Monat: November 2009

Kind

Bild entfernt – verordnete Tristesse, weil manche Leute nur von – oft genug unberechtigten- Abmahnungen leben   :sorry:

Noch nie – und nie wieder – war ich so stolz, wie nach der Geburt meines Sohnes.
Ich war noch nicht „Mutter“, noch nicht besorgt, eher erstaunt, aber sooo stolz.
Ich hab wirklich – mit grad 19 – gedacht, da hast du was geschafft (erschaffen?).
Ein Mensch, ein Leben, Zukunft.
Außerdem war er wunderschön.
Es gibt da allerdings einen Mechanismus, dass jede Mutter ihr Kind schön findet. Aber ich fand das Kind meiner Bettnachbarin absolut hässlich, da war jeder Hamster schöner (ich weiß = böööse). Also guter Mechanismus!
Aber mein Kind muss nett ausgesehen haben (perfekter schwarzer Igelschnitt), denn gerade wechselte der Chefarzt und welches Baby hielt der neue Chef für die Presse im Arm? Meins!
Wie jung und blöd war ich: davon hab ich keine Zeitung! Und auch keine andere! Hab nach 17 Jahren eine Berliner Zeitung (sauteuer) aus einem Archiv gekauft! (Hat er zum 18. Geburtstag bekommen).
Naja, beim nächsten Kind hätte ich es gewusst!
Aber mehr hab ich nicht, ich bin froh, dass ich das damals nicht wusste.
Aber letztendlich war es meine Entscheidung. Winke, winke Ferdinand, Florentine, Caspar, … vielleicht im nächsten Leben.
Ich habe in letzter Zeit so viele Artikel von Frauen um die 30 gelesen, die sich über ihren mangelnden Kinderwunsch wundern.
Die Natur regelt das.
Entweder so, dass es einfach passiert, oder dass man mit einem bestimmten Mann auch 7 Zwerge in die Welt setzen will, ohne Wenn & Aber.
Nicht gut finde ich die künstlichen Befruchtungsmaßnahmen,
1.) weil die Natur sich etwas dabei denkt und
2.) weil es viele Kinder gibt, die gute Eltern gebrauchen könnten, aber nicht haben
(sind natürlich nicht alles Babys, sondern schon Wesen, mit denen man sich richtig auseinander setzen muss).
Was auch bei den eigenen Kindern mal passiert, aber da hat man Zeit zum Reinwachsen.
Vielleicht haben die potentiellen Eltern in unserer Gesellschaft, wo alles abgesichert sein muss, der Bausparvertrag schon mit 18 abgeschlossen wird, auch den Mut und die Zuversicht verloren… und dann gibt’s auch keine Kinder…..
Ich bin 40, mein „Kind“ 21… und stolz bin ich immer noch!
Zugegeben, auch ein wenig auf mich selbst…aber das ist eine ganz andere Geschichte….

Kind, leb dein Leben!
Dafür hab ich es dir gegeben!

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Blog-Parade: Blog-Rückblick 2009

Blog-Rueckblick-2009-LogoSascha hat eine tolle Parade ins Leben gerufen.

Blog-Rückblick 2009.

Jeder Teilnehmer soll einen persönlichen Ein- und Rückblick  ins vergangene Blog-Jahr  gewähren.

Ich will nicht schon wieder anfangen zu erzählen, wie die Idee zu einer Website für mich entstanden ist.
(Das kann man hier nachlesen: Es ist vollbracht! )

Nun gehört zu den Regeln, nochmals auf drei eigene Beiträge nachträglich aufmerksam  zu machen. Du meine Güte, ich hab noch gar nicht sooo viel geschrieben. Allerdings hatte ich anfangs (natürlich) derart wenig Besucher, dass die ersten Artikel so gut wie ungelesen blieben.
Einer davon hat es dann in einen laufenden Wettbewerb geschafft (Hauskrankenpflege). Auch das habe ich hier schon so oft erwähnt, dass ich euch damit nicht mehr ermüden möchte.
(Sollte er allerdings irgendeine Auszeichnung bekommen- im Halbfinale ist er schon- wird hier sicher nochmals ein stolzer Satz zu lesen sein).

