Schlagwort: diabetes

Die Zeit läuft … ab ..

Heute vor 33 Jahren ist ein Untermieter bei mir eingezogen. Diabetes mellitus. Wir kommen aber ganz gut zurecht.
Das wollte ich gar nicht schreiben. Passt aber irgendwie, die Zeit läuft ja auch. 33 Jahre ist ja auch schon ganz schön lange. Nächstes Jahr sind es dann 2/3 meiner Lebenszeit, die ich süß bin. 1x 17 ohne süß, 2x 17 mit. Nun ja.

Schreiben wollte ich aber das hier:

Wenn man fast 100 Jahre alt geworden ist und zur Beerdigung laufen nur 4 Menschen hinterher ist man entweder zu alt geworden oder hat was falsch gemacht.

Nun gut… falsch. Keine selbst- gemachten Kinder. Wobei einem in solch hohem Alter schon wieder passieren kann, dass diese schon tot sind. Freunde und Weggefährten haben sich da meist auch schon verabschiedet.

Der Opa vom Pirat hatte dessen Oma geheiratet, als seine Mutter ein junges Mädchen war. Ich denke, da war er noch recht jung, Pirat kann das nicht genau benennen. Er war für ihn sein Opa, mit Besuchen in den Ferien, Ausflügen und einigen amüsanten Geschichten, auch als der Pirat noch zur See fuhr. Leider ist seine Oma Ende er 80er Jahre gestorben. Und Opa hat sich eine neue Lebensgefährtin gesucht. Diese hatte (große) Kinder, durch die Piraten- Mutter wurde das Verhältnis schwierig (lange Geschichte, sie hat es dem Opa aus egoistischen Gründen schwer gemacht, schon zu Zeiten, als er in ihre Familie kam und nach dem Tod ihrer Mutter hat sie ihn für Dienstleistungen annektiert). Jedenfalls wurde der Kontakt sehr ausgedünnt.

2015 hatte der Opa wieder Pech, auch seine zweite Frau starb. So habe ich ihn auch erst kennengelernt, weil sich der Pirat ein bissel mehr einbringen wollte. Das war kurz vor dem Tod der Piraten- Mutter. Er war auch einer der wenigen Begleiter auf deren letzten Weg.
Mehrmals waren wir mit ihm essen und er hat auch unser gemeinsames Zuhause gesehen, hat uns hier besucht. Aber wir haben nichts weiter für ihn getan, er hat sich nie gemeldet und sagte, die Kinder seiner Frau würden sich kümmern, inklusive einem täglichen abendlichen Anruf vorm Zubettgehen, was ich sehr schön fand. Er war in dem hohen Alter in seiner eigenen Wohnung, 2. Etage ohne Fahrstuhl und ging noch raus.

Doch wie es absehbar war haben ihn Ende letzten Jahres die Kräfte verlassen. Aus seiner eigenen Wohnung heraus ist er ins Krankenhaus gekommen und nach einer Woche- am 13.12.2019 hat er die Augen für immer geschlossen.

Heute war die Beerdigung. Pirat sagte gerade eben – er weiß nicht, was ich hier schreibe- er fand die Situation skurril.

Wir wollten uns mit den „Kindern“ (älter als wir) um 10 Uhr am Friedhofstor treffen und dachten so: sich schnell vorstellen (ich kannte sie nicht), kleiner Schwatz und um 10.30 Uhr oder so geht es los. 5 vor 10 waren wir da und guckten in die Runde, da stand schon ein sportlich gekleideter Friedhofsmann da und begrüßte gleich mit Handschlag eine Frau und einen Mann, die hinter uns durchs Tor stürmten. Dauerte einen Augenblick, bis ich begriff, dass „sie“ das sind. Zwei Leute, wo sind deren Kinder, für die der Opa der Opa war?? Ein förmlicher Handschlag, der eine Friedhofsmann radelte davon. Da stand ein zweiter Friedhofsmann (sorry, mir fällt keine passende Bezeichnung ein) mit einem spillrigen Wagen a la Rollator (sah wirklich ein bissel so aus) und da war eine Urne drauf.
Und das war schon der Opa! Er bat uns, ihm zu folgen und schon ging’s los.
Die beiden, dahinter wir beide. Die „Kinder“ mit einer einzelnen, winzigen Blume, wir jeweils mit einem Handstrauß.

Ewiger Marsch, vorneweg das klapprige Alu- Wägelchen. (Wenn man nur sowas insuffizientes hat- wie wäre es mit würdevollem Tragen?)

