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Die Zeit läuft … ab ..

Heute vor 33 Jahren ist ein Untermieter bei mir eingezogen. Diabetes mellitus. Wir kommen aber ganz gut zurecht.
Das wollte ich gar nicht schreiben. Passt aber irgendwie, die Zeit läuft ja auch. 33 Jahre ist ja auch schon ganz schön lange. Nächstes Jahr sind es dann 2/3 meiner Lebenszeit, die ich süß bin. 1x 17 ohne süß, 2x 17 mit. Nun ja.

Schreiben wollte ich aber das hier:

Wenn man fast 100 Jahre alt geworden ist und zur Beerdigung laufen nur 4 Menschen hinterher ist man entweder zu alt geworden oder hat was falsch gemacht.

Nun gut… falsch. Keine selbst- gemachten Kinder. Wobei einem in solch hohem Alter schon wieder passieren kann, dass diese schon tot sind. Freunde und Weggefährten haben sich da meist auch schon verabschiedet.

Der Opa vom Pirat hatte dessen Oma geheiratet, als seine Mutter ein junges Mädchen war. Ich denke, da war er noch recht jung, Pirat kann das nicht genau benennen. Er war für ihn sein Opa, mit Besuchen in den Ferien, Ausflügen und einigen amüsanten Geschichten, auch als der Pirat noch zur See fuhr. Leider ist seine Oma Ende er 80er Jahre gestorben. Und Opa hat sich eine neue Lebensgefährtin gesucht. Diese hatte (große) Kinder, durch die Piraten- Mutter wurde das Verhältnis schwierig (lange Geschichte, sie hat es dem Opa aus egoistischen Gründen schwer gemacht, schon zu Zeiten, als er in ihre Familie kam und nach dem Tod ihrer Mutter hat sie ihn für Dienstleistungen annektiert). Jedenfalls wurde der Kontakt sehr ausgedünnt.

2015 hatte der Opa wieder Pech, auch seine zweite Frau starb. So habe ich ihn auch erst kennengelernt, weil sich der Pirat ein bissel mehr einbringen wollte. Das war kurz vor dem Tod der Piraten- Mutter. Er war auch einer der wenigen Begleiter auf deren letzten Weg.
Mehrmals waren wir mit ihm essen und er hat auch unser gemeinsames Zuhause gesehen, hat uns hier besucht. Aber wir haben nichts weiter für ihn getan, er hat sich nie gemeldet und sagte, die Kinder seiner Frau würden sich kümmern, inklusive einem täglichen abendlichen Anruf vorm Zubettgehen, was ich sehr schön fand. Er war in dem hohen Alter in seiner eigenen Wohnung, 2. Etage ohne Fahrstuhl und ging noch raus.

Doch wie es absehbar war haben ihn Ende letzten Jahres die Kräfte verlassen. Aus seiner eigenen Wohnung heraus ist er ins Krankenhaus gekommen und nach einer Woche- am 13.12.2019 hat er die Augen für immer geschlossen.

Heute war die Beerdigung. Pirat sagte gerade eben – er weiß nicht, was ich hier schreibe- er fand die Situation skurril.

Wir wollten uns mit den „Kindern“ (älter als wir) um 10 Uhr am Friedhofstor treffen und dachten so: sich schnell vorstellen (ich kannte sie nicht), kleiner Schwatz und um 10.30 Uhr oder so geht es los. 5 vor 10 waren wir da und guckten in die Runde, da stand schon ein sportlich gekleideter Friedhofsmann da und begrüßte gleich mit Handschlag eine Frau und einen Mann, die hinter uns durchs Tor stürmten. Dauerte einen Augenblick, bis ich begriff, dass „sie“ das sind. Zwei Leute, wo sind deren Kinder, für die der Opa der Opa war?? Ein förmlicher Handschlag, der eine Friedhofsmann radelte davon. Da stand ein zweiter Friedhofsmann (sorry, mir fällt keine passende Bezeichnung ein) mit einem spillrigen Wagen a la Rollator (sah wirklich ein bissel so aus) und da war eine Urne drauf.
Und das war schon der Opa! Er bat uns, ihm zu folgen und schon ging’s los.
Die beiden, dahinter wir beide. Die „Kinder“ mit einer einzelnen, winzigen Blume, wir jeweils mit einem Handstrauß.