Ich habe nicht einmal ein bestimmtes Thema für meinen Blog.
Eher mein Kopfsalat. Ärgerliche Dinge, Behörden, doofe Autofahrer, kaputte Handy’s, Baustellenlärm… das wird praktisch sofort abgearbeitet. Das hilft.
Dann aktuelle Themen, Bundestagswahl (aber eher weniger),Verpackungsschwindel…  eher mal lustige Politiker- Pannen- Videos.
Ihr findet hier sehr viel sehr persönliches. Nicht nur, was ich erlebt habe, sondern auch, was ich denke. Manchmal aktuell, fast liebestrunken ein Gedicht über meine Gefühle, manchmal eine Zeitreise … auch schon mal 20 Jahre rückwärts.

Ein Lieblingsartikel hat es schon mit auf die Startseite ins Menü geschafft (Grosse Liebe), also kann auch nicht in meine Aufzählung. Noch dazu habe ich in der Sidebar eine Rubrik „lesenswertes“, wo ich auch schon mal zu kurz gekommene Artikel verstaue.

Umso schwieriger die Frage, welche Artikel ich noch einmal vorstellen möchte:

Weihnachtsbäume

Baum2Es passt ganz gut zur (immer) wiederkehrenden Weihnachtszeit, auch wenn es schon mit der Entsorgung zu tun hat.  Aber ich für meinen Teil denke auch schon bei der Beschaffung ein wenig wehmütig an die kurze gemeinsame Zeit. Idiotischerweise rede ich auch mit meinem Baum, und JEDER ist der Schönste! Immer! Verstanden??

„Hallo…?“

wutNur eine winzige Sequenz aus dem Dasein – mit Homeoffice – und einer nervtötenden Baustelle nebenan. Und ich bitte um Mitleid; das ging tagelang so (oder waren es Wochen?).

Computerärger

intelEine im Affekt von mir gereimte Hommage an den Computer. Wir lieben, hassen und brauchen ihn doch alle! Oder?

So, ich habe kurze Beiträge ausgesucht und mich bemüht, nicht zu viele Buchstaben zu verbrauchen. So eine Parade liefert ja viel Lesestoff  (denke ich mal, stimmt’s  Sascha *Daumendrück*) und wenn es dann zu viel wird- wer schafft das alles zu lesen?

Daher verzichte ich auch darauf, weitere tolle Blogs und Artikel hier ins Feld zu führen.
(Die es zweifellos gibt, aber solche Aktionen laufen ja auch schon einige).

Weihnachtsbeleuchtung: schön aber gefährlich!

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit das gleiche Bild:
Deutschland erstrahlt im Glanz der Lichterketten. Ob drinnen oder draußen, die festliche Beleuchtung schafft überall eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Allerdings sollte man die Weihnachtsbeleuchtung vor Inbetriebnahme genau prüfen.
Immer wieder kommt es zu Stromschlägen, Verbrennungen oder gar Haus- und Wohnungsbränden!
Die Lichterkette o.ä. muss in tadellosem Zustand sein, das heißt, die Isolierungen müssen in Ordnung sein.
Oftmals sparen die Hersteller an dieser Stelle.
Manche Lichterketten  werden mit 230 Volt betrieben werden, und 230 Volt können bei der Berührung tödlich enden.
Auch die Brandgefahr durch Lichterketten ist nicht zu unterschätzen. Verantwortlich dafür sind schlechte Qualität und unvorsichtiger Umgang mit der Weihnachtsbeleuchtung.
Die Brandgefahren liegen hier:

  • Wenn zum Beispiel die Isolierung schlecht ist oder die Drähte zu dünn sind, dann kann es sein, dass die Lichterkette sich so stark erhitzt, dass sie in Brand gerät.
  • Eine andere Möglichkeit, und das liegt dann wieder mehr am Benutzer, ist eben, dass die Lichterkette falsch aufgehängt wird, dass sie eben in der Nähe von Strohsternen oder anderem leicht entzündlichem Weihnachtsschmuck hängt, und diesen Schmuck dann entzünden kann.

Ob sich eine Lichterkette für drinnen oder für draußen eignet, muss auf dem Produkt zu erkennen sein:
Wichtig!: als Anwender muss man auf jeden Fall darauf achten, dass ein GS-Zeichen vorhanden ist, das heißt, es ist eine geprüfte Sicherheit gegeben.
Außerdem sollte man darauf achten, ob die Gebrauchsanweisungen beigefügt sind, vorrangig in deutscher Sprache und diese Hinweise müssen auch ernst genommen werden.
Es ist natürlich besser, ein bisschen mehr Geld anzulegen, weil Qualität ihren Preis hat und eine preisgünstige Kette nicht unbedingt die beste sein kann.