Die Urne wurde herabgelassen, der Friedhofsmann faselte 2 Sätze, a la „wir sind nicht tot, wenn wir tot sind, sondern erst, wenn wir vergessen sind“ (…..) Note: er hat sich bemüht… und schon war der Opa versenkt. Die beiden „Kinder“ sind gegangen, wir hatten noch 2 bis 3 Sätze ausgetauscht, nur belangloses Zeug, obwohl mich andere Dinge interessiert hätten und weg waren sie. Und ich schielte rüber zu „Opa“. Er liegt auf der grünen Wiese und heute ist 10 cm neben ihm gleich der/die nächste eingezogen, denn der Onkel („er hat sich bemüht“) und noch eine Frau kleideten gerade das nächste Loch mit grünem Kunstrasen aus (das eben noch in Opas Loch war). Die Schale mit „Opas Sand“ blieb gleich stehen, noch Rosenblätter dazu, der nächste bitte!

Das wollten wir nicht mehr sehen und sind abgehauen.

Das meinte der Pirat wohl mit skurril.

Aber immerhin: bei schönstem Sonnenschein konnten wir uns von ihm verabschieden. Ein langes Leben hat sich vollendet.

Tschüß Opa!

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Nachtrag: trotzdem beschäftigt mich: Wenn man über 25 Jahre in einer Familie verankert war, der (fürsorgliche, verlässliche) Mann der Mutter, der Opa für die Enkelkinder war, warum erscheinen zur Beisetzung nur die „Kinder“, völlig ohne Anhang? Wir fühlten uns eher lästig (vielleicht weil ihnen dadurch das traurige Schauspiel bewusst wurde?). Was sind das für Menschen?

Mir wird auch klarer, warum der Kontakt so war, wie er war. Damals haben die Mutter und diese Kinder den Piraten und dessen Mutter gedisst, weil sie sich als „was besseres“ fühlten. Nachdem auch da (bei den Kindern) im Leben nicht alles so bilderbuchmäßig lief, milderte sich das wohl ein bisschen. Aber das gestern- passt schon.

Schämt euch! Oder versteht ihr besser neu-deutsch: Fickt euch! Und eure Kinder?? Sind wie ihr, aha. Eure gerechte Strafe, aber auch ihr werdet mal beerdigt….vielleicht.

Sorry, aber ich bin wirklich wütend. Wütend, dass ein Herr Dr. Sowieso und eine Frau Hochnase -irgendwas -studiert sich so arm verhalten. Das ist Dankbarkeit und Achtung nach 25 Jahren. Ein würdigeres Verhalten wären sie mindestens ihrer Mutter schuldig gewesen.

Finde ich.

Urlaubsbeschäftigung(en)

Ich hänge ja gerade „zwischen den Jobs“.
Wie praktisch…in der Urlaubszeit. So hab ich also Urlaub, allerdings ohne Pirat. Und während ihn in diesem Super(heißen)-Sommer die Arbeit und die Hitze schlaucht, will Miki ja auch beschäftigt sein. Bei der Hitze geht da auch mit Garten & Co nicht viel, also eher was inner-häusiges.

Und so ist anfangs erstmal das passiert:

gestrickt für Martina

gestrickt für Jannette

gestrickt für mich

Damit verschone ich euch sonst ja, aber hier gehört es mal rein… finde ich. (mehr, wenn gewollt, hier)

Ein weiteres Tuch ist noch in Arbeit, aber dann reicht es auch erstmal mit den Nadeln…dachte ich mir so.

Der neueste Spleen ist das hier:

„Ja, was macht sie denn da??“

Einige Leser wissen ja (vielleicht), dass ich schon seit über 30 Jahren von meinem Diabetes Typ 1 begleitet werde. Er bekommt in meinem Leben den Raum, den er halt braucht, damit wir beide gut miteinander auskommen. Aber ich bin weit weg von den „Berufs-Diabetikern“  :idea: Und mein Blog weit weg vom „Diabetes-Blog“. Soll so.

An einigen Stellen hab ich hier aber auch schon mal was dazu erzählt und neulich kurz etwas über den Wechsel zum Omnipod geschrieben. Und diese Omnipods kommen ja recht langweilig daher. Unsichtbar getragen (meist am Oberarm) ist das ja auch egal. Aber in diesem heißen Sommer hat man so viel Stoff wie möglich gespart …und so ohne Ärmel… sieht man natürlich den Pod. Das hat mich gar nicht gestört, aber immer häufiger wurde ich angesprochen, was das denn sei. Ja langweilig!

Erfunden hab ich das „Verhübschen“ natürlich nicht, aber nun bin ich dabei! „Pimp my Pod!“

Angefangen hab ich mit Serviettentechnik:

Ja, das ist schon mal ganz hübsch, finde ich. Sind beide auch schon (ab-)getragen (so ein Pod bleibt immer 3 Tage, dann ist er verbraucht). Der rechte war wirklich der Erste, noch etwas knittrig, hat man aber am Arm gar nicht gesehen.

Inzwischen sind noch diese hier entstanden:

Jo, die kommen alle noch dran. Oft genug bleiben sie ja für Unbeteiligte unsichtbar, ist ja auch so gewollt. Aber trotzdem irgendwie schon schön, was hübsches, individuelles zu haben. Und im Augenblick (Wetter) kann man da noch was sehen.

