, dass jeder mal reingreifen kann und so alle etwas davon haben. Außerdem ist so eine viel größere Vielfalt geboten, ich hab z.B. 3 bunte, gekochte Eier drin, 4 Milka-Schoko-Eier (verschiedene Sorten), 2 Marzipan-Eier, 12 kleine Vollmilch-Eier, 1x Knickebein, 2x Blätterkrokant, 1x Milchcreme, 5 Mini-Täfelchen Vollmilch…. nonomnom… :droling:. Außer dem kleinen Hasen ist alles gutes Marken-Zeug. Und alles in allem preiswerter als wenn ich teure Pralinenschachteln- die auch noch unpersönlicher sind- schenke. Außerdem hängen an jedem Körbchen noch 2 hübsche Eier für den Osterstrauß.
Ein Dankeschön an Mikmups an dieser Stelle, sie war so lieb und ist zu Beratungszwecken mit in die unübersichtliche Rieseneinkaufsgelegenheit gefahren :awink: und anschließend gab es sogar noch ein feines Futterchen. Schön, wenn man Job und Leben so nett verbinden kann.
Am „schlimmsten“ ist eh die Karten-Schreiberei… meine Handschrift… ist in Computer-Zeiten ziemlich schrecklich geworden.
Fazit: Ein gut gefülltes Körbchen (inkl. Korb) mit 2 Deko-Eiern kostet meinen Chef ca. 7,10€. Ich finde, mich kann man einkaufen schicken .
Ich gucke heute früh so in meinen (privaten) Kalender. Ich meine, es ist ein sehr schöner Kalender, jede Woche überrascht ein neues Design. Ein Prinz Apfel eben.
Aber was ist das??? :whaaa: Leer!! Nix los! Guckt:
Tja, man muss sich nur zu helfen wissen.
So hätte ich es gern!:
Naja, ich arbeite dran!
Und ihr so?
Nachtrag: Dank der Aufmerksamkeit von Maik trage ich noch nach: dies ist mein 500. Beitrag (gewesen).
Ich möchte mich recht herzlich bei allen Teilnehmern bedanken! Da ist ja wieder ein völlig unvorhersehbares, lustiges Bild entstanden. Falls es jemand komplett verpasst hat, hier kann man den ganzen Werdegang sehen.
Es hat mir großen Spass gemacht! Und ich finde, mit 2 Monaten war Stocki doch recht flott! Besonders wieder die letzten beiden Beiträge haben mich förmlich überrannt! Drei an einem Tag!
Sollten wir noch einmal Lust haben, hab ich auch diesmal wieder etwas dazu gelernt. Zum Beispiel war die Teilnehmerzahl doch schon recht groß für die Bildgröße.
Habt ihr Vorschläge, was man besser machen kann? Mir hat ein wenig die Quirligkeit vom ersten Stöckchen gefehlt, vielleicht sollte man einen Teilnehmer-Pool machen, nur den ersten auslosen und dann sucht sich immer der jeweils letzte Kreative den nächsten aus. Denn wir hatten ja auch Verluste durch Unpässlichkeiten…
Lasst ihr euch locken von den 8 bis 10 Cent Preisunterschied zu einem vernünftigen Kraftstoff? Lasst ihr euch so manipulieren?
Mein Brummer frisst kein Brot! Und säuft auch kein Bier….
Trotzdem ist es so, dass durch die hohe Nachfrage nach diversem Getreide zur Herstellung der E10-Pampe auch unsere Lebensmittel teurer werden. Und nicht nur Brot, auch Bier, Milch und Fleisch. Denn wir essen ja nun mal Getreidefresser….
Ausgerechnet gestern (1. April) brachte ein allseits bekanntes Wurstblatt den Slogan „In einer 50 Liter-Tankfüllung stecken 15kg Getreide“. Ich will auch die vielen sich darauf berufenden Artikel, die daraus entstanden sind, nicht zitieren. Nicht dass es heute heisst „Höhö, AprilApril, sind ja nur 10kg….“
Wenn so es stimmt, lässt es auch nur tief blicken, an welchem Datum die Meldung unter das Volk gemischt wurde…
Bereits 2010 wurden rund 1,54 Millionen Tonnen Getreide versprittet, das waren zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Weizen dominierte mit einem Anteil von 38 Prozent, gefolgt von Roggen mit 33 Prozent und Gerste mit zwölf Prozent. Beim Blick auf die benötigten Anbauflächen für die einzelnen Getreidearten zeigt sich ein uneinheitliches Bild: Während für Weizen, Gerste und Mais weniger als fünf Prozent der hiesigen Anbaufläche für die Biosprit-Herstellung benötigt wird, sind es bei Roggen immerhin rund 18 Prozent. Insgesamt belief sich der Flächenverbrauch auf rund 230.000 Hektar, das entsprach etwa 3,5 Prozent der gesamten Getreidefläche in Deutschland.
Immer noch ist Fakt, dass der Kraftstoff E10 ökologisch sinnfrei ist. Und wir erinnern uns: er sollte uns als Umweltschutzmaßnahme verkauft werden. Für WIE blöd halten die uns eigentlich?
Hier hatte ich mich auch schon… darüber aufgeregt.
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