Auf keinen Fall sollte man mehrere Lichterketten zusammenstecken, dies ist insbesondere im Freien gefährlich. Außerdem sollte man die Weihnachtsbeleuchtung nie für längere Zeit unbeaufsichtigt brennen lassen, vor allem nicht, wenn Kinder in der Nähe sind.

Eine häufig unterschätzte Gefahrenquelle sind zudem defekte Lampen innerhalb der Kette. Werden diese Lampen nicht sofort ausgetauscht, entwickelt sich beim Rest der Kette unglaublich viel Hitze.
Der maximal erlaubte Wert von 90 Grad Celsius könne fast bis auf 360 Grad hochschnellen. Wer die eingeschaltete Kette anfasst, riskiert eine Verbrennung. Aber auch Deko- Material, Gardinen oder trockene Zweige könnten in Brand geraten und damit eine Wohnungs- oder gar Hausbrand verursachen!

Hände weg von dem chinesischen Billig- Zeug, wenn euch eure Wohnung lieb ist!!!

Käufer sollten selbst generell nur aus Quellen kaufen, die sie kennen, und zudem auf das oben schon erwähnte GS-Zeichen („Geprüfte Sicherheit”) achten.

Lichterketten verfügen ferner im Idealfall über einen Transformator, denn der reduziert die gefährliche Steckdosenspannung.

Wer den elektrischen Weihnachtsschmuck an der Fassade oder im Garten nutzt, sollte nur Produkte mit dem Kürzel IP 44 oder dem Zeichen mit dem Wassertropfen im Dreieck verwenden. Die so gekennzeichneten Produkte müssen wetterbeständig sein und können auch draußen eingesetzt werden. Zusätzliche Sicherheit bieten Spritzwasser geschützte Verlängerungskabel und Steckdosen mit Fehlerstromschutzschalter.

Alles klar? Na dann wünsche ich gutes Gelingen bei der Dekoration und eine schöne und besinnliche Vorweihnachtszeit!

 

Eine Frage der Perspektive

Sherlock Holmes und Doktor Watson gingen zusammen zum Campen. Sie verbrachten einen wundervollen Tag in der freien Natur und wanderten durch die hügelreiche Landschaft.
Als es dämmerte errichteten sie ihr Zelt. Nachdem sie ein köstliches Mahl zubereitet und aufgegessen hatten, fielen sie beide müde in den Schlaf.
Sehr früh in der Nacht wachte Holmes auf, grunzte etwas und weckte seinen Assistenten mit einem leichten Stoß in die Rippen.
„Watson“ sagte er. „Öffne schnell die Augen und schau hinauf zum Himmel. Was siehst du?“
Watson erwachte schlaftrunken.
„Ich sehe Sterne, Holmes.“ antwortete er. „Unendlich viele Sterne.“
„Und was sagt dir das, Watson?“ fragte Holmes.
Watson dachte für einen Augenblick nach.
„Tja Holmes, das sagt mir, dass dort draußen ungezählte Sterne und Galaxien sind und wahrscheinlich Tausende von Planeten. Ich nehme deshalb an, dass doch eine ganze Menge gegen die Theorie spricht, dass wir allein im Universum sind. Ich schau hinauf in den Himmel und fühle mich demütig angesichts dieser unendlichen Weiten. Und was sagt es dir?“

„Watson, du bist ein Narr!“ rief da Holmes. „Mir sagt es, dass jemand unser Zelt gestohlen hat!“

Sterne

Scheiden – tut (nicht mehr) weh…

21.11.

Heute vor 3 Jahren sollte „meine“ (ähm.. unsere) Scheidung vollzogen werden. Meine Güte, sagt man das so?

