Monat: Januar 2013

Aus zwei mach … kein Teddy

…. das geht ganz einfach und schnell…

Pirat ist gelänglich, will was naschen, soll fettfrei sein (ja, ja, wir versuchen es schon wieder… mit dem Gewicht…) :whaaa:

Ich bringe das: 2Teddys 1

Optimal ist das natürlich auch nicht, und wirklich lecker war’s auch nicht… aber niedlich…

35 Gramm Zucker…suboptimal…

(Zutaten: Zucker, Glucosesirup, Gelatine, Invertzuckersirup, Säuerungsmittel: Citronensäure, Farbstoff: E 100, E 120, E 131, E 153, Aroma, Trennmittel: Maisstärke)

*örgs*

Übrigens, Hersteller „Aseli“. Diese Dinger schmecken nicht. Gar nicht.

 

Gemischtes Gruppenplätschern

Ich bin ja Außendienstlerin.

Und Kaffeetrinkerin.

Das hat zur Folge, dass ich auch mal das Örtchen aufsuchen muss. Ich bemühe mich aber, die Kundentermine so zu planen, dass sich da Möglichkeiten ergeben. Zum Beispiel das Mutterhaus oder verschiedene Einrichtungen, die man betreut. Bei den Homecare – Patienten gehe ich wirklich nur im größten Notfall. Zum einen ist das oft sowieso nicht so „lecker“ und außerdem finden das sicher auch nicht alle toll, ihr privates Örtchen zur Verfügung zu stellen.  :???:

Foto: Jens Bredehorn / pixelio.de

Foto: Jens Bredehorn / pixelio.de

 

Heute nun war ich in einer Einrichtung und vor der Fahrt zum nächsten Kunden wollte ich prophylaktisch…..  Dort gibt es bei den Mädels zwei Toiletten, eine für Gäste, eine für Personal. Ich sah gleich das „rot“ bei Personal und hörte es plätschern. Aber es hörte sofort auf. Ich hab auch schnell geplätschert, mich gewundert, Hände gewaschen… und kaum war ich raus, plätscherte es gut hörbar weiter.

Das ist mir schon einmal im Leben begegnet und ich musste lachen. In einer Ex – Firma waren sogar 3 Toiletten für die Mädels, alles schön aneinandergereiht, mit Pappwand dazwischen. Und da hatten wir zwei Kolleginnen (Schwestern.. hihi..) denen es genauso ging. Die konnten einfach nicht, wenn noch jemand im Raum war. Das klappte auch, wenn man nur schnell Hände waschen wollte! Lustig! Wir haben dann immer versucht, Rücksicht zu nehmen, aber das klappte nicht immer. Man kann sich das Leben ja auch anstrengend machen… hab ich immer gedacht.

Aber in meiner letzten Ex- Firma … konnte auch ich nicht! Zwei Klo’s nebeneinander, Pappwand dazwischen! Eins für Männlein, eins für Weiblein. Hat man es also unbesetzt erwischt hieß es, ein Gebet gen Himmel zu schicken… jedenfalls für mich. Das war dämlich! Und so war die Mutterhaus- Option auch weg! Nur blöd. Für die Büromädels dort fand ich es echt unzumutbar.

Gemischtes Gruppenpinkeln. Oder schlimmer! Super!  :sick:

Wie Männer das machen ist mir auch unklar. Das hier meine ich:

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Und? Habt ihr auch Klomacken?  :cool:

 

Dschungelcamp 2013 – mein Resümee

dschungel.mitKrone

Dschungel überstanden, die Krone ist vergeben… endlich wieder zu vernünftigen Zeiten ins Bett gehen!

Doch ich bin zufrieden.

Mit Namen will ich hier nicht jonglieren, die merkt sich eh niemand.

Gesellschaftskritisch betrachtet kann man über den Ausgang durchaus zufrieden sein.

Gewonnen hat ein (sehr)  junger Mann mit einer  unverbrauchten Art, mit einer noch unverdorbenen Einstellung zum Leben. Noch nicht verroht vom Überangebot nackter Haut und diverser Körperteile, die einem im TV und erst recht im Internet – oft ungewollt- begegnen. Der zwischenmenschliche Beziehungen ernst nimmt. Zu Gefühlen steht und nicht unecht ist.

Wenn noch viele junge Menschen die Einstellung haben, dass gewisse intime Themen in eine Partnerschaft und nicht ins TV gehören, dann bin ich froh.

Denn diverse Talksendungen, die wohl ein großes Klientel an tagsüber konsumierenden TV Zuschauer haben (wer würde solch Schwachsinn sonst produzieren, wenn es kein (Muh-)Volk gäbe, welches sich das reinzieht?) lassen anderes befürchten.