An der Technik werde ich noch arbeiten, vielleicht oben drauf Lack statt Kleber.

Aber jetzt kommts! Ich wollte unbedingt solche Insulinkäfer haben. Das ist ja viel schöner, so mit Gesicht und so… Und ich kann sagen „ui, da hat der Käfer aber zu tun!“ (wenn ich vor einem Riesen-Eisbecher sitze zum Beispiel  :droling: )

Hier sind die ersten 3 in Produktion, wie man sieht Nr. 1 und 2 noch mit bekleckertem Pflaster (was aber nicht schlimm ist, wie ihr gleich sehen werdet).

Nr. 3 hat dann überholt und durfte als erster seinen Job machen:

Hach! :oops:

Auch das wird noch optimiert… und ich trage sie ja nicht auf der Stirn   :lol:   also sieht man es so im Detail gar nicht. Aber das grüne Pflaster dazu fetzt natürlich, ist hier nur Deko, bei mir halten die Pods auch ohne super, aber ich find’s klasse. Und gleich mit diesem Käfer musste ich ein paar mehr Fragen beantworten, in der Apotheke. Ich habe dort meinen Stoff abgeholt, da hat mich die Apothekerin ein bissel ausgefragt. Na, nach so einem Käfer kann man ja viel besser fragen, als nach so „einem Ding“ am Arm…  ;)

Ich hab noch einige Ideen… und jetzt auch noch ein paar Tage Zeit, obwohl ich schon etwas in Unruhe verfalle, weil mit dem neuen Job sehr viel neues ansteht. Aber was soll ich sagen… man könnte ja denken, ich hab’s so gewollt. Ist ja auch so, aber ich hoffe wirklich, nun mal „anzukommen“ im Job.

Apropos „ankommen“, heute vor einem Jahr haben wir die Schlüssel für’s Haus bekommen, da hat es mit dem „Ankommen“ schon mal geklappt.

Ach, und noch was…. Brummer hat heute Zulassungsgeburtstag. Zugelassen am 20.08.2008. 2008-2008. Ich fand das so cool und wunderte mich, dass die Zulassungsstelle gar nicht voll war. („Damals“ ging sowas noch ohne Termin).  :???:

Brummer geht’s gut, er fährt mit Felix. Nächste Woche allerdings fahren Pirat und ich mit ihm, weil Einstein mich verlassen muss….   :depresive:

Geduld & Spucke

Besonders geduldig bin ich nicht. Erst recht nicht, wenn ich etwas haben will.

Wenn das mit Geld zu lösen ist mache ich auch schon mal unsinnige Sachen, ich sag nur „Britto“.  ;)

Aber ich bin auf eine sehr harte Probe gestellt worden.

Einmal  schon 2015, als die kontinuierliche Glucose-Messung im Gewebe eigentlich schon „für alle“ verfügbar war. Aber eben nicht wirklich  „für alle“. :sick:
(Falsche Krankenkasse, falsches Land, falscher Sachbearbeiter, fehlende Beziehungen…)
Für mich ging es über die Krankenkasse finanziert NICHT. Da fehlte das Hilfsmittel in irgendeiner Liste oder der MDK ist „schuld“ (immer wieder gern strapaziert und missbraucht, denn der MDK empfiehlt nur, bestimmen kann die KK) oder die Indikation stimmt nicht (wie bitte??)…oder, oder…

Das war mir alles zu anstrengend und ich wurde zum Selbstzahler bzw. ich hatte zum großen Teil einen „Piratenzahler“  :-*

Ging richtig ins Geld, aber dafür hatte ich es Ende 2017 fast leicht, eine KÜ (=Kostenübernahme) zu bekommen (nun war es in der richtigen Liste, da konnte gar niemand mehr etwas dagegen setzen). Ich konnte beweisen, dass es die Werte ect. verbessert, da gingen der KK (dem MDK…grrr) die Argumente aus. Gut, 2 Jahre selbst bezahlt während andere von Anfang an – warum auch immer- privilegiert waren.

Aber das ist ja schon fast Schnee von gestern. Wobei die Wertschätzung gegenüber den Materialien bei mir so hoch ist, dass ich trotz KÜ so sparsam wie nur geht bin. Das kriegt man nicht mehr raus…

Nun aber zum aktuellen Teil: ich wurde 2015 wieder mit einer neuen Insulinpumpe versorgt. Solch ein Ding ist schon seit 1996 mein bester Kumpel. Weiterentwicklungen werden gern genommen, ich war immer markentreu und soweit zufrieden. Bei der Marke war es immer so, dass die Pumpe eine Lebensdauer von 4 Jahren hat. So lautet dann auch die KÜ.