Jedenfalls hab ich gedacht, ich verlasse an diesem trüben Novembertag das Familiengericht in Berlin als geschiedene Frau. Nach nunmehr über 9 Jahren, in denen die Ehe nur noch auf dem Papier bestand, wurde das aber auch Zeit!
Knackpunkt heute:
a.) kommt der Noch-Mann?
b.) erscheint er pünktlich?
So, auf einmal hatte ich zu tun, pünktlich zu sein ..ich hasse –aus Autofahrersicht- Kreuzberg! Peinlich, ich als die Berlinerin, er soll extra aus Thüringen angeritten kommen!

Was soll ich sagen. Ich war knapp pünktlich, er war schon da…aber die Anwältin fehlte! Ach du Kacke! Sorry! Aber es macht sich niemand ein Bild, was wir für diese finale Veranstaltung schon für bürokratische Vorarbeit geleistet haben, wie viele notarielle Urkunden schon vorhanden waren! Wie sehr ich auf diesen Termin gewartet habe! Wie oft der Noch-Mann zu wichtigen Gelegenheiten nicht angetreten ist! Wo ist die blöde Anwältin???

Glück gehabt, die Kunden vor uns brauchten länger, die Anwältin kam angetrabt. Da sie so l-a-n-g-s-a-m s-p-r-i-c-h-t, dass man inzwischen eingeschlafene Füße bekommt, läuft sie wohl auch nicht schneller? Bei der Frau konnte man wirklich annehmen, sie wird nach Zeit bezahlt, naja, so hat sie es scheinbar zum Schluss auch gesehen. Mit der letzten Rechnung – die ich, wie alle anderen auch, alleine zahlen musste, sonst wäre ich heute noch nicht geschieden- gab es dann tatsächlich noch Ärger.

Nun waren wir dran. Rein! Hinsetz. Richterin murmlt was “… alle Urkunden ja schon da… Versorgungsausgleich ausgeschlossen…Gütertrennung jahrelang vorhanden…warum mussten sie denn zum Termin erscheinen, ist doch alles klar…“

Ick werd weich!

„Auf Wiedersehen, die Papiere werden Ihnen zugestellt.“

Waaas? Ick bin nicht geschieden????

Manno!

So. Nochmal etwas langsamer. Man wird nicht an DEM Tag geschieden, sondern nach dem Richterspruch wird eine Urkunde erstellt. Als Scheidungsdatum gilt das Erstellungsdatum der Urkunde. Aha.

Noch ein paar Kuriositäten.
Nun war der Gerichtstermin am 21.11.006. Wie gerne hätte ich da den 28.11.2006 als Termin gehabt, denn am 28.11.1986 hatten wir uns das 1. Mal gesehen. Mein Ex-Mann und ich, meine ich. 20 Jahre. Stempel. Erledigt.

Naja, das offizielle Datum der Ehe-Scheidung wurde dann der 28.12.2006. Geschafft.

(Ein ganz klein wenig hatte ich noch gehofft, es würde den 17.12. erwischen… unseren Hochzeitstag.)

Alles in allem eine wenig lohnenswerte Angelegenheit, so eine Ehe.

Aber wir haben in der DDR geheiratet (warum denken manche, ich müsste jetzt „ehemalige“ DDR schreiben, sagen wir auch das „ehemalige“ 3.Reich??).
Zurück zum Thema, in der DDR war eine Ehe kein solcher Knebelvertrag und gegenseitige Versorgungsanstalt, um den Staat zu entlasten, wie heute.

Und ich hab aus Liebe geheiratet.

Nun wurde es Zeit, das Ganze komplett abzuschließen.
Der Frust, der in den Gedichten Mein Ex-Arsch und Fortsetzung Mein Ex-Arsch steckt kam erst später dazu. Nachdem er sich gegenüber unserem Sohn genauso verlogen, dreckig und schäbig verhalten hat, wie zu mir.
DAS nehme ich ihm übel für immer.

Es war einmal… und für mich ist er gestorben…und keinen Heldentod, sondern den Tod eines Lügners, und verantwortungslosen Drückebergers.
Kann weg!

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Meine Liebe zu dir – sie ruhe in Frieden.

*Boing* „Warum bloggst du?“

Stöckchen?

Das ist ja eher ein Knüppel! Hängt ja noch ein ganzer Wald dran!
Chriz hat mir heute ein sogenanntes Stöckchen – an den Kopf – geworfen. Echt. :shock: Dieses hier: „Warum bloggst du?“, so: *Stöckchen gegen Kopf werf* „Tja, die jung Leuts!“
Wie kann ich mich jetzt dafür bedanken? Ich hatte Glück: unverletzt geblieben!! Aber angekommen. Also danke Chriz!