Ewiger Marsch, vorneweg das klapprige Alu- Wägelchen. (Wenn man nur sowas insuffizientes hat- wie wäre es mit würdevollem Tragen?)

Die Urne wurde herabgelassen, der Friedhofsmann faselte 2 Sätze, a la „wir sind nicht tot, wenn wir tot sind, sondern erst, wenn wir vergessen sind“ (…..) Note: er hat sich bemüht… und schon war der Opa versenkt. Die beiden „Kinder“ sind gegangen, wir hatten noch 2 bis 3 Sätze ausgetauscht, nur belangloses Zeug, obwohl mich andere Dinge interessiert hätten und weg waren sie. Und ich schielte rüber zu „Opa“. Er liegt auf der grünen Wiese und heute ist 10 cm neben ihm gleich der/die nächste eingezogen, denn der Onkel („er hat sich bemüht“) und noch eine Frau kleideten gerade das nächste Loch mit grünem Kunstrasen aus (das eben noch in Opas Loch war). Die Schale mit „Opas Sand“ blieb gleich stehen, noch Rosenblätter dazu, der nächste bitte!

Das wollten wir nicht mehr sehen und sind abgehauen.

Das meinte der Pirat wohl mit skurril.

Aber immerhin: bei schönstem Sonnenschein konnten wir uns von ihm verabschieden. Ein langes Leben hat sich vollendet.

Tschüß Opa!

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Nachtrag: trotzdem beschäftigt mich: Wenn man über 25 Jahre in einer Familie verankert war, der (fürsorgliche, verlässliche) Mann der Mutter, der Opa für die Enkelkinder war, warum erscheinen zur Beisetzung nur die „Kinder“, völlig ohne Anhang? Wir fühlten uns eher lästig (vielleicht weil ihnen dadurch das traurige Schauspiel bewusst wurde?). Was sind das für Menschen?

Mir wird auch klarer, warum der Kontakt so war, wie er war. Damals haben die Mutter und diese Kinder den Piraten und dessen Mutter gedisst, weil sie sich als „was besseres“ fühlten. Nachdem auch da (bei den Kindern) im Leben nicht alles so bilderbuchmäßig lief, milderte sich das wohl ein bisschen. Aber das gestern- passt schon.

Schämt euch! Oder versteht ihr besser neu-deutsch: Fickt euch! Und eure Kinder?? Sind wie ihr, aha. Eure gerechte Strafe, aber auch ihr werdet mal beerdigt….vielleicht.

Sorry, aber ich bin wirklich wütend. Wütend, dass ein Herr Dr. Sowieso und eine Frau Hochnase -irgendwas -studiert sich so arm verhalten. Das ist Dankbarkeit und Achtung nach 25 Jahren. Ein würdigeres Verhalten wären sie mindestens ihrer Mutter schuldig gewesen.

Finde ich.

Denk- Zeiten

Ja, wenn ich in den Stunden, die ich so rumfahre, bloggen könnte, dann wäre hier viel los.

Heute waren es ca. 560 Kilometer. Und was für eine blöde Tour, also der eine Termin in Ordnung, das könnte sich gelohnt haben. Der andere abgesagt, das ist dann bei den Entfernungen richtig blöd. Normal bleibe ich ja auch eine Nacht und mache in der Gegend am nächsten Tag weiter. Aber wegen Ostern fehlt diese Woche ein Arbeitstag und nächste Woche auch. Also musste ich zurück, die Kundschaft ruft…aus einer anderen Ecke. Also kein Hotel- Bericht, keine Reisebegleiter…. sondern ab nach Hause!

So hatte ich viel Zeit zum Denken.