Leider war ab diesem Modell von der gewohnten Qualität nichts mehr zu spüren:

  • plötzlich war man herstellerabhängig beim Zubehör (Katheter, also der Schlauch zur Pumpe und die Nadel dazu), anfangs gab es allerdings auch noch Stahlnadeln und Silikonnadeln
  • die „Fernbedienung“, gleichzeitig BZ Messgerät war derartig langsam, dass es eigentlich nicht benutzbar war (man stelle sich vor, ich sitze im Restaurant und will mir über das Gerät einen Bolus (also das Insulin passend zum Essen) geben und ich bin minutenlang damit beschäftigt, während das Essen vor der Nase dampft und die Begleitung wartet, dass man nun mal anfangen kann) Also es war schlicht nicht nutzbar.
  • noch dazu war nichts mehr von Zuverlässigkeit zu spüren. An der Pumpe hängt im Zweifelsfall mein Leben. Sie könnte mich bei Fehlern sogar umbringen. Es gibt diverse Fehlermeldungen, drei durfte ich erleben. Gut, die Pumpe wurde jeweils innerhalb von 12h ausgetauscht, das hat auch immer geklappt, war zufällig immer in Berlin, immer nachmittags, abends, das kommt der Kurier eben nachts…. (brauche ja den Stoff). Aber mein Vertrauen war dahin. Was, wenn das auf Dienstreise…..???
  • auch der „Manager“, 2015 musste ich damit auch noch BZ messen und auch das CGM System muss mit blutigen Messungen täglich kalibriert werden, musste 3x wegen Defekt ausgetauscht werden.
  • so ziemlich die Krönung war, als die Stahlnadeln vom Markt genommen wurden. Ersatzlos. Und wie gesagt, man konnte auf keine anderen Hersteller ausweichen. Also wurde ich zwangs-umversorgt auf Silikon- Nadeln. Aber aus der Versorgung an sich (ist ja für 4 Jahre genehmigt), hat man mich nicht rausgelassen. Die Kasse hat wieder das MDK Lied gesungen und der Hersteller- dem schwimmen ja nun eh schon die Felle weg- klammert am Kunden.

Die Ungeliebte

Mein Vertrauen zum an mir hängenden Gerät war dahin. Und meine Toleranz schwand stetig. Es ist nun schon so, dass ich sie zornig ansehe. Mag nicht mehr. Und das ist ja dann schon „Psycho“, einerseits davon abhängig, andererseits nur negative Gedanken. Das war mal anders! Meine Pumpis waren immer meine besten Kumpels! Was die auch alles mit mir erlebt haben! Man stelle sich mal vor, die könnten reden!  Waren schließlich IMMER und ÜBERALL dabei! :oops:

Wirklich schade, ganz großes Kino von der Hersteller- Firma, so langjährige Kunden derart zu vergrätzen, das ist wirklich nicht über den Tellerrand geguckt. Denkt ihr, ich komme jemals zu euch zurück?? Ich nicht!

Ich bin nun umversorgt! Ich kann noch nicht so viel dazu sagen, muss ja erstmal sehen, wie das alles so geht. Nun ist es kein kleiner Apperat mehr, der mittels Schlauch und Kanüle mit dem Körper verbunden ist, nun ist es eine Patch-Pumpe. Das heißt; ein kleines Gerät, was platt auf einem Pflaster sitzt und das Insulin, einen Pumpmechanismus, ein kleines Gehirn und die Nadel an Bord hat. Das wird an den Körper geklebt (viel mehr Stellen möglich) und das „große Gehirn“, die Fernbedienung und Programmiereinheit steuert das „kleine Gehirn“. Das Grundwissen hat auch das kleine Gehirn, also die Basalrate (Grundversorgung) läuft nach Programm, auch wenn die Fernbedienung „weg“ wäre. Bolus zum Essen oder andere Funktionen können nur mit FB gesteuert werden. (das wird spannend, vergessen = Diät)  :sick:

OmniPod

Die Begrifflichkeiten hab ich mir jetzt selbst ausgedacht um es zu erklären. Wer sich damit auskennt denkt jetzt „Kindergarten“…ist mir aber egal.

Bei jeder abgelegten Pumpe (nach der Laufzeit) war ich traurig und hatte den Gedanken „Adieu, teure Freundin!“. Diesmal nicht!

Nun hab ich also nacheinander alles geduldig geregelt gekriegt. Satt hatte ich die Insight schon 2016, habe mich aber erstmal um den Sensor gekümmert und mir diesen dann auch genehmigen lassen, als es (endlich) ging. Und nochmals gewartet und dann erst die Krankenkasse mit dem OmniPod behelligt. Und so nun 1 Jahr vor regulärem Versorgungsende aus der Nummer mit der Insight rausgekommen. (getrickst: Begründung Insulinumstellung, die Insight kann nur eine Sorte)  :razz:

Lassen wir mal außen vor, dass Diaexpert die KÜ direkt von der Kasse schon am 6.02. !! hatte, den Vorgang hat liegen lassen, bis das Rezept zu alt war… und den Vorgang, nachdem ich ein neues besorgt hatte (was schon eine Unverschämtheit ist) nochmal verbummelt hatte…

Da brauchste echt Geduld & Spucke!