Nun gilt es, mich durch diesen „Fragen- Wald“ durchzuwursteln. :???:

Warum bloggst du?

Gute Frage. Angefangen habe ich mit einer ziemlich nackten Website, die musste ja irgendwie befüllt und interessant gemacht werden. Da hab ich einfach mal losgelegt. Dem kommt natürlich entgegen, dass ich schon immer gerne schreibe… es gab mal Zeiten, da war ich noch auf „Männerfang“, auch schon Außendienstlerin, da haben mich meine Kolleginnen immer mal alibi-terminmäßig gedeckt und ich konnte so manches kurzes Blind- Date in der Arbeitszeit erledigen. Bedingung: ich musste die Story hinterher zu Papier bringen. Da hatten wir dann alle Spass! Man musste sich da aber auch einiges angucken… meine Güte… das wären auch noch ein paar Storys! :oops:

Seit wann bloggst du?

Genau seit dem 16.01.2009. Also noch nicht soo lange. Wenn man in mein Archiv sieht… manchmal nur 5 Beiträge pro Monat. Hab mir darüber aber keine großen Gedanken gemacht. Inzwischen ist da mehr Dynamik hinter, aber ich glaube, man wird auch aufmerksamer. Manchmal passieren einem Sachen, da können auch die anderen noch Spass dran haben…

Warum lesen deine Leser deinen Blog?

Also meine lieben Leser, das Loch, dass ich an dieser Stelle lasse, könnt ihr gern selbst mittels Kommentaren befüllen… denn woher soll ich das so genau wissen? Bitte sagt es mir! :?:

Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf deine Seite kam?

Das kann ich derzeit aus technischen Gründen leider nicht nachsehen. (Wenn sich das zeitnah ändert, wird es nachgeliefert). :sad:

Welcher deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?

Dieser hier: Stierkampf
Und da versuche ich schon zu tricksen, er steht separat unter „lesenswertes“ in der Sidebar. Aber trotzdem perlt er irgendwie ab. Dabei gibt es wissenswertes zum Thema Stierkampf und Torero-Eier zu sehen. Da verstehe einer die Welt!
(Ich hab ihn jetzt mal umbenannt, vielleicht hilft das ja). :cool:

Dein aktueller Lieblings-Blog?

So kann (und will) ich das nicht sagen. Ich lese viele und die Themen sind breit gefächert. Ist ja genauso, als fragt man eine Mutter von 7 Kindern nach ihrem Lieblingskind.
Kann ich nicht beantworten.

Welchen Blog hast du zuletzt gelesen?

diesen hier:  Piet’s Blog

Wie viele Feeds hast du gerade im Moment abonniert?

Ca. 110. So viele? Da staune ich jetzt selber.

An welche fünf Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?

Ich übergebe es (vorsichtig! :cool:) an:

Fischkopp

Gedankenpflug

Fulanos Worte

Anders reisen

und an   Germanpsycho die Bitte, die Fragen zu beantworten und ggf. weiterzuleiten

>> weil ich auf deren Antworten gespannt bin.

Ich hab vorher versucht zu recherchieren, ob es da eine ablehnende Haltung gegen solche Aktionen gibt.
Wer selbst mit Stöckchen wirft, kann auch beworfen werden und wer die Formulierung ablehnt, für den wird umformuliert! Deal?

Buß-und Bettag… und Pastoren sind auch nur Menschen…

Heute ist Buß- und Bettag…. und ich habe es nur bemerkt, weil bei mir im Wohnviertel ein Lampionumzug mit Musik und viel Drumrum stattgefunden hat. Was das nun mit diesem kirchlichen  Feiertag zu tun haben sollte ist mir unklar, denn keine Lüge: unter anderem wurde die Straße mit „Heidschi Bumbeidschi bumbum“ beschallt, Original-Version von Heintje! Wirklich!! :shock:
Ich habe das „Problem“, dass ich nicht an einen Gott glaube. Ich bin völlig ungläubig.
(Ungläubig hab ich mir auch das laute Spektakel vom  Balkon aus angesehen.) :shock:
Gott hat es aber immerhin in meine Umgangssprache geschafft: „Gott sei Dank“ rutscht mir regelmäßig raus… sogar die Abkürzung „OMG!“ wird von mir verwendet. Für Unkundige: „Oh mein Gott!“. ;-)