Gewonnen gegen eine abgetakelte Transe mit versauten Sprüchen. Ordinär, vulgär, aufdringlich… Mag ja in Ordnung sein, wenn man sich vor Publikum stellt, welches sich auf solche Inhalte eingestellt hat, zugegeben, auch recht unterhaltsam. Aber rücksichtslos diese Show bei unfreiwilligem Publikum durchzuziehen… nicht akzeptabel. Das hätte mir schwer zu denken gegeben, wenn eine maskierte, taktierende, bewusst polarisierende, faule, egoistische Transe gewonnen hätte.  :sick:

Gewonnen hat eine gewisse Wahrhaftigkeit.

Gegen rothaarige Zicken, fette alte Männer (mit Eiern in den Kniekehlen), langweilige junge Männer *gähn*, einen verhaltensgestörten Ex- Gangster (auf den ich mich gefreut hatte, bin aber enttäuscht), eine Fregatte mit Maske im Dauerjammer-Modus , eine dicke Mutti… tja, auch ein Dschungel braucht Statisten… und eine attraktive Frau, die nett anzusehen und auch einsatzfähig war, sich aber wohl unter Wert verkaufte (oder?).  :shock:

Dschungelkönig 2013, herzlichen Glückwunsch Joey!

Wissen kann man sich aneignen, SEIN muss man so, wie man ist! Bitte bleib so, wie du BIST!

:idea: :eyes:

Leben. Freundschaft. Bierdeckel.

Bierdeckel.mädchen

Ich habe einen Bierdeckel.

Da steht eine Nummer drauf. Diesen Bierdeckel hab ich seit September 2008.

Wir haben uns nach einigen Jahren wiedergesehen. Teure Freundin.

Wir sind nicht mehr klargekommen. Unsere Leben komplett verschieden.

Ich hab arglos meine Freude über mein brandneues Auto mit dir teilen wollen, hatte eine erfüllende Liebe, einen guten Job, war in meiner Mitte. Dazu hast du gesagt, ich sähe gut (oder sagtest du jung?) aus.

Du erzähltest von deinem 10 Jahre jüngeren Freund, den du (wegen der Absicherung) unbedingt heiraten willst. Kennst du meine Art nicht mehr? Ich sagte wohl: „Oh zeig mal! “ Uns haben doch noch nie die gleichen Männer gefallen. Du hattest doch nicht- wie viele andere oberflächliche Ex-Freundinnen- Angst, weil ich zu der Zeit mit einem offiziell verheiratetem Mann liiert war?? Hattest du Angst?

Kein sehr schöner Abend, du hast viel getrunken, mach ich auch mal gern, aber ich war mit dem Auto da. Deine Gastgeberqualitäten haben mich erschüttert, lange geplanter Besuch und nichts (nichts!) zu essen.

Ich wollte mit dir „Gassi fahren“. Schön mit meinem  Brummer durch unsere gemeinsame Vergangenheit fahren, vielleicht was essen gehen (Hunger!), ich lade dich ein (Hunger!) oder Drive-in, wenn du (in deinem Holzfäller-Hemd) nicht ausgehen willst (Hunger!)

Nein, du wolltest nicht.

Ich hab einen Bierdeckel mitgenommen. Mit deiner ICQ- Nummer. Ich hab dich hinzugefügt. Geschrieben. Immer mal wieder. Keine Antwort. Nie.

Ich hab dich aus meiner Liste genommen.

Der Bierdeckel hat einen festen Platz bekommen. Heute hab ich ihn mir geholt. Und nicht nur angeguckt.

Heute hab ich dich wieder hinzugefügt.

Damit du mich erkennst, hab ich dir einen kleinen Text geschrieben.

Geht’s dir gut?

Bierdeckel.mädchen

Nicht meine Woche…

Mond 19.3.2011.0.47UhrIch komme, nachdem ich mein Auto genau davor platziert habe – also schon mal ein Erfolgserlebnis – früh und gut gelaunt -dienstlich- in eine mir bis dahin unbekannte Arztpraxis. Zwei junge (hübsche) Arzthelferinnen unterhalten sich grad fröhlich, dass sie für 5 Monate zu machen (wollen) und in der Zeit in die weite Welt reisen. Grad will ich sagen: „Fein, ich bin dabei“ und sage „Gute Nacht!“ :shock:

Nein, ich hab kein Tourett- Syndrom, es ist mir unerklärlich, wo „das“ her kam. Aber egal, die Arzthelferin 1 sagt sofort: „Sie gefallen mir, sie können öfter kommen!“

Wir haben schön gelacht. Arzthelferin 2 hat mir die gewünschte Verordnung ausgestellt, auch wenn sie 3 Anläufe brauchte… wir hatten Spass!