 

Die Augen und das süße Leben. Update.

Die diabetische Retinopathie ist in Europa und Nordamerika die häufigste Erblindungsursache bei Menschen zwischen 20 und 65 Jahren. Nach 20 Jahren Krankheitsdauer zeigen sich bei 90 % der Diabetiker Zeichen der Erkrankung am Augenhintergrund. Bei Typ-I-Diabetikern treten erste Veränderungen im Mittel nach 10-13 Jahren auf. Bei optimaler Kontrolle und Behandlung führt die Erkrankung nur in 5% der Fälle zu einer schweren Einschränkung des Sehvermögens.Im Schnitt erblinden dafür 2% aller Diabetiker an der Retinopathie. Typ-I-Diabetiker erkranken mit 40% rund doppelt so häufig wie Typ-II-Diabetiker. Allerdings zeigen 5% aller Altersdiabetiker bei Erstdiagnose der Zuckerkrankheit bereits retinopathische Veränderungen. (Quelle: Wikipedia)

Als ich vor über 25 Jahren die Diagnose Diabetes bekam, hatte ich sofort Angst um meine Augen. Aber wie man mit 17 Jahren so denkt, ist Zeit ja sehr dehnbar und so dachte ich mir…. „20 Jahre wird’s schon gehen..“ Die Jahre vergingen schnell, die Rahmenbedingungen (technisches Zubehör, z.B. Insulin-Pen’s, später Insulinpumpe, BZ-Messgeräte, gute Verwaltungsprogramme….) wurden besser. Aber nicht immer bin ich optimal „eingestellt“, nicht immer kümmere ich mich vorbildlich um meinen „Zucker“. Und so war ich im Jahr 2009 das letzte Mal zur Augen-Hintergrund-Untersuchung (die eigentlich jährlich erfolgen sollte).

Heute war es wieder so weit. Und nach so langer Zeit zu hören „KEINERLEI diabetische Veränderungen der Netzhaut“ ist einfach toll. Denn die Angst fährt doch immer mit. Apropos fährt: Man bekommt ja solch fiese Augentropfen für die Untersuchung, die die Pupillen weiten. Und es gibt (ziemlich schädliche, aber wirksame) „Gegen-„Tropfen, welche die Pupillen schnell wieder auf Normal-Mass bringen. Die brennen zwar höllisch, aber man kann dann wieder mit dem Auto abrauschen. Ich frage also VOR den ersten Tropfen, ob ich die anderen wieder bekomme. Die Schwester vertröstet mich auf die Ärztin, ich denke, wird doch wieder klappen (ist ja die gleiche Ärztin). Nach der Untersuchung will ich nun die Tropfen haben, aber Frau Doktor schimpft über diese und stellt dann auch noch fest, dass sie keine da hat. Ich also halb-blind (man sieht echt schlecht, mein Handy hat geklingelt, ich konnte nicht mal sehen, wer da anruft, trotz Riesen-Display (Smartphone)! Brummer steht vor der Tür, kein Chauffeur in Aussicht. Apotheke des Vertrauens (der Ärztin) nicht lieferfähig. Upps! :what: :shock: :ko:

Nun ja, so musste Brummer mit Miki drin noch ein bissel warten und dann ganz vorsichtig brummen…    :oops: Ich konnte wirklich schon wieder ganz gut gucken, aber die Sonnenbrille hätte ich nicht abnehmen wollen, sah noch ganz schön zombiemäßig (darunter) aus.

Die Schwester der Augenarztpraxis hat sich ganz doll über meinen Anruf gefreut, als ich „gut zu hause angekommen“ meldete… naja, zwischen den Rollator-schiebenden ur-alten Leuten dort war ich heute wahrscheinlich echt ein Exot…und Auto fahren will muss sie ooch noch… Und ihr hättet mal sehen sollen, wie die Hilfsmittel-schiebenden Leute auf einmal springen konnten, wenn sich die Tür zur Anmeldung öffnete (denn klopfen durfte man laut Schild nicht). Einer war schlau und rummste seinen „Porsche“ gegen die Tür…das stand schließlich nicht dran…dass man das nicht „darf“  :sick: Als ich mich brav vor die Tür zur Anmeldung stellte, kam Leben in die Bude… alle dort schon sitzenden Patienten alten Geier brachten sich in Tiefstart-Position. Also genau das gleiche Bild wie im Supermarkt oder Strassen- und Fußgänger-Verkehr. :whaaa:

Naja, ich komme vom Thema ab: ich bin froh, kann gucken…. rollt jedes mal ein Stein vom Herzen… hoffentlich noch oft! :smile:

Ich hab heute Silberhochzeit…

… mit meinem Diabetes.