In Kirchen fühle ich mich nicht besonders wohl, zusätzlich verstärkt wird der Effekt noch beim Zusammentreffen des Ereignisses „Hochzeit“ mit „Kirche“, aber mein Gott – ups, da issa schon wieder – was geht mich fremdes Leid an? :roll:

Aber hier mal eine ordentliche Definition:
Buß- und Bettag

Bis 1995 war der Buß- und Bettag ein staatlicher Feiertag.
(Du meine Güte, ist das schon wieder lange her!)
:arrow: Übrigens gibt es in Sachsen eine Sonder-Regelung dafür, so haben sie zwar noch den Feiertag, aber dafür einen unverhältnismäßig höheren Pflegeversicherungs-Beitrag (siehe Link oben).
Im Jahr 1878 gab es übrigens in deutschen Ländern 47 Bußtage an 24 Terminen. Einen einheitlichen Buß- und Bettag gibt es in Deutschland erst seit 1934, damals wurde er von der Evangelischen Kirche eingeführt. Es geht – trotz der Bezeichnung – nicht ums Büßen im Sinne von „bestraft werden“, sondern vielmehr um eine innere Bereitschaft zur Veränderung, zur Umkehr zu Gott.
Obwohl der Buß- und Bettag als Feiertag abgeschafft wurde, ist er immer noch ein wichtiger kirchlicher Feiertag. Er fällt regelmäßig auf den Mittwoch vor Totensonntag, also elf Tage vor den ersten Adventssonntag. In den Predigten sprechen die Pfarrer häufig über gesellschaftliche Missstände und denken an die Menschen, denen es nicht so gut geht.
Also, nun wissen wir Bescheid, hoffentlich merke ich mir das, bis ich im nächsten Jahr wieder von einer krakeelenden Meute aufgeschreckt werde.

Und hier noch der Teil mit dem menschlichen Pastor:

Ein Pastor hatte vor seiner ersten Predigt Lampenfieber. Er fragte den Apotheker, was er dagegen tun könne. Dieser rät ihm, vor dem Spiegel zu üben und zur Beruhigung einen Schnaps zu trinken und zwar immer dann, wenn er das Zittern bekäme. Nachdem der Pastor 17-mal gezittert hatte, bestieg er die Kanzel.
Nach Beendigung seiner Predigt verließ der Pastor unter anhaltendem Beifall die Kanzel und fragte den Apotheker, was er von seiner pastoralen Rede hielt. Der Apotheker lobte den Pastor und erklärte ihm, dass er ein gutes Thema gewählt, leider aber zehn Fehler begangen hätte:

  • 1. Eva hat Adam nicht mit der Pflaume verführt, sondern mit dem Apfel.
  • 2. Kain hat Abel erschlagen und nicht mit einer Schnellfeuerwaffe erschossen.
  • 3. Jesus ist nicht auf der Kreuzung überfahren worden, sondern er wurde ans Kreuz geschlagen.
  • 4. Es war nicht ein warmherziger Bernhardiner, sondern ein barmherziger Samariter.
  • 5. Es heißt nicht: „Sucht mich nicht in der Unterführung“, sondern: „Führe mich nicht in Versuchung“.
  • 6. Dann heißt es auch nicht „dem Hammel sein Ding“, sondern: „dem Himmel sei Dank“.
  • 7. Und am Schluss heißt es nicht: „Prost“, sondern „Amen“.

Ich für meinen Teil hab heute wieder etwas gelernt. ;-)

Spam – was soll das?

Das frage ich mich eigentlich schon länger.