Und wenn ich dann so denke, ich könnte ja jemanden anrufen, dann macht sofort mein schlechtes Gewissen „Plong“. Aber gleich kommt wieder Protest. Warum sollte ich auch? Immer wenn ich mein Ohr mal freundlich ranhalten will, weil viel mehr kann ich aus Zeitgründen auch gar nicht leisten, werde ich erstmal böse angeschnauzt. Natürlich nicht sofort, sonst würde es der Person wahrscheinlich auch mal selbst auffallen. Sondern erst ein freundliches „Hallo“, dann zum Thema „es hilft ihr ja keiner“. Damit werde ich schon mal in die Rechtfertigungsecke geschoben. Denn nicht alles kann man auf mangelnde Zeit schieben, sondern in dem Fall auf mangelnde … Zuwendung, Kümmern, Interessieren, Teilhaben, Sorgen, Fürsorge…. Liebe eben….aber eben Jahrzehnte vorher. Das ist die Geschichte vom Säen und Ernten.

Die das nicht verstehende Person ist nur indirekt betroffen, kennt nur die letzten beiden Jahrzehnte (von fast 5) der Geschichte und ist damit nicht ins Bild gerückt. Maßt sich aber an, mich anschnauzen zu dürfen.

„Es muss auch mal gut sein!“ keift sagt sie.

Finde ich auch. Ich kann ihr die Vorgeschichte nicht erklären, ich hab es versucht, es kommt nicht an. So bleibt uns nur Akzeptanz. Ich akzeptiere, dass sie nicht versteht. Aber dann muss sie auch akzeptieren, dass ich keinen „alles-ist-gut“- Stempel auf alles drücken kann. Ich hab mein Heil in Flucht und Abstand gefunden, es gab später sogar eine gute Zeit der Annäherung. Das war noch unsere beste Zeit, von meinem Vater und mir. Und das ist auch alles, was sie gesehen hat. Leider war er da schon lange auf dem vernichtenden Weg der Demenz unterwegs und jede versöhnliche Aufarbeitung nicht mehr möglich.

Trotzdem war diese Zeit für mich heilsam und tröstlich. Ich konnte für mich sogar einen Strich ziehen, es abhaken.

Neuerdings bindet sie in ihre negative Ansprache auch noch meinen Sohn ein, der überhaupt keinen Opa hatte. Nichts haben die beiden jemals zusammen unternommen oder erlebt. Er tauchte an Geburtstag und Weihnachten auf, meistens. Mit einem Geschenk, was ich besorgt habe. Über das sich gefreut wurde. Aber eine Beziehung ist dabei nicht entstanden. Späte Versuche (ja, die hat sie forciert und die gab es dann) haben diese Lücke nicht gefüllt. Also wenn man so will eine Wiederholung.

Das ist hier kein Vorwurf, es war halt so, nicht aus Böswilligkeit, sondern aus Unfähigkeit.

Und nun ist es so, ich würde gern Empathie zeigen, das schlechte Gewissen sagt „Plong“ , ich höre drauf und dann stehe ich immer mit solch einer Ansprache da.

Um mir das allzu oft anzutun reicht meine Kraft einfach nicht. Ich bin da wirklich leer und erschöpft. Und was ich dann noch mobilisieren kann teile ich lieber mit meinen Lieben.

Ihm gegenüber bin ich versöhnlich eingestellt, ich glaube aber nicht, dass er mich vermisst. Meinen Sohn hat er schon seit Jahren nicht mehr erkannt („wer ist das denn?“ …sehr schmerzlich). Also macht sie mehr kaputt als das Gekeife hilft. Denn ich würde schon gern mal nach ihm gucken…

Schlage eigentlich nur ich mich mit sowas rum? Kann ich mir gar nicht vorstellen…

:???:

Vergessen geht so schnell…

Ich hab euch vergessen…. ! Nein, nicht euch, meine lieben Leser, falls es noch welche gibt und nein, unsere „guten Zeiten“, als wir noch wie die Wilden bloggten und uns gegenseitig besuchten, kommentierten und uns Aktionen ausgedacht haben… *hach* schön war’s… hab ich auch NICHT vergessen!