Ja gut, es war keine Liebeshochzeit, es ist eher eine Zwangsehe. Auch eine Scheidung ist nicht möglich.

So versuchen wir also die ganze Zeit, möglichst gut miteinander auszukommen.

Haben auch schon viel erlebt. Und er hat mir ganz sicher auch zu einer anderen Sichtweise auf viele Dinge verholfen. Immerhin war ich erst 17 Jahre alt, als wir uns begegneten. Die Möglichkeiten des Handlings waren eher schlecht, nicht so wie heute, wo ich jederzeit meinen Blutzucker kontrollieren und gegebenenfalls sofort darauf reagieren kann. Oder wo ich die Insulin-Dosis an Appetit und Hunger anpassen kann. Früher war es umgedreht.

Essen nach Plan, mal, obwohl man nix wollte und mal weniger, als man gern gegessen hätte. Kann mich auch noch erinnern an Nudeln zum Frühstück, was anderes war nicht da und das gespritzte Insulin forderte halt seine Kohlenhydrate. Oder Anstehen nach Futter (oder gar einem Platz im Restaurant…sowas gab es auch, oder dann auf das Essen an sich warten…)..und wenn ich Pech hatte, forderte das Insulin vor dem Essen schon den Traubenzucker und wenn der gut gefüllte Teller dann da war, durfte ich eigentlich nichts mehr essen :cry: .

Ja, das waren unsere schlechteren Zeiten. Jetzt geht es ganz gut mit uns. Und vielleicht klappt das ja sogar noch einmal 25 Jahre… und wer weiß…vielleicht verlässt er mich ja doch einmal…die Hoffnung stirbt zuletzt! :eyes: :teddy:

Fluch und Segen – moderne Medizin

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Wie Stammlesern bekannt ist, hab ich ein Problem mit meinem Eisenwert im Blut und damit mit meinem HB. (für alle Story’s Apfel klicken!)

Nachdem ich jede orale Substitution nicht vertragen habe – die Kapseln und leider auch die Dragees machen u.a. böse Bauch-Aua – hab ich gedacht, eine Lösung wäre gefunden!:

Substitution per Infusion.

Nach einer Unverträglichkeit des 1. Präparats wurde etwas passendes gefunden. Neulich schimpfte ich sogar über den Doc, der mir –meiner Meinung nach- zu wenig „spendierte“.

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil!

Ich erhielt also am 1.9.2011 eine weitere Infusion. Derzeit bin ich wieder eifrig am Sporteln und die Körperfettwerte bewegten sich auf die 32 % zu (ja, war vorher zu hoch, ich nenne mich dann freiwillig „schwabbelschlank“), Muskeln steuerten die 33% an. (Normal für Frauen sind ab 30%).

Und was passierte nun? Meine Analysewaage leistet gute Dienste und zeigt ab dem Infusionstag bescheidene Werte. Diese werden derzeit sogar schlechter, trotz laufendem Sportprogramm. Erst dachte ich, dass kann nicht zusammen hängen. Nun weiß ich es besser:

Eine – von sehr vielen!- Nebenwirkungen von Eiseninfusionen:

Lipidperoxidation

Nein, ihr müsst nicht nachlesen, aber es passiert eine zellschädigende Kettenreaktion. Diese hat nun meine Waage offenbar dargestellt und meine Recherchen ausgelöst. Und nachdem Pirat und ich gemeinsam gerätselt haben, Sport- und Speiseplan der letzten Zeit durchgegangen sind und keine großen Verfehlungen entdecken konnten und ich den Begriff „ranzig“ im Zusammenhang mit der chemischen Reaktion erwähnte… gestand er mir vorsichtig, dass ich „anders rieche…“ :question:   :depresive:  Tja, wer sagt das schon seinem Partner gern, aber er darf das. Außerdem war ja nun alles klar. (Ein „Apfelgeruch“ ,der beim derzeit schlechten Zucker möglich wäre, wurde ausgeschlossen..es blieb mangels anderem Ausdruck bei ranzig… naja… :-? ).Meine weiteren Recherchen brachten auch nichts Gutes zum Vorschein.

In diversen Foren las ich, dass nach der 1. Infusion alles toll war (wie bei mir) aber später schlimme Nebenwirkungen auftraten (z.B. Schlaflosigkeit, Übelkeit, dauerhaftes Schwindelgefühl, Gelenkprobleme….). Und was sich in allen Fällen wiederholt: die Ärzte sind ziemlich rat- und hilflos.

Und das hab ich auch gefunden:

„Für generell bedenklich erachtet Professor Klaus Schümann vom Walther-Straub-lnstitut für Pharmakologie und Toxikologie in München eine Eisensubstitution.
Zwar funktioniert die homöostatische Regulation bei Eisenmangel recht gut, indem mehr resorbiert wird.
Ein dauerhafter und massiver Eisenüberschuss lässt sich homöostatisch offensichtlich nicht so leicht regulieren, was eine Eisenüberladung zur Folge haben kann.
Freies Eisen im Organismus reagiert äusserst aggressiv und führt zur Bildung von freien Radikalen.
Diese wiederum setzen gebundenes Eisen frei- es entsteht ein sich selbst verstärkender Reaktionskreislauf, der zell- und organschädigend wirkt. Epidemiologische Studien zeigen, dass Patienten mit vollen Eisenspeichern ein signifikant höheres Krebs-, Arteriosklerose- und Herzinfarktrisiko besitzen.
All das nährt laut Schümann den dringenden Verdacht, dass “hohe Eisenvorräte im menschlichen Organismus ein Gesundheitsrisiko darstellen”.

Quelle(n):

SchümannK: Safety Aspects of lron in Food. Annals of Nutrition &
Metabolism 2001/45/5.91-101

Für Interessierte: Nebenwirkungen der intravenösen Eisentherapie

Bei mir ist bei der Gelegenheit noch der Blutzucker komplett entgleist, bin grad am Basteln, die Pumpe braucht wohl ein neues Basalprogramm. Die für mich typischen, in über 20 Jahren gut funktionierenden Vorwarnprogramme meines Körpers haben versagt (Sehstörungen, zwar hinderlich, aber dadurch reagiere ich immer zeitnah… danke, mein lieber, gebeutelter Körper, ich war für diese Warnschüsse immer sehr dankbar- auch wenn ich gemeckert hab…) :eyes:

Eine Nebenwirkung einer Infusion ist auch (durch den Angriff durch freie Radikale) eine Infektanfälligkeit. Wie hilfreich, dass meine Frau Zucker-Doktor mir gleich mal (5 Tage später) die Grippeimpfung verpasste. Die Grippesymptome erwischten mich am gleichen Tag, wenn auch sehr abgeschwächt. Will hier nicht nur meckern immer… aber jeder Arzt sieht wohl immer nur „seins“. Und alles wissen können die Ärzte eben nicht, daher bin ich generell ein schwieriger (mündiger) Patient.

Und nun werde ich die Infusionen verweigern, ich bin mal gespannt, wie sie nun mit mir weiter-doktern wollen. Aber ich will auch nicht irgendwann als Onko- Patient in der Arztpraxis sitzen. Und ich denke, das hatte mein Häma/Onko – Doc bei seinem „Geiz“ im Blick. Da will ich ihm mal verzeihen, dass er meinen Diabetes vergessen hat. Erstmal muss ich sowieso den Zucker in den Griff bekommen und ansonsten heißt die Parole: weitersporteln und auf Besserung hoffen! Go!

PS: Derzeit steht mir der Sinn nicht sehr nach bloggen & kommentieren… aber das wird wieder…. *hoff*

:eyes:

 

Diagnosen und Sensibilität … eher selten?

Ich hab mal wieder eine Blog- Neuentdeckung gemacht. Ist aber auch ein Frischling. Shape’s MH Blog.

Realshape wird uns von seiner Krankheit erzählen. Ich finde das gut, wird er vielleicht auch mal Zuspruch von uns brauchen und uns für manche Dinge die Augen öffnen und auch sensibler machen?  Muss ich an „BlogFrosch“ denken. Michaela hat ja ihre erfolgreiche Leukämie- Therapie gebloggt. Schade, dass sie nicht weitergemacht hat, schön, dass sie wieder gesund ist!

Im 2. Artikel bekommt Shape mehr oder weniger den Diagnosehammer zu spüren. Und da kann ich ins Lied einstimmen, den kenne ich nämlich auch…gut… :ko:

Ich war 17. Ziemlich gestresst von der Fachschule. Mitten in der Ausbildung zur Krankenschwester. Winter. Ein bissel Schnee. Und ich merke, ich kann manchmal so schlecht gucken. Wie verblitzt oder so. Kann nicht „scharf“ stellen. Vom Schnee geblendet? (was für einen Käse man sich selbst einredet! :ko:  oder hofft!) Es wurde schlimmer. Früh der 1.Blick: sehe ich das Tapetenmuster? Nee. Heute nicht. Am nächsten Tag besser. Hm. In der Schule sehe ich nicht mehr, was an der Tafel steht. Die Beschriftung der S-Bahn(die ich täglich fahren muss) wird unlesbar. Nächsten Tag wieder besser. Was soll das? Als es wieder richtig schlimm ist zum Augenarzt. „Sie brauchen ’ne Brille, warum kommen Sie damit als Notfall?“ Kann nich sein, ne? Langsam wird’s spannend, nächsten Tag nochmal Augenarzt, später dann Neurologe, dazwischen brav volles Programm Schule. Dass die einen Tumor im Kopf vermuten und suchen ist klar. Termin für’s CT wird gemacht, auf dem Röntgenbild „sieht man schon was“. Eine Straßenbahn erwischt mich fast, sind aber auch leise die Dinger! Ich verdränge und funktioniere weiter. Kein Fehltag in der Schule. Termin Internist steht an. Ich halte kaum eine Stunde ohne sinnfreies Trinken (man kann sagen „Saufen“ ) von Wasser und entsprechend häufigem Wasserlassen aus. Ich bin in der Ausbildung zur Krankenschwester. Ich ahne und ignoriere.

Vor’m Termin beim Internist esse ich eine ganze Tafel Milka-Schokolade. Am 16.1.1987. Die ist noch von Weihnachten (1.Goldstaub, bin Ossi, 2. völlig unnormal, dass die noch lebt). Ich hab keinen Appetit, trinke fast nur noch, hab 7 kg abgenommen.

In der Poliklinik den Doktor zu finden… nicht einfach. Hilft nur fragen. Sämtliche Beschriftungen und Wegweiser sind für mich unlesbar. Aber ich finde alles. Der Doktor braucht nicht lange und schickt mich zum Blutabnehmen ins Labor. Dort soll ich warten und mit dem Befund zurückkommen.

Eine keifige Stimme ruft mich auf. Ich folge der Richtung. Es keift: „Immer diese schlampigen Diabetiker, mit solch versauten Werten rumrennen…. und sich dann wundern… richten Sie sich gefälligst nach Ihrer Diät…wo soll das denn hinführen… unvernünftig…keif…keif…keif…“  Schwupp – hab ich den Laborzettel in der Hand. Lesen kann ich den Wert nicht.
Ich flüster: „ich bin kein Diabetiker.“

Irgendwie finde ich den Weg zum Doktor zurück.

Krankenhaus. Insulin. Abfinden. Hadern. Akzeptieren. Damit leben.

Der Labor-Kuh hätte ich später noch gern in den Hintern getreten. Und damals (und in der DDR) war alles etwas schwieriger. Nicht so mit jederzeit BZ messen, keine Selbstanpassung des Insulins ans Essen, sondern essen straff nach Plan. Schreckliche Mehrweg-Spritzen und -Kanülen zum Auskochen. (Ich hatte dann bald West-Spritzen). Aber es wurde immer besser, regelmäßiges Messen möglich, Insulin-Pen’s, Selbstanpassung, Insulinpumpe… mal sehen, was noch so kommt. :awink:

Und die Erklärung für das wechselnde Sehvermögen: der Körper versucht über die Nieren, den Zucker loszuwerden. Das heisst, man muss wie verrückt pinkeln. Man trinkt zwar viel nach (Durst!) aber trotzdem kommt es zu einer Austrocknung des Körpers … und der Linsen. Damit ändert sich die Krümmung…und die Welt wird unscharf. Das ist aber bei jedem anders und war bei mir sehr ausgeprägt. Und die Fachärzte haben sowieso gern mal einen Tunnelblick. Der Internist wird es gleich gewusst haben, brauchte den Wert nur zur Bestätigung.

Ich finde schon prägnant, auf welch nette Art und Weise ich erfahren habe, dass ich bis an mein Lebensende einen eher unerwünschten Begleiter habe. Ist eben eine treue Seele, so ein (Typ I) Diabetes. Aber ich komme klar mit ihm. :awink: :teddy:

Letzte Nacht….

…war es mal wieder so weit. Ich saß ca. 3 Uhr Apfelmus-löffelnd in der Küche. Unterzuckert. Ja, ich bin eine Süße. (…und lernfähig: hab ein neues Glas aufgemacht, obwohl ein angefangenes im Kühlschrank stand! Aber das gibt dann Bauch-Aua und dann ist die Nacht zu Ende!!)

Da musste ich an Thomas Fuchsberger denken. Der Fall ging ja durch die Presse. Irgendwie berührt mich das.

Er hat mit 20 Jahren Diabetes bekommen, ich mit 17. Dazu muss man für Unkundige sagen, dass es sich dabei um den Diabetes Typ I handelt, der nicht durch ungesunde Lebensweise, Übergewicht ect. ausgelöst wird. Autoimmunologische Ursachen werden vermutet. Der Mann selbst ist nie in mein Gesichtsfeld getreten, obwohl es hätte klappen können. Ich bin kein großer TV-Konsument, dort also eher  nicht, aber er hat in einem Diabetes-Journal, welches ich kostenlos beziehe, Reiseberichte geschrieben. Aber ich lese es nicht wirklich :oops:  Und er hat auch Diabetesbücher geschrieben, auch diese kenne ich nicht. Aber es ist doch außerordentlich tragisch, dass er praktisch an bzw. durch diese Krankheit ums Leben kam.

Aber die Berichte in der Presse haben die üblichen Verwirrungen gestiftet oder Irrtümer am Leben erhalten. (mehr …)