Später musste ich die Praxis anrufen, um mitzuteilen, dass der Patient verstorben ist. Kam daher das „Gute Nacht“? :shock:

Und heute: ich fahre nach TomTom. Muss aus dem Südosten in den Nordwesten der Stadt. Das macht sich gut über die Stadtautobahn. Wegen Verkehrsstörungen (…)  fragt mich TomTom 2x, ob ich die Route ändern will. „Nein“. „Nein“.

Dann überlistet er mich und „schmeißt“ mich runter (von der Autobahn), wo ich mich nicht wirklich auskenne. So kreuze ich voll durchs Stadtzentrum. Unfreiwillig, aber es geht ganz gut.

Doch ich hab eine Erzfeindin in der Stadt: Die Goldelse!

Foto: brit berlin/pixelio.de

Foto: brit berlin/pixelio.de

Das ist der größte Kreisverkehr in Berlin und hat mich schon Stunden meines Lebens (und fast so manches „Auto-Leben“! ) gekostet! :sick:

Und es kommt, was ich nicht „auf dem Schirm“ hatte: auf einmal steht sie vor mir!! Ich hab es zu spät gesehen… ja, ja, so fahre ich Auto… also konnte ich nicht mehr an der Kreuzung davor abbiegen, zu viele Spuren, zu viele Autos…

Also Plan B: ich fahre gnadenlos dem Vordermann hinterher, irgendwo MUSS er ja raus!

Plan B klappt nicht, der vor mir klebt an seinem Vordermann und fährt trotz „ROT“ hinterher (Hey, gleiches Problem, Kumpel?) :whaaa:

Da stand ich da. Ganz vorne. Nun greift Plan C: gaaanz schnell starten (bei „grün“!) und freie Auswahl bei den gefühlten tausend verwirrenden Spuren um die Else… So geschehen. Hab wahrscheinlich 7 Spuren …oder so… wild gekreuzt und mein Ziel (3. Ausfahrt) klar im Visier! Geschafft!

Siehste! Geht doch!

Am Abend sagt mein Pirat: „Soll ich mit dir mal üben fahren?“

Miki: „Ha, das hat schon mein Fahrlehrer versucht! Leider waren dann die zwei Stunden rum!“ :sick:

(Da hat der Pirat  furchtbar gelacht! Gemein??) :skull: :pirate:

Und, Lust auf eine StadtRUNDfahrt a la Miki??

Gute Nacht! :sleepy:

Vom Leben verweht…

grauerhimmel.2

Als du noch lebtest, wusste ich deinen Geburtstag nicht.

Heute wäre dein 49.

Als du noch lebtest, wusstest du nicht, dass du mir wichtig warst.

Als du tot warst, hast du mir geholfen … nicht mehr, dich zu finden, sondern Gewissheit zu bekommen.

Gewissheit darüber, dass wir uns in diesem Leben fremd bleiben würden.

Es ist keine Sehnsucht, die mich noch an dich denken lässt. Keine irdische Sehnsucht.

Aber was passiert ist, wie ich nach deinem Tod (wenigstens) Fragmente deines Lebens  zusammensetzen konnte und die Art und Weise wie ich zu diesen Informationen gekommen bin, lässt mich denken, dass dieses Leben… hier unten… zwar endlich ist, aber dass es irgendwie noch mehr geben muss…

Vor 49 Jahren hier angekommen, nur 38 37 Jahre geblieben…

Du bist nicht vergessen.

Vor- und Nachteile

Home – Office hat Vorteile.

Und Nachteile.

Zum einen kann man sich die anfallende Arbeit in einem gewissen Rahmen selbst einteilen. Neben den Terminen, die man so hat. Man kann auch mal was liegen lassen…nicht empfehlenswert…es stapelt sich schneller, als man gucken kann! :sick:

Ich will das nicht ausführlich auflisten, ich kämpfe täglich mit einem nicht vorhandenen wirklichen Feierabend, nutze aber auch die Freiräume, private Termine am Nachmittag, dafür Büro spät abends…oder so.

Aber ein Nachteil ist durchaus das Equipment. Es muss ja irgendwo – in der Wohnung- untergebracht werden.

Und ein Vorteil ist, auf einmal einen coolen Farb-Laser-Drucker zu haben.

Wo der hin soll? Noch unklar, aber bisher ging immer irgendwie alles irgendwo.