Ich hab die Gesichter vergessen. Die einzelnen Anekdoten kann ich nicht mehr wirklich zuordnen. Die Gesichter von vor sechs Jahren. Ich saß so manches Mal mit euch in Arztpraxen, ihr habt eure Chemo erhalten, ward meist dünn, teils kahlköpfig, aber gut gelaunt – nach außen-, optimistisch, kämpferisch, mutig, beispielgebend. Und selbst schwach strahlte noch Stärke aus den Augen, das weiß ich noch.

Hier könnt ihr noch mal reinschauen… 

Das ist nun ca. sechs Jahre her…. und ganz sicher sind einige von euch schon gegangen. Zwischenzeitlich vergisst man die wichtigen Dinge, verliert sich in oberflächlichem Ärger. Damals habt ihr mir geholfen, eine bessere Sicht auf die Dinge zu bekommen. Warum auch immer…hab ich das aus dem Blick verloren. Und heute, als ich das hier gelesen habe, fiel es mir wieder ein.

Das passt mir gut, hab einiges ärgerliches um die Ohren…. aber ich will das auf der Ärger-Skala mal ganz gewaltig runterstufen, denn mehr hat es einfach nicht verdient.

Also hab ich doch nicht wirklich vergessen. Habt ihr den alten Artikel gelesen? Ich wüsste gern, wie es mit der Omi mit Hausgeist weiter gegangen ist. Gut möglich; nicht gut. Oder mit dem Opi mit Rückfall. Sehr wahrscheinlich nicht gut.

Ich hoffe, ihr Weg war nicht zu beschwerlich und ich will immer wieder daran denken; zum einen, wie schnell aus „großem Ärger“ ein ganz kleiner werden kann, weil man plötzlich ein „richtiges“ Problem hat und daran, dass es viel wichtiger ist, die Zeit, die man hat, zu schätzen und auch zu nutzen, als sich über die kleinen Stolpersteine des Lebensweges aufzuregen.

Denn – schwupp- sind sechs Jahre vorbei, vorüber, vergangen….

und wer weiß, wo wir in weiteren sechs Jahren sind…

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Meine damaligen Erlebnisse kann man nachlesen.

Inzwischen hab ich das Problem nicht mehr und hatte nach der Erkenntnis, dass das nichts besonders gutes ist, solch eine Substitution, auch keine Infusion mehr erhalten.

Kommt gut durch die Zeit,

eure Miki

 

Vorher- nachher, dazwischen 40 Jahre!

So kann’s gehen; ich gucke heute mal nach den Besucherzahlen hier (trotz des letzten gut besuchten Artikels kein messbarer Anstieg- nun ja- ist hier aber auch nicht erklärtes Ziel, ist ja kein Themen-Blog).

Dann interessiert mich, was im September- also heute- angesehen wurde. Dieser Artikel. Warum weiß ich echt nicht, 5x heute. Das war eine witzige Blogparade 2010. Aber auf einmal fällt mir was auf!

Das:

InaMiki

Da liegen 40 Jahre dazwischen und immer noch das gleiche (…) Grinsen. ist ja unglaublich!

Und jetzt tue ich es schon wieder: ich grinse.  :lol:

Und ihr so?

 

Die Zeit läuft…

…auch ohne dass wir immer Schritt halten können.

Schöne Dinge vergehen, aber schlechte Zeiten auch.

Schön waren sie…..

A photo posted by Miki Ina (@miki_ina) on

 

Die Blog-Parade läuft noch, ganz allgemein zum Thema „Freude bloggen“.
Bisher wenig Teilnehmer (trotz einiger Zusagen  :depresive: ), vielleicht stand sie unter keinem guten Stern. Man denke nur an die Flut 2013… und manche Freude ist gar nicht so beständig, wie sie einem erscheint.