  • schon gewusst? :

Spam ist ursprünglich ein vom „Spiced Pork and Ham“ abgeleiteter Markenname für das Dosenfleisch einer amerikanischen Firma. Durch einen Sketch der britischen Comedyserie „Monty Python’s Flying Circus“ ist Spam zum Synonym für Massen-E-Mails (und -Belästigung) geworden. In dem diesem 3minütigen Sketch fällt das Wort Spam mehr als 120 Mal, wodurch jede sinnvolle Verständigung unmöglich wird.

spa m

Manchmal empfinde ich auch irgendwann mal freiwillige abonnierte Newsletter als Spam, aber da wird die Definition wohl nicht korrekt sein. Allerdings kommen auch nicht alle ihrer Pflicht nach, wonach man so etwas auch einfach wieder abbestellen können soll. Ein kleiner Link existiert zwar meist, aber oft geht der nur wieder auf die Startseite. Das ist mir dann zu anstrengend, da ewig zu suchen, also muss das wieder mein Postfach erledigen. Aber E-Mail- Accounts lassen sich ja mittels Spam-Filter schützen und sogar erziehen.

Gut, gewisse Firmen, die irgendetwas verkaufen wollen, platzieren wild und wahllos ihre Links, aber das macht ja noch einen Sinn, wenn es für den (Nicht-)Verbraucher auch eher lästig ist.

  • Tipp:

Zu den wichtigsten technischen Maßnahmen gehören Virenschutzprogramme, Anti-Spam-Filter sowie ein aktuelles(!)  Betriebssystem des Computers. Die Verbraucher können den Empfang von Spam auch durch umsichtiges Verhalten eingrenzen: z.B. mit der eigenen E-Mail-Adresse  keine vollständigen Namen zu offenbaren. Außerdem sollten Nutzer ihre E-Mail-Adresse wie ein Bankgeheimnis hüten und möglichst nur Personen mitteilen, die sie persönlich kennen. Für geschäftliche Dinge im Internet (Online-Shopping; Online-Auktionen etc.) sollte man sich eine zweite E-Mail-Adresse einrichten, die zu einem späteren Zeitpunkt gegebenenfalls gelöscht werden kann.

Aber welchen Sinn macht Spam, wenn der Absender aus wild zusammengebastelten sinnfreien Buchstaben besteht und er einfach nur Postfächer befüllt? :?:  Oder eben als zu moderierender Kommentar bei mir in der Ablage landet.

Oder bei Twitter… dann landet man bei einem Account mit rund 500+ Followers und keine Information dahinter. (Zumindest habe ich das noch nicht erkannt, was dann weiter damit wird, weil ich es sofort blockiere).

Also wieder die Frage, was soll das?

Auf meiner „alten“ Seite musste man als Schutz immer eine 4stellige Zahlenkombination eingeben, das war zwar etwas lästig, aber wirkungsvoll.
Jetzt habe ich schon die ersten sinn- und informationsfreien Spams im Ordner. Ich verstehe es nicht. Wenn dann wenigstens jemand etwas zu verkaufen hätte… :???: … aber nur Buchstabenmüll.

Neu für mich: ICQ ist spam-lastiger geworden. Ständig wollen irgendwelche (auch wieder sinnfrei bezeichnete) Leute auf meine Kontaktliste. Werden sofort gesperrt, aber warum muss man sich mit so etwas rumärgern?

Was soll das?

Ist es dann auch Spam, wenn ich mir eine schwarze Hose kaufe und die Verkäuferin versucht, mir noch eine rote, braune und weisse anzudrehen? Ist Spam eine absichtliche Reizüberflutung, damit der Verbraucher tut, was er tun soll: Geld ausgeben? Ist dann nicht jede Straße mit Werbe- Schildern, Leuchtschriften, lustig blinkenden Verkaufsschlagern verspammt? Grad fällt mir ein, ist nicht TV auch Spam? Wer fragt uns denn, ob wir die Wurst kaufen und essen wollen, die blöde Promis angeblich essen? Oder Marmelade. Oder „gesunde“ Süßigkeiten…“is ja nur Milch“.. ;-) Oder „gehen sie in DEN  Baumarkt, dort wird gesungen, oder in DEN, da gibt es Rabbatt auf alles, außer auf das, was Sie brauchen“…

:arrow:  Hier nun nach meinem Durcheinander etwas qualifiziertere Informationen zum Thema Spam.

spam

Man muss ja nicht alles gefallen lassen, ein Anlaufpunkt im Internet ist zum Beispiel hier:
Internet- Beschwerde-Stelle

Und jetzt bin ich mal geSPAMMT, was jetzt so hier passiert, wo ich etwas über Spam geschrieben habe ;-) !!

Ist „es“ eigentlich schon in der Umgangssprache angekommen? Ich hör die Kids förmlich schon sagen: „Meine Alte hat mich gestern wieder zugespammt…“ :shock:

Nachtrag:
Gleich was erlebt: Artikel veröffentlicht, schon schlägt mein Link-Checker Alarm ( hä,hä.. zu viel „Spam“ drin.. :shock: ).
Kann man aber „ausschließen“, dann ist alles wieder fein!
Kann das Plugin aber trotzdem empfehlen, mehr dazu findet ihr hier:  Keine toten Links mehr..

Es ist vollbracht!

Meine neue Seite ist am Start.
Stundenlanges, nächtelanges  Am- Computer- hocken trägt Früchte.
Ich habe zwischendurch sogar das Essen vergessen… und das will bei mir was heissen!
Trotzdem möchte ich auch noch einmal etwas wehmütig zurückschauen.

Miki

Wie schon immer mal erwähnt hab ich meine Website als Weihnachtsgeschenk bekommen. Mein studentischer Sohn sollte nicht noch Geld für mich ausgeben, ist eh schon knapp.
Die Idee war super!
Nun hatte ich es erst einmal auf Papier: Ich bekomme eine „liebevoll gestaltete und verwaltete“ Webseite!! (Ich hab’s schriftlich ;-) !! )
Der Gedanke war da und über die Weihnachtstage bleibt Felix auch gerne bei Muttern… so konnten wir so zwischendurch ( zwischen feiern, schenken, kochen, futtern… Weihnachten halt…) schon über den Name rätseln.
So eine blöde ;-) Reha- Einrichtung hatte dann schon Mikina besetzt, es standen noch einige andere Namen zur Debatte, aber wir fanden dann Mik- Ina am passendsten.
KnuddelHaben wir schnell die Domain belegt, erstmal mit Foto von meinem Weihnachtsbaum und neuesten Teddybär ( huhu..ich werd schon ein Jahr alt!!).

Wann meine Idee mit dem Spinnenetz kam, weiß ich gar nicht mehr.
Fakt ist; meinen ersten Artikel habe ich am 16.01.09 online gestellt. Aber niemals hab ich das so richtig als Blog bezeichnet. Hat ja auch kaum einer gelesen. Hab mich rangetastet.
Ein Artikel aus dieser frühen Zeit ist sogar bei einem Wettbewerb im  Halbfinale „Weltbester Blogartikel“ > dort läuft noch bis Ende November die Abstimmung! ;-)
(Beitrag Nr. 24  Hauskrankenpflege)

Mehr Gewicht hatte sehr lange meine Pinnwand, da fand ein zum Teil sehr reger und interessanter Gedankenaustausch statt. Übrigens: die Kommentare hatten auf meiner alten Seite immer eine Überschrift, wenn ihr also etwas älteres lest und denkt, da fehlt doch was… das stimmt dann leider, aber meist kann man sich das denken, außerdem korrigiere ich, wenn es mir über den Weg läuft.
Die Schubkraft überhaupt war für mich die Entdeckung von Twitter. Endlich habe ich jede Menge andere Blogs kennen- und (schätzen!) gelernt.
Gerungen habe ich immer mit mir, ob „Videos einstellen“ auch als gebloggt zählt (daher hieß die Abteilung bei mir „Fundgrube“).
Der Gedanke zu WordPress zu gehen, ist noch gar nicht alt, ich habe gedacht… mal…langsaaam…schauen…..Felix hat Miki dann angemeldet und mir den Link geschickt. „Hier, guck dich mal um!“. Da glotzte mich dann so ein blödes weiss- blaues Standard-Design an. Nö! Mein schööönes Spinnennetz! Nö!

Aber wie ihr seht hab ich ( nach gefühlten 856 Versuchen) etwas gefunden, was er passend für mich umprogrammieren konnte. Ich will gar nicht wissen, wie oft er inzwischen sein Geschenk bereut hat ;-) Aber nun kann er dieses „Abo“ nur alljährlich verlängern und ist fein raus!

Alles in allem war es eine absolut spannende Zeit, meine Seite ist sozusagen mein 2. Zuhause geworden. Ich freue mich auf / über Besucher und besuche auch euch gerne. Lasst mir doch immer mal ein Lebenszeichen hier, damit ich weiß, dass ihr hier ward und wo ich euch finden kann.

Man sieht sich!