Drucker

Der Karton ist schon mal riesig… und der Drucker auf  jeden Fall größer, als sein „schwarz-weißer“ Vorgänger.

Wir werden sehen. Und drucken :smile:

E-Mail Salat

Ich arbeite in einem überregionalen Unternehmen mit mehr als 400 Mitarbeitern.

Die Filialen, oder soll ich sagen Standorte… verteilen sich über ganz Deutschland.

Ich treibe mein Unwesen ja in Berlin, dies dürfte vielen hier bekannt sein.mailsalat

Heute nun sollte ich eine etwas zähe Geschichte mit meinem mir für’s Homeoffice zur Verfügung gestellten Laserdrucker zu Ende bringen, mittels einer E-Mail an die IT- Abteilung.

Das Mailprogramm (Lotus) und ich werden nicht unbedingt Freunde. Außerdem bin ich zu faul, mich an den riesigen, arbeitsschutztechnisch vorgeschriebenen, großen Monitor anzustöpseln und liefere mich eher der Anstrengung aus, blinzelnd in mein winziges Netbook zu glotzen.

Also verfasse ich meine Mail und suche im Adressbuch. Der Nachname des Spezialisten ist ein typischer deutscher Sammelbegriff und ich weiß nur den. Hm. Also geguckt, ob ich schon einmal eine E Mail aus der Ecke hatte. Finde eine. „IT- Störungsmeldung…irgendwas“. Klar, IT ist richtig, Drucker defekt, also Störung auch richtig…nehme ich die.

Ab geht die Post!

Innerhalb einer Minute hab ich 35 Antworten. Nanu?

Diese lauten ungefähr so:

„Liebe Frau Miki,

ich bin die und die aus soundso und kann Ihnen leider nicht helfen. Freundliche Grüße XY“

oder:

„Hallo, ich weiß nicht, wie die Mail zu mir gekommen ist (… hihi..ich schon..inzwischen..) aber ich bin nur für …. zuständig. Freundliche Grüße. XY“

Noch weiß ich nicht so genau, ist das so eine große IT- Abteilung?

Einmal antworte ich (einer mir unbekannten Regionalleiterin): „Sorry, da hab ich wohl die falsche Adresse erwischt. So kommt man auch ins Gespräch ;-) Ich hoffe, ich hab Sie nicht gestört.“ Kommt zurück: „Diese Mail haben ALLE im Unternehmen erhalten. Liebe Grüße zurück.“

Aha. Währenddessen prasseln die Antworten auf mich nieder.

Ich so: „…sorry, so lernt man sich kennen… liebe Grüße“ gespickt mit *ganzrotbin* …war keine Absicht *schwör*…“

Bekomme auch Antworten wie „Ist doch nicht schlimm.“

Einer ruft sogar an, weil er denkt, ich hab nur an ihn gemailt. Wir schwatzen kurz nett, er erkennt meine Herkunft gleich (wie denn det??) und er wünscht mir einen unterhaltsamen Abend! Na den hab ick!!

Aber auch sowas blödes kommt: „Falscher Empfänger!“ Ich wieder meine „Sorry-Antwort“. Kommt stumpf wieder: „Falscher Empfänger!“ Wie kreativ.

Später schickt mir meine – sicher verzweifelte- Chefin die richtige Adresse. Naja, für’s nächste Mal. Herr Sammelbegriff wird die Mail ja auch bekommen haben. Hoff.

Diese Geschichte hat sich abends zugetragen. Da werden morgen also noch einige überrascht. Auweia.

Das war mal wieder ein richtiger Miki. :???:

 

PiratenPapaMordilloGei… oder so…

Vielleicht könnt ihr euch noch erinnern? Nun gut, lange her. Hier zur Erinnerung.

100 Tage kannte ich meinen Pirat und wir hatten schon Familienzuwachs. Den hier: Pirat.Papagei1 1

Schon damals war er (der Papagei) zum Pirat mutiert.

Aber stellt euch vor. Kein Witz! Eines Tages (auch schon wieder ein paar Tage her *schäm* .. nicht gezeigt) verlangt der Pirat eine Nadel und einen „Faden“. Er bekommt eine Stopfnadel und Sternzwirn.

Und legt los.

Nach wirklich kurzer Zeit war dies vollbracht: Pirat.Papagei2.2

Staun. Glotz.

Und nun wusste ich genau: sein Spruch „geht nicht gibt’s nicht“  ist keine Angabe, sondern eine Einstellung. Sein „Auf See kannste dir auch niemanden rufen, der was macht, da machste und kannste alles…“ hat Hand und Fuß.

Mich hat das schwer beeindruckt. Toll, oder?