Ihr habt aber noch Zeit, auch einen Artikel beizutragen, ich sag mal, ein bissel Sommer haben wir ja noch…  und dann mache ich einen Schlussartikel. Vielleicht gehts ja noch los  :idea: … mit der Freude!  freude

 

Diskrepanz

 

Ich müsste/ würde gern:

  • Bloggen!
  • Noch wichtiger: bei euch lesen (und gar kommentieren)! :???:
  • Stricken! Hab vier Teile auf den Nadeln, nix wird fertig!! :eyes:
  • Fenster putzen! :ko:
  • Bügeln!
  • Frühjahrsputz allgemein
  • Meine Facebook-Gruppe pflegen (und mehr beitragen) :sick: (wobei ich da noch relativ aktiv bin, aber in den anderen Gruppen… *schäm*)
  • Freundschaften pflegen
  • puzzeln (so Puzzles legen- ihr versteht?)
  • malen

 

Und was mache ich?:

  • ich schäme mich :depresive:
  • und ich wundere mich, wie die Stunden, Tage, Wochen… an mir vorbei ziehen…ohne Wiederkehr und trotzdem so gleichgültig…
  • und dazwischen frisst mich der schnöde Alltag mit seine ganzen zeitraubenden Pflichten

 

Mein Fazit:

Ich möchte mich jeden Tag über irgend etwas freuen. Mir etwas suchen, an was ich mich für einen bestimmten Tag erinnern kann. Vielleicht auch ärgern oder grübeln oder ändern oder meckern, aber auf jeden Fall erinnern! Und wenn ich mal faul war, dann möchte ich gern faul gewesen sein. Das macht nämlich auch Spass. Ich war in diesen Dingen mal besser. Vielleicht wird das ja wieder…

Und ihr so?

Foto: © Michael Bührke.pixelio

 

2009/2010

sterne gedrehtsternel

Auf Wiedersehen 2009,
aufs nächste Jahr wir uns schon freun.
Trotzdem sag ich „Wiedersehn“,
die Zahl bleibt ja für immer stehn.

Sie steht in vielen Urkunden,
wo Paare ihre Liebe bekunden.
Oder auch im ersten Schein,
das soll die Urkunde für’s Leben sein.

Andere mussten dieses Jahr gehen,
das Ende will man nicht verstehen.
So steht die Zahl auf so manchem Stein,
so war es und wird’s  immer sein.

Ein Jahr ganz neu beginnt,
erscheint uns jung.
12 Monate die Zeit verrinnt,
schon wieder ist es um.

Wie viele Jahre haben wir?
Auch nicht zu viel verschwendet?
Lasst uns leben jetzt und hier!
Wir wissen nicht, wann’s endet.

2009 „Auf Wiedersehn!“
Herzlich wilkommen 2010!

Miki

Sektanimiert

Ich wünsche euch einen guten Rutsch und einen guten Start ins neue Jahrzehnt!

:idea:

Weihnachts- „Zeit“

Ein alter Mann ruft seinen Sohn an, der am anderen Ende des Landes wohnt und sagt:
„Junge, ich habe schlechte Nachrichten. Deine Mutter und ich, wir werden uns trennen und lassen uns scheiden“.

„Aber das geht doch nicht…“ stottert der entsetzte Sohn. „Ich buche einen Flug und komme zu euch… und dann reden wir darüber!“

Der Sohn ruft daraufhin seine Schwester an, die genauso weit von den Eltern entfernt wohnt. Sie ist auch ganz schockiert, sagt „..sind die denn verrückt geworden…?“

Sofort ruft sie den Vater an und beschwört ihn: „Entscheidet jetzt noch nichts, ich steige sofort in den Flieger und dann reden wir darüber.“

Der alte Mann lächelt, geht  ins Wohnzimmer zu seiner Frau, küsst sie auf die Stirn und sagt:

„Liebling, die Kinder kommen diesmal zu Weihnachten.“